AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 3042)

[supernova1712]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.248.699 von beachbernie1 am 20.05.21 00:10:33

Richtigstellung: "Dreckspack" stammt nicht von mir, sondern war ein Zitat von Doppelvize.

[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.247.427 von reaaalist am 19.05.21 21:52:52

Zitat von reaaalist: Also ich würde mir wünschen, dass unsere Regierung auch keine linken Exildeutsche mehr ins Land lässt

Wer ins Land gelassen wird und wer nicht bestimmt in einer Demokratie immer noch die Mehrheit und nicht die 10% rechtsextremer Bodensatz. Wem die Entscheidungen der Mehrheit nicht passen, der kann sich gern ein anderes Land suchen, das besser zu ihm passt und nach dorthin auswandern.

[Nolopoli]

Zum Thread Thema ob ich die AfD wählen würde ist meine persönliche Meinung,ja unbedingt weil ich es mit meiner Stimme verhindern will das eine Frau Baerbock die Wasser predigt, aber Wein trinkt auf keinen Fall unsere Kanzlerin wird.

Meiner Meinung nach ist jegliches Vertrauen verspielt, wenn auf der einen Seite austeilt,siehe

https://nuernberger-blatt.de/2021/03/baerbock-kein-ausgeprae…

aber auf der anderen Seite über Jahre so handelt,siehe

https://www.rtl.de/cms/zehntausende-euro-versehentlich-verge…

Allein das macht es meiner Meinung nach zur Pflicht,die AfD zu wählen.

[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.249.377 von IllePille am 20.05.21 07:46:29

Zitat von IllePille: .bei uns wird jede Forderung zur Integration mit lautem Gejaule sofort als Rassismus abgetan!

etwas derartiges habe ich noch nie vernommen. Wer genau hat sich so geäußert?

Das Problem ist, dass rechte Ideologen in Deutschland Integration als Bringschuld der Einwanderer ansehen.

Dabei gehören zu einer erfolgreichen integration von Zuwanderern immer zwei Seiten. Zum Einen der Integrationswille der Zuwanderer und zum anderen die Offenheit der Gesellschaft zu integrieren.

In Kanada weiss man das und fragt zuerst einmal, was man selbst praktisch tun kann um den neueingewanderten Nachbarn bei der Eingewöhnung zu helfen und beäugt die nicht argwöhnisch ob die auch schoen brav alles genauso machen wie man selber.

Ausserdem hat man in Kanada begriffen, dass Integration und Assimilation zwei verschiedene Paar Stiefel sind. Wer von Zuwanderern Assimilation fordert, der behindert deren Integration, weil Menschen sind nun mal keine Schiefertafeln, auf denen man alte kulturelle Regung beliebig abwischen kann um sie durch eine neue zu ersetzen.

DAS ist das Geheimnis in Kanada und nicht Drangsalierung von Zuwanderern durch strenge Regeln.

[Doppelvize]

Wie stehen eigentlich Handwerk und Wirtschaftsverbände zur AFD? Die Deutschen Top-Manager sollen ja angeblich Baerbock favorisieren. Meinte ein Freund 😎

[IllePille]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.249.047 von Ilbus am 20.05.21 06:35:07

.bei uns wird jede Forderung zur Integration mit lautem Gejaule sofort als Rassismus abgetan!

etwas derartiges habe ich noch nie vernommen. Wer genau hat sich so geäußert?

[Ilbus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.244.085 von beachbernie1 am 19.05.21 17:33:08

Na das frag Dich mal selbst warum das gelingt!! Weil es klare Regeln gibt!! Dazu gehört u.a. als erstes die Sprache...und da mit fängt der Integrationswille an...dort wird es gefordert....bei uns wird jede Forderung zur Integration mit lautem Gejaule sofort als Rassismus abgetan!

Im übrigen bestätigst Du damit nur das Regierungsversagen und da gehören ALLE Parteien dazu, welche auf Landesebene in Regierungen sitzen!

[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.247.427 von reaaalist am 19.05.21 21:52:52

Zitat von reaaalist: Dieses "rechte Dreckspack" wie du es nennst setzt sich als einzige Partei für die Interessen des deutschen Volkes ein

Ich denke du lebst seit 15 Jahren in Kanada?
Dann weißt du doch gar nicht, was Deutschland für ein "Drecksloch" geworden ist

Also ich würde mir wünschen, dass unsere Regierung auch keine linken Exildeutsche mehr ins Land lässt

Der Begriff "rechtes Dreckspack" wurde von mir lediglich aus dem Posting von supernova1712, auf das ich antwortete, zitiert, was leicht daran zu erkennen ist, dass ich ihn in Anführungszeichen setzte. Wenn Dir der Begriff nicht zusagt, so musst du das mit supernova1712 abklären. ich bin da die falsche Adresse fuer.

Ich lebe tatsaechlich bereits seit ca 20 Jahren in Kanada, habe aber immer noch Familie und Freunde in Deutschland und das Einzige, was in Deutschland wirklich streng nach "Drecksloch" riecht, das ist die parlamentarische Präsenz der AfD.

Und auch wenn ich der alten Heimat den Rücken gekehrt habe, dann wuerde ich das Land dennoch nicht als "Drecksloch" abqualifizieren, ich bin naemlich, wie sagt Ihr Rechten das immer so schoen, kein "Deutschhasser" oder "Selbsthasser". Deutschland hat immer noch schöne Seiten, trotz AfD und 2015 als sich Deutschland angesichts von soviel Flüchtlingselend sehr generös zeigte, da waere ich fast ein bisschen stolz auf meine deutsche Herkunft geworden. Es stand den Deutschen naemlich sehr gut zu Gesicht, nachdem sich Deutschland in seiner bisherigen Geschichte viel zu oft als "Land der Schlächter und Henker" hervortat, ausnahmsweise mal auf seine Dichter und Denker zu hören und angesichts der Not anderer Menschlichkeit zu zeigen.

[Boersenbommel]

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[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.247.286 von Pumafreddy am 19.05.21 21:37:21

Zitat von Pumafreddy:

Zitat von beachbernie1: ...

Wie meinen, Herr Volksgenosse Goebbels?

Ständig wirfst du der AfD vor, antidemokratisch zu sein und im selben Atemzug schlägst du vor die Opposition politisch auszugrenzen. Denk mal drüber nach. Das sind Methoden wie zu Honeckers Zeiten und ja, auch Zeiten wie bei Goebbels.

Wieso? "Demokratisch" bedeutet lediglich, dass man es akzeptiert, wenn die Waehler alle möglichen Leute demokratisch ins Parlament wählen, egal wie gross oder wie klein die politische Übereinstimmung mit den jeweiligen Gruppen ist. Und ja, auch wenn ich es gerne sehen wuerde, dass die AfD wieder aus allen Parlamenten rausfliegt in die sie reingewählt wurde, ich akzeptiere als Demokrat, dass die jetzt dort drin sitzen.

Dies bedeutet aber nicht, dass andere Parteien deswegen gleich mit denen zusammenarbeiten muessen. Das wird im Einzelfall nach der Menge an politischer Übereinstimmung entschieden und bei einer Partei wie der AfD, deren demokratische Zuverlässigkeit sehr zweifelhaft ist, kann man auch zu dem Schluss kommen, dass eine Zusammenarbeit mit denen fuer demokratische Parteien nicht in Frage kommt und man die besser politisch ausgrenzt.

Oder würdest Du auch von der AfD verlangen, falls die je eine politische Mehrheit bekommen sollte, dass sie trotz politischer Mehrheit mit der Linken oder mit den Grünen politisch zusammenarbeiten muss?