Die Energiewende - Aktuelles (Seite 242)
eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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Wenn die Atomkraft so viel günstiger ist, warum baut dann China nicht einfach 450 Atomkraftwerke statt in Solar und Wind zu investieren!
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/china-baut-gigant…
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/china-baut-gigant…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.179.882 von Doppelvize am 23.03.22 22:58:36Brandenburg zahlt neuen Bahnhof im Wert von 50 Millionen Euro
Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Tesla von einer illegitimen Subvention durch das Land Brandenburg profitiert. Schon zu Beginn des Projekts machte Projektplaner Alexander Riederer im Landtag klar, dass der Bahnhof Fangschleuse um etwa zwei Kilometer nach Westen verlegt werden müsste - auf das Werksgelände von Tesla. 50 Millionen Euro kostet die Baumaßnahme. Zahlen wird sie die Landesregierung Brandenburg allein. Doch dabei könnte es sich um eine unrechtmäßige Beihilfe handeln, so der "Business Insider". Grund für die Annahme ist ein von der Links-Fraktion im Landtag in Auftrag gegebenes Gutachten.
Die Wirtschaftskanzlei Streitboerger kommt darin zu dem Schluss, dass es sich bei der Bahnhofsverlegung um eine Subvention handelt, die der EU-Kommission hätte gemeldet werden müssen. Denn der neue Bahnhofsstandort hätte nur für Tesla Vorteile, nicht aber für die Allgemeinheit.
Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Tesla von einer illegitimen Subvention durch das Land Brandenburg profitiert. Schon zu Beginn des Projekts machte Projektplaner Alexander Riederer im Landtag klar, dass der Bahnhof Fangschleuse um etwa zwei Kilometer nach Westen verlegt werden müsste - auf das Werksgelände von Tesla. 50 Millionen Euro kostet die Baumaßnahme. Zahlen wird sie die Landesregierung Brandenburg allein. Doch dabei könnte es sich um eine unrechtmäßige Beihilfe handeln, so der "Business Insider". Grund für die Annahme ist ein von der Links-Fraktion im Landtag in Auftrag gegebenes Gutachten.
Die Wirtschaftskanzlei Streitboerger kommt darin zu dem Schluss, dass es sich bei der Bahnhofsverlegung um eine Subvention handelt, die der EU-Kommission hätte gemeldet werden müssen. Denn der neue Bahnhofsstandort hätte nur für Tesla Vorteile, nicht aber für die Allgemeinheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.179.006 von nickelich am 23.03.22 20:59:05Wir reden von der Gigafactory in Grünheide. Von nichts anderem.
Wusstest du das nicht?
Wusstest du das nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.168.998 von Doppelvize am 22.03.22 21:06:08Dann sehen wir uns doch mal den Beitrag vom >Handelsblatt, den Sie hier verlinkt haben, etwas genauer an:
"Kritiker des Unternehmens argumentieren schon lange, dass Tesla ohne Subventionen niemals so groß geworden wäre.
Der Vorwurf reizt Musk bis aufs Blut – wie eine Reaktion 2015 auf einen Artikel der „LA Times“ zeigte. „Ungeheuerlich“ nannte er einen Bericht über die fast fünf Milliarden Dollar Subventionen, die Tesla und seine Tochtergesellschaften erhalten haben. Der Artikel führe in die Irre, argumentierte Musk, die Gelder würden über 20 Jahre ausgezahlt und seien an strikte Bedingungen geknüpft."
... also sind also Subventionen, die über 20 Jahre ausgezahlt werden und an Bedingungen geknüpft sind, in den Augen von Musk gar keine Subventionen. Es darf herzlich gelacht werden, daß Sie einen solchen Beitrag verlinken. Danke!
"Kritiker des Unternehmens argumentieren schon lange, dass Tesla ohne Subventionen niemals so groß geworden wäre.
Der Vorwurf reizt Musk bis aufs Blut – wie eine Reaktion 2015 auf einen Artikel der „LA Times“ zeigte. „Ungeheuerlich“ nannte er einen Bericht über die fast fünf Milliarden Dollar Subventionen, die Tesla und seine Tochtergesellschaften erhalten haben. Der Artikel führe in die Irre, argumentierte Musk, die Gelder würden über 20 Jahre ausgezahlt und seien an strikte Bedingungen geknüpft."
... also sind also Subventionen, die über 20 Jahre ausgezahlt werden und an Bedingungen geknüpft sind, in den Augen von Musk gar keine Subventionen. Es darf herzlich gelacht werden, daß Sie einen solchen Beitrag verlinken. Danke!
Trading Spotlight
"Teslas Bluff: US-Autobauer hätte Milliardenförderung nicht bekommen - Business Insider" https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/teslas-mi…
Tesla und die Subventionen
"Darum verzichtet Tesla in Grünheide auf Staatshilfe für Batteriefabrik" https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-sor…
"Darum verzichtet Tesla in Grünheide auf Staatshilfe für Batteriefabrik" https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-sor…
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung ohne Beleg, bitte nachvollziehbare Quelle benennen und ggf. neu einstellen
Tesla liefert erste Autos Made in Germany aus.
https://www.n-tv.de/23214739
Ohne nennenswerte Subventionen!
Hatte hier nicht neulich so ein angeblicher Pilot etwas anderes behauptet? Kennt man ja....🙄
https://www.n-tv.de/23214739
Ohne nennenswerte Subventionen!
Hatte hier nicht neulich so ein angeblicher Pilot etwas anderes behauptet? Kennt man ja....🙄
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.108.916 von nickelich am 15.03.22 15:34:39
Atomreaktoren weltweit
Atomreaktoren befinden sich in den sogenannten Kernkraftwerken, welche der Gewinnung elektrischer Energie dienen. Durch die Spaltung von Atomkernen innerhalb der Kernreaktoren wird thermische Energie freigesetzt, welche anschließend in elektrische Energie umgewandelt wird. Die Anzahl der sich in Betrieb befindlichen Atomreaktoren nimmt weltweit zwar deutlich langsamer zu als noch im vorherigen Jahrhundert, jedoch haben im Jahr 2018 noch nie so viele Atomreaktoren Strom erzeugt wie zuvor. Global existieren in den Kernkraftwerken überwiegend Druckwasserreaktoren.
Druckwasserreaktoren, die nur knapp die Hälfte der Energie nutzen, die in den Uran-Brennstäben steckt. Wenn sie ausgewechselt werden, entsteht wieder radioaktiver Müll, der endgelagert werden, überwiegend Spaltprodukte mit langen Halbwertzeiten (z.B. Plutonium 24.000 Jahre). Dieser strahlende Abfall steht als Rohmaterial für natriumgekühlten Reaktoren zur Verfügung.
Bill Gates und Warren Buffett treiben ihr AKW-Projekt zielstrebig voran.
Diese Lösung bietet sich auch für uns an. Stillgelegte, noch nicht demontierte Kernkraftwerke könnten umgerüstet werden. Das Material aus den Endlagerstätten könnte als Brennmaterial für natriumgekühlten Reaktoren Verwendung finden.
Auf jeden Fall könnte damit die Zeit überbrückt werden, bis der in Frankreich (mit Beteiligung von OBAG und RWE) entwickelte Fusionsreaktor zum Einsatz kommt. Dieser Reaktor wird voraussichtlich die ca. 10-fache Leistung eines AKW (z.B. Grundremmingen, 1.300 MW pro Block) haben. Damit wären in absehbarer Zeit alle Energieprobleme gelöst - ohne radioaktive Strahlung.
In diesem Zusammenhang sollten wir die Frage stellen, ob es wohl sinnvoll ist, uns länger mit der Weiterentwicklung von Riesen-Stromspeichern aufzuhalten.
Zitat von nickelich: In China sind 35 neue Kernkraftwerke in Bau oder in der Planung, in REussland 22, in Indien 12 ...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrag…
Atomreaktoren weltweit
Atomreaktoren befinden sich in den sogenannten Kernkraftwerken, welche der Gewinnung elektrischer Energie dienen. Durch die Spaltung von Atomkernen innerhalb der Kernreaktoren wird thermische Energie freigesetzt, welche anschließend in elektrische Energie umgewandelt wird. Die Anzahl der sich in Betrieb befindlichen Atomreaktoren nimmt weltweit zwar deutlich langsamer zu als noch im vorherigen Jahrhundert, jedoch haben im Jahr 2018 noch nie so viele Atomreaktoren Strom erzeugt wie zuvor. Global existieren in den Kernkraftwerken überwiegend Druckwasserreaktoren.
Druckwasserreaktoren, die nur knapp die Hälfte der Energie nutzen, die in den Uran-Brennstäben steckt. Wenn sie ausgewechselt werden, entsteht wieder radioaktiver Müll, der endgelagert werden, überwiegend Spaltprodukte mit langen Halbwertzeiten (z.B. Plutonium 24.000 Jahre). Dieser strahlende Abfall steht als Rohmaterial für natriumgekühlten Reaktoren zur Verfügung.
Bill Gates und Warren Buffett treiben ihr AKW-Projekt zielstrebig voran.
Diese Lösung bietet sich auch für uns an. Stillgelegte, noch nicht demontierte Kernkraftwerke könnten umgerüstet werden. Das Material aus den Endlagerstätten könnte als Brennmaterial für natriumgekühlten Reaktoren Verwendung finden.
Auf jeden Fall könnte damit die Zeit überbrückt werden, bis der in Frankreich (mit Beteiligung von OBAG und RWE) entwickelte Fusionsreaktor zum Einsatz kommt. Dieser Reaktor wird voraussichtlich die ca. 10-fache Leistung eines AKW (z.B. Grundremmingen, 1.300 MW pro Block) haben. Damit wären in absehbarer Zeit alle Energieprobleme gelöst - ohne radioaktive Strahlung.
In diesem Zusammenhang sollten wir die Frage stellen, ob es wohl sinnvoll ist, uns länger mit der Weiterentwicklung von Riesen-Stromspeichern aufzuhalten.
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