Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 738)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 29.04.24 22:52:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.972.038 von ostri2012 am 05.08.21 19:20:36Ja, und? Dann will deine Währung halt keiner mehr haben und/oder du hast Inflation, in die Bereiche, wo das Geld hinfließt. Wenn du deine Währung nicht golddeckend anbietest [1], gibt es doch kein Problem. Dein Ponzi-Schema hast du nur, wenn du bspw. einen festen Wechselkurs und Kapitalkontrollen versprichst, denn dann bist du in deiner Geldpolitik nicht autonom.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trilemma_des_Wechselkursregime…
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trilemma_des_Wechselkursregime…
@SquishyLady
Nein, die Geldmenge am Aktienmarkt ist nicht konstant.
Angenommen, die gesamte Marktkapitalisierung der deutschen Aktienunternehmen beträgt 2 Billionen. Wenn nun 2 Mio Leute beschließen, sich mit 200 Milliarden am Aktienmarkt einzukaufen ( die bisher nicht investiert waren) dann steigt die Nachfrage nach Aktien. Da der Preis aus Angebot und Nachfrage bestimmt wird, steigt der Preis für die Aktien. Die Verkäufer erhalten mehr Geld für ihre Papiere und kaufen wiederum andere Papiere zu einem höheren Preis. Die gesamte MK aller Unternehmen wird dann 2,2 Billionen betragen, außer es wird Geld abgezogen. Das macht zur Zeit aber wenig Sinn.
Wenn mehr Geld in Aktien fließt steigen also die Bewertungen. Gilt genauso umgekehrt.
Wir haben die Situation, dass der gesamte Anleihenmarkt kaum mehr etwas abwirft. Folglich fließt von hier mehr Geld in Aktien. Genauso dürfte es eine Bewegung von Tagesgeldkonten geben. Dafür sorgt schon der Inflationsdruck, wenn man nicht zusehen möchte, wie die Kaufkraft des uninvestierten Geldes verlorengeht.
Nein, die Geldmenge am Aktienmarkt ist nicht konstant.
Angenommen, die gesamte Marktkapitalisierung der deutschen Aktienunternehmen beträgt 2 Billionen. Wenn nun 2 Mio Leute beschließen, sich mit 200 Milliarden am Aktienmarkt einzukaufen ( die bisher nicht investiert waren) dann steigt die Nachfrage nach Aktien. Da der Preis aus Angebot und Nachfrage bestimmt wird, steigt der Preis für die Aktien. Die Verkäufer erhalten mehr Geld für ihre Papiere und kaufen wiederum andere Papiere zu einem höheren Preis. Die gesamte MK aller Unternehmen wird dann 2,2 Billionen betragen, außer es wird Geld abgezogen. Das macht zur Zeit aber wenig Sinn.
Wenn mehr Geld in Aktien fließt steigen also die Bewertungen. Gilt genauso umgekehrt.
Wir haben die Situation, dass der gesamte Anleihenmarkt kaum mehr etwas abwirft. Folglich fließt von hier mehr Geld in Aktien. Genauso dürfte es eine Bewegung von Tagesgeldkonten geben. Dafür sorgt schon der Inflationsdruck, wenn man nicht zusehen möchte, wie die Kaufkraft des uninvestierten Geldes verlorengeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.972.401 von ChrisOTN am 05.08.21 19:51:21Servus Chris,
bitte such nochmal. Das würde mich sehr interessieren.
LG Stefan
bitte such nochmal. Das würde mich sehr interessieren.
LG Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.971.477 von SquishyLady am 05.08.21 18:23:53
Deine Ansicht ist ein Fehlglaube, so wie ein Crash nur Geld umverteilt. Das Gegenteil ist der Fall. Ein Crash zerstört volkswirtschaftliches Vermögen - und nein - nicht nur bezogen auf das Papiergeld, sondern real. Gleiches gilt umgekehrt.
Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.
Zitat von SquishyLady: Was genau hat sich jetzt wo im Saldo vermehrt???Ich hatte mal vor langer Zeit bzgl. Krise und volkswirtschaftlichen Auswirkungen dazu etwas gelesen.
Deine Ansicht ist ein Fehlglaube, so wie ein Crash nur Geld umverteilt. Das Gegenteil ist der Fall. Ein Crash zerstört volkswirtschaftliches Vermögen - und nein - nicht nur bezogen auf das Papiergeld, sondern real. Gleiches gilt umgekehrt.
Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.972.092 von francescoDC am 05.08.21 19:25:19
Servus Franz,
der Zusammenhang war doch klar dargestellt.
Wie wirkt sich eine (veränderte) Geldpolitik, veränderte Zinssätze auf die "Aktienkultur" verschiedener Generationen und damit das Geschäft von L u S aus ?
Hast Du dazu auch eine Meinung ?
Alles Gute
Stefan
Zitat von francescoDC: Leute,
könnt Ihr mal wieder zu Lang und Schwarz 645932 zurückkehren ?
Franz
Servus Franz,
der Zusammenhang war doch klar dargestellt.
Wie wirkt sich eine (veränderte) Geldpolitik, veränderte Zinssätze auf die "Aktienkultur" verschiedener Generationen und damit das Geschäft von L u S aus ?
Hast Du dazu auch eine Meinung ?
Alles Gute
Stefan
Leute,
könnt Ihr mal wieder zu Lang und Schwarz 645932 zurückkehren ?
Franz
könnt Ihr mal wieder zu Lang und Schwarz 645932 zurückkehren ?
Franz
Für mich ist das mit den Aufkäufen der Staatsanleihen ein Ponzi-System. Und da sich nicht mehr genügend Teilnehmer des freien Marktes gefunden haben, ständig hinten nachzudrücken, haben es die Zentralbanken übernommen. Mit unbegrenzter Feuerkraft.
Wenn man das System auf den eigenen Haushalt runterbricht wird es offensichtlich:
Frau = Staat
Mann = EZB
(oder umgekehrt. Iss mir doch egal)
Frau: "Ich bin pleite."
Mann: "Pump Dir doch einfach Geld"
Frau: "Es will mir niemand mehr was pumpen. Und wenn, dann nur zu Horrorzinsen.
Mann: "Kein Problem, pumps einfach bei mir. Ich mach Dir n guten Zinssatz"
Lg
Stefan
Wenn man das System auf den eigenen Haushalt runterbricht wird es offensichtlich:
Frau = Staat
Mann = EZB
(oder umgekehrt. Iss mir doch egal)
Frau: "Ich bin pleite."
Mann: "Pump Dir doch einfach Geld"
Frau: "Es will mir niemand mehr was pumpen. Und wenn, dann nur zu Horrorzinsen.
Mann: "Kein Problem, pumps einfach bei mir. Ich mach Dir n guten Zinssatz"
Lg
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.971.588 von bimbababim am 05.08.21 18:37:53
Die Saldenmenge auf den Konten bleibt trotzdem gleich (steuern außen vor).
Zitat von bimbababim: Du kaufst für 1 und verkaufst zu 2. Dein Käufer verkauft zu 3 und dessen Käufer verkauft zu 4. Damit wird es bei steigenden Kursen immer mehr und alle freuen sich.
Die Saldenmenge auf den Konten bleibt trotzdem gleich (steuern außen vor).
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.971.402 von Randfontein am 05.08.21 18:15:59
Zitat von Randfontein: Die Geldmenge nimmt laufend zu, der Ballon bläst sich auf, Geld ist nicht mehr "kappes Gut",
daher fällt sein Wert.
Wird das Mehr an Geld ausgegeben, entsteht der Kreislauf der Inflation.
Wenn nicht, also wenn das Geld gehortet wird, fallen die Zinsen.
Deine Prämisse, woach jedes Gut, welches billig beliebig oft hergestellt werden kann an Wert verliert (gegen null) kann ich noch nachvollziehen.
Das ist beim Geld, welches nichtmal mehr gedruckt werden muss, nicht anders als bei sonstigen Gütern.
Das mit "ausgeben = Inflation" und "horten = fallende Zinsen" verstehe ich nicht mehr.
Dazu ist mir die Unterscheidung zwischen ausgeben und horten zu unscharf.
Wenn ich mir eine Aktie, Immobilie, ein Edelmetall kaufe, gebe ich dann aus oder horte ich ?
Aus meiner Sicht ist der Zusammenhang ein anderer:
Jede Erhöhung der Geldmenge erzeugt Inflation. Umso grösser die Menge und Umlaufgeschwindigkeit des neuen Geldes umso höher.
Das Geld wird weniger Wert, oder - die umgekehrte Sichtweise - Sachgüter werden teurer. An Immos, Aktien, Oldtimern. Edelmetallen ja ganz gut abzulesen.
Am schwachsinnigen Warenkorb (weil so gewollt) weniger bzw. später.
Die Zinsen sinken aber nicht, weil neues Geld auf Konten gehortet wird, sondern weil den Staaten ihre Staatsanleihen von den Zentralbanken zu Konditionen (Zinssätzen) abgekauft werden, die absolut lächerlich sind.
Italienische 10-jährige Staatsanleihe zu 0,75 %. Das ist doch absurd. Niemand leiht einem Schuldner mit solchem Ausfallrisiko Geld zu diesem Zins.
Alles Gute Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.971.402 von Randfontein am 05.08.21 18:15:59
Zitat von Randfontein: Die Geldmenge nimmt laufend zu, der Ballon bläst sich auf, Geld ist nicht mehr "kappes Gut",
daher fällt sein Wert.
Wird das Mehr an Geld ausgegeben, entsteht der Kreislauf der Inflation.
Wenn nicht, also wenn das Geld gehortet wird, fallen die Zinsen.
Deine Prämisse, woach jedes Gut, welches billig beliebig oft hergestellt werden kann an Wert verliert (gegen null) kann ich noch nachvollziehen.
Das ist beim Geld, welches nichtmal mehr gedruckt werden muss, nicht anders als bei sonstigen Gütern.
Das mit "ausgeben = Inflation" und "horten = fallende Zinsen" verstehe ich nicht mehr.
Dazu ist mir die Unterscheidung zwischen ausgeben und horten zu unscharf.
Wenn ich mir eine Aktie, Immobilie, ein Edelmetall kaufe, gebe ich dann aus oder horte ich ?
Aus meiner Sicht ist der Zusammenhang ein anderer:
Jede Erhöhung der Geldmenge erzeugt Inflation. Umso grösser die Menge und Umlaufgeschwindigkeit des neuen Geldes umso höher.
Das Geld wird weniger Wert, oder - die umgekehrte Sichtweise - Sachgüter werden teurer. An Immos, Aktien, Oldtimern. Edelmetallen ja ganz gut abzulesen.
Am schwachsinnigen Warenkorb (weil so gewollt) weniger bzw. später.
Die Zinsen sinken aber nicht, weil neues Geld auf Konten gehortet wird, sondern weil den Staaten ihre Staatsanleihen von den Zentralbanken zu Konditionen (Zinssätzen) abgekauft werden, die absolut lächerlich sind.
Italienische 10-jährige Staatsanleihe zu 0,75 %. Das ist doch absurd. Niemand leiht einem Schuldner mit solchem Ausfallrisiko Geld zu diesem Zins.
Alles Gute Stefan
Grüßle
Randfontein
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