Enteignung auch in Deutschland möglich? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.03.13 20:35:46 von
neuester Beitrag 11.05.13 14:27:27 von
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Umfrage: Wer zieht seine Einlagen bei deutschen Banken ab?
Nehmen Sie teil und stimmen Sie ab:
40 Stimmen wurden bereits abgegeben.
- 1. Nein, in Deutschland sind die Einlagen sicher und wir werden nicht enteignet.
- 2. Die Entwicklung in Zypern zeigt mir, daß nichts mehr sicher ist. Ich ziehe meine Einlagen ab.
- 10%
- 90%
Dürfte jeder mitbekommen haben weshalb ich die Frage jetzt in den Raum werfe ...
Der Schrei 2.0
Enteignung? in Deutschland? unmöglich,wir sind doch ein Rechtsstaat!
spätestens nach der willkürlichen Nacht- und Nebel Enteignung von Spargeldern, besser Diebstahl, zähl ich Kerneuropa zu den Emerging Markets..
Wenn es in Zypern möglich ist und der EU Parlamentspräs. Zustimmt sollte es in Deutschland auch kein Problem sein.
Das ist alles nur eine Frage der Macht.
Übrigens: Bargeld ist den Politikern und Banken schon lange ein Dorn im Auge. Genau so wie Gold.
Das ist alles nur eine Frage der Macht.
Übrigens: Bargeld ist den Politikern und Banken schon lange ein Dorn im Auge. Genau so wie Gold.
Gold, Silber und Diamanten machen nur physisch Sinn.
Im Depot kann es auch geklaut werden.
Zypern wird SPD/Linke in Bezug auf Vermögenssteuer - automatisierter Einzug der Steuer - auf sehr sehr dumme Ideen bringen.
Im Depot kann es auch geklaut werden.
Zypern wird SPD/Linke in Bezug auf Vermögenssteuer - automatisierter Einzug der Steuer - auf sehr sehr dumme Ideen bringen.
Zitat von Bernecker1977: soso dann sind also auch die Renten sicher, habe ich gehört
Ja, klar. Und niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen und eine "Merkelsteuer" wird es mit uns auch nicht geben.
Ach ja, ganz vergessen: No bailout!(Schließt die Haftung der Europäischen Union sowie aller Mitgliedstaaten für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedstaaten aus)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.038 von AndreasBernstein am 18.03.13 12:10:24man wird doch mal einen Witz machen dürfen
32 Stimmen abgegeben. Drei haben Vertrauen, 29 würden ihre Einlagen abziehen. Angesichts des Themas welches wohl jeden hier betrifft finde ich die Beteiligung recht mager. Viele haben hier mal reingeklickt aber nicht an der Umfrage teilgenommen.
Wenn dieses Thema nichtmal in einem Börsenforum Beachtung findet wird der Durchscnittspöbel erst recht nicht aufgescheucht worden sein. Beste Voraussetzungen also für eine europaweite Enteignung. Weshalb ich dies für das kleinste Übel halte schreibe ich morgen.
Wenn dieses Thema nichtmal in einem Börsenforum Beachtung findet wird der Durchscnittspöbel erst recht nicht aufgescheucht worden sein. Beste Voraussetzungen also für eine europaweite Enteignung. Weshalb ich dies für das kleinste Übel halte schreibe ich morgen.
ich hab mir meine lieblingswurst gekauft 125gramm zu euro 1,78 vor 2monaten war sie noch 140gramm zu 1.69 und des nach mehrwert
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.952 von Mondbewohner am 20.03.13 22:14:37
Viele haben hier mal reingeklickt aber nicht an der Umfrage teilgenommen.
Die haben alle ihr Geld bei den hier vorgestellten Werten verzockt und können von daher gar nicht mehr teilnehmen.
Viele haben hier mal reingeklickt aber nicht an der Umfrage teilgenommen.
Die haben alle ihr Geld bei den hier vorgestellten Werten verzockt und können von daher gar nicht mehr teilnehmen.
Zitat von Mondbewohner: 32 Stimmen abgegeben. Drei haben Vertrauen, 29 würden ihre Einlagen abziehen. Angesichts des Themas welches wohl jeden hier betrifft finde ich die Beteiligung recht mager. Viele haben hier mal reingeklickt aber nicht an der Umfrage teilgenommen.
Wenn dieses Thema nichtmal in einem Börsenforum Beachtung findet wird der Durchscnittspöbel erst recht nicht aufgescheucht worden sein. Beste Voraussetzungen also für eine europaweite Enteignung. Weshalb ich dies für das kleinste Übel halte schreibe ich morgen.
Habe gerade abgestimmt. Ging nicht eher, war zu beschäftigt damit mein Geld in Sicherheit zu bringen...
Das Thema ist jetzt also bald zwei Monate alt. Der normale Finanzpöbel - Riestervertragspartner, Bausparer, einfache Angestellte - also gewöhnliche Konsumenten mit gewöhnlichen Interessen haben das Thema, soweit mitbekommen, bereits ad acta gelegt.
Der Test der Mächtigen war also erfolgreich. Einer europaweiten Teilenteignung steht also nichts mehr im Wege.
Ich gehe von einem Stufenmodell aus welches in etwa so aussehen könnte:
bis 100.000,- EUR frei
100.000,- EUR bis 100.000.000,- EUR 10 % Zwangsabgabe
100.000.000,- EUR bis open end 25 % Zwangsabgabe
Zumindest wäre das unter den gegebenen Umständen relativ fair.
Welche Möglichkeiten gibt es um ein fortgeschrittenes Zinseszinssystem zu retten.
1. Zwangsabgaben auf große Guthaben, Schulden der Staaten können auf eine Schlag reduziert werden, bzw neue Schulden müssen bis auf weiteres nicht aufgenommen werden.
2. Künstliche Inflation, also Manipulation der langfristigen Zinssätze nach unten sofern man die Inflation nicht erhöhen kann. Das geschieht momentan. Es ist ein wenig wie Möglichkeit 1. bloß schrittweise. Da durch die Manipulation der Notenbanken keine marktgerechten Zinsen auf Geldausleihe gezahlt werden ist ein Inflationsausgleich durch das bloße Vereinnahmen von Zinsen auf Bankguthaben oder Staatsanleihen nicht möglich. Die Notenbanken sind einfach günstiger als die am Markt zu zahlende Risikoprämie. Die Realverzinsung ist also negativ. Da diese nur aufgrund der Notenbanken negativ ist findet eine schleichende Enteignung statt. Die Staatsverschuldung (im Verhältnis zum BIP) und zum Teil die der Privathaushalte und Unternehmen sinkt durch diesen Effekt. Für die Verbraucher ergibt sich theoretisch ein kleiner Vorteil wenn die gefallenen Finanzierungskosten der Unternehmen als Preisvorteil an den Verbraucher weiter gegeben werden.
3. Währungsreform, ein Szenario welches ich mir nicht wünsche und auch für unwahrscheinlich halte. Solange Menschen für ein paar Euro in der Stunde arbeiten gehen ist dieser Euro auch noch etwas wert. Geld ist der Gegenwert von Arbeit.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das begreife. Daher brauche ich die Hilfe von den profilierten Köpfen hier.
Wenn der Euro die Währung für Europa bleibt, welche Variante wäre besser?
1. oder 2.
Der Schock und dafür dann direkt deutlich besserer Rahmenbedingungen oder die schleichende Enteignung welche über mehrere Jahre zum selben Ziel führt?
Der Vorteil der Schockvariante wäre, daß die Notenbanken am Anleihemarkt nicht weiter als Käufer aufteten müßten. Allerdings würde man eine scharfe Rezession riskieren da die Enteignung nicht nur Privatpersonen oder Unternehmen treffen würde die sowieso schon so viel Geld haben, daß sie durch die Zwangsabgabe keine Veränderung in ihrem tatsächlichen Leben bzw. unternehmerischer Tätigkeit erkennen würden.
Ist die schleichende Enteignung soviel besser? Jeder der weiß wie man in Aktien investiert wird kein Problem damit haben aber für die breite Masse wird es schwer vernünftig für die Rente zu sparen. Allerdings spreche ich auch oft mit gewöhnlichen Konsumenten über dieses Thema. Da trifft man meist auf breite Ablehnung und selbst die geschenkten VL gehen in einen Bausparvertrag und nicht in einen Fondssparplan.
Alle Sparer zahlen die Zeche. Niemand sonst.
Sparer, ihr seid die Schafe die geschlachtet werden um das Finanzsystem am Leben zu erhalten. Kauft Aktien und wechselt auf die Gewinnerseite! Euer Geld ist durch den Aktienkauf nicht weg. Es wird nur jemand anderes enteignet
Der Test der Mächtigen war also erfolgreich. Einer europaweiten Teilenteignung steht also nichts mehr im Wege.
Ich gehe von einem Stufenmodell aus welches in etwa so aussehen könnte:
bis 100.000,- EUR frei
100.000,- EUR bis 100.000.000,- EUR 10 % Zwangsabgabe
100.000.000,- EUR bis open end 25 % Zwangsabgabe
Zumindest wäre das unter den gegebenen Umständen relativ fair.
Welche Möglichkeiten gibt es um ein fortgeschrittenes Zinseszinssystem zu retten.
1. Zwangsabgaben auf große Guthaben, Schulden der Staaten können auf eine Schlag reduziert werden, bzw neue Schulden müssen bis auf weiteres nicht aufgenommen werden.
2. Künstliche Inflation, also Manipulation der langfristigen Zinssätze nach unten sofern man die Inflation nicht erhöhen kann. Das geschieht momentan. Es ist ein wenig wie Möglichkeit 1. bloß schrittweise. Da durch die Manipulation der Notenbanken keine marktgerechten Zinsen auf Geldausleihe gezahlt werden ist ein Inflationsausgleich durch das bloße Vereinnahmen von Zinsen auf Bankguthaben oder Staatsanleihen nicht möglich. Die Notenbanken sind einfach günstiger als die am Markt zu zahlende Risikoprämie. Die Realverzinsung ist also negativ. Da diese nur aufgrund der Notenbanken negativ ist findet eine schleichende Enteignung statt. Die Staatsverschuldung (im Verhältnis zum BIP) und zum Teil die der Privathaushalte und Unternehmen sinkt durch diesen Effekt. Für die Verbraucher ergibt sich theoretisch ein kleiner Vorteil wenn die gefallenen Finanzierungskosten der Unternehmen als Preisvorteil an den Verbraucher weiter gegeben werden.
3. Währungsreform, ein Szenario welches ich mir nicht wünsche und auch für unwahrscheinlich halte. Solange Menschen für ein paar Euro in der Stunde arbeiten gehen ist dieser Euro auch noch etwas wert. Geld ist der Gegenwert von Arbeit.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das begreife. Daher brauche ich die Hilfe von den profilierten Köpfen hier.
Wenn der Euro die Währung für Europa bleibt, welche Variante wäre besser?
1. oder 2.
Der Schock und dafür dann direkt deutlich besserer Rahmenbedingungen oder die schleichende Enteignung welche über mehrere Jahre zum selben Ziel führt?
Der Vorteil der Schockvariante wäre, daß die Notenbanken am Anleihemarkt nicht weiter als Käufer aufteten müßten. Allerdings würde man eine scharfe Rezession riskieren da die Enteignung nicht nur Privatpersonen oder Unternehmen treffen würde die sowieso schon so viel Geld haben, daß sie durch die Zwangsabgabe keine Veränderung in ihrem tatsächlichen Leben bzw. unternehmerischer Tätigkeit erkennen würden.
Ist die schleichende Enteignung soviel besser? Jeder der weiß wie man in Aktien investiert wird kein Problem damit haben aber für die breite Masse wird es schwer vernünftig für die Rente zu sparen. Allerdings spreche ich auch oft mit gewöhnlichen Konsumenten über dieses Thema. Da trifft man meist auf breite Ablehnung und selbst die geschenkten VL gehen in einen Bausparvertrag und nicht in einen Fondssparplan.
Alle Sparer zahlen die Zeche. Niemand sonst.
Sparer, ihr seid die Schafe die geschlachtet werden um das Finanzsystem am Leben zu erhalten. Kauft Aktien und wechselt auf die Gewinnerseite! Euer Geld ist durch den Aktienkauf nicht weg. Es wird nur jemand anderes enteignet
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