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    Petition gegen wirtschaftliche und gesundheitliche Benachteiligung von Asthmaerkrankten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.13 03:29:59 von
    neuester Beitrag 12.08.13 18:59:53 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.178.806
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      schrieb am 13.01.13 03:29:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      auf der Internetpräsenz der avaaz.org (Eigendarstellung unter http://www.avaaz.org/de/about.php/?doaboutus) ist folgende aktuelle Petition zu finden, die ich hier zur Diskussion stellen möchte (Zitat):

      Gewaltige Medikamenteneinsparung und Erhöhung der Arzneimittelsicherheit bei Asthma und COPD

      Internetlink zur Petition: http://www.avaaz.org/de/petition/Gewaltige_Medikamenteneinsp…


      Wortlaut:

      Wir fordern die Deutsche Bundesregierung und EU-Kommission gemäß der Stellungnahme des Rechtsausschusses der Europäischen Parlamentes vom 01.06.2010 (http://www.cenjur.de/cenmag/sanco/StellungnahmeJURIvom010620… und der Entschließung des Europäischen Parlamentes vom 19.01.2011 (http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=TA&refere… auf, unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dem Petenten zu seinen Rechten zu verhelfen und das Europäische Gemeinschaftsrecht unverzüglich umzusetzen.


      Zu den Hintergründen:

      1992 wurde von Christoph Klein eine Inhalierhilfe für Asthmatiker entwickelt, die zu gewaltigen Medikamenteneinsparungen führte und die einzige Inhalierhilfe auf der Welt war und noch ist, mit der im Liegen (die meisten Asthmaanfälle treten in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden auf) Dosier-Aerosole ohne gefährliche Funktionseinbußen inhaliert werden können, was eklatant die Arzneimittelsicherheit erhöht. Das damals patentierte und mit Innovationspreisen belobigte Medizinprodukt wurde 1997 und 2005 von deutschen Behörden mit abstrakten Gefahrenbegründungen verboten, obwohl keine Beweise für die angebliche Gefährlichkeit vorlagen und dieses ca. 30.000-fach in Umlauf gebracht und bis heute ca. 200.000.000-fach ohne irgendein Negativvorkommnis angewendet wurde.

      Der Skandal, der von EU-Kommissionspräsident Barroso selber im Jahre 2007 als "Affaire atmed" betitelt und über den seit 1993 mehrmals in verschiedenen Medien berichtet und sogar eine Entschließung im Europäischen Parlament am 19.01.2011 mit absoluter Mehrheit ohne Gegenstimmen verabschiedet wurde, dauert nach wie vor an. Seit Sept. 2011 ist in dieser Angelegenheit eine Schadensersatzklage gegen die EU-Kommission beim Europäischen Gericht anhängig (Aktenzeichen T-309/10). Die Entschließung des Europäischen Parlamentes wurde an die Deutsche Bundesregierung und EU-Kommission übermittelt, wird jedoch seit fast 2 Jahren fortfolgend ignoriert.

      Mit Entschließung des EU-Parlamentes wurden die EU-Kommission und Bundesregierung zur unverzüglichen Handlung aufgefordet, um dem Petenten zu seinen Rechten zu verhelfen, die seit 1997 mit Füßen getreten bzw. von der EU-Kommission und der Bundesregierung nach Aussagen einer juristischen Stellungnahme des Rechtsausschusses des EU-Parlamentes vom 01.06.2010 sogar vorsätzlich ausgehebelt wurden, um hierdurch offenkundig der pharmazeutischen Industrie enorme wirtschaftliche Vorteile zum wirtschaftlichen und gesundheitlichen Nachteil von ca. 90.000.000 an Asthma und COPD erkrankten Menschen der EU und der gesamten europäischen Krankenversichertengemeinschaft zu verschaffen. Der wirtschaftliche Schaden, der hierdurch bislang seit 1997 der Krankenversichertengemeinschaft angerichtet wurde, liegt bei ca. 50 Milliarden Euro. Nicht umsonst steht deshalb noch die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses im EU-Parlament im Raum. Obwohl seit Jahren diesbezüglich eine Petition im Deutschen Bundestag offensteht und der Petitionsausschuss über die Entschließung des Europäischen Parlamentes vom Petenten sofort informiert wurde, reagiert dieser nicht und verweigert fortfolgend die öffentliche Behandlung der Petition (Pet 2-17-15-8271-002978).

      Hierdurch werden eklatante Missstände und möglicherweise Korruptionsdelikte im deutschen Bundesministerium für Gesundheit, beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, bei der Regierung von Oberbayern und EU-Kommission zum wirtschaftlichen und gesundheitlichen Nachteil aller europäischen Krankenversicherten, Asthmatikern und an COPD erkrankten Menschen kaschiert. Es besteht bei der EU-Kommission und Bundesregierung somit kein Interesse an einer lückenlosen Aufklärung des Skandals, um sich hierdurch offenkundig einer Verantwortung zu entziehen. Mehr Infos unter www.effecto.info
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 09:28:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Politik wird von der (Pharma) Industrie gemacht und nicht umgekehrt. Und Gerichte (egal welche Instanz) sind nicht unabhängig.
      Guten Morgen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 12:34:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.015.274 von InEx am 13.01.13 09:28:35Das ist ganz eindeutig so.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 12:49:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.015.274 von InEx am 13.01.13 09:28:35meine Oma sagte immer"wes Brot ich ess des Lied ich sing" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 16:09:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na da weiß man doch gleich, was deine Omi vor +/- 70 Jahren gemacht hat :eek:

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      schrieb am 14.01.13 21:26:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Euren Beiträgen nach zu urteilen seht Ihr Euch als sehr abgeklärt.

      Was ja grundsätzlich nicht negativ ist.

      Doch nun nutzt diese positive Eigenschaft mal, um über die Hintergründe der Petition sachlich nachzudenken.

      Ich bin sehr glücklich, das hier in Rede stehende Leiden nicht zu haben. Aus Schilderungen Betroffener - und das sind laut o. g. Link allein in der EU 90.000.000 - müssen sie sich die Arzneimittel zur Linderung ihrer Beschwerden so verabreichen, daß ein großer Teil der Medikamentdosis im Mund-/ Rachenraum verbleibt und der Wirkstoff damit überhaupt nicht dorthin gelangt, wo er seine Wirkung entfalten soll. Das finde ich nachdenkenswert. Ohne es zu wissen kann ich nur hoffen, daß die Erkrankten durch die wie beschrieben im Mund-/ Rachenraum verbliebenen und wohl über den Magen/Darm abgeführten Wirkstoffe keine Folgeleiden in Kauf nehmen müssen.

      Außerdem soll das Produkt, um das es in der Petition geht, laut o. g. Link die einzige Inhalierhilfe auf der Welt sein, mit der im Liegen Dosier-Aerosole ohne gefährliche Funktionseinbußen inhaliert werden können, was die Arzneimittelsicherheit eklatant erhöht. Die meisten Asthmaanfälle treten in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden auf. Auch das finde ich eine Überlegung wert.

      Auch wenn sich die persönliche Anteilnahme der gesundheitlich Nichtbetroffenen in der Sache freilich nicht "erzwingen" läßt - sollte jeder zumindest überdenken, welche wirtschaftliche Benachteiligung nicht nur der gesundheitlich Betroffenen, sondern auch sekundär vielen weiteren Mitversicherten, Steuerzahlern, etc. mit der bis heute unveränderten Handhabung verbunden ist.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 18:59:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo,
      gibt es eigentlich neuigkeiten??


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