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    Windreich AG - auf ein Neues (Seite 641)

    eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
    neuester Beitrag 17.05.24 14:26:17 von
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      schrieb am 14.09.14 17:06:24
      Beitrag Nr. 8.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.237 von Windra am 14.09.14 02:26:521.
      Und ich habe bisher noch kein Konkursverfahren erlebt, bei dem es leichter gewesen wäre,

      - eben jenes Konkursverfahren zu verhindern,
      - die vorhandenen Assets zu Geld zu machen, und
      - auch die Anleiher zufrieden zu stellen

      wobei dies alles (und zwar trotz aller Widrigkeiten) zu verhindern (gewesen) wäre, wenn

      - WR vor Insolvenz einen fähigen Kaufmann als Geschäftsführer gehabt hätte,
      - WB spätestens jetzt endlich Investoren mit nachzuweisender Kaufabsicht präsentiert und
      - er seine Interessen hinten anstellt, wo sie nach Insolvenzrecht auch hingehören,

      denn wir brauchen

      - keinen WB als Geschäftsführer, da er erwiesenermaßen als Kaufmann gescheitert ist,
      - keinen Marktschreier sondern einen seriösen Geschäftsmann, der gute Deals einzufädeln imstande ist,
      - einen Gesellschafter, der einsieht, daß die Fortführung von WR (und somit die "Rettung" von WR und (Teilen) seines eigenen Betriebsvermögens) nur über Einbringung/Rückübertragung aller Anteile an GT1, Baltic Eagle u.a. an WR zu erreichen ist.

      M.a.W.: mir fehlt die wohldosierte Balance in der Analyse zwischen Ursache und Wirkung.

      2.
      Nebenbei verhehle ich nicht, daß ich ein Geschäftsmodell für gescheitert halte, das als Mittelständler darauf abzielt, die Anteile an einem Projekt bis zur Produktionsreife in den eigenen Büchern halten zu wollen.
      Zitat von milsey:
      Zitat von didi4: >>
      ... daß wir es hier mit dem auch cashflow-mäßig speziellen Gebiet der Großprojektentwicklung zu tun haben (ein nicht verkauftes Auto macht keinem Autoproduzenten Sorgen; ein nicht veräussertes Großprojekt einem Projektentwickler schon). Das Risiko ist dementsprechend höher einzuschätzen.

      Dabei hat der ursprüngliche Ansatz von WR, MEG1 so lange wie möglich in der eigenen Hand halten zu wollen, dieses Risiko, im nachhinein betrachtet, noch einmal erhöht. Die dabei vorgesehene Ausstattung des Projektes mit Eigenkapital aus Mezzanine-Mitteln (siehe u.a. Beitrag 309 in diesem Forum) kam nämlich nicht zustande und so wurde der Schwenk hin zu einer Veräusserung des Projektes vollzogen (siehe Artikel WiWo vom 18.2.2013). Dies hat Zeit gekostet zu einem Moment, als WR schon in (Liquiditäts-)Schwierigkeiten war (u.a. Fuhrländer, Kapitalerhöhung bei GT1, STA). Diese wiederum wurden auch dadurch ausgelöst/verschärft, daß die in 2012 vorangetriebene Veräußerung von GT1-Anteilen nicht zustande kam.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 02:26:52
      Beitrag Nr. 8.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.774.493 von elman1 am 13.09.14 19:56:17Stammt nicht von mir:

      "Einem früher viel beschäftigten und wirtschaftlich erfolgreichem Verwalter in damals Konkursverfahren und später auch Insolvenzverfahren aus Köln wird dieser Satz zugeschrieben:

      „Ich habe noch kein Konkursverfahren erlebt, bei dem es dem Verwalter nicht gelungen wäre, das wenige, das er fand, mehr oder weniger gerecht zwischen sich und seinesgleichen zu verteilen.“


      Daran hat sich mit der Einführung der Insolvenzordnung und der Insolvenzrechtsreform nichts geändert."
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      schrieb am 13.09.14 19:56:17
      Beitrag Nr. 8.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.773.992 von tischer88 am 13.09.14 16:56:22
      Zitat von tischer88: Es ist bei Insolvenzverwaltern wie mit Arzten: Sie werden nicht nach Erfolg bezahlt sondern für ihre (Be-)Handlung. Da reicht es erstmal aus sich nur des Falles anzunehmen und schon fließt das Geld.


      das war wohl die bisher beste zusammenfassung des wirkens eines IV !!
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      Avatar
      schrieb am 13.09.14 17:46:44
      Beitrag Nr. 8.104 ()
      Wurde schon geschrieben... und solange da kein wb die finger drin gehabt hat, dürfte der fall vermutlich auch nicht so komplex sein. du schaffst hier ein feindbild iv. mit welchem zweck? dem iv auf die finger zu schauen ist bestimmt nicht verkehrt, kritikpunkte aufzuzeigen, diese bei den gläubigervertretern anzubringen, auch nicht. aber hier propaganda zu betreiben hilft nicht.

      Der Rest ist einfach der Zeit geschuldet. Es würde mich nicht mal überraschen,wenn WB veruscht die rückübertragung der gt-anteile rechtlich zu verhindern. allein das könnte schnell mal in zwei instanzen über 5 jahre gehen. damit muß man rechnen und wer seine altersvorsorge darauf eingestellt hat muss umdenken. mich trifft es genau so, ich habe aber nur einen kleinen teil darauf gesetzt. geduld ist jetzt gefragt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.14 16:56:22
      Beitrag Nr. 8.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.773.983 von Windra am 13.09.14 16:52:40Es ist bei Insolvenzverwaltern wie mit Arzten: Sie werden nicht nach Erfolg bezahlt sondern für ihre (Be-)Handlung. Da reicht es erstmal aus sich nur des Falles anzunehmen und schon fließt das Geld.
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      schrieb am 13.09.14 16:52:40
      Beitrag Nr. 8.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.773.566 von papamark am 13.09.14 14:56:29
      Zitat von papamark: aber um dir noch mal die laune für´s wochenende zu verderben: vor 2018 werden wir vermutlich keinen cent sehen.schönes we.


      Sehr nett, danke!
      Mit 2018 dürftest Du sogar Recht haben, wenn es so weiter geht. Und zwar nicht nur aus den genannten Gründen.
      Schau mal, womit sich unser Insolvenzverwalter noch so beschäftigt:
      http://www.schubra.de/de/presseservice/pressemitteilungen/st…

      "2014-09-05 Fritz Staib
      Fritz Staib: Partyservice und Besenwirtschaft "Zum Faulenzer" werden unverändert fortgeführt

      Pforzheim. Fritz Staib, Betreiber der gleichnamigen Metzgerei in der Brötzinger Fußgängerzone, eines Partyservice und der Besenwirtschaft „Zum Faulenzer“ in Brötzingen, hat Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Pforzheim bestellte Holger Blümle von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Blümle verschaffte sich unmittelbar nach seiner Bestellung einen ersten Überblick über die Lage des Unternehmens. Die 15 Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld zunächst abgesichert."

      Offenbar mit Windreich nicht ausgelastet...
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      schrieb am 13.09.14 14:56:29
      Beitrag Nr. 8.101 ()
      Hatte ich schon geschrieben, aber in deinen wahnphasen scheint dir einiges zu entgehen.

      Übrigens dürfte das nicht nur für mich spannend werden, wenn blümle den 25% kredit angeht. da geht schließlich auch um eine ganz nette summe. wen du dann für seriös hältst, da hast du ja deine eigene ganz subjektive betrachtung.

      Nochmal: wenn alles toll wäre, wäre meg schon lange verkauft, insofern ist es auch wichtig, einiges der wuchergeschäfte rück abzuwickeln. auch davon wird die qoute abhängen. momentan haben wir nix, keine gt1 anteile kein meg verkauf. der verkauf von meg wäre ein erster wichtiger schritt. aber um dir noch mal die laune für´s wochenende zu verderben: vor 2018 werden wir vermutlich keinen cent sehen.schönes we.
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      Avatar
      schrieb am 13.09.14 11:00:09
      Beitrag Nr. 8.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.772.435 von mopswombard am 13.09.14 10:52:30solche links sind zielfuehrend
      Avatar
      schrieb am 13.09.14 10:52:30
      Beitrag Nr. 8.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.772.384 von Returnhunter am 13.09.14 10:39:36Die nachstehende Pressemitteilung könnte für die Berechnung des Wertes von GT1 durchaus interessant sein

      http://www.axpo.com/axpo/ch/de/medien/medienmitteilungen/201…

      Ich lese daraus nicht explizit eine Abschreibung auf den gehaltenen Anteil an GT1. Spätestens bei Vorlage der Bilanz dürften wir dann Näheres wissen
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      Avatar
      schrieb am 13.09.14 10:39:36
      Beitrag Nr. 8.098 ()
      Ich sehe die Balz Annahmen als realistisch an....in 10 Jahren wird es sowohl eine co2 Komponente als auch eine Grundlast Komponente geben...der preis für offshore Wind Strom wird deutlich über 10 cent kWh liegen.
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