Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 16806)

[Denkanstoss]

Zum Kurs: imho wurde der Kursrutsch überwiegend von Shorties verursacht - die sich am Montag und vielleicht noch länger eindecken
und den Kurs wieder hochziehen. Auf ca 300 $.

Die vorausgesagte Erholung auf 270 - 280 $ wurde mit 270 $ am Freitag intraday ja schon geschafft.
Nächste Woche imho Fortsetzung der Erholung.
Oder meint jemand, die schwerfälligen Fonds, dir 2015 nicht verkauft haben,
2016 nicht,
2017 nicht,
springen jetzt plötzlich alle ab ?!

Damit der Kurs steigt, genügt es, wenn die Instis nichts tun. Die Shorties kaufen dann schon hoch.
Dier paar Instis, dei sofort raus wollten, sind ja jetzt wohl draußen.
Die anderen folgen - imho - verteilt auf Quartale !

[Denkanstoss]

Der AP ist nur ein Lenk- und Bremsassistent. Wissen wir alle.

ABER: Es heißt, der Verunglückte hätte sich beschwert, weil sein Model X früher ca 7 - 9 Mal den Betonklotz angesteuert hat, der an dieser Stelle die Fahrbahnen teilt.

Da fragt man sich aber: Warum zum Kuckuck - wenn der Lenker diese Erfahrung wiederholt gemacht hat - lässt er dann beim 8. oder 10. Mal den AP machen, was er will, anstatt an dieser Stelle selbst zu lenken ???

In diesem Fall würde ich daher die Hauptschuld am Unfall nicht dem AP geben.

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.436.211 von tradit am 31.03.18 17:11:51

Da gab es nie Rost aber wir kennen ja TSLA und wenn es Rost gäbe würden die Trotzdem nicht brechen nur bei falschen Einbau.

Die brechen auch nur bei TSLA genau wie es keine LKWs in Schweden gibt.

oder ein AP der nicht mal ein Notbremssystem besitzt falls man nicht nach 2 sek. nach Warnung ans Lenkrad fast

[tradit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.845 von RubiRubin am 31.03.18 15:43:12

Zitat von RubiRubin: Tesla lügt!

Davon ist auszugehen! Die Aluschrauben (wahrscheinlich von RIBE) sind für die Anwendung die beste Lösung was Vorspannkraftverlust, Gewindelänge und Kontaktkorrosion angeht.

Dieser Schwafelkopf im Fliegerjackenoutfit ruiniert mit seinen Lügen den guten Ruf alteingessener dt. Betriebe!

Ich tippe auf folgendes Dilettantenszenario (ohne Gewähr):

- Das ZF Lenkgetriebe ist mit der Vorderachslast des adipösen Batteriekastens auf Rädern am absoluten Limit, Musk findet aber auf die Schnelle keinen anderen Lieferanten.
- Im Feld stellt sich heraus, dass das Getriebe unter Last zu Spannungsgeräuschen neigt (im TodesfahrerFreundeForum gabs diesbezüglich Berichte)
- Musk lässt als Sofortmassnahme alle Schrauben des Getriebes vor dem Einbau 'nachziehen', in der Hoffnung, so das Problem in den Griff zu kriegen.

Der Rest ist bekannt!

Hier das Bild einer dieser Schrauben aus dem TMC von einem in nördlichen Gegenden betriebenen 2014er MS:

Wer da Korrosion findet, darf sie behalten!

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.929 von RubiRubin am 31.03.18 16:07:40

Natürlich ist das wieder ein Ausrede genau wie die LKWs oder Schrauben wegen Rost brechen.

Der AP ist Schrott ganz einfach.
Jetzt wird untersucht warum das ding in Flammen gegangen ist.

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.433.763 von SAUBAERDERECHTE am 31.03.18 07:36:37

Zitat von SAUBAERDERECHTE: Wie befürchtet. Der AP ist ungebremst in das Hindernis gedonnert. Dass der Aufprallschutz dort schon demoliert war, erst hatte Huang kein Glück, dann kam noch Pech dazu.

Schlimm zunächst fur die Familie, Tesla könnte es den Kopf kosten. Meines Wissens soll sich der AP doch abschalten, wenn der Fahrer unaufmerksam ist? Nein Tesla. Dieser unfall wäre ohne AP nicht passiert. Exakt 150 m vor dem Einschlag wurde das System von den divergierenden weisse Linien verarscht.

Aber wir werden also in Kürze lesen, dass die Familie gegen Tesla keinen Groll hegt. Die 2 Kinder haben ihr Collegestudium in sicheren Tüchern und das Haus ist abbezahlt.

Wie dreist und verkommen muss man sein, um sogar noch in der Unfallmeldung seine PR - Nummer abzuziehen mit der angeblichen "Sicherheitserhöhung" des Teslas und seines Autopiloten.

Meiner Ansicht ist auch die Aussage völlig haltlos, der Fahrer hätte 6 Sekunden seine Hände nicht am Steuer gehabt.

Lest euch den Text mal genau durch, der Teufel steckt im Detail:

The driver had received several visual and one audible hands-on warning earlier in the drive and the driver’s hands were not detected on the wheel for six seconds prior to the collision.

"Earlier in the Drive" hat nichts mit dem Unfall zu tun, sonst würde da stehen
"received warning before the crash".

Es scheint also eine reine Schutzbehauptung zu sein von Tesla, denn offenbar sah sich das System ja nicht genötigt, den Fahrer in den Sekunden des Crashes zum Handauflegen aufzufordern.

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.435.782 von xwin am 31.03.18 15:22:39

Wichtiger ist TSLA war der Fehler bekannt und man hat nix gemacht.

Also war doch vorher was da der AP schon immer das angesteuert.

Ich glaube TSLA schreibt es so wie es sich gerade gefällt.

Jeder billige Ford hat ein Notbremssystem bei Kollision außer ein 160000 $ X hat dies nicht .

Der AP müsste sofort verboten werden da die Leute sich drauf verlassen es ist ja schleißlich L 5

[gnauck]

Ich habe selbst noch kein Model X gefahren, nur öfter ein etwas älteres Model S, dies aber mit aktuellem Softwarestand.
Der AP warnt nach einer Zeit, dann muss man aber nur ganz kurz ans Lenkrad, dann übernimmt er wieder für eine Weile. Ob man wirklich auf die Straße geschaut hat und das Steuer übernommen hat weiß der Computer nicht wirklich. Wer will kann den Tesla ewig autonom fahren lassen und kräftig am Handy oder Computer nebenher arbeiten.

Ich gehe davon aus dass ein Tesla wie jedes andere verkünftige Abstandswarnsystem auch eine Notbremsung einleitet wenn es das Hindernis korrekt erkennt. Was es in diesem Fall nicht getan hat.
Der Unfall passiert auch wenn der Fahrer alle Warnungen ernst nimmt und kurz wieder ans Steuer geht. Denn hier war das Problem scheinbar ein Hindernis welches nicht korrekt erkannt wurde. Jeder der schon lange Auto fährt kennt diese Situationen und weiß dass hier eine Sekunde zu spät reagieren tödlich sein kann.
Die Unfälle mit APs zeigen dann hier noch viel Entwicklungsaufwand nötig ist bis der Computer den Menschen beim Autofahren das Wasser reichen kann. Vor allem bei Gefahrenssituarionen und Hindernissen.

Nicht ohne Grund fahren andere Fahrzeuge nur im Stau vollautonom. Bei sehr geringen Geschwindigkeiten wo ein Fehler des Systems viel kleinere Folgen hat.

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.433.724 von ymhi2017 am 31.03.18 06:56:11

Zitat von ymhi2017: Das Thema Schrauben ist multicausal und kann keiner wirklich keiner von uns beurteilen - PUNKT - Korrosion spielt für die Festigkeit eine untergrordnete Rolle vielleicht relevant nach 25 Jahren

Mit anderen Worten:

Tesla lügt!

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.433.619 von charliebraun am 31.03.18 00:24:34

Zitat von charliebraun: Das sagt Bosch
Gegenüber FOCUS Online sagte eine Bosch-Sprecherin, man könne bislang nur bestätigen, dass Bosch "die betreffenden Elektrolenkungen in der Vergangenheit an Tesla für das Model S geliefert" habe. Weiter heißt es: "Bosch ist in enger Abstimmung mit Tesla und unterstützt die getroffenen Maßnahmen."
https://www.focus.de/auto/news/model-s-tesla-ruft-wegen-rost…

An der Stelle von Bosch würde ich gar nichts liefern.

Was ist denn dass für eine Art von Tesla, dem Zulieferer die Schuld in die Schuhe zu schieben und damit die Reputation eines 150 Jahre alten Traditionsunternehmens zu besudeln?


Tesla hatte mind. 6 Monate Zeit die Probleme mit Bosch zu klären, was haben sie die ganzen 6 Monate lang gemacht?

Tesla wird wie schon so oft Bockmist gebaut haben, Schuld ist dann immer jemand anderes.
Selbst wenn es hier - was ich für unwahrscheinlich halten würde - an Bosch liegen sollte, stellt man seinen Zulieferer doch nicht bloss!

Dann macht man einen Rückruf: Evt Lenkungsproblem, alle MS in die Werkstatt und der Name Bosch muss da überhaupt nicht fallen!