Gruner + Jahr will „FTD“, „Impulse“ und „Börse Online“ einstellen. - 500 Beiträge pro Seite

[Scrattrading]

Der Hamburger Verlag Gruner + Jahr (G+J) will offenbar einen Großteil seiner Wirtschaftsblätter einstellen. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf Informationen aus dem engeren Unternehmenskreis berichtet, wird sich der G+J-Aufsichtsrat am Mittwoch wohl mit der Zukunft der Wirtschaftstitel beschäftigen. FOCUS zufolge ist geplant, die „Financial Times Deutschland“ (FTD), „Impulse“ und „Börse Online“ einzustellen. Aus dem G+J-Wirtschaftsportfolio soll nur „Capital“ weitergeführt werden. Damit wäre auch die Vision einer rein digitalen FTD vom Tisch. Laut FOCUS sollen von den 350 Mitarbeitern der G+J-Poolredaktion Wirtschaftsmedien 330 entlassen werden.


Genau ! Der Rest kauft Puts auf alles was sich noch bewegt !

[alois321]

wer sich für eine wirtschafts, anleger- und börsenfeindliche finanztransaktionssteuer ausspricht, hat am markt nichts verloren, nichts verstanden und sägt am eigenen ast

mit erfolg, wie man sieht

[Aktienkrieger]

Interessante Meldung. Eine Bereinigung ist meiner Meinung nach schon lange überfällig. Mich hat es schon lange gewundert wie es so viele Wirtschaftsmagazine/-zeitungen geben kann.

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.538 von Aktienkrieger am 18.11.12 08:09:29

Alles zu seiner Zeit.

Hazy Osterwald: "Geh´n Sie mit der Konjunktur! Geh´n Sie mit, geh´n Sie mit!"

Im Moment gehen Zeitschriften über E-Bikes.

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.517 von Scrattrading am 18.11.12 07:06:31

Laut FOCUS sollen von den 350 Mitarbeitern der G+J-Poolredaktion Wirtschaftsmedien 330 entlassen werden.

wie lange wird es den Focus noch geben?

[timekiller]

Krass, diese Quelle berichtet ebenfalls:

http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Medie…

[derdieschnautzelangsamvollhat]

Das die FTD als tägliche Printausgabe nicht überleben kann war abzusehen, Börse- Online hat sich mit teils megadubiosen Empfehlungen über die letzten 12 Jahre als Anleger-Abzockerblatt selbst verbrannt.
Dazu schrumpft Die Zielgruppe; wofür sich der Focus mit seiner politischen Ausrichtung als Befürworter der alles nach oben-Veteilung permanent eingesetzt hat.

[El_Matador]

Die britische FT ist sowieso besser. Die FTD war fuer mich immer eine Zeitung, die ich in Flugzeugen, Wartezimmern usw. nur las, wenn es sonst nichts Gescheites gab, was selten vorkam.

[Joschka Schröder]

Wenn eine Redaktion auf irrlichternde Kolumnisten wie Münchau und einen "Chefvolkswirt" wie Fricke setzt, muß sie mit den Konsequenzen leben. Münchau kann sein abstruses Gedankengut ja noch über Spiegel Online verbreiten.

Insgesamt ist es um die FTD nicht schade. Die Zeitung ist in ideologischer Verbohrung und Selbstgefälligkeit zugrunde gegangen.