Schon Schlangen an den Bankautomaten in Athen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.05.12 18:45:49 von
neuester Beitrag 17.05.12 22:11:57 von
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Schön langsamer Bank-Run in Griechenland.
Eigentlich müsste derartiges in einer Panikreaktion binnen Stunden zum Kollaps führen.
Tausende Menschen an den Geldautomaten, die binnen kürzester Zeit leergeräumt sein müssten.
Das Thema geistert nun schon zwei Tage durch die Presse. Dennoch scheint die Bargeldversorgung noch gewährleistet.
Irgendwie widersprüchlich.
Eigentlich müsste derartiges in einer Panikreaktion binnen Stunden zum Kollaps führen.
Tausende Menschen an den Geldautomaten, die binnen kürzester Zeit leergeräumt sein müssten.
Das Thema geistert nun schon zwei Tage durch die Presse. Dennoch scheint die Bargeldversorgung noch gewährleistet.
Irgendwie widersprüchlich.
Die haben doch eine eigene Druckerei.
Sollte man vielleicht nur aufpassen, sich kein griechisches Eurobargeld (Seriennummern beginnend mit Y und der kleine Plattencode beginnend mit N) unters Kopfkissen zu legen.
Nur X-Scheine (Bundesbank) gedruckt bei P oder R (Druckerei-Code Deutschland) sind echtes Geld.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eurobanknoten#Br.C3.BCchige_Ban…
Sollte man vielleicht nur aufpassen, sich kein griechisches Eurobargeld (Seriennummern beginnend mit Y und der kleine Plattencode beginnend mit N) unters Kopfkissen zu legen.
Nur X-Scheine (Bundesbank) gedruckt bei P oder R (Druckerei-Code Deutschland) sind echtes Geld.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eurobanknoten#Br.C3.BCchige_Ban…
So schnell kann ja gar nicht gedruckt werden......
Bank-Run ist ja eher ein logistisches Versorgungsproblem.
Die Kapazitäten der Bankautomatennetzes und der damit verbundenen Logistik (Wertpransporter usw.) ist doch gewöhnlich auf Basis von Erfahrtungswerten der Banken bemessen (z.B.: Jeder Kunde geht durchschnittlich 3x im Monat zum Bankautomat und hebt durchschnittlich einen Betrag in Höhe von z.B. 100 Eur ab). Nur in diesem Umfang ist Bargeld "vor Ort" real vorhanden.
Da kollabiert das System in kürzester Zeit, wenn sich da ein gravierend verändertes Abhebeverhalten einstellt.
Wenn alle an den Automat stürmen und in blinder Panik die maximal mögliche Summe abheben wollen, ist ein Automat binnen Minuten leer.
Bank-Run ist ja eher ein logistisches Versorgungsproblem.
Die Kapazitäten der Bankautomatennetzes und der damit verbundenen Logistik (Wertpransporter usw.) ist doch gewöhnlich auf Basis von Erfahrtungswerten der Banken bemessen (z.B.: Jeder Kunde geht durchschnittlich 3x im Monat zum Bankautomat und hebt durchschnittlich einen Betrag in Höhe von z.B. 100 Eur ab). Nur in diesem Umfang ist Bargeld "vor Ort" real vorhanden.
Da kollabiert das System in kürzester Zeit, wenn sich da ein gravierend verändertes Abhebeverhalten einstellt.
Wenn alle an den Automat stürmen und in blinder Panik die maximal mögliche Summe abheben wollen, ist ein Automat binnen Minuten leer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.990 von Bahncrash am 17.05.12 19:36:34Die hatten jetzt 2 Jahre Zeit für einen bankrun und wahrscheinlich auch genutzt. Bei der Mehrheit dürften monatliche Geldeingänge = monatliches Bankguthaben entsprechen und die vermögende Minderheit sollte ihr Guthaben bereits "in Sicherheit" haben.
2 Jahre Vorbereitungszeit ist was für echte Genießer.
In Deutschland haben wir einen Bank-Run alle 2 Wochen...
... zum 1. und zum 15. ...
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