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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 759)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 22.05.24 19:39:35 von
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      schrieb am 05.01.18 11:45:32
      Beitrag Nr. 11.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.624.771 von Long56 am 05.01.18 10:29:29VW und Porsche rennen weiterhin der Daimleraktie auf und davon....nur BMW ist ein noch größerer Underperformer. Ich verstehe das nicht....
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 11:00:02
      Beitrag Nr. 11.207 ()
      Daimler verzeichnet kräftigen Absatz bei Transportern.
      Schön, ich befürchtete schon, die Post habe Daimler dieses Geschäft abgenommen mit ihren E Transportern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 10:29:29
      Beitrag Nr. 11.206 ()
      Habe gelesen, dass selbst beim BMW i3 mit noch mikriger Motorleistung die Batterie schon12 kg Cobalt, 12 kg Nickel, 11 kg Mangan und 6 kg Lithium beinhaltet. Whow, das war mir gar nicht so bewußt. Das ist eine Menge.

      So dann googelt mal die Stichwort-Kette: 'Kobalt Abbau Umwelt'. Bei Lithium sieht es nicht viel besser aus. Zum Abbau und Gewinnung der benötigten Metall-Erze kommt dann noch der schon erwähnte Energieeinsatz bis zur finalen Herstellung der Batterien...
      Ja ich weiß, ideal werden dann diese Edelstoffe aufwendig recycelt.

      So, das wird wohl nie was mit dem weltweiten Durchbruch des reinen Batterie E-Autos.
      Noch können wir unsere extremen 'Luftansprüche' und Gesundheits/Umwelt-Risiken gegenüber prekären Arbeitsbedingungen und Raubbau an der Natur woanders durchsetzen.

      Wie wägt man Luftreinheit in unseren Großstädten und Klimaerwärmungsminderung durch Individualverkehr (was noch strittig ist und mit e-Autos gar nicht so einfach gebracht werden kann, wenn die Elektroenregie nicht emissionsfrei erhaltbar ist) gegenüber Raubbau, Naturzerstörung und extremer Ausbeutung niedrig bezahlter Arbeitskräfte (Kinderarbeit) in den Minen ab???

      Link: https://www.cicero.de/wirtschaft/der-grube-wartet-der-tod/41…

      So,so, das Batterie E-Auto ist also das saubere Verkehrsmittel der Zukunft?
      Ich würde sagen, unter Erwägung aller Fakten (nicht Wünsche) ist das eher unwahrscheinlich.
      Und die Städte bekommt man ganz einfach sauber mit einem attraktiven ÖPV Nahverkehrssystem (ideal alles elektrisch) und reglementierungen für den Autoverkehr... fertig ist. Da braucht man keine 100% E-Auto Gebot in der Fläche... was letzendlich dann wohl erheblich höhere Umweltschäden erzeugen würde als momentan unsere 'Stinker'. Und auch die sind ja noch lange nicht 'ausentwickelt'. Ein erheblicher Beitrag wäre schon der Verbot der SUVs... die (fast) keiner braucht außer zum Protzen und die sinnlos mehr CO2 erzeugen als notwendig... gerade auf Autobahnen wo ein gutes 'windschlüpfriges' Auto wesentlich effektiver fährt. An der Stelle wäre mit einem Schlag mehr erreicht als mit E-Auto Geboten.

      Daimler macht es richtig, die erprobte Technologie nicht fallen zu lassen, aber sich auch mit der neuen beschäftigen.
      Es werden sich daraus andere Dinge vorteilhadt entwickeln, aber sehr wahrscheinlich nicht der komplette Ersatz der Verbrennungsmotoren in der Fahrzeugflotte.
      Also umgekehrt geschlussfolgert, wenn Tesla sich dauerhaft als weltweiter Fahrzeughersteller etablieren will (über den durchaus technologisch erfolgreichen Einstieg, über E-Autos), dann müssen sie bald starten, sich auch in der Verbrennungsmotortechnologie einzuarbeiten oder zuzukaufen. Ansonsten werden die Tesla-Aktionäre ihre Firma früher oder später verlieren.

      Das mag paradox klingen, ist aber logisch stimmig.
      Mal sehen, wie es dann mal wirklich ausgehen wird. :look:
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      Avatar
      schrieb am 04.01.18 19:51:08
      Beitrag Nr. 11.205 ()
      Ville,
      es gibt Wissenschaftler, Pharmakologen, die streiten diese zehntausenden epidemisch begründeten Todesfälle ab.

      as, was nicht beweisbar ist, sollte man auch nicht zur Tatsache erklären.
      Habe im Jahre 1980 in im Fachbereich Chemie an der Uni Münster einen Vortrag eines bekannten Arbeitsmediziners über die Lungenkrebsgefahr durch Krebsgefahr durch Rauchen gehört, der mit diesen Worten endete:

      "Meine Damen und Herren, es hat Jahrzehnte gedauert, bis wir mit statistischen Methoden zeigen konnten, dass Rauchen beim Menschen Lungenkrebs erzeugt".
      Aber wir werden niemals mit statischen Methoden beweisen können, dass Mitrauchen Lungenkrebs erzeugt."

      Der Effekt des Mitrauchens ist zu klein, Überlagerungen mit anderen Einflüssen zu groß.

      Ich nehme mal an, dass sich dieser Mann mit den Möglichkeiten der Statistik
      zum Beweis von Zusammenhängen bestens auskannte.

      Dabei ist es beim aktiven Rauchen noch relativ einfach:

      Neun von zehn Menschen mit Lugenkrebs haben in ihrem Leben aktiv geraucht.
      Trotzdem hat es jahrzehnte gedauert, bis sich die Wissenschaft über die Gefahr durch
      aktives Rauchen einig war.
      Wenn ich heute von jemandem höre, dass er Lungenkrebs hat, dann hat er mit großer Wahrscheinlichkeit auch geraucht.
      Dann kenne ich einen Menschen mit Namen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen des Rauchens früher stirbt. Habe schon eine Reihe solcher Menschen gesehen und gekannt.

      Wie oben schon gesagt,
      beim Feinstaub und Stickoxiden habe ich noch niemanden diesbezüglich kennengelernt.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.18 17:58:24
      Beitrag Nr. 11.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.615.702 von Ines43 am 04.01.18 15:41:43Ines, es ist toll, dass du in dem Alter noch so fit bist. Glückwunsch dazu.

      Mit dem Feinstaub ist es so eine Sache. Da wird man nie einen direkten Zusammenhang benennen können, da der Auslöser für die Erkrankung und die Erkrankung (und das pathologische Event) selbst erst Jahre oder Jahrzehnte später eintritt.

      Deswegen hat es auch so lange gedauert bis bei der Menschheit angekommen ist, dass Rauchen sehr schädlich (und tödlich) ist, was im Gegensatz zu Feinstaubbelastungen zudem sogar wissenschaftlich viel besser untersuchbar ist. Von daher ist deine Frage nach einem Namen nicht lieferbar. Das heißt aber nicht, dass es keine (stärkeren) Zusammenhänge zwischen den Belastungen und in Folge (vielen stillen) Todesfällen gibt.

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      schrieb am 04.01.18 15:41:43
      Beitrag Nr. 11.203 ()
      Wenn man mir auch nur einen mit Namen nennen könnte, der an Verkehrs-Feinstaub oder Stickoxiden auf den Straßen vorzeitig gestorben ist, also wenigstens einen Monat länger ohne die Belastung durch diese Stoffe gelebt hätte,
      wäre ich mit meinen Beiträgen hier etwas vorsichtiger.

      Gleich jogge ich mal wieder 8,4 km an Hamburgs Straßen entlang mit ihrer verseuchter Luft.
      Mit einiger Wahrscheinlichkeit werde ich mich heute Abend oder morgen hier wieder melden, dies trotz meiner 66 Jahre.
      Fahre in zehn Tagen nach Ischgl. Da sind die Pisten teilweise sehr anspruchsvoll.
      Da muss man fit sein.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.18 15:20:42
      Beitrag Nr. 11.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.612.444 von Long56 am 04.01.18 12:39:35Ein Haufen gescheiter Gedanken.

      Bauen wir die Demokratie zurück um der Umweltgedanke wird diktatorisch durchgesetzt? Lassen wir das überhaupt zu? Welche Last würde uns da aufgebürdet um den Alltag zu bewältigen?
      Gibt es überhaupt eine Mehrheit für diese Politik und würden diese nicht gleich abgewählt, wenn die Umsetzung allzu brachial erfolgt?

      Müssen wir das alles in so einem kurzen Zeitraum bewältigen? Oder unterschätzen wir einfach, was in so einem Zeitraum sich alles verändern kann? Fehlt vielen inzwischen der Glaube an unsere eigenen Möglichkeiten?

      Vor 30 Jahren sah es in meiner Heimatstadt ungefähr noch so aus:
      Eine Liladunstglocke um diese Zeit über der Stadt. Überall roch es nach Kohlengasen von den vielen beheizten Kohleöfen. Die Autos, egal welche Größe, bliesen schwarzen Dunst aus ihren Auspuff - Abgasnorm 0.
      Auf dem Fluss trieben Berge weißen Schaumes von der nahe gelegenen Zellstoffindustrie und es stank fürchterlich nach den Ableitungen diverser Industriebetriebe. Es gibt heute wieder Lachse und man kann auch wieder im Fluss baden.

      Man war froh, wenn man als Nichtraurer in einem Zimmer mit Nichtrauchern saß. Es wurde noch im Büro geraucht - am Arbeitsplatz! Das Recht überall zu rauchen ist dem Recht auf Gesundheit der Anderen gewichen.

      Ich glaube daran, dass sich in weiteren 30 Jahren vieles verbessern wird. Auch ohne Verordnungen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 15:09:16
      Beitrag Nr. 11.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.612.009 von Ville7 am 04.01.18 12:13:08
      Zitat von Ville7: Wenn ich das richtig in Erinnerung hatte: Tesla hat seine Patente der Konkurrenz alle zur freien Nutzung bereitgestellt.


      Wenig genug!
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 15:06:39
      Beitrag Nr. 11.200 ()
      Norwegen: Erste BYD-Gelenkbusse in Europa im Einsatz
      ...
      https://www.electrive.net/2018/01/04/norwegen-erste-byd-gele…

      Daimler sollte sich beeilen, damit er wenigstens noch zum Fast-Follower wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 14:00:42
      Beitrag Nr. 11.199 ()
      Korrektur, diesmal nicht vom Smartphone sondern vom PC


      Ich setze noch einen drauf, mache mal ein Gedankenexperiment aus Autofahrersicht.
      Angenommen, die Autogeschichte wäre ganz anders verlaufen.
      Der Verbrennungsmotor wäre erst in 2000 erfunden worden, die Technik hätte den heutigen Stand in den letzten 17 Jahren erreicht, die heutige E-Technik hätte den heutigen Stand.
      Aus Verbrauchersicht hätte der Diesel den großen Vorteil der viel größeren Reichweite. Manch Autofahrer wäre heute bereit, für einen Diesel einen viel höheren Preis zu zahlen als für ein E-Mobil. Subventionen hätte der Diesel nicht nötig. Der Vergleich mit Smartphone und kleinem Handy wäre stimmig. Der Diesel wäre das Smartphone, das sich verkauft wie frisches Brot.
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