Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 627)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 16.05.24 17:09:28 von
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ISIN: DE000LS1LUS9 · WKN: LS1LUS · Symbol: LUS1
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.161.294 von friman am 26.08.21 22:00:15Nach aktuellem Stand nicht.
Wie schon oft erwähnt wurde, haben wir bereits entsprechende Rückstellungen.
Wie schon oft erwähnt wurde, haben wir bereits entsprechende Rückstellungen.
Man würde gerne vernünftig über die entstandene Situation nachdenken ...
... aber das ist sachlich gar nicht möglich. Hinter allen Angaben steht ein großes "möglicherweise". Fakt ist allenfalls, dass gegen Vorstände "strafrechtliche Ermittlungen" geführt werden und dass das FA Geld zurückhaben will.
Strafrecht ist ein wenig weniger willkürlich und weniger biegsam als Steuerrecht, scheint mir, das liefe ggf. auf lange Prozesse hinaus. Da würde ich - von der PR-Meldung her - am Ende eher Freispruch vermuten (!), denn die Leute können nicht schreiben, sie wären sich keinerlei Schuld bewusst, wenn sie doch absichtlich einen dicken Deal durchgezogen hätten. Solche Falschaussagen gegenüber Aktionären wäre ein Tatbestand mehr und es ist anzunehmen, dass die involvierten Berater nicht dazu geraten hätten. Die entsprechenden Vermutungen wären leicht zu umgehen gewesen und hätten auch keinen Sinn gehabt.
Was eventuell haften bliebe, wäre fahrlässige Beihilfe (gibt es das?) zu unrechtmäßigen Steuerrückerstattungen. Das wäre weniger GAU, nur eben - möglicherweise - teuer.
However, die Lage ist undurchsichtig, weswegen ja etliche Anleger sich einfach gesagt haben: Raus aus dem Risiko. Allen Anlegern mit eigentlich zu groß gewordenen Positionen, müsste man dazu raten, ihre Positionen erst einmal zu reduzieren, einfach weil die theoretische "Höchststrafe" nicht wirklich zu beurteilen ist.
Aber natürlich möchte niemand seine Position ausgerechnet zum Tiefpunkt reduzieren, weswegen der Kurs in den nächsten Wochen mit hoher Sicherheit Jojo fährt. Bei 90 bis 95 Euro, würde ich schätzen, denken einige, das ist doch ein relativ guter Adieu-Kurs, da reduziere ich mal. Bei 80 oder spätestens 60 Euro dürften die Angstverkäufe aber wiederum austrocknen. Zu diesem Spiel könnte man sich tatsächlich zum Vergleich noch mal Wirecard anschauen, wie der Kurs flipperte, bevor der finale Hammer kam. Bei Grenke gab es auch gewisse Flippereffekte.
Wer Nerven hat, nutzt die Tradingchancen.
Wer noch stärkere Nerven hat, wartet einfach auf die klärenden Informationen - mit der Chance, dass der Kurs dann senkrecht nach oben springt, und dem Risiko, dass er in den Keller saust.
Bin gespannt, was @ArminBrack & Team bis Samstag herausfinden, vermute allerdings, dass sie auch keine Akteneinsicht erhalten
Wie gesagt, man kann hier, meiner bescheidenen Meinung nach, kaum der Vernunft, höchstens seinen Gefühlen, seinen Prinzipien oder Tradinggelüsten folgen.
Zitat von friman: Unterbilanz / Überschuldung
= Insolvenzantragspflicht bei Kapitalgesellschaften
Nicht ganz richtig. Wenn man going concern / positive Fortführungsprognose hat, so muss man trotz Überschuldung, keine Insolvenz beantragen und hat somit keine insolvenzrechtliche Überschuldung.
Anders sieht das ganze bei Zahlungsunfähigkeit aus. Da muss der Vorstand relativ schnell Insolvenz anmelden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.161.294 von friman am 26.08.21 22:00:15Lieber Friman, Du wirst aber nun nicht einer dieser lästigen Trolle, die nach Exit durch Stop-Loss nur noch Unsinn verbreiten, oder?? ODER???
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.161.294 von friman am 26.08.21 22:00:15Weil? Magst du deine Sicht bitte ausführen? Einzeiler ist immer so eine Sache...
Wenn die gleichzeitig Dividenden ausschütten und ne Kapitalerhöhung machen sollten, dann sollte ihnen das Finanzamt eigentlich nen Orden schicken anstatt von Auskunfsgesuchen Als Aktionäre find ich das eher uncool wenn mein Kapital ans Finanzamt verpufft...
Es wird hier eine Kapitalerhöhung kommen müssen
Unterbilanz / Überschuldung
= Insolvenzantragspflicht bei Kapitalgesellschaften
= Insolvenzantragspflicht bei Kapitalgesellschaften
Wir alle wollen mal hoffen, dass diese bis zu 61 Millionen alles ist.
Ich habe aber dennoch mal eine generelle Frage.
In den USA gibt es einige Unternehmen, die mit negativem Eigenkapital
weiterhin munter ein fröhliches Börsendasein fristen.
Zum Beipsiel HP.
Und auch Colgate hatte mal ein negatives Eigenkapital.
Der Grund, warum diese Unternehmen weiter machen dürfen, ist ein kräftiger
Kapitalfluss aus dem operativen Geschäft.
So wie auch Lang & Schwarz.
Ist hier in Deutschland gesetzlich eigentlich immer Schluß mit lustig, wenn das
gesamte Eigenkapital aufgebraucht wäre???
Gruß
Ich habe aber dennoch mal eine generelle Frage.
In den USA gibt es einige Unternehmen, die mit negativem Eigenkapital
weiterhin munter ein fröhliches Börsendasein fristen.
Zum Beipsiel HP.
Und auch Colgate hatte mal ein negatives Eigenkapital.
Der Grund, warum diese Unternehmen weiter machen dürfen, ist ein kräftiger
Kapitalfluss aus dem operativen Geschäft.
So wie auch Lang & Schwarz.
Ist hier in Deutschland gesetzlich eigentlich immer Schluß mit lustig, wenn das
gesamte Eigenkapital aufgebraucht wäre???
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.156.848 von Winwin31 am 26.08.21 14:13:30Drüben
über den 7 Bergen bei den 7 Zwergen
also Deederee
bist Du gern gesehen und gelesen.
Franz
über den 7 Bergen bei den 7 Zwergen
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Franz
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