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    Plädoyer für Pasinex Resources Ltd. WKN: A1JWFY (Seite 799)

    eröffnet am 16.04.14 12:46:40 von
    neuester Beitrag 07.05.24 06:39:47 von
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      schrieb am 18.10.15 12:05:49
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.873.187 von derbeobachter3 am 18.10.15 09:44:56
      Stichwort Business
      Geschäft ist gleich "Geld verdienen wollen".

      Das Joint Venture verdient schon Geld - das steht ausser Frage - Pasinex ist noch damit beschäftigt die eigenen Brötchen zu verdienen. Akmetal möchte natürlich auch die Früchte ernten...

      Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Entscheid gefällt wurde die Abbaurate zu erhöhen. Es braucht immer den "nächsten Schritt" oder eine Entscheidungsgrundlage um weiterkommen zu können. Ich denke, dass die Partner sich einig sind, dass die schon jetzt bekannten Ressourcen (interne Daten) eine Verdopplung des Abbaus hergeben. Zielorientiertes Arbeiten ist sehr wichtig in einem Projekt, dennoch sollten die eigenen Interessen immer auch im Vordergrund stehen. Damit verbunden sehe ich die Deckung der Personalkosten von Pasinex.

      Es ist sehr wichtig, dass hier Wert auf Standhaftigkeit gelegt wird - was mit chronisch mangelndem Geld schlichtweg nicht möglich ist. Ein Business sollte nachhaltig aufgebaut werden - was nicht zuletzt das wahren der Interessen von Anteilseignern mit sich bringt.

      Da sich die Mehrheit der Aktien auf das Management selbst verteilt - leite ich daraus ab - dass ab dem Jahre 2016 Erträge aus dem Minenbetrieb zurück zu Pasinex fliesen werden. Sollte sich Akmetal dazu durchringen ein Investment zu tätigen, stünde dieser Entscheidung auch keine nennenswerte Hürde im Weg, da man mit dieser Massnahme "nur" die eigenen Anteile vor Verwässerung schützt. (Der Überschuss - Anteilig von Akmetal könnte für ein Investment genutzt werden!)

      Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Pasinex erhält die nötigen Mittel um die laufenden Betriebskosten zu decken und ebnet sich den Weg zu ernten was bei Pinargozu gesät wurde. Beide Interesse werden gewahrt und es entsteht eine klassische "WIN-WIN Situation".
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 09:44:56
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.873.160 von Karong am 18.10.15 09:36:32Zitat von Karong:

      Ich würde hier ein Engagement von Akmetal mit einer höheren Summme sehr begrüssen. Der Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Aktionärsstruktur nochmals um einen Potenziellen Geldgeber und Partner gestärkt wird. Andererseits würde dies vermutlich das Vertrauen der Anleger wieder auffrischen, da mit einer solchen Handlung definitiv unterstrichen wird, dass diese Partnerschaft sehr wichtig für das gemeinsame Projekt Pinargozu ist und man alles dran setzt die formulierten Ziele zu erreichen.

      Ein Business entsteht nicht über Nacht, die beiden Partner sollten noch für die eine oder andere Überraschung gut sein! :)
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      Avatar
      schrieb am 18.10.15 09:41:21
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 09:36:32
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.872.890 von derbeobachter3 am 18.10.15 07:14:34
      Schwarz auf weiss...
      Die Türkei ist schon seit Jahrtausenden ein Melting Pot für viele verschiedene Kulturen gewesen und daher fällt beiden Seiten eine Anpassung sicherlich leicht. Nichtsdestotrotz ist ein türkischer Partner, wenn nicht ein Muss, aber mit Sicherheit eine große Hilfe um erste Beziehungen aufbauen zu können, nicht nur was rechtliche und steuerliche Angelegenheiten angeht, sondern auch die Verbindung herzustellen mit lokalen Mitarbeitern und den nationalen Kommunen.

      RN: Was sind Ihre Ziele für die Horzum Mining Gruppe?

      ATP: Unser Ziel ist die Gründung und Etablierung mehrerer Zink-Mining-Unternehmen in Horzum in den kommenden 10 Jahren. Und zumindest eine Story von Weltklasse hervorzubringen; ein Musterbeispiel zu kreieren, dem andere folgen werden.

      RN: Was war Ihre Motivation, um mit einem kanadischen Partner wie Pasinex Resources in Form eines Joint-Ventures zu kooperieren?

      ATP: Wir betrachten Kanada als weltweites Vorbild für die moderne Minenindustrie. Unsere Motivation ein Joint-Venture mit einem kanadischen Explorationsunternehmen zu starten war nicht bloß aus dem Wunsch heraus die Unternehmen zu kombinieren – wir möchten aus ihrer Erfahrung und Tradition lernen, aus ihrem Wissen und ihrer Expertise schöpfen. Unsere Erfahrungen bisher bestätigten unsere Erwartungen sehr positiv.

      RN: Sehen Sie für die Zukunft mehr Potential in JVs zwischen internationalen und türkischen Minenunternehmen?

      ATP: Absolut. Sobald mehrere erfolgreiche Storys aus den JVs aufblühen, desto mehr Unternehmen werden auf diesen Zug aufspringen. Wir als Horzum Gruppe möchten zu den Leadern gehören, nicht zu den Followern. Wir möchten eine Erfolgsstory kreieren, ein Meilensteinsetzer sein, ein Exempel für nachfolgende Unternehmer-Generationen.


      Liest sich gut - finde ich - zumal es meine Ansichten der Partnerschaft zwischen Pasinex und Akmetal hiermit bestätigt. Geld kann kein Grund sein, um seinen Partner im Regen stehen zu lassen, wenn man eine Vision hat - die es gilt zu verwirklichen. Nur gemeinsam sind wir stark. Und mit Hilfe von Pasinex wird man die Ziele auch erreichen, da wir die Expertise in Sachen Exploration mitbringen. Nicht umsonst bedient sich Akmetal der Dienstleistung von Pasinex für ihre eigenen Projekte.

      Ich würde hier ein Engagement von Akmetal mit einer höheren Summme sehr begrüssen. Der Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Aktionärsstruktur nochmals um einen Potenziellen Geldgeber und Partner gestärkt wird. Andererseits würde dies vermutlich das Vertrauen der Anleger wieder auffrischen, da mit einer solchen Handlung definitiv unterstrichen wird, dass diese Partnerschaft sehr wichtig für das gemeinsame Projekt Pinargozu ist und man alles dran setzt die formulierten Ziele zu erreichen.
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      Avatar
      schrieb am 18.10.15 07:14:34
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.871.084 von Karong am 17.10.15 15:58:12Zitat von Karong:

      Pasinex ist auch ein starker Partner für Akmetal - nicht nur als Joint Venture Partner - sondern auch in Belangen von Consulting Aufträgen seitens von Akmetal. Sich gegenseitig zu unterstützen wäre ein Zeichen von gegenseitigem Interesse und Vertrauen. Das macht eine starke Partnerschaft letzten Endes aus, nicht nur die Expertise des einen oder anderen Partners. Diese Sichtweise wird aber zu oft ausgeblendet - dies zu Unrecht.


      Zum Thema Partnerschaft: Ein Interview aus dem Jahr 2014 mit Herr Dr. Attila Tamer Alptekin.

      Herr Dr. Attila Tamer Alptekin ist ein Top-Manager und Insider aus der türkischen Minenbranche,er ist, Vorstandsmitglied der und der Chief Coordinating Officer (CCO) der türkischen Kurmel.




      Alptekin war als engagierter Top-Manager und Berater bei zahlreichen Deals in der türkischen Bergbaubranche über die letzten drei Jahrzehnte sehr erfolgreich aktiv. Über die Verbindung von Tochtergesellschaften ist Herr Alptekin auch ganz stark in die Erfolgs-Story um Akmetal Mining involviert.

      Akmetal Mining ist Teil der Kurmel Group und ist seit langer Zeit ein bedeutender Produzent von wichtigen Industrierohstoffen wie bspw. Chrom und Zink.

      Aptekin spricht über die reiche und lange verblasste Minenhistorie der Türkei, das immense Potential des türkischen Rohstoff- und Minensektors für die Zukunft, seine Unternehmens-Engagements, die Ambitionen und Verflechtungen der Politik und Wirtschaft - und gibt dabei viele, interessante Einblicke hinter die Kulissen einer sehr spannenden Investitions-Region.

      Thema ist des Interviews ist außerdem der auf die Türkei fokussierte Rohstoff-Explorer Pasinex Resources (WKN A1JWFY), der in vielen rohstoffreichen Regionen mit großer Minenhistorie aktiv ist und einen Fokus auf das wertvolle Basismetall Zink legt.

      Pasinex hat sich vor kurzer Zeit erfolgreich am Kapitalmarkt neues Geld besorgt und kann damit die geplanten Explorations- und Bohrprogramme in 2014 wie anvisiert fortsetzen. Pasinex arbeitet in der Türkei eng mit der oben genannten Akmetal zusammen.

      RohstoffeNews (RN): Warum ist die Türkei ein interessantes und vielversprechendes Land für internationale Unternehmen im Rohstoff- und Minensektor?

      Dr. Atilla Tamer Alptekin, Akmetal Mining, Erdemir Group (ATP): Die Türkei ist ein dynamisches Land mit einer strategisch günstigen Lage, mit jungen, motivierten, fähigen und lernwilligen Arbeitskräften, einer gut strukturierten und stetig wachsenden Industrie, zeitgemäße Infrastruktur, ein Business-Umfeld, das für Entrepreneure und Willige geschaffen ist, investorenfreundliche Konditionen bietet und mit dem Versprechen der türkischen Politik, das zukünftige Investoren aus aller Welt herzlich willkommen sind. Diese Zeichen werden vom globalen Investoren in den letzten Jahren auch immer mehr wahrgenommen: In den letzten 10 Jahren wurden mit 125 Milliarden Dollar achtmal mehr investiert als in den ganzen 80 Jahren zuvor – seit der Ausrufung der Türkei als Republik im Jahre 1923.

      Speziell für den Rohstoff- und Minensektor bietet das Land eine reiche Minen-Tradition und ein Erbe aus tausende Jahre alten Überlieferungen von vorzeitigen Erforschern. Trotz dieser langen Geschichte ist das Land von jungfräulichen und völlig unterexplorierten Gebieten quasi „durchsät“. Selbst Territorien mit einer langen Minengeschichte fehlt es an gründlichen Explorationen, vor allem hinsichtlich moderner Bohr- und Erkundungstechniken. Daher ist die Türkei für Explorer sehr vielversprechend. Dies zeigt sich auch am Interesse von Investoren im Minensektor aus aller Welt, da derzeit 650 Minen Unternehmen aus dem Ausland in der Türkei operieren – entgegen 138 im Jahr 2004.

      Es wird geschätzt, dass die Türkei etwa 1/40 (2,5%) der Industrie-Rohmetalle weltweit beherbergt; und ist auf dem zehnten Platz, was die Diversifikation dieser Rohstoffe angeht. Von den 90 Rohstoffen, die weltweit gehandelt werden, können 77 in der Türkei gewonnen werden. Bisherige Explorationen haben gezeigt, dass von diesen 90 Rohstoffsorten noch 27 unentdeckte Reserven in solchen Mengen vorhanden sind, die Exploration und Produktion profitabel machen.

      RN: Welche Rohstoffe bevorzugen Sie und aus welchen Gründen?

      ATP: Gold, Silber, Kupfer, Aluminium, Zink und Eisen sind die attraktivsten Rohstoffe. Die Türkei ist in der Summe ein Importeur dieser Rohstoffe. Auf der anderen Seite hat das Land sehr große Liegenschaften mit signifikanten und vielversprechenden Explorationsmöglichkeiten. Daher sind gerade jetzt Investitionen sowohl in die Ausgrabung als auch in die Produktion dieser Rohstoffe sehr attraktiv.

      Andere interessante Rohstoffe mit Investitions- und Wachstumspotential sind Bor, Chrom, Blei und Nickel. Die Türkei ist wiederum in der Summe ein Exporteur dieser Minerale mit großen Reserven und Wachstumspotential.

      RN: Wie sehen Sie die Entwicklung im türkischen Minensektor mit Rückblick auf die letzten 30 Jahre und Ausblick auf die nächsten 10 Jahre?

      ATP: Die Türkei hat den größten Wachstum oder besser gesagt Restrukturierung des Minensektors in den letzten 10 Jahren erlebt. 2004 waren lediglich 140 ausländische Minenunternehmen im Land tätig, heute sind es über 650. Da hier viele qualitativ hochwertige Unternehmen explorieren, erwarten wir einen Boom an Entdeckungen in den nächsten 10 Jahren. Wir erwarten parallel weitere Neugründungen von Minenunternehmen, die aus diesen Explorationsprojekten entstehen werden. Zudem ist mit mehr Produktdiversifizierung zu rechnen. Jedenfalls werden wir weiterhin viele Fortschritte in Richtung Exploration, Minenplanung, Mining, Sicherheit und Management sehen.

      RN: Wo sehen Sie Herausforderungen und Verbesserungspotential für ausländische Rohstoff- und Minenunternehmen, die ihr Geschäft auf die Türkei ausweiten wollen?

      ATP: Ein ausländisches Unternehmen wird mit Sicherheit Schwierigkeiten erleben mit der physischen, sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten eines jeden Landes. Einem Newcomer in der Türkei wird z.B. die Anpassung in der kulturellen und sozialen Schere zwischen städtischen und ländlichen Gegenden schwerer fallen als in anderen weiterentwickelten Ländern. Minenunternehmen werden vornehmlich in ländlichen Gegenden der Türkei explorieren und produzieren, was am Anfang sicherlich einer Eingewöhnung an kulturellen und sozialen Gegebenheiten bedarf.

      Was aber dem gesamten türkischen Volk innewohnt ist die Gastfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit. Die Türkei ist schon seit Jahrtausenden ein Melting Pot für viele verschiedene Kulturen gewesen und daher fällt beiden Seiten eine Anpassung sicherlich leicht. Nichtsdestotrotz ist ein türkischer Partner, wenn nicht ein Muss, aber mit Sicherheit eine große Hilfe um erste Beziehungen aufbauen zu können, nicht nur was rechtliche und steuerliche Angelegenheiten angeht, sondern auch die Verbindung herzustellen mit lokalen Mitarbeitern und den nationalen Kommunen.

      RN: Was sind Ihre Ziele für die Horzum Mining Gruppe?

      ATP: Unser Ziel ist die Gründung und Etablierung mehrerer Zink-Mining-Unternehmen in Horzum in den kommenden 10 Jahren. Und zumindest eine Story von Weltklasse hervorzubringen; ein Musterbeispiel zu kreieren, dem andere folgen werden.

      RN: Was war Ihre Motivation, um mit einem kanadischen Partner wie Pasinex Resources in Form eines Joint-Ventures zu kooperieren?

      ATP: Wir betrachten Kanada als weltweites Vorbild für die moderne Minenindustrie. Unsere Motivation ein Joint-Venture mit einem kanadischen Explorationsunternehmen zu starten war nicht bloß aus dem Wunsch heraus die Unternehmen zu kombinieren – wir möchten aus ihrer Erfahrung und Tradition lernen, aus ihrem Wissen und ihrer Expertise schöpfen. Unsere Erfahrungen bisher bestätigten unsere Erwartungen sehr positiv.

      RN: Sehen Sie für die Zukunft mehr Potential in JVs zwischen internationalen und türkischen Minenunternehmen?

      ATP: Absolut. Sobald mehrere erfolgreiche Storys aus den JVs aufblühen, desto mehr Unternehmen werden auf diesen Zug aufspringen. Wir als Horzum Gruppe möchten zu den Leadern gehören, nicht zu den Followern. Wir möchten eine Erfolgsstory kreieren, ein Meilensteinsetzer sein, ein Exempel für nachfolgende Unternehmer-Generationen.

      RN: Sind Partnerschaften mit ausländischen Unternehmen für die Türkei noch ein Experiment oder bereits etablierte Praxis?

      ATP: Wie vorher erwähnt, waren noch vor 10 Jahren nur 140 ausländische Unternehmen in der Türkei tätig, heute bereits über 650! Somit ist es heute sicherlich eine angekommene Realität - was aber nicht bedeutet, dass sie ihren Höhepunkt erreicht hat. Es wird immer natürlicher und diversifizierter werden bis auf Ihrem Weg zu ihrer vollkommenen Reife.

      RN: Welche Rolle spielt die aktuelle Regierung für die internationalen Partnerschaften? Hat die AKP Regierung einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung im türkischen Minensektor?

      ATP: Es ist liegt in der Verantwortung der Regierung Lizenzen für Exploration und Produktion zu verteilen und daher waren Minenunternehmen schon immer durch die Regierung reguliert. Minenunternehmen müssen sich nicht nur mit der Bewerbung und Aneignung von Lizenzen beschäftigen, sondern auch mit Umweltauflagen. Daher spielt die Regierung generell eine wichtige Rolle im türkischen Minensektor.

      Die aktuelle Regierung hat die Investitionen und Lizenzvergabe weit vorangetrieben und ausländische Investoren ausdrücklich willkommen geheißen. Wir als Repräsentanten des türkischen Minensektors glauben ganz stark, dass die AKP weiterhin neue Minenprojekte und damit verbundene Investitionen vorantreiben wird, auch in Verbindung mit zukünftigen Erleichterungen bei der aktuellen Gesetzeslage.

      Die AKP hat die Vision im Jahre 2023, dem 100sten Geburtstag der türkischen Republik, unter den 10 größten Wirtschaftsnationen der Welt zu gehören (Anm: aktuell steht die Türkei auf Platz 17). Damit dieses Ziel aufgeht ist die Türkei weiterhin auf Investitionen aus dem Ausland und strategische Partnerschaften angewiesen, um Wachstum und Mehrwert zu generieren, sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Menschen durch geeignete gesetzliche Anreize und Programme.

      RN: Das war ein wertvoller und informativer Beitrag. Herr Dr. Alptekin, besten Dank für Ihre Zeit.

      ATP: Danke ebenfalls, war mir eine Freude und immer wieder gerne. Interessierte Marktteilnehmer und Investoren können unsere Aktivitäten auf den jeweiligen Firmenseiten verfolgen.

      Quelle: Oliver Groß
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      schrieb am 17.10.15 16:47:01
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Tatsche ist, dass eine weitere Charge von 1215 Tonnen DSO-Material mit hohem Zinkanteil, 30 %, aus der Zinkmine Pinargozu verkauft werden konnte.
      Mit dem bereits Dezember-Charge von 5.000 Tonnen plus der 6453 Tonnen von August hat Pasinex bis zum heutigen Tag 12 428 Tonnen verkauft.

      Pasinex-CEO Steve Williams sagt, man müsse in Hinsicht auf die Geldflüsse zwischen Pasinex und dem JV differenzieren. Priorität habe dabei das JV, also die Finanzierung der weiteren Entwicklung von Pinargozu, was aber letztlich natürlich auch für Pasinex von zentraler Bedeutung sei und den Wert des Unternehmens für die Aktionäre steigere. Von Zeit zu Zeit werde aber das Board des JV darüber entscheiden, ob auch Mittel von der Joint Venture-Gesellschaft zu den Partnern zurückfließen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 15:58:12
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Hin oder Her...
      Es nützt niemandem hier herum zu lamentieren, warum und weshalb die Platzierung neuer Anteile nicht geschlossen werden konnte, oder sollte. Ob eine neue Platzierung in die Wege geleitet wird, kann stark davon ausgegangen werden, ob diese aber zu schlechteren Konditionen - in unserem Sinne - ausgegeben werden wissen wir auch nicht.

      Wir wissen mit heutigem Stand - und das ist Fakt - dass das gemeinsame Projekt Pinargozu Überschüsse generiert, welche für die laufenden Arbeiten - also Exploration und Erweiterungsarbeiten genutzt werden können. Ob derzeit gerade noch gebohrt wird kann ich dem Halbjahresbericht nicht entnehmen. Ich glaube zumindest, dass der aktuelle Fokus darauf gerichtet ist die Produktion in der Mine so schnell wie möglich - spätestens bis zum genannten Zeitpunkt (1Q 2016) - zu verdoppeln. Ich gehe davon aus, dass die Mittel dazu verwendet werden diesen "Meilenstein" zu erreichen.

      Wie sich diese Entwicklung im Endeffekt auf die Bilanz von Pasinex auswirkt müssen wir erst abwarten. Es ist gut möglich, dass im Zusammenhang mit der Kapitalbeschaffung eine neue Platzierung vorbereitet wird zu den aktuellen Marktpreisen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals einer der Hauptaktionäre (Zimtu ausgeschlossen) Anteile auf dem freien Markt verkauft hätte. Die einseitige Betrachtung und die Suche des Fehlers beim Management ist sehr subjektiv und nicht Faktenorientiert, was letztlich nicht zur konstruktiven Meinungsbildung führen kann.

      Es wird daran gearbeitet die Zielsetzungen erreichen zu können. Der neueste Verkauf einer Ladung hochgradigen Zinks bestätigt die Annahme, dass die Arbeiten im Gange sind. Das Interesse an unserem Zink scheint hoch zu sein, und damit auch die Qualität des Materials bestätigt. Wenn ich schreibe, dass wir einen starken Partner wie Akmetal haben, möchte ich nicht damit aussagen, dass diese uns gegenüber sich verpflichtet sehen müssen uns finanziell zu unterstützen. Aber es könnte ein Zeichen des Vertrauens in unser Tun und Handeln signalisieren und vermittelt zudem auch Wertschätzung und den Willen mit uns längerfristig zusammen arbeiten zu wollen.

      Pasinex ist auch ein starker Partner für Akmetal - nicht nur als Joint Venture Partner - sondern auch in Belangen von Consulting Aufträgen seitens von Akmetal. Sich gegenseitig zu unterstützen wäre ein Zeichen von gegenseitigem Interesse und Vertrauen. Das macht eine starke Partnerschaft letzten Endes aus, nicht nur die Expertise des einen oder anderen Partners. Diese Sichtweise wird aber zu oft ausgeblendet - dies zu Unrecht.

      Was ich damit sagen will ist, das wir hier eine sehr gute Konstellation haben, die es gilt zu stärken im Rahmen einer gemeinsamen langfristigen Strategie, die mit vereinten Kräften gemeistert werden kann. Somit entzieht sich mir die Logik, dass die "Führer" dieser Organisation alles platzen lassen könnten und damit das grosse Ziel "Horzum S.A" zu einem mittelgrossen Zinkproduzenten aufzubauen.

      Die Konsequenz daraus, dass man weitermachen will und sollte wäre, dass Pasinex weiterhin mit Finanziellen Mitteln ausgestattet wird, die es ermöglichen sich auf die bestehenden Massnahmen konzentrieren zu können.
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      Avatar
      schrieb am 17.10.15 14:52:00
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Ich gehe davon aus, dass die nicht vermittelte Privatplatzierung (die Privatplatzierung) von bis zu 7.142.857 Einheiten (die Einheiten) zu einem Zeichnungspreis von 0,07 C$ pro Einheit an Bezugsberechtigte noch nicht geschlossen wurde, weil ein größerer Erlös aus der PP erzielt werden soll. Nur meine persönliche Meinung!
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 14:42:20
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.870.517 von TinoGG am 17.10.15 13:46:20Wenn ich etwas aufgegeben habe dann Menschen zu helfen, deren Dummheit genetischer Natur ist.



      Tino bist Du .... ?

      Mr. Larry Seeley reports

      http://www.stockwatch.com/News/Item.aspx?bid=Z-C:PSE-2288401
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 13:46:20
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.870.184 von derbeobachter3 am 17.10.15 12:28:29
      Zitat von derbeobachter3: Seeley & Management, dass ist eine eingeschworene „Fangemeinde“ von Aktionären, die dem Unternehmen auch in schwierigen Zeiten zur Seite stand und steht. Die Herren würden ja mit den Klammerbeutel gebuttert sein, wenn sie ein Schiff dass sich auf der Zielgerade befindet, verlassen würden. Ich gehe ganz fest davon aus, dass die Herren Zeichnen!!! :)


      Du wiedersprichst dir doch selber?!

      Weder das Management, noch die Altaktionäre haben das Placement gezeichnet.

      Das wird seine Gründe haben. Entweder haben die einfach keine Lust mehr, weiter immer und immer wieder Geld nachzuschießen (spätestens wenn ich sehen würde, wie das Management mit meinem Geld umgeht, würde ich auch anfangen umzudenken. Vergleicht doch mal bitte die Kosten für die Bohrungen mit denen für Essen & Reisen. Da fragt man sich, ob "Explorations"-Unternehmen noch gerechtfertigt ist.) oder ihnen ist der Preis einfach zu hoch.

      Die großen Aktionäre wissen ganz genau, wie es um Pasinex steht. Und sie wissen sicherlich ganz genau, wie sie sich diese Situation zu Nutze machen können. Ich behaupte sogar, sie sind mit an der derzeitigen Situation schuld (und zwar gewollt!) - der Preisverfall der Aktie erhöht die Verwässerung, die Großen können sich also viel mehr Anteile an der Firma sichern. Die Kleinaktionäre - für die sich Pasinex ja eh nicht interessiert, bisher wurden die Kleinaktionäre ja von allen Placements ausgeschlossen - werden so ordentlich gemolken.

      Witzig, dass hier im Forum die Kleinaktionäre trotzdem am Jubeln sind. "Juhu, das Placement wurde nicht geschlossen", "Juhu, die Verwässerung wird stärker"...

      Ich denke, den meisten wird hier der Spass noch vergehen - und für alle an der Seitenlinie wird es eine Lehrstunde, wie es manchen Kleinaktionären ergehen kann...
      Viel Erfolg.
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