Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 15617)
eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
neuester Beitrag 11.05.24 15:58:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.534.491 von RubiRubin am 25.08.18 17:38:42Ja da gebe ich Dir recht. KI ist ein hochtrabendes Wort, das mit Intelligenz nichts zu tun hat. Man ist aber „hippster“ wenn man das irendwo draufschreibt. Genauso wird die Blockchain jetzt überall mit reingepackt. Verkauft sich dann besser... soll modern suggerieren... macht aber nicht überall Sinn und ist wirklich eher Bauernfängerei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.534.428 von ShakuZZa76 am 25.08.18 17:13:51
Ich habe das gerade in Frankreich und Spanien erlebt. Weil die Strafen so hoch sind halten sich alle an die Geschwindigkeitsregeln und fahren mit Tempomat. Da diese nicht zueinander standardisiert eingestellt sind gibt es Kleine Geschwindigkeitsunterschiede. Dies führt dazu das man dann gerade auf einem km eine Wagenlänge überholt wird. Kommt dann ein Laster musst du in die Bremsen. Um dies zu vermeiden bleibst du besser gleich auf der linken Spur. Das Ganze ist eigentlich ein Wettrennen bei der die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht übertreten werden darf, dadür Kolonnenfahren mit 1 Meter Abstand.
Zitat von ShakuZZa76: Ich denke die Autobahn könnte man vielleicht schon autonom nutzen. Solche bösen Unfälle, wie LKW die das Stauende zu spät erkennen. Könnten so auch vermieden werden. So kann man grosse Strecken autonom zurücklegen und in der Stadt oder auf Landstraßen fährt man dann halt selber.
Das wäre vielleicht auch in naher Zukunft möglich. Keine Ahnung mit was für Sensoren man die Autobahn ausstatten müsste...
Ich habe das gerade in Frankreich und Spanien erlebt. Weil die Strafen so hoch sind halten sich alle an die Geschwindigkeitsregeln und fahren mit Tempomat. Da diese nicht zueinander standardisiert eingestellt sind gibt es Kleine Geschwindigkeitsunterschiede. Dies führt dazu das man dann gerade auf einem km eine Wagenlänge überholt wird. Kommt dann ein Laster musst du in die Bremsen. Um dies zu vermeiden bleibst du besser gleich auf der linken Spur. Das Ganze ist eigentlich ein Wettrennen bei der die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht übertreten werden darf, dadür Kolonnenfahren mit 1 Meter Abstand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.533.945 von ShakuZZa76 am 25.08.18 15:34:58
Dort, wo Spracherkennung eingesetzt wird, geht es aber nie um Leben oder Tod.
Eine Fehlerquote kann in vielen Fällen akzeptiert werden.
Ich habe mir neulich zu einem franz. Filmbeitrag Untertitel generieren lassen, es war "brauchbar", jedenfalls habe ich so mehr verstanden als zuvor...
Beim Tesla ist eine Masse von über 2 Tonnen in Bewegung, die im Grunde schon beim "automatischen Einparken" tödlich wirken kann. Hier muss das System perfekt sein, und das ist nicht erreichbar.
Generell ist dieses ganze Thema "KI" doch im Grunde Bauernfängerei, absurde Versprechungen für die Zukunft werden gemacht, um an staatliche Fördergelder oder an private Investitionen zu gelangen.
Der Mensch ist einfach der Maschine nicht nur überlegen, die Maschine hat nicht einmal im Ansatz gelernt, wie ein Mensch zu agieren.
Jeder "Träumerle" vom autonomen Fahren sollte sich einmal die Frage stellen, warum gerade bei so hochkomplexen Vorgängen immer Menschen beteiligt sind.
Warum ist der Beruf des Fluglotsen immer noch nicht ausgestorben?
Sind Computer nicht viel besser in so einer streng reglementierten Welt, während der Mensch doch immer Fehler macht?
Ein Fluglotse verdient in etwa so viel wie ein Ingenieur, das wäre doch ein gewaltiges Einsparpotential!
Oder nicht?
Zitat von ShakuZZa76: Ja das war zu vereinfacht dargestellt. Aber Musk selber wollte ja als Fallbacklösung diesen Radar um wenigstens nicht zu kollidieren. Währe ein zweites Sicherheitssystem.
Ein vollautonomes Auto muss natürlich mehr wie nur Hindernisse erkennen. Die Aufgabe bleibt aber leichter als die Spracherkennung.
Dort, wo Spracherkennung eingesetzt wird, geht es aber nie um Leben oder Tod.
Eine Fehlerquote kann in vielen Fällen akzeptiert werden.
Ich habe mir neulich zu einem franz. Filmbeitrag Untertitel generieren lassen, es war "brauchbar", jedenfalls habe ich so mehr verstanden als zuvor...
Beim Tesla ist eine Masse von über 2 Tonnen in Bewegung, die im Grunde schon beim "automatischen Einparken" tödlich wirken kann. Hier muss das System perfekt sein, und das ist nicht erreichbar.
Generell ist dieses ganze Thema "KI" doch im Grunde Bauernfängerei, absurde Versprechungen für die Zukunft werden gemacht, um an staatliche Fördergelder oder an private Investitionen zu gelangen.
Der Mensch ist einfach der Maschine nicht nur überlegen, die Maschine hat nicht einmal im Ansatz gelernt, wie ein Mensch zu agieren.
Jeder "Träumerle" vom autonomen Fahren sollte sich einmal die Frage stellen, warum gerade bei so hochkomplexen Vorgängen immer Menschen beteiligt sind.
Warum ist der Beruf des Fluglotsen immer noch nicht ausgestorben?
Sind Computer nicht viel besser in so einer streng reglementierten Welt, während der Mensch doch immer Fehler macht?
Ein Fluglotse verdient in etwa so viel wie ein Ingenieur, das wäre doch ein gewaltiges Einsparpotential!
Oder nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.534.401 von xwin am 25.08.18 17:08:54Ich denke die Autobahn könnte man vielleicht schon autonom nutzen. Solche bösen Unfälle, wie LKW die das Stauende zu spät erkennen. Könnten so auch vermieden werden. So kann man grosse Strecken autonom zurücklegen und in der Stadt oder auf Landstraßen fährt man dann halt selber.
Das wäre vielleicht auch in naher Zukunft möglich. Keine Ahnung mit was für Sensoren man die Autobahn ausstatten müsste...
Das wäre vielleicht auch in naher Zukunft möglich. Keine Ahnung mit was für Sensoren man die Autobahn ausstatten müsste...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.534.365 von ShakuZZa76 am 25.08.18 17:01:43Ich bin da auch skeptisch im Sinne von, dass es wohl Bereiche geben mag, wo autonomes Fahren nur durch Vernetzung aller Fahrzeuge miteinander funktioniert (was dann wohl auch voraussetzt, dass es keine menschlichen Fahrer mehr geben darf) aber etwas optimistischer, dass in gewissen Arealen das schon sehr bald durchaus normal und akzeptiert wird.
Ein sehr grosses Missverständnis beim autonomen Fahren ist, dass es Verkehrsunfälle vollständig verhindern soll. Den Anspruch haben die Entwickler ansich gar nicht, denn so lange menschliche Fahrer den Verkehr kontaminieren, ist das nahezu unmöglich. Die Zahl der Verkehrstoten soll aber gesenkt werden durch autonome Systeme. Halte ich nicht für ausgeschlossen und sogar für wahrscheinlich. Jedenfalls in gewissen Bereichen.
Ein sehr grosses Missverständnis beim autonomen Fahren ist, dass es Verkehrsunfälle vollständig verhindern soll. Den Anspruch haben die Entwickler ansich gar nicht, denn so lange menschliche Fahrer den Verkehr kontaminieren, ist das nahezu unmöglich. Die Zahl der Verkehrstoten soll aber gesenkt werden durch autonome Systeme. Halte ich nicht für ausgeschlossen und sogar für wahrscheinlich. Jedenfalls in gewissen Bereichen.
Meine 5 Cents zu den bisherigen Beiträgen bzgl. "going private" / "staying public":
Die Argumentation, dass die SEC nicht bzw. zu zurückhaltend reagiert hat und hier ein schützender Schirm über EM und Konsorten gehalten wird ist gar nicht entscheidend. Das Rechtssystem in den USA funktioniert oft etwas anders. Die finanziellen Implikationen von privatrechtlichen Klagen sind oft viel bedrohlicher als der strafrechtliche Aspekt (die Beweislast sieht hier auch anders aus). Mittlerweile gibt es schon zwei Gruppen, die gegen EM klagen können:
1) Shorts (inkl. Optionsbesitzer) erwischt durch "going private / funding secured" Tweet
2) Longs (inkl. Aktien-/Optionsbesitzer) nach "going private / funding secured" und jetzt "staying public / please don't do this"
Die hieraus resultierenden Klagen werden Tesla und EM deutliche Probleme machen und im weiteren Verlauf der Klagen wird sicherlich genau untersucht werden, inwiefern es für EM ausreichende Handhabe gab zu schreiben "funding secured". Die SEC wird da erst im Nachgang Strafen aussprechen (zudem der Handlungsdruck durch die Absage deutlich gesunken ist), aber für den kurzffristigen Verlauf der Entwicklung von Tesla halte ich den privatrechtlichen Aspekt für viel wichtiger, als irgendwelche SEC-Bestimmungen.
Die Argumentation, dass die SEC nicht bzw. zu zurückhaltend reagiert hat und hier ein schützender Schirm über EM und Konsorten gehalten wird ist gar nicht entscheidend. Das Rechtssystem in den USA funktioniert oft etwas anders. Die finanziellen Implikationen von privatrechtlichen Klagen sind oft viel bedrohlicher als der strafrechtliche Aspekt (die Beweislast sieht hier auch anders aus). Mittlerweile gibt es schon zwei Gruppen, die gegen EM klagen können:
1) Shorts (inkl. Optionsbesitzer) erwischt durch "going private / funding secured" Tweet
2) Longs (inkl. Aktien-/Optionsbesitzer) nach "going private / funding secured" und jetzt "staying public / please don't do this"
Die hieraus resultierenden Klagen werden Tesla und EM deutliche Probleme machen und im weiteren Verlauf der Klagen wird sicherlich genau untersucht werden, inwiefern es für EM ausreichende Handhabe gab zu schreiben "funding secured". Die SEC wird da erst im Nachgang Strafen aussprechen (zudem der Handlungsdruck durch die Absage deutlich gesunken ist), aber für den kurzffristigen Verlauf der Entwicklung von Tesla halte ich den privatrechtlichen Aspekt für viel wichtiger, als irgendwelche SEC-Bestimmungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.534.326 von xwin am 25.08.18 16:54:05Ich persönlich bin auch sehr skeptisch was autonomes fahren angeht. Wenn das aus meinen Antworten nicht hervorgeht habe ich mich wohl undeutlich ausgedrückt.
Zum Thema Spracherkennung kann ich nur auf Alexa, Siri und Google Home verweisen. Die Spracherkennung setzt auf lexikalische lematisierung in kombination mit supervised deep learning. Da kommen schon coole Anwendungsszenarien bei heraus, die Fehlerquote ist aber immens. Was diese Gadgets nahezu unbrauchbar macht.
Es müssen am Ende die Richtigen Wörter in der richtigen Reihenfolge genutzt werden.
Zum Thema Spracherkennung kann ich nur auf Alexa, Siri und Google Home verweisen. Die Spracherkennung setzt auf lexikalische lematisierung in kombination mit supervised deep learning. Da kommen schon coole Anwendungsszenarien bei heraus, die Fehlerquote ist aber immens. Was diese Gadgets nahezu unbrauchbar macht.
Es müssen am Ende die Richtigen Wörter in der richtigen Reihenfolge genutzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.534.281 von charliebraun am 25.08.18 16:43:06
Diese Applikation ist doch aber noch viel praktischer
(natürlich alles von Tesla geklaut ...)
Zitat von charliebraun: By the way, Google I/O 2018: A Google Assistant that will even make calls for you
Diese Applikation ist doch aber noch viel praktischer
(natürlich alles von Tesla geklaut ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.533.945 von ShakuZZa76 am 25.08.18 15:34:58
Tesla kann nicht mal das. Ultraschall ist nicht sehr zuverlässig und Radar hat mit Geisterobjekten zu kämpfen und muss daher eine sehr hohe Ansprechschwelle haben. Beide taugen ansich nicht für kleinere Objekte als Fahrzeuge.
Da kann das Ende einer Betonmauer z.B. als Fahrbahnabtrennung schon mal zum direkten Tod führen.
Tesla braucht eine funktionierende Objekterkennung der Kameras (Triangulation funktioniert nur, wenn beide Kameras ein Objekt eindeutig erkennen). So weit ist die Technik aber eben noch nicht, dass sie wie ein Mensch (fast) jedes Objekt erkennt.
Andere Sensoren müssen Objekte nicht erkennen (im Sinne von zuordnen was und wo im Bild es ist) um Abstand, Grösse, relative Geschwindigkeit etc. zu berechnen weil die eine direkte 3D Sicht erzeugen. Die wollte der ignorante Hohepriester des Tesla Ordens aber nicht.
Teslas System ist de facto nicht nutzbar und wird es sehr wahrscheinlich auch nie sein. Nur die Fans reden sich ständig was anderes ein.
Wir haben es hier schon rauf und runter diskutiert. Erkennbar wie abgeschlagen Tesla in der Technik ist wird man erst sehen, wenn andere ihre Systeme ins Feld führen. Die sind nur nicht so wahnsinnig wie Tesla und pfeiffen auf Menschenleben. Drum dauert es halt noch.
Wenn Tesla mal pleite ist irgendwann hoffe ich, dass man die internen Mails der Entwicker für den Tesla AP lesen kann. Ich bin mir sicher, er Wort kommt dann sehr häufig vor. Also nach F*ck meine ich natürlich.
Zitat von ShakuZZa76: Ja das war zu vereinfacht dargestellt. Aber Musk selber wollte ja als Fallbacklösung diesen Radar um wenigstens nicht zu kollidieren. Währe ein zweites Sicherheitssystem.
Ein vollautonomes Auto muss natürlich mehr wie nur Hindernisse erkennen. Die Aufgabe bleibt aber leichter als die Spracherkennung.
Tesla kann nicht mal das. Ultraschall ist nicht sehr zuverlässig und Radar hat mit Geisterobjekten zu kämpfen und muss daher eine sehr hohe Ansprechschwelle haben. Beide taugen ansich nicht für kleinere Objekte als Fahrzeuge.
Da kann das Ende einer Betonmauer z.B. als Fahrbahnabtrennung schon mal zum direkten Tod führen.
Tesla braucht eine funktionierende Objekterkennung der Kameras (Triangulation funktioniert nur, wenn beide Kameras ein Objekt eindeutig erkennen). So weit ist die Technik aber eben noch nicht, dass sie wie ein Mensch (fast) jedes Objekt erkennt.
Andere Sensoren müssen Objekte nicht erkennen (im Sinne von zuordnen was und wo im Bild es ist) um Abstand, Grösse, relative Geschwindigkeit etc. zu berechnen weil die eine direkte 3D Sicht erzeugen. Die wollte der ignorante Hohepriester des Tesla Ordens aber nicht.
Teslas System ist de facto nicht nutzbar und wird es sehr wahrscheinlich auch nie sein. Nur die Fans reden sich ständig was anderes ein.
Wir haben es hier schon rauf und runter diskutiert. Erkennbar wie abgeschlagen Tesla in der Technik ist wird man erst sehen, wenn andere ihre Systeme ins Feld führen. Die sind nur nicht so wahnsinnig wie Tesla und pfeiffen auf Menschenleben. Drum dauert es halt noch.
Wenn Tesla mal pleite ist irgendwann hoffe ich, dass man die internen Mails der Entwicker für den Tesla AP lesen kann. Ich bin mir sicher, er Wort kommt dann sehr häufig vor. Also nach F*ck meine ich natürlich.
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