AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 17533)

[Fisherman99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.139 von bmann025 am 16.04.17 02:58:06

Zitat von bmann025: Du kannst die Daten offensichtlich nicht einordnen. In Wirklichkeit ist die Entwicklung viel schlechter als prognostiziert.
Professoer Raffelhueschen hatte z.B. fuer seine Prognose 450.000 Euro Kosten pro Kopf die Annahme gemacht, dass Fluechtlinge nach 6 Jahren Inrtegrationszeit fiskalisch den Durchschnitt der schon laenger hier lebenden Auslaender erreichen. Auf diesem Durchschnitt erhalten nur noch ca. 18.6% der Arbeitnehmer Hartz4

Die Wirklichkeit sieht leider so aus:
In 2016 konnten nur ca. 9% der erwerbsfaehigen Fluechtlinge in einen Job vermittelt werden.
Die neue Prognose lautet nun: "Wenn wir es geschafft haben, nach fünf Jahren 50 Prozent in Lohn und Brot zu bekommen, ist das sicherlich ein Erfolg" Obendrauf kommt noch folgende, desillusionierende Prognose: Es sei eine Illusion, "zu glauben, dass wir eine große Zahl der Geflüchteten in unseren gut bezahlten Industriearbeitsplätzen wie beispielsweise der Automobilindustrie haben werden"

Kurzum, nach den Erfahrungen eines Jahres ist davon auszugehen, dass die Prognose von Prof. Raffelhueschen viel zu optimistisch war und jeder Fluechtling den Steuerzahler im Durchschnitt weit mehr als 450.000 Euro kosten wird.

Es gibt x-tausende von Professoren und ebenso viele Meinungen... Dass nach 1 Jahr erst relativ wenige Fluechtlinge einen Job finden konnten, hat viele Ursachen - und sagt auch nicht viel aus. Fluechtlinge duerfen erstens ja gar nicht gleich arbeiten, erst einmal muessen sie als solche anerkannt werden und eine Arbeitserlaubnis erhalten. Die Fluechtlinge koennen natuerlich auch kein Deutsch, daher muessen sie erst einmal unsere Sprache lernen, auch das dauert. Auch die Suche nach einem Arbeitsplatz dauert, von der Bewerbung bis zur Arbeitsaufnahme vergehen haeufig einige Monate. Ausserdem sind unter den Fluechtlingen natuerlich auch sehr viele, die gar nicht arbeiten duerfen oder koennen, wie z.B. Kinder, Alte und Behinderte. Unter Beruecksichtigung dieser Tatsachen, sind es nicht wenige, sondern eigentlich sogar schon sehr viele Fluechtlinge, die bereits einen Job gefunden haben. Ich sehe die Prognose von Prof. Raffelhueschen daher als viel zu pessimistisch an!

[bmann025]

Es ist auch illusorisch ueberhaupt zu erwarten, dass Erwachsene, die hier nun jahrelang herumsitzen, ab und zu mal einen Sprachkurs oder ein Praktikum machen, dann in 6 Jahren einen Hilfsarbeiterberuf annehmen, wenn sie gleichzeitig gelernt haben, dass man in Deutschland ohne zu arbeiten genauso gut oder besser leben kann, viel besser sogar, wenn man ciele Kinder zeugt.

[bmann025]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.109 von Fisherman99 am 16.04.17 01:41:54

Du kannst die Daten offensichtlich nicht einordnen. In Wirklichkeit ist die Entwicklung viel schlechter als prognostiziert.

Professoer Raffelhueschen hatte z.B. fuer seine Prognose 450.000 Euro Kosten pro Kopf die Annahme gemacht,
dass Fluechtlinge nach 6 Jahren Inrtegrationszeit fiskalisch den Durchschnitt der schon laenger hier lebenden Auslaender erreichen.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/planlose-zuw…

Auf diesem Durchschnitt erhalten nur noch ca. 18.6% der Arbeitnehmer Hartz4
14748012/Download/1,contentContextId=14746178.bild.jpg" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bild.de/media/tabelle-verweis-14748012/Download/1,contentContextId=14746178.bild.jpg

Die Wirklichkeit sieht leider so aus:

In 2016 konnten nur ca. 9% der erwerbsfaehigen Fluechtlinge in einen Job vermittelt werden.
Die neue Prognose lautet nun:
"Wenn wir es geschafft haben, nach fünf Jahren 50 Prozent in Lohn und Brot zu bekommen, ist das sicherlich ein Erfolg"

Obendrauf kommt noch folgende, desillusionierende Prognose:
Es sei eine Illusion, "zu glauben, dass wir eine große Zahl der Geflüchteten in unseren gut bezahlten Industriearbeitsplätzen wie beispielsweise der Automobilindustrie haben werden"

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-12/wenige-fluechtlinge-…

Kurzum, nach den Erfahrungen eines Jahres ist davon auszugehen, dass die Prognose von Prof. Raffelhueschen viel zu optimistisch war und jeder Fluechtling den Steuerzahler im Durchschnitt weit mehr als 450.000 Euro kosten wird.

[Fisherman99]

Die AfD sagt, dass wegen der Flüchtlinge die Sozialabgaben auf über 40 Prozent steigen. Stimmt das?

"(...) Vorstandsmitglied Georg Pazderski behauptet am 28. Juni 2016 in einer Pressemitteilung: „Die überbordenden Flüchtlingskosten sind einer der Hauptgründe, weshalb die Sozialabgaben 2017 über 40 Prozent steigen werden.“ (...) 2017 werden sie wahrscheinlich um 0,2 Prozentpunkte steigen und die 40 Prozentmarke erreichen. Die Ursache: Der Bundestag hat am 13. September 2015 beschlossen, das Sozialpflegegesetz zu ändern. Diese Änderung sieht vor, dass es nicht mehr nur drei Pflegestufen gibt, sondern seit dem 1. Januar 2017 insgesamt fünf Pflegestufen. Das soll helfen, individueller auf die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen einzugehen. Um diese Reform zu finanzieren, wird der Beitragssatz zur Pflegeversicherung 2017 um 0,2 Prozentpunkte angehoben. (...) Wie sich die Aufnahme der Flüchtlinge auf lange Sicht auf den Staatshaushalt und die Sozialausgaben auswirkt, ist kaum einzuschätzen. Untersuchungen zeigen, dass Flüchtlinge im Durchschnitt geringer qualifiziert sind als Arbeitsmigranten und länger brauchen, um sich in den Arbeitsmarkt integrieren. Finden sie einen Job, tragen sie zum Bruttoinlandsprodukt bei – und tragen so die Kosten ihrer Unterbringung wieder ab. (...)"

https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2017/04…

Also ist auch diese Aussage der AfD nichts anderes als verlogene Hetze! Die Kosten der Sozialversicherung steigen in diesem Jahr nicht aufgrund der Fluechtlinge, sondern aufgrund einer Gesetzesaenderung aus dem Jahr 2015!

[ixurt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.109 von Fisherman99 am 16.04.17 01:41:54

Ich glaub, dass bringt hier heute nichts mehr, die scheinen mir alle irgendwie mächtig drauf zu sein...lol...

Zitat von Fisherman99:

Zitat von HelicopterBen: ...

Richtig. Warum lassen wird dann unkontrolliert hunderttausende Menschen ins Land, für die es eine selbstverständliche religiöse Pflicht und völlig normal ist, andere Religionen nicht nur zu „diskriminieren“, sondern regelrecht zu verachten? Angehörige dieser anderen Religionen, also z.B. Christen oder Juden, nicht zu vergessen die vielen Ungläubigen, werden von ihnen misshandelt, verprügelt, angegriffen und getötet. (...)

Das ist die AfD-typische ueble verlogene Hetze! Selbstverstaendlich leben die Fluechtlinge (bis auf ein paar Einzelfaelle) friedlich in Deutschland, da wird nicht misshandelt, verprügelt, angegriffen und getötet, schon gar nicht aus religioesen Motiven! Auch die Standard-Hetze der Rechtsaussen, die Fluechtlinge waeren arbeitsscheue Schmarotzer hat mit der Realitaet nichts zu tun:

"Knapp ein Jahr nachdem Staatsregierung, Wirtschaftsverbände und Arbeitsagentur die Vereinbarung „Integration durch Ausbildung und Arbeit“ unterzeichneten, legte die Ministerin gestern eine erste Bilanz vor: „Seit dem Abschluss unserer gemeinsamen Initiative konnten 39 376 Flüchtlinge in Praktika, Ausbildung und Arbeit integriert werden. Das für 2016 angestrebte Ziel von 20 000 Flüchtlingen haben wir damit deutlich übertroffen.“

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/40-000-Fluechtlin…

Scheint bei den Jungs und Madels immer mehr um sich zu greifen auf Droge zu sein

so langsam komme ich dahinter warum die so merkwürdig neben der Realität argumentieren

wir sollten zu Bett gehen, dass macht mit denen heute keinen Sinn mehr,

gute n8,
ixurt

[Tigerbei5]

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[ixurt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.067 von HelicopterBen am 16.04.17 00:53:42

Aua

was anderes kann einem bei soviel Greuelphantasie nicht einfallen!


Es sei denn, wieder etwas Licht in den braunen Schatten:

"""Der Integrationsforscher Oliver Schmidtke lehrt in Kanada. Er sagt, die Deutschen könnten von den Kanadiern vor allem eines lernen: Multikulti funktioniert!!!"""

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-02/einwan…

Und durch Multikulti ist es noch besser geworden in KanadaL

z.B. vor einem Jahr "im-alle-sind-zufrieden-Land":

http://www.zeit.de/entdecken/2016-05/kanada-trudeau-premierm…

oder die Umsetzung eines "EINwanderungsgesetzes"

http://www.deutschlandfunk.de/kanada-ein-land-und-sein-einwa…

[Tigerbei5]

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[Tigerbei5]

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[Fisherman99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.067 von HelicopterBen am 16.04.17 00:53:42

Zitat von HelicopterBen:

Zitat von Fisherman99: zu unserer Kultur gehoert auch nicht, andere aufgrund ihrer Herkunft oder Religion zu diskriminieren!

Richtig. Warum lassen wird dann unkontrolliert hunderttausende Menschen ins Land, für die es eine selbstverständliche religiöse Pflicht und völlig normal ist, andere Religionen nicht nur zu „diskriminieren“, sondern regelrecht zu verachten? Angehörige dieser anderen Religionen, also z.B. Christen oder Juden, nicht zu vergessen die vielen Ungläubigen, werden von ihnen misshandelt, verprügelt, angegriffen und getötet. (...)

Das ist die AfD-typische ueble verlogene Hetze! Selbstverstaendlich leben die Fluechtlinge (bis auf ein paar Einzelfaelle) friedlich in Deutschland, da wird nicht misshandelt, verprügelt, angegriffen und getötet, schon gar nicht aus religioesen Motiven! Auch die Standard-Hetze der Rechtsaussen, die Fluechtlinge waeren arbeitsscheue Schmarotzer hat mit der Realitaet nichts zu tun:

"Knapp ein Jahr nachdem Staatsregierung, Wirtschaftsverbände und Arbeitsagentur die Vereinbarung „Integration durch Ausbildung und Arbeit“ unterzeichneten, legte die Ministerin gestern eine erste Bilanz vor: „Seit dem Abschluss unserer gemeinsamen Initiative konnten 39 376 Flüchtlinge in Praktika, Ausbildung und Arbeit integriert werden. Das für 2016 angestrebte Ziel von 20 000 Flüchtlingen haben wir damit deutlich übertroffen.“

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/40-000-Fluechtlin…