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    Wie beginne ich mit dem Daytrading? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.12 20:09:19 von
    neuester Beitrag 21.12.12 15:37:06 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 04.12.12 20:09:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo meine Damen und Herren,

      ich interessiere mich schon seit geraumer Zeit für die ökonomische Zusammenhänge, das heißt volkswirtschaftliche Entwicklungen und in konkreter Ausprägung dann auch den Aktienmarkt und die Börse. Aufgrund dieses Interesses begann ich vor einem Jahr auch mein Studium der Volkswirtschaftslehre und Mathematik. Nebenbei informiere ich mich immer über verschiedene Bereiche des Aktiengeschäftes, des Daytradings und der Wirtschaft im Allgemeinen.
      Dies leitete mich nun zu der Frage, ob und wie man am besten mit dem Daytrading beginnt. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es ein sehr schwieriges und anstrengendes Unterfangen werden wird. Darüber hinaus bin ich mir im klaren über mögliche Chancen, aber auch eklatante Risiken beim handeln. Nur damit hier kein Missverständnis aufkommt, ich bin keiner von den 0815 Tradern, die möglichst schnell Millionär werden möchten, darum geht es mir nicht primär. Ich bin einfach der Auffassung, dass ich mein Geld selber besser anlegen kann und bei den aktuellen Kontozinsen bei Sparkasse und Co. auch muss. Ich würde mich über viele Rückmeldungen von efahrenene Tradern, aber auch Neueinsteigern wie mir freuen.

      MfG, carlitosway
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 20:31:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.890.714 von carlitosway92 am 04.12.12 20:09:19Ein Musterdepot anlegen und üben, üben, üben...
      Sich eine Strategie suchen, die Strategie laufend verbessern, Fehler analysieren.
      Und währenddessen wieder virtuell üben, üben, üben,...

      Dann kann man sich irgendwann real heran wagen. Zu Beginn wird man höchstwahrscheinlich verlieren, davon sich nicht fertig machen lassen, an der Strategie arbeiten und weitermachen. Dann wird es irgendwann was (hoffentlich) :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 21:22:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Viele Broker bieten kostenlos Demokonto an. Ich bin beispielsweise bei IG Markets gelandet. Nur einige Vorteile sind
      -Stabilität der Handelsplattform
      -Schnelligkeit der Orderausführung
      -Anzahl handelbarer Märkte
      (kopiert von http://www.trading-treff.de/demokonto-ig-markets/

      Wichtig ist auch die Historie. IG Markets gibt es schon 35 Jahre. Hier fühle ich mich mit der Einlage sicherer als bei einem der vielen neuen Broker. wenn Du Aktienhandel betreiben willst kannst du mit CFD und deren Charts dort gut üben.

      Für reinen Aktienhandel später genügt dann auch Flatex. Oder hast Du bereits ein Konto/Depot? Bei Hausbanken wie Sparkassen ist das Trading vergleichsweise teuer. Meine Erfahrung: eher übel mit kleinen Beträgen und CFD und dann sehen, ob Trading Dir liegt.

      Aloha!
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 04:19:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von carlitosway92: Nur damit hier kein Missverständnis aufkommt, ich bin keiner von den 0815 Tradern, die möglichst schnell Millionär werden möchten, darum geht es mir nicht primär. Ich bin einfach der Auffassung, dass ich mein Geld selber besser anlegen kann und bei den aktuellen Kontozinsen bei Sparkasse und Co. auch muss.



      Dafuer muss man kein Daytrader sein/werden.

      Da reichen Langfristanlagen.... Du musst Du halt nur die richtigen AG's aussuchen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 07:23:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.890.714 von carlitosway92 am 04.12.12 20:09:19Hallo carlitosway :look:

      Kann sagen das ich über ein paar Jahre Tradingerfahrung im Swing-, hauptsächlich Daytrading,
      öfters auch gar im Scalpingbereich besitze. Aus dieser Erfahrung heraus ist es
      einfach so, je kürzer Du den Zeitrahmen wählst, um so schwieriger und anstrengender
      wird die psychische Belastung sein. Zumindest so lange, bis Du ein Level erreicht hast,
      an dem Du " endlich " emotionslos und mit vollem Vertrauen auf Deine Handlungen, ent-
      spannt die Sache angehen kannst. Je nachdem wieviel Zeit Du reinstecken willst, wie
      intensiv Du dabei bist, wie stark Dein Wille ist, wirst Du, um das zu erreichen schon
      einige Jahre brauchen, wenn Du nicht ein kleines Genie bist, die solls ja auch geben.

      Im allgemeinen ist es sicherlich nicht schlecht, wenn Du über das Umfeld der Börse,
      der Wirtschaft bescheid weisst, aber es ist sicherlich so, dass Dir das ziemlich
      sicher im Daytradingbereich fast gar nix nützen wird ! Ein Psychologiestudium wäre
      dahin gehend bei weitem hilfreicher. Denn, willst Du wirklich das Geschäft Daytrading betreiben ?
      Aus welchem Grund ? Du willst es wirklich lernen, bis zum süssen, langen Ende ?
      Denn Dein Leben wird sich verändern, wirst Verzicht lernen, Erniedrigungen,
      Demütigungen, Freudentaumel der wieder im Elend endet ertragen müssen.
      Dann gibts nur eins. Lerne Dich kennen ! Das ist der einzige Weg, Daytrading zu
      erlernen, der einzige Weg auf lange Sicht zu den ~ 5 % dauerhaft erfolgreichen Daytradern zu gehören.
      Sicher brauchst Du auch ein paar technische Grundlagen oder sonstige Set-Up Ansätze,
      ( vorallem Ausstiegstechniken, nicht so sehr Einstiegstechniken . )
      aber schlussendlich wird es um den inneren Kampf mit Dir selbst gehen. Der Zwist liegt
      in der Entscheidungsfindung zwischen Ratio und Emotionalem. Hier treffen zwei Welten aufeinander.
      Es kann sich lohnen, auf vielerlei Hinsicht, aber es ist wirklich verdammt schwer durchzustehen !

      Ich bin gespannt ob Du anfängst damit. Vielleicht kann man das hier ja verfolgen.
      Alles Gute und Grüsse und denk immer daran, das Leben an sich ist schön ! :look:

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      schrieb am 08.12.12 20:55:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo carlitosway,

      wie schauts denn nun bei Dir aus ?
      Was denkst Du über die verschiedenen Antworten ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 00:08:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo carlitosway92,

      auch ich bin jetzt knapp ein Jahr als Neueinsteiger in diesem Geschäft. Bin aber erst seit kurzem bei wallstreet-online.de.

      Bis Dato ist Daytrading für mich eine intensive Auseinandersetzung mit Lektüre und Erfahrung anderer. Die Erfahrung kannst du in vielen Threads hier mitlesen. U. A. empfehle ich dir den Thread von Henning, da kannst du einiges über Markttechniken und Herangehensweisen ans Trading erfahren. Wünsche dir auf jeden Fall erfolgreiches Trading und ein ebenso erfolgreichen Einstieg in diese Geschichte. Schmerzen gehören dazu, auch ich muss diese einstecken.

      Freundliche Grüße,

      StudTrader
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 01:03:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo erstmal wieder!
      Sorry für die späte Rückmeldung, aber ich hatte in letzter Zeit viel zu tun. Danke für die zahlreichen Beiträge. Nur um das nocheinmal klar zu stellen, ich möchte später nicht vom Daytrading alleine leben, sondern vielmehr ist es mein Ziel auch in diesem Bereich beruflich Fuß zu fassen. Das bedeutet konkret, dass ich nach meinem Studium z. B. bei einem Finanzdienstleister bzw. einer größeren internationalen Bank beginnen möchte. Mich hat die Finanzbranche schon immer fasziniert, allerdings nicht das Privatkundengeschäft mit Bausparverträgen am Schalter. Vielmehr interessiere ich mich für größere und globalere Geschäfte. Inwiefern dies dann auch später realistisch zu erreichen ist bleibt abzuwarten. Weist einer von euch berufliche Erfahrung in diesem Bereich auf?

      MfG :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 01:09:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.946.706 von carlitosway92 am 20.12.12 01:03:23Achja, noch einmal konkret. Was sind denn eigentlich so die durchschnittlichen Kosten eines Depots? Zudem würde mich noch der ungefähre Preis für Transaktionen interessieren. Lohnt sich die Einrichtung schon mit einem Betrag von sagen wir mal 1500€ oder fressen dann die Betriebskosten das Geld weg.

      MfG :-)
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 02:49:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich finde deinen Ansatz sehr Sinnvoll, aber lass uns mal anfangen die Fragen konkret zu stellen, dann gibt es auch Lösungen mit denen du was anfangen kannst.
      Ich sehe sehr oft das die "Leute" DEN Broker suchen...ich denke man(n)FRau muss das suchen was man brauch/will..sind die Kosten wichtig ?, ist es wichtig wo das Geld liegt? Einlagensicherng?ECN Broker, oder besser Marketmaker?, welche Kickbacks zahlen die mir? ON Posn mit Taxe...und und und.....das war nur ein kleiner Anfang der Fragen die man sich stellen muss
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:01:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von carlitosway92: Mich hat die Finanzbranche schon immer fasziniert, allerdings nicht das Privatkundengeschäft mit Bausparverträgen am Schalter. Vielmehr interessiere ich mich für größere und globalere Geschäfte. Inwiefern dies dann auch später realistisch zu erreichen ist bleibt abzuwarten. Weist einer von euch berufliche Erfahrung in diesem Bereich auf?

      Ja, aber nur wie du es sagst 'am Schalter'. Das war einen Monat in einer Bank, es hat mir zwar Spaß gemacht und war auch ganz interessant, aber ein Leben lang so zu arbeiten: Nein, danke! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 15:37:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von carlitosway92: Achja, noch einmal konkret. Was sind denn eigentlich so die durchschnittlichen Kosten eines Depots? Zudem würde mich noch der ungefähre Preis für Transaktionen interessieren. Lohnt sich die Einrichtung schon mit einem Betrag von sagen wir mal 1500€ oder fressen dann die Betriebskosten das Geld weg.

      MfG :-)


      Der Herr ist sich für den Schalterdienst zu fein, will die "großen globalen Geschäfte" machen und stellt dann die infantile Frage, ob das Taschengeld von 1,5k zum Traden reicht. Comedy pur.


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