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    Pensionslasten werden uns erdrücken! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.13 14:16:14 von
    neuester Beitrag 04.09.13 17:00:49 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.185.503
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      schrieb am 03.09.13 14:16:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dagegen ist Griechenland un Co. ein Sch...dreck!

      Steinbrück hatte schon Recht....

      http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/tid-33299/halbes…

      Peer Steinbrücks Pensions-Vorstoß dürfte bei Beamten auf wenig Gegenliebe stoßen. Renten-Experten pflichten dem SPD-Mann jedoch bei. Sie fordern eine Reform des Systems – wenn auch auf anderem Weg. Sonst drohe eine Katastrophe.
      :eek:

      Leider hilft die AfD da auch nicht weiter!:cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 15:08:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Steinbrück war da relativ mutig, dass auch nur anklingen zu lassen.

      Die Pensionsverpflichtungen sind enorm und hier in Baden Württemberg geht schon die Hälfte des Landeshaushalts nur für die Beamtenversorgung drauf.

      Die Lage dürfte sehr angespannt sein. Selbst Kretschmann versucht schon bei Beamten zu sparen und steht so bei der Beamten Gewerkschaft schon sehr in der Kritik.

      Wenn Rot/Grün also bereit ist in den Konflikt mit Stammwählern wie Lehrern in den Konflikt zu treten, dann muss die Lage schon recht angespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 15:42:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.375.703 von Doppelvize am 03.09.13 14:16:14#1

      Die Politik könnten da ja mal mit gutem Beispiel voran gehen und die Pensionen für Politiker drastisch kürzen. Oder einfach Politiker genau so in die Rentenkassen einzahlen zu lassen wie den Normalbürger.

      Oder zumindest Auswüchse abschaffen, wie im Fall der Ex-Bundespräsidenten, die einfach lebenslang ihr volles Gehalt weiter beziehen.

      Nach der Wahl ist das Thema aber sowieso wieder vergessen, ist ja auch immer einfacher bei den normalen Leuten was wegzusparen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 15:57:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Steinbrück hat bei dem TV-Duell nach dem Empfinden vieler Zuschauer anhand derer Reaktionen relativ deutlich gezeigt, daß er von der Besoldungslage im Öffentlichen Dienst, insbesondere der aktuellen, so gut wie keinen Überblick zu haben scheint.

      Das ist um so brisanter, als er langjährig in der Öffentlichen Verwaltung tätig war.

      Frau Merkel mußte ihn darüber aufklären, daß er mit seinen Äußerungen die Existenz vieler Polizisten, Feuerwehrbediensteten und vieler weiterer Beamten angreift.

      Doppelvize, Dein quantitativ überdurchschnittliches Auftreten hier hat doch nicht zufällig etwas mit der aktuellen Wahlkampfperiode zu tun, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 15:57:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Die Politik könnten da ja mal mit gutem Beispiel voran gehen und die Pensionen für Politiker drastisch kürzen. Oder einfach Politiker genau so in die Rentenkassen einzahlen zu lassen wie den Normalbürger.

      Oder zumindest Auswüchse abschaffen, wie im Fall der Ex-Bundespräsidenten, die einfach lebenslang ihr volles Gehalt weiter beziehen.

      Nach der Wahl ist das Thema aber sowieso wieder vergessen, ist ja auch immer einfacher bei den normalen Leuten was wegzusparen...

      :eek:

      Diese CDU-CSU-FDP Regierung packt aber auch gar nichts an:mad:

      In Bayern soll ja die Pensionslast besonders hoch sein, da ja CSU Familienmitglieder mit Posten versorgt werden müssen!:eek:

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      schrieb am 03.09.13 16:10:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Doppelvize,

      bilden ist die eine Sache - weiterbilden eine andere!

      Nur 1 (einen) Mausklick entfernt hättest Du Dich wie folgt weiterbilden können:

      "Im TV-Duell gegen die Kanzlerin hat Peer Steinbrück die Angleichung von Pensionen an die Renten gefordert. Der Beamtenbund kritisiert das und meint: Steinbrück ist offenbar nicht gut informiert.
      Am Abend des TV-Duells waren sich die politischen Beobachter in den Fernsehstudios Adlershof schnell einig, dass es ein Fehler von Peer Steinbrück war, die Angleichung der Beamtenpensionen an die Renten zu fordern. Zwar versucht man im SPD-Lager, dieses Detail klein zu reden und zu betonen, die Äußerungen des Kanzlerkandidaten seien durchaus durchdacht gewesen und nicht dem Eifer des Gefechts geschuldet. In den Reihen der Merkel-Anhänger bezeichnete man es aber sofort als „Volltreffer“, als die Kanzlerin Polizisten, Lehrer und Feuerwehrleute aufforderte, genau hinzuschauen, was die SPD da plane.

      Mit Blick auf Steinbrücks Äußerungen mahnte der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, im Gespräch mit FOCUS Online, es sei falsch, von einem gravierenden Unterschied zwischen Renten und Pensionen zu sprechen: „Es gibt keine relevante Spreizung.“ Zwischen 1993 und 2012 seien die Pensionen um 28 Prozent gestiegen, die Renten aber auch um 25 Prozent. Viele Beamte verfügten über eine nur kleine Altersversorgung. Darauf habe die Kanzlerin zu Recht hingewiesen.

      Dauderstädt: „Beamtenversorgung vom Grundgesetz geschützt“
      Dauderstädt war nicht überrascht, dass die Altersversorgung der Staatsdiener im Duell zwischen Kanzlerin und Herausforderer eine Rolle spielte. „Es geht um viel Geld“, sagte er. Überrascht habe ihn allerdings, „dass Peer Steinbrück nicht gut informiert schien, anders als die Bundeskanzlerin“. Es müsse auch dem Kanzlerkandidaten klar sein, dass die Beamtenversorgung vom Grundgesetz geschützt ist. Wer daran also etwas ändern wolle, müsse Bundestag und Bundesrat entscheiden lassen und benötige ein Zweidrittel-Mehrheit. Sollte es tatsächlich einen Regierungswechsel geben, müsse sich auch eine SPD-geführte Bundesregierung an die Zuständigkeiten halten.

      Im Übrigen sei es natürlich so, dass Pensionen versteuert werden müssten und viele Rentenbezieher noch Zusatzleistungen durch Betriebsrenten erhielten, betonte Dauderstädt. „Es hat keinen Sinn, mit dem wichtigen Thema Altersversorgung im Wahlkampf Spielchen zu treiben“, mahnte der Vorsitzende des Beamtenbundes. „Die Diskussion muss versachlicht werden und für alle Systeme sind verlässliche zukunftsfeste Strukturen zu entwickeln.“"

      Quelle: Deine URL + 1 Mausklick weiter, bzw. als Quicklink:
      http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/…
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 16:15:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Bayern versichern knapp über 50% aller Steuereinnahmen in den Beamtenapparat, nicht um sonst heißt es: "Staatsdiener plündern unser Land." ...da ist was Wahres dran.

      Komisch auch, dass dieses Thema immer sehr schnell unter den Teppich gekehrt wird, wo doch andere Themen wochenlang in den Medien diskutiert werden. M.M. profitieren einfach schon zu viele an zu wichtigen Positionen davon, als dass dieses Thema endlich mal präsent wird.

      Wenn Merkel gleich das Überleben von Polizisten und Feuerwehrleuten anprangert, dann finde ich das einfach nur lächerlich, dumm und dreist den Wähler gegenüber. Daran kann man gut erkennen, dass sie nicht bereit ist, dieses Monster auch nur annähernd in Angriff zu nehmen.

      Wir haben eine 2-Klassengesellschaft, in der die einen einzahlen und sich die anderen nach Lust und Laune bedienen, so einfach ist das. Nirgendwo in Europa wird so dreist und viel abgezweigt/abgeschöpft wie bei uns im Beamtenapparat.

      Hoffentlich wählt mir keiner diese Beamtenparteien, allesamt wie sie jetzt im Bundestag vertreten sind. Die verfolgen alle das selbe Ziel, ihre Pensionsansprüche über die Zeit zu retten und den Bürger den Trümmerhaufen zu überlassen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 16:44:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.375.703 von Doppelvize am 03.09.13 14:16:14Die problematik ist jedem der sich auch nur gelegentich ueber diesen themenbereich informiert seit jahren wenn nicht seit jahrzwhnten bekannt. und jetzt auf einmal will steinbrueck dass problem erkannt haben u. abhilfe schaffen wollen. ZUFAELLIGERWEISE ausgerechnet im wahlkampf. und falls er kanzler wwerden sollte, wuerde er das auch gaaanz bestimmt zur chefsache erklaeren.
      Ich wundere mich immer wieder, wie naiv doch viele waehler sind.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 16:52:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von alfredogonzales: Die problematik ist jedem der sich auch nur gelegentich ueber diesen themenbereich informiert seit jahren wenn nicht seit jahrzwhnten bekannt. und jetzt auf einmal will steinbrueck dass problem erkannt haben u. abhilfe schaffen wollen. ZUFAELLIGERWEISE ausgerechnet im wahlkampf. und falls er kanzler wwerden sollte, wuerde er das auch gaaanz bestimmt zur chefsache erklaeren.
      Ich wundere mich immer wieder, wie naiv doch viele waehler sind.


      In dem Fall hat er schon vorher vom Gabriel einen Maulkorb gekriegt...

      Das Thema fasst keiner an! Trotz der Riesenproblematik!
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:09:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von alfredogonzales: Die problematik ist jedem der sich auch nur gelegentich ueber diesen themenbereich informiert seit jahren wenn nicht seit jahrzwhnten bekannt. und jetzt auf einmal will steinbrueck dass problem erkannt haben u. abhilfe schaffen wollen. ZUFAELLIGERWEISE ausgerechnet im wahlkampf. und falls er kanzler wwerden sollte, wuerde er das auch gaaanz bestimmt zur chefsache erklaeren.
      Ich wundere mich immer wieder, wie naiv doch viele waehler sind.


      In dem Fall hat er schon vorher vom Gabriel einen Maulkorb gekriegt...

      Das Thema fasst keiner an! Trotz der Riesenproblematik!


      Fazit: Damit kann man also Steinbrück nicht wählen, weil er von Gabriel ferngesteuert ist, richtig?

      Welche Partei soll man also wählen, die sich der "Pensionslasten" mal ordentlich annimmt und auch gleich die Lösung zur Nachwuchsgewinnung mitbringt, wenn keiner mehr Polizist bzw. Feuerwehrmann etc. werden bzw. bleiben möchte, sondern lieber die ganzen Annehmlichkeiten der freien Wirtschaft in Anspruch nehmen möchte?
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:10:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man könnte ja eine Pensionshöchstgrenze von z.b 2500€ einführen....

      soll ja zur Altersabsicherung da sein,

      und nicht zum bereichern....gell.:rolleyes:


      Dies treffe die kleinen Beamten nicht,

      und die großen können ja Privat vorsorgen.....wie es von jedem

      Selbständigen auch erwartet wird :)


      Gruß Kramerbau
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:25:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Kramerbau: Man könnte ja eine Pensionshöchstgrenze von z.b 2500€ einführen....

      soll ja zur Altersabsicherung da sein,

      und nicht zum bereichern....gell.:rolleyes:


      Dies treffe die kleinen Beamten nicht,

      und die großen können ja Privat vorsorgen.....wie es von jedem

      Selbständigen auch erwartet wird :)


      Gruß Kramerbau


      Ein sehr guter Vorschlag! Irgendwas in der Art muss kommen sollen die Renten nicht auf NULL gefahren werden:eek:

      Entweder ganz streichen oder Rente mit 85:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:37:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Kramerbau: Man könnte ja eine Pensionshöchstgrenze von z.b 2500€ einführen....

      soll ja zur Altersabsicherung da sein,

      und nicht zum bereichern....gell.:rolleyes:


      Dies treffe die kleinen Beamten nicht,

      und die großen können ja Privat vorsorgen.....wie es von jedem

      Selbständigen auch erwartet wird :)


      Gruß Kramerbau


      Warum auch nicht. Dann wäre das ewig auf Halbwissen geführte Pensionsthema vermutlich vom Tisch!

      Dann aber nehme ich stark an, werden die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes starke Einkommensanstiege in den Zeiten vor Pensionsbeginn fordern, damit die Beamten auch die von Dir genannte Vorsorge betreiben können.

      Wir wissen es doch ohnehin: Die Debatte ist vollkommen oberflächlich und belanglos. Nicht nur ich finde die Bezahlung von der Bundeskanzlerposition viel zu gering gemessen an der Entlohnung in der freien Wirtschaft für eine vergleichbare Position. Das finden viele andere auch. Und was genau antwortete die amtierende Kanzlerin auf die Frage nach der Angemessenheit ihrer Besoldung? Mit einem knappen "angemessen".

      Gruß

      Silberpfeil
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:44:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Silberpfeil1:
      Zitat von Kramerbau: Man könnte ja eine Pensionshöchstgrenze von z.b 2500€ einführen....

      soll ja zur Altersabsicherung da sein,

      und nicht zum bereichern....gell.:rolleyes:


      Dies treffe die kleinen Beamten nicht,

      und die großen können ja Privat vorsorgen.....wie es von jedem

      Selbständigen auch erwartet wird :)


      Gruß Kramerbau


      Warum auch nicht. Dann wäre das ewig auf Halbwissen geführte Pensionsthema vermutlich vom Tisch!

      Dann aber nehme ich stark an, werden die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes starke Einkommensanstiege in den Zeiten vor Pensionsbeginn fordern, damit die Beamten auch die von Dir genannte Vorsorge betreiben können.

      Wir wissen es doch ohnehin: Die Debatte ist vollkommen oberflächlich und belanglos. Nicht nur ich finde die Bezahlung von der Bundeskanzlerposition viel zu gering gemessen an der Entlohnung in der freien Wirtschaft für eine vergleichbare Position. Das finden viele andere auch. Und was genau antwortete die amtierende Kanzlerin auf die Frage nach der Angemessenheit ihrer Besoldung? Mit einem knappen "angemessen".

      Gruß

      Silberpfeil


      als ob es um die Kanzlerin gehen würde.....:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 18:01:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Spätestens wenn 100% der Steuereinnahmen für die Pensionen verbraten werden wird wohl etwas passieren müssen.
      Aber selbst die Bild scheint von den Beamten geschmiert zu werden. Man vergleicht dort die prozentualen Erhöhungen, dass diese aber schon von unterschiedlichen Niveaus gestartet sind, ist ja total egal. Mal die Prozentzahlen von nichteinmal 1000€ für die Rentner und dann von den über 2000€ von den Beamten nehmen. Ist das gleiche Spiel wie bei den Gewerkschaften und den Lohnerhöhungen und dann wundern warum der Abstand zwischen den Tarifgruppen immer größer wird, anstatt allen einen Betrag mehr zu geben. Die armen Pensionäre werden auch noch besteuert, aber dass die Renten zwar langsam aber auch irgendwann voll besteuert werden wird nicht erwähnt. Auch die zusätzliche betriebliche Altersvorsorge kostet aber jeden Arbeiter heute schon Geld, welches er dann eben jetzt nicht zur Verfügung hat und die paar Unternehmen die noch Pensionsverpflichtungen für ihre Mitarbeiter haben, dürften in der Minderzahl sein. Und die Aussage die Pensionen seien schon klein, was sind dann die Renten? Selbst bei der Übernahme der Eintrittsgrenze von 67 Jahren hört man immer wieder von Ausnahmen bei den Beamten, welche noch verhandelt werden müssen.
      Und dann überhaupt, in der Rentenversicherung gibt es die Beitragsbemessungsgrenze, welche zwar Angestellte und Unternhemn vor zu hohen Beiträgen schützt, aber auch gleichzeitig die mögliche Höchstgrenze der zukünftigen Rente festlegt. Deshalb hat man auch still und heimlich erst vor Kurzem festgelegt, dass Anwartschaftszeiten für Pensionen behalten werden, wenn man in die freie Wirtscahft wechselt. Hatte man doch glatt vorher immer die Zeiten wo man Beamter war in der Rentenversicherung nachversichert, natürlich nur bis zu dieser Beitragsbemessungsgrenze und dann wird wohl mal einer gerechnet haben wieviel dadurch verloren geht und es mußte geändert werden. Und dann war auch letztens die von der Leyen im Fernsehen und behauptete es wäre eine Milchmädchenrechnung, wenn man die Beamten in die normale Rentenkasse aufnimmt, da man zwar die Beiträge hätte, aber bestimmt auch in ihrer Denkweise die hohen Pensionen bzw. dann Renten, aber die würde es dann eben nicht mehr geben. Die Aufnahme der ganzen DDR Arbeiter und Rentner hat doch auch funktioniert, aber bei den Beamten soll es nicht gehen? Und im Gesetz steht dann auch nur angemessene Versorgung im Ruhestand und warum dann wie für alle anderen im Lande die Rentenversicherung nicht in Frage kommt bleibt Ursulas Geheimnis. Wer mehr möchte kann sich doch auch privat kümmern. Bei sicheren Einkommen und Beschäftigung sollte es kein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 18:06:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.377.601 von Silberpfeil1 am 03.09.13 17:37:52Zum einen,

      sollte man Kanzler werden aus Berufung und nicht wegen der Besoldung.

      Zum zweiten,

      wird man ja wohl von einem Beamten, der sich an mehr als 2500€ gewöhnt hat, erwarten dürfen, das er wie jede Zeitungskioskbetreiberin fürs alter vorsorgt....oder ?

      Gruß Kramerbau
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 18:08:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.377.657 von Doppelvize am 03.09.13 17:44:05Ich würde mich freuen, wenn Du damit beginnen würdest, Dich sachdienlich an Deiner Diskussion zu beteiligen, oder hat das damit geendet, als Dir bewußt wurde, wie sehr Steinbrück und damit auch Du mit Eurer Meinung neben der Sache liegt?

      Du schreibst:
      "Ein sehr guter Vorschlag! Irgendwas in der Art muss kommen sollen die Renten nicht auf NULL gefahren werden

      Entweder ganz streichen oder Rente mit 85"

      Mindestens zwei Widersprüche in 2 Sätzen.

      Ich hoffe sehr, es geht Dir nicht nur noch um die Steigerung von Postings.

      Es gab jedenfalls mal andere Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 18:42:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.377.865 von Kramerbau am 03.09.13 18:06:34Natürlich ist es ein erstrebenswertes Ziel, daß jeder Mensch eine Position aus Berufung innehat.

      Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt und auch in der freien Wirtschaft dürfte wohl mancher Posten nicht nach dem Berufungsprinzip besetzt sein.

      Hier ging es aber eher darum, sich mal die Frage der Angemessenheit der Besoldung zu stellen.

      Was mich zu Deinem zweiten Punkt führt.

      Ursache ist mal nebensächlich, aber der Fakt, daß wir in Deutschland immer umfangreichere Gesetze haben, führt dazu, daß die Beamten, die das Recht anwenden müssen, immer umfangreicher ausgebildet werden müssen. Bei dem Ausbildungsumfang stellt sich die Frage für unsere jungen Schulabgänger: Studierter Polizist, Feuerwehrmann, etc. (um überhaupt in die Richtung Deiner 2.500 Euro vor Steuern zu kommen) oder eine Position in der freien Wirtschaft, die eine vergleichsweise umfassende Ausbildung voraussetzt, jedoch dies anerkennend deutlich höher entlohnt wird?

      Am Ende stehen alle, die jetzt nach einer diesen Beruf unattraktiv machenden Entlohnung rufen, ohne die dann dringend benötigten Einsatzkräfte da. Zumal viele Berufsanfänger aus den eigenen Familienstuben schon wissen, daß Undank ihr Lohn sein wird.

      Gruß

      Silberpfeil
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 20:06:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.378.221 von Silberpfeil1 am 03.09.13 18:42:33Zitat:Position in der freien Wirtschaft, die eine vergleichsweise umfassende Ausbildung voraussetzt, jedoch dies anerkennend deutlich höher entlohnt wird?

      Warum haben wir dann so viele Beamte ?


      Zitat:dass Undank ihr Lohn sein wird.


      genau so ist es....doch leider für alle jungen.

      Deshalb Muss eine vernünftige Lösung her.

      Der vergleich mit der freien Wirtschaft hingt eh ein wenig, weil es dort selten so sichere Arbeitsplätze gibt und welchen Verantwortungsvollen Job will denn ein Beamter machen. ?



      Oder nehmen wir die Lehrerzunft ;)

      Wo in der freien Wirtschaft gibt es Halbtagsjobs mit 10 Wochen Urlaub und

      Pensionsanspruch ( Rente ).;) ?

      Wer Lust hat, darf auch mal nen Jahr weg bleiben....Job wird ja freigehalten.

      Mir ist natürlich klar, das z.b ein kleiner Bulle, seine Brötchen hart verdient....deshalb die Pensionshöchstgrenze, ....mir geht es nur ums Maas halten.

      Zitat: die jetzt nach einer diesen Beruf unattraktiv machenden Entlohnung rufen

      Nun das Ziel sollte schon sein, das unser Staat mit weniger Beamten auskommt, wie sonst könnte man die kosten senken ?



      Gruß Kramerbau
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 22:09:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Warum wir so viele Beamte haben?

      Das mußt Du bitte die Beamten fragen und Dir ihre jeweiligen Antworten anhören.

      Welchen verantwortungsvollen Job ein Beamter machen möchte? => Das Sprichwort "Undank ist der Lohn" stimmt offensichtlich. Schade eigentlich, denn mangelnde Anerkennung möchten gewiß weder Du noch ich bei uns selbst.

      Einen Halbtagsjob mit 10 Wochen Urlaub hat in etwa jede Mutter, die vor ihrer Niederkunft etwa im IV. Quartal des betreffenden Kalenderjahres dieses betreffende Jahr halbtags tätig war. Tut mir leid, aber was soll ich Dir auf diese beiden "Stammtischmärchen über Lehrer" anderes antworten? Nix für ungut.

      Ich kann jetzt leider nicht auf jedes Märchen einzeln eingehen, - verstehe mich richtig, ich laste sie Dir auch nicht persönlich an! -, aber ich habe mir wenigstens mal die Zeit genommen, mich ein wenig über die unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnisse zu informieren.

      Eines weiß ich wohl: Wenn wir in einigen Bereichen statt Beamten Angestellte und Arbeiter hätten, dann sollte jeder dies fordernde Bürger gut beraten sein, immer ausreichend Löschwasser greifbar zu haben und für seine höchst persönliche "Innere Sicherheit" sorgen zu können für den Fall, "daß mal gestreikt wird".

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 03:32:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wird lustig werden ! Die Kleinbeamten wie Schütze Arsch letztes Glied beim Bund, Polizei, feuerwehr hat man mit den Beamtenstatus und Pensionen geködert, dafür aber relativ wenig Gehalt gezahlt, dass dann aber mit der tollen Beamtenpension übertüncht. NUn wird da abgespeckt und die armen ... werden erneut abgezogen !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 03:49:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Lösung kann so einfach sein ! Einfach die Steuern massiv erhöhen un d die Renten massiv kürzen, dann ist die Beamtenpension gerettet :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 17:00:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.380.459 von Keilfleckbarbe am 04.09.13 03:32:01Ja....das stimmt !

      Deshalb dachte ich an eine Obergrenze von 2500€.

      Glaube kaum das diese Beamtengruppen davon betroffen wären.

      Gruß Kramerbau


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