Pressestimme: 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Steinbrücks Nebentätigkeiten - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 03.10.12 10:49:14 von
neuester Beitrag 04.10.12 21:42:10 von
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KÖLN (dpa-AFX) - 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Steinbrücks Nebentätigkeiten.
'Steinbrück hat ein Problem: Er hat auf dem Weg in den Politiker-Ruhestand umgedreht und ist als SPD-Kanzlerkandidat zurückgekehrt. Dass er dazwischen hie und da …
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Wie man mit Dummlaberei Geld verdient? Siehe Steinbrück.
Steinbrücks Ablenkungsmanöver
Peer Steinbrück will Kanzler werden - und das mit klaren Worten: Schuld an der Finanzkrise sind die Banken und da muss etwas gemacht werden, der Staat mit harten Bandagen agieren. Dumm nur, dass einige Fehlentwicklungen auch auf Steinbrücks Konto gehen.
Und in diesem Stück über Krisen-Verursachung und Krisen-Verantwortung spielt auch Peer Steinbrück selbst eine herausragende Rolle. Nein, nicht als Opfer gieriger Finanzmärkte, das sieht vielleicht er so, sondern als Mittäter. Zunächst als nordrhein-westfälischer Wirtschaftsminister, dann als Ministerpräsident des Landes und schließlich als Bundesfinanzminister. Die Fehler der öffentlich-rechtlichen WestLB sind auch unter seiner Aufsicht gemacht und nicht verhindert worden, und aus Steinbrücks Bundesfinanzministerium ergingen noch unmittelbar vor Ausbruch der amerikanischen Immobilienkrise Signale und eindeutige Anregungen an die Adressen deutscher Kreditinstitute, sich doch bitte verstärkt in verbrieften Hypothekenanleihen zu engagieren; törichte Banken, die diesem Rat folgten, wie beispielsweise die IKB unter der staatlichen Aufsicht von Ministerialdirektor Jörg Asmussen aus dem Bundesfinanzministerium, mussten dann später wegen dieser Anlagen mit staatlichen Milliarden gerettet werden.
Aus Steinbrücks Finanzministerium kamen zudem auch Anregungen, es doch bitte mit den Regulierungsvorschriften im Bankenwesen nicht allzu streng zu nehmen. Das Ergebnis ist bekannt.
Der gegenwärtige Kanzlerkandidat der SPD hätte also Grund genug, sich einsichtig und demütig einzureihen in die Schar der Verantwortlichen für die aktuellen Fehlentwicklungen auf den Finanzmärkten, doch offenbar setzt Herr Steinbrück lieber darauf, mit aggressivem Sarkasmus andere an den Pranger zu stellen und die eigenen Fehler höchstens zur ironischen Fußnote verkommen zu lassen. Glaubwürdigkeit gewinnt man anders.
Fazit: Steinbrück ist und bleibt ein Laberkopp, der sich selbst gerne Unsinn reden hört.
Steinbrücks Ablenkungsmanöver
Peer Steinbrück will Kanzler werden - und das mit klaren Worten: Schuld an der Finanzkrise sind die Banken und da muss etwas gemacht werden, der Staat mit harten Bandagen agieren. Dumm nur, dass einige Fehlentwicklungen auch auf Steinbrücks Konto gehen.
Und in diesem Stück über Krisen-Verursachung und Krisen-Verantwortung spielt auch Peer Steinbrück selbst eine herausragende Rolle. Nein, nicht als Opfer gieriger Finanzmärkte, das sieht vielleicht er so, sondern als Mittäter. Zunächst als nordrhein-westfälischer Wirtschaftsminister, dann als Ministerpräsident des Landes und schließlich als Bundesfinanzminister. Die Fehler der öffentlich-rechtlichen WestLB sind auch unter seiner Aufsicht gemacht und nicht verhindert worden, und aus Steinbrücks Bundesfinanzministerium ergingen noch unmittelbar vor Ausbruch der amerikanischen Immobilienkrise Signale und eindeutige Anregungen an die Adressen deutscher Kreditinstitute, sich doch bitte verstärkt in verbrieften Hypothekenanleihen zu engagieren; törichte Banken, die diesem Rat folgten, wie beispielsweise die IKB unter der staatlichen Aufsicht von Ministerialdirektor Jörg Asmussen aus dem Bundesfinanzministerium, mussten dann später wegen dieser Anlagen mit staatlichen Milliarden gerettet werden.
Aus Steinbrücks Finanzministerium kamen zudem auch Anregungen, es doch bitte mit den Regulierungsvorschriften im Bankenwesen nicht allzu streng zu nehmen. Das Ergebnis ist bekannt.
Der gegenwärtige Kanzlerkandidat der SPD hätte also Grund genug, sich einsichtig und demütig einzureihen in die Schar der Verantwortlichen für die aktuellen Fehlentwicklungen auf den Finanzmärkten, doch offenbar setzt Herr Steinbrück lieber darauf, mit aggressivem Sarkasmus andere an den Pranger zu stellen und die eigenen Fehler höchstens zur ironischen Fußnote verkommen zu lassen. Glaubwürdigkeit gewinnt man anders.
Fazit: Steinbrück ist und bleibt ein Laberkopp, der sich selbst gerne Unsinn reden hört.
Es würde mich nicht sehr wundern, wenn Steinbrück noch vor der
Bundestagswahl das Handtuch schmeißt.
Bundestagswahl das Handtuch schmeißt.
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