Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 80)

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angesichts dieser Entwicklung bei Trade Republic möchte ich den Vorstand der Lang & Schwarz AG bitten, über das Prinzip, nicht die eigenen Aktien zu kotieren, noch einmal nachzudenken

Kunden, die ausschließlich bei TR ein Depot haben, wird so eine Teilhabe an unserem prosperierenden Unternehmen verunmöglicht

und bei 4 Mio Kunden insgesamt ist das mutmaßlich eine relevante Größenordnung

[cebulonby]

Trade Republik ..... ad hoc Mitteilung

Corporate | 9 Januar 2024 08:00

Trade Republic Bank GmbH
Trade Republic feiert 5. Geburtstag mit 4 Millionen Kunden und führt neue Karte mit 1 Prozent Saveback Prämie für Kartenzahlungen ein.
Emittent / Herausgeber: Trade Republic Bank GmbH / Schlagwort(e): Produkteinführung/Zwischenbericht
09.01.2024 / 08:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Fünf Jahre nach Start ist Trade Republic zu Europas größtem Broker und führenden Sparplattform gewachsen. 4 Millionen Kunden verwalten aktuell ein Vermögen von rund 35 Milliarden Euro.
Neue Trade Republic Visa Karte verbindet das Bezahlen mit dem Sparen; für jede Kartenzahlung erhalten Kunden 1 Prozent Saveback Prämie in ihren Sparplan; zusätzlich können Kunden Beträge aufrunden und so mit jeder Zahlung investieren.
Kunden bekommen für eine einmalige Ausgabegebühr eine Mirror-Karte bzw. Classic-Karte oder können eine kostenlose virtuelle Karte wählen.
Karte kommt ohne monatliche Kosten; alle Kartenvarianten mit identischen Vorteilen und weltweit unbegrenzt kostenlosem Geldabheben; für Abhebungen unter 100 Euro fällt 1 Euro Gebühr an.
Trade Republic hat das Geschäftsjahr sowie das Kalenderjahr 2023, trotz Weitergabe der EZB-Zinsen von aktuell 4 Prozent p.a. an die Kunden, profitabel abgeschlossen.

Berlin, 09. Januar 2024. Nur fünf Jahre nach dem Start ist Trade Republic zum größten Broker und der führenden Sparplattform Europas gewachsen. Inzwischen legen 4 Millionen Kunden in 17 Ländern ihr Geld bei Trade Republic an und verwalten ein Vermögen von rund 35 Milliarden Euro. Dabei hat Trade Republic das Geschäftsjahr sowie das Kalenderjahr 2023, trotz Weitergabe der EZB-Zinsen von aktuell 4 Prozent p.a. an die Kunden, profitabel abgeschlossen. Zum fünften Geburtstag öffnet Trade Republic nun die Warteliste für seine neue Visa Karte, die das Bezahlen mit dem Sparen kombiniert. Kunden erhalten für Kartenzahlungen 1 Prozent des gezahlten Betrags als Saveback Prämie, die in einen frei wählbaren Sparplan investiert wird. Gleichzeitig können Kunden Beträge automatisch aufrunden und so konstant sparen.


„In den letzten fünf Jahren haben 4 Millionen Menschen bei uns erstmals begonnen, ihr Geld für sich arbeiten zu lassen. Sie verwalten bei Trade Republic 35 Milliarden Euro. Damit sind wir eine der wichtigsten Banken im Leben für eine neue Generation von jungen Sparern”, sagt Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic. “Ab heute können diese Menschen mit der Trade Republic Karte einen weiteren Teil ihres finanziellen Lebens bei uns gestalten. Mit jeder Kartenzahlung wird automatisch gespart. Damit befähigen wir jeden Menschen, unabhängig vom Einkommen dazu, einen Sparplan zu starten und mit dem Vermögensaufbau zu beginnen. Zu unserem fünften Geburtstag ist das ein zentraler Meilenstein auf unserer Mission.“

Zum Jubiläum bringt Trade Republic seine bisher größte Produktinnovation auf den Markt: die Trade Republic Karte. Sie verbindet das Bezahlen mit dem Sparen. Kunden können mit der Debitkarte Online- und Offline-Zahlungen tätigen. Für jede Kartenzahlung erhalten sie 1 Prozent des Zahlbetrages als Saveback Prämie. Diese wird in einen individuell festlegbaren Sparplan investiert. Zusätzlich ermöglicht die Karte, Beträge aufzurunden und das Wechselgeld ebenfalls automatisch in ein Wertpapier der eigenen Wahl zu investieren.

“Trade Republic verbindet in einzigartiger Weise das tägliche Bezahlen mit dem Investieren. Die Partnerschaft zwischen Trade Republic und Visa stellt sicher, dass jede Kartenzahlung zum Vermögensaufbau beiträgt”, sagt Albrecht Kiel, Regional Managing Director Visa Central Europe.

Anders als bei vielen Banken kommt die Trade Republic Karte ohne monatliche Kosten. Kunden bekommen für eine einmalige Ausgabegebühr eine Mirror-Karte (50 Euro) bzw. Classic-Karte (5 Euro) oder können eine kostenlose virtuelle Karte wählen. Alle Kartenvarianten kommen mit identischen Vorteilen und ermöglichen weltweit unbegrenzt kostenloses Geldabheben; für Abhebungen unter 100 Euro fällt 1 Euro Gebühr an. Ab heute können sich Bestands- und Neukunden auf einer Warteliste für die neue Karte eintragen. Die Karten werden in den kommenden Wochen stufenweise an die Kunden herausgegeben.

“2019 hat Trade Republic das Anlegen einfacher, transparenter und günstiger gemacht als je zuvor in Europa. Das Gleiche gilt für unsere Karte. Die Trade Republic Karte kommt ohne monatliche Kosten, mit allen Vorteilen wie dem kostenlosen Geldabheben oder Währungswechselkurse ohne Aufschlag. Dazu erhalten Kunden erstmals in Europa eine Saveback Prämie von 1 Prozent. Das Geld, das sie nicht ausgeben, erhält dazu mit aktuell 4 Prozent p.a. die höchsten Zinsen ohne Sternchen. Das ist die attraktivste Karte im europäischen Markt”, sagt Marsel Nikaj, Vice President Product bei Trade Republic.

In den vergangenen fünf Jahren hat sich Trade Republic nicht nur zum größten europäischen Broker und zur führenden Sparplattform entwickelt, sondern zuletzt auch die Vollbanklizenz der EZB erhalten. Das letzte Geschäftsjahr, das zum 30.09.2023 endete, sowie auch das letzte Kalenderjahr, schloss die Bank – trotz Weitergabe der Zinsen an ihre Kunden – profitabel ab. “Trade Republic ist eigenständig mit Vollbanklizenz, hat eine der innovativsten Bankenplattformen in Europa, eine umfangreiche Finanzierung von weltweit renommierten Investoren und ist profitabel. Mit unserem Wertpapierangebot, der Weitergabe der Zinsen und der Trade Republic Karte bieten wir unter dem Strich nun das beste Angebot für das eigene Geld in Europa. Auf dieser Basis werden wir in den kommenden fünf Jahren große Schritte machen, eines der wichtigsten Finanzinstitute Europas aufzubauen”, sagt Mitgründer Christian Hecker.



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Bettina Fries


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Über Trade Republic


Trade Republic hat die Mission, Millionen von Europäern mit einem sicheren, einfachen und kostenlosen Zugang zu den Kapitalmärkten den privaten Vermögensaufbau und die Altersvorsorge zu erleichtern. Mit Kunden in 17 europäischen Ländern und einem verwalteten Vermögen von vielen Milliarden ist Trade Republic für viele Europäer bereits die HomeScreen-App für die Verwaltung ihres Vermögens. Trade Republic bietet Investitionen in Sparpläne, Bruchteil Handel von Aktien, ETFs, Anleihen sowie Derivate und Kryptowährungen und seit Januar 2024 die Trade Republic Karte mit 1 Prozent Saveback Prämie. Trade Republic ist eine Vollbank und wird von der Bundesbank und BaFin überwacht. Europas größter Broker und führende Sparplattform hat Wachstumskapital von weltweit führenden Investoren wie Accel, Peter Thiels Founders Fund, Ontario Teachers‘, Sequoia und TCV erhalten. Das in Berlin ansässige Unternehmen wurde 2015 von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri gegründet.


Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

[cebulonby]

Trade Republic „Europas größter Broker”

Trade Republic hat erstmals seit seiner Gründung 2015 schwarze Zahlen geschrieben. „Nach Steuern haben wir im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn im deutlich zweistelligen Millionenbereich erzielt“, sagte Mitgründer Christian Hecker dem Handelsblatt. Der Neobroker sei heute mit mit vier Millionen Kunden in 17 Märkten der größte Broker Europas; davon sind 2,5 Millionen in Deutschland. Das verwaltete Vermögen habe sich dazu im vergangenen Geschäftsjahr auf rund 35 Milliarden Euro fast verdoppelt. Im vierten Quartal habe das Unternehmen im Schnitt mehr als 100.000 Kunden pro Monat gewonnen.

Dabei komme es vor allem auch auf die Qualität des Klientels an. „Der durchschnittliche Trade-Republic-Kunde verwaltet über achttausend Euro – im Gegensatz zu wenigen Hundert Euro bei Neobanken.” Ein Großteil der Kunden zahle monatlich immer mehr Geld ein, „sodass sie bei uns nach zwei Jahren schon 20.000 Euro verwalten.” Damit sei Trade Republic die wichtigste Bank für das Vermögen dieser Menschen.
75 Prozent der Kunden seien auch im Wertpapiergeschäft aktiv. Der Bedarf dafür sei angesichts der Rentenlücke gigantisch. Hecker erwartet, dass in den kommenden Jahren dreistellige Milliardensummen neu in den Kapitalmarkt fließen werden. Das klassische Kreditgeschäft sei für Trade Republic jedoch nicht interessant. Der Fokus liege auf dem Anlagegeschäft, in dem es vor allem um Provisionseinnahmen gehe.

Künftig will das Berliner Unternehmen noch stärker zulegen und führt deshalb unter anderem eine Bezahlkarte ein. Darüber hinaus wolle die Firma weitere Anlageprodukte entwickeln und die Funktionen des Trade-Republic-Kontos erweitern, kündigte Hecker an. „Bisher können Sie von dort nur Geld auf Ihr eigenes Referenzkonto überweisen, künftig sollen auch Überweisungen an andere Menschen und Daueraufträge möglich sein.“

Wir wollen die Bank in Europa sein, bei der Menschen aus der Mitte der Gesellschaft sparen und Vermögen aufbauen.

Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic

Quelle: Handelsblatt Finance Briefing <[e-mail]>

[Kun_33]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.031.310 von francescoDC am 30.12.23 13:00:28

"Echtes" Eigenkapital

Servus FrancescoDC, ich schreibe dir, weil ich gerne die Nachteile bei Lang & Schwarz sehen würde, die du siehtst. Du schreibst von "echtem" Eigenkapital. Ich verstehe leider nicht, was du unter echtem Eigenkapital meinst, vielleicht kannst du das mit einem Beispiel kurz erklären.

Das Management hat doch in den letzten drei Jahren den Cashpolster massiv ausgeweitet. Berücksichtigt man die Rückstellungen und die hohen kurzfristigen Steuerschulden (von denen ich ausgehe, dass sie zum Teil auch CumEx geschuldet sind) sieht man, was erreicht wurde. Das Eigenkapital ist in gleichen Zeitraum trotz der Rückstellungen (die ja noch nicht ausgegeben wurden) nur leicht gesunken. Anhand dessen wird die cashgenerierende Stärke des Unternehmens offenkundig, die aus meiner Sicht ungebrochen ist. Diese Cashgenerierung wird nur vereinzelt unterbrochen, wenn stark ins Work Capital investiert wird.

Das das Management den Cashpolster ausgebaut hat liegt für mich auf der Hand. Man weiß ja nicht, wann die Steuerschuld zu begleichen ist. So hat man vorgesorgt, das diese sofort beglichen werden kann. Es sind dann keine Zinsen mehr dafür zu bezahlen und es keine schwierigen Finanzierungsverhandlungen mit Banken zur Finanzierung. Zudem kann man dann den Rechtsweg beschreiten und sich Geld eventuell zurückholen.
Klaus

[rabajatis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.041.778 von goldjunge2000 am 03.01.24 08:53:40

Im statistischen Normalfall beträgt meine Lebenserwartung noch um 20 Jahre. Damit werde ich das Ex von Cum/Ex nicht mehr erleben denke ich.

[goldjunge2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.039.360 von DAX7003 am 02.01.24 17:34:28

Schöne Ausarbeitung. Es gibt zumindest eine Annäherung. L+S ist, sofern die Umsätze nicht extrem einbrechen, eine solide Halteposition mit attraktiver Dividende. Für mich selbst ein Kauf unter 10€. Phantasie besteht durchaus mit einem möglichen positiven Ausgang der Cum Ex Geschichte oder auch bei höheren Handelsumsätzen.

[francescoDC]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.038.880 von DAX7003 am 02.01.24 16:00:43

Danke Dax für Dein Statement.

Kurs unter Buchwert
Da kauft nicht nur die Firma, da kaufe ich dann auch.

So wird es aber nicht kommen.
Ich habe zwar bis heute nicht erfahren, was das "IT-Projekt" ist, aber es wird wohl mit Expansions-Absicht erstellt worden sein.
Da dürften die Baukosten nun zuende sein.
Das Joint Venture P3Finance wird auch irgendwas bringen.

Ich bin guter Dinge. Ich kann zwar nicht so gut argumentieren wie Du oder Chris, aber Warten kann ich schon ganz gut und das ist viel und wichtig

Franz

[Toscanoptic]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.038.880 von DAX7003 am 02.01.24 16:00:43

Diese Entwicklung stelle ich gar nicht in Abrede. Aber wo ist das die Phantasie? Die Entwicklung ist solide, die Margen sind gegenüber 2020 aber gesunken, auch aufgrund der unseligen EU-Diskussion über die Rückvergütungen. Es wird weiter im Trend laufen, sofern keine wesentlichen Änderungen eintreten.

[louisvenosta8]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.039.360 von DAX7003 am 02.01.24 17:34:28

DAX7003 einfach bester Mann! Danke

[DAX7003]

vielleicht für den einen oder anderen interessant, habe ich mal ein simples Berechnungsschema erstellt, um von
den DataminerT Daten auf ein "mögliches" Ergebnis pro Aktie zu kommen

ich selbst interessiere mich ja bekanntermaßen in erster Linie für das reine Handelsergebnis, aber weil einige von Euch ja auch immer auf mögliche Dividenden schielen, habe ich es in der Zusammenfassung noch einmal komplett zu Ende gerechnet, weise allerdings darauf hin, dass bei Aufwand und Sondereffekten sehr viel Gestaltungsspielraum für die Geschäftsführung besteht

Natürlich ist das eine breite Streuung von 6 bis 12,6 Mio EUR Rohertrag, aber der Parameter "Handelsmarge" ist nun mal die große Unbekannte in dem Spiel, weil sie keinen Trend zeigt und natürlich von Woche zu Woche, Tag zu Tag und am Ende Trade zu Trade variiert

um nicht zu euphorisch zu werden, habe ich die Margen von Q1/2021 (10 bps!) bis Q3/2021 für das Tradecenter ausgeklammert, weshalb ich nun von einer Range von grob 1 bis 3 Basispunkten ausgehe

ich habe das auch einmal für vorherige Quartale zurückgerechnet, und wie zu erwarten lagen die meisten Ergebnisse in einem Bereich von +/- 30% zum MidCase

insgesamt ist das nur eine grobe Annäherung, um Ungeduldige wie mich nicht bis zum 23. Februar warten lassen zu müssen, wenn L&S die wahren Details berichtet