Die Energiewende - Aktuelles (Seite 262)
eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.700.565 von dekrug am 01.02.22 02:38:02
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
m.E. liegts daran, dass die AMO zwar ganz gut globale Temperaturmuster abbildet, allerdings dabei nicht oder kaum in der Lage ist, andere Einflüsse wie z.B. die PDO und hier insbesondere ENSO in seiner Varianz, mitzuberücksichtigen.
Eine solche Überlagerung mit Einfluss auf die Globaltemperatur zeigt sich m.E. in einer Arbeit von Christy, der den MEI ( Multivariante ENSO Index ) genauer untersuchte und u.a. neben einem " climate shift " zeitgleich mit dem Durchbruch durch die " rote Linie " der AMO, auch darlegt, dass es von den zurückliegenden events mehr wärmende Ninos als kältere Ninas gab.
Zitat von dekrug:Zitat von for4zim: ... Die Behauptung "the negative slope of global mean temperature measured by satellite from 2002 to 2015" gibt das Gegenteil der Realität wieder - in diesem Zeitraum steigt die mittlere Temperaturanomalie, egal ob aus Bodenmessungen oder Satellitendaten. ....
Offenbar gibt es zwei verschiedene Realitäten, aber beide liefern keine Erklärung für die abrupte Trendwende vor ca. 45 Jahren. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Zitat von rv_2011: Die Trendwende ist keineswegs unmotiviert.
- Tatsächlich hat die Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen seit ca. 1970 stark zugenommen.
- Gleichzeitig hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Das erklärt im Einklang mit den Naturgesetzen vollständig die beobachtete Erwärmung. ...
... hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Jedenfalls hat sich die CO2-Konzentration zw. 1970 und 1980 nicht schlagartig verdoppelt. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
...
Richtig, nur stiegen die Temperaturen 1975 völlig unmotiviert wieder an. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Zitat von depodoc: .... Die vollständige Arbeit von Lüdecke und Weiß zeigt u.a., dass die "rote" Kurve mit den ~60 Jahren die AMO wiederspiegelt und mit Bezug auf Gervais in die Analyse integriert wurde. ....
Die AMO wird durch ein wiederkehrendes kosmisches Ereignis getriggert, der 4. Zyklus mit einer Periodendauer von 64 Jahren.
Nur weicht der Temperaturverlauf (die blaue Kurve, T.-ist) 1975 von der Vorgabe (die rote Kurve, T.-soll) ab und schert nach oben aus. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
m.E. liegts daran, dass die AMO zwar ganz gut globale Temperaturmuster abbildet, allerdings dabei nicht oder kaum in der Lage ist, andere Einflüsse wie z.B. die PDO und hier insbesondere ENSO in seiner Varianz, mitzuberücksichtigen.
Eine solche Überlagerung mit Einfluss auf die Globaltemperatur zeigt sich m.E. in einer Arbeit von Christy, der den MEI ( Multivariante ENSO Index ) genauer untersuchte und u.a. neben einem " climate shift " zeitgleich mit dem Durchbruch durch die " rote Linie " der AMO, auch darlegt, dass es von den zurückliegenden events mehr wärmende Ninos als kältere Ninas gab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.700.565 von dekrug am 01.02.22 02:38:02"Offenbar gibt es zwei verschiedene Realitäten,"... Nein, so etwas würden jetzt normale Menschen nicht annehmen. Die würden annehmen, dass Behauptungen, die konsistent von Beobachtungen widerlegt werden, wie etwa die astrologischen Zyklen von Lüdecke oder Scafetta und anderen Leugnern, wohl falsch sein müssen. Das wird Ihnen jeder Experte bestätigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.699.980 von nickelich am 31.01.22 23:01:56
Offenbar gibt es zwei verschiedene Realitäten, aber beide liefern keine Erklärung für die abrupte Trendwende vor ca. 45 Jahren. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
... hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Jedenfalls hat sich die CO2-Konzentration zw. 1970 und 1980 nicht schlagartig verdoppelt. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Richtig, nur stiegen die Temperaturen 1975 völlig unmotiviert wieder an. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Die AMO wird durch ein wiederkehrendes kosmisches Ereignis getriggert, der 4. Zyklus mit einer Periodendauer von 64 Jahren.
Nur weicht der Temperaturverlauf (die blaue Kurve, T.-ist) 1975 von der Vorgabe (die rote Kurve, T.-soll) ab und schert nach oben aus. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Zitat von for4zim: ... Die Behauptung "the negative slope of global mean temperature measured by satellite from 2002 to 2015" gibt das Gegenteil der Realität wieder - in diesem Zeitraum steigt die mittlere Temperaturanomalie, egal ob aus Bodenmessungen oder Satellitendaten. ....
Offenbar gibt es zwei verschiedene Realitäten, aber beide liefern keine Erklärung für die abrupte Trendwende vor ca. 45 Jahren. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Zitat von rv_2011: Die Trendwende ist keineswegs unmotiviert.
- Tatsächlich hat die Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen seit ca. 1970 stark zugenommen.
- Gleichzeitig hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Das erklärt im Einklang mit den Naturgesetzen vollständig die beobachtete Erwärmung. ...
... hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Jedenfalls hat sich die CO2-Konzentration zw. 1970 und 1980 nicht schlagartig verdoppelt. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Zitat von nickelich: ... Die Zunahme von CO2 begann schon 1880 und nicht erst im Jahr 1970 und zwischen 1880 und 1910 gingen die globalen Durchschnittstemperaturen zurück!
....
Richtig, nur stiegen die Temperaturen 1975 völlig unmotiviert wieder an. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Zitat von depodoc: .... Die vollständige Arbeit von Lüdecke und Weiß zeigt u.a., dass die "rote" Kurve mit den ~60 Jahren die AMO wiederspiegelt und mit Bezug auf Gervais in die Analyse integriert wurde. ....
Die AMO wird durch ein wiederkehrendes kosmisches Ereignis getriggert, der 4. Zyklus mit einer Periodendauer von 64 Jahren.
Nur weicht der Temperaturverlauf (die blaue Kurve, T.-ist) 1975 von der Vorgabe (die rote Kurve, T.-soll) ab und schert nach oben aus. Daher nochmal meine Frage:
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Das Pumpspeicherkraftwerk Happurg östlich von Nürnberg (mit 160 MW das größte in Bayern) ist seit 2011 ausser Betrieb (Undichtigkeiten im Oberbecken). Eine wirtschaftliche Sanierung ist bisher gescheitert.
Nun unternimmt Uniper einen neuen Anlauf: Das technische Konzept, welches im Rahmen einer Machbarkeitsstudie entstand, soll bis Ende 2023 hinsichtlich Investitions- und Zeitbedarf verifiziert werden. Erst dann wird sich entscheiden ob eine Wiederinbetriebnahme auch wirtschaftlich darstellbar ist.
Nun unternimmt Uniper einen neuen Anlauf: Das technische Konzept, welches im Rahmen einer Machbarkeitsstudie entstand, soll bis Ende 2023 hinsichtlich Investitions- und Zeitbedarf verifiziert werden. Erst dann wird sich entscheiden ob eine Wiederinbetriebnahme auch wirtschaftlich darstellbar ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.689.234 von rv_2011 am 31.01.22 00:28:37Warum RV die Leser hinter die Bezahlschranke bei Bloomberg locken will, bleibt mir schleierhaft. So grundlegend neu kann das nicht sein, was sich dahinter verbirgt. Die Zunahme von CO2 begann schon 1880 und nicht erst im Jahr 1970 und zwischen 1880 und 1910 gingen die globalen Durchschnittstemperaturen zurück!
Nur im Jahr 2020 gab es einen Rückgang der CO2-Emission, weil die Produktion in vielen Ländern stillstand und das Reisen auf das absolute Minimum reduziert wurde. Mit Entschwefelung hatte das nichts zu tun.
Nur im Jahr 2020 gab es einen Rückgang der CO2-Emission, weil die Produktion in vielen Ländern stillstand und das Reisen auf das absolute Minimum reduziert wurde. Mit Entschwefelung hatte das nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.696.005 von depodoc am 31.01.22 16:45:45Die Arbeit von Lüdecke und Weiß ist falsch, da sie Beobachtungen widerspricht. Auch die Arbeit von Gervais ist falsch und ein weiteres Beispiel für Pseudowissenschaft - es hat die äußere Form eines wissenschaftlichen Artikels, aber es ist keiner, Die Behauptung "the negative slope of global mean temperature measured by satellite from 2002 to 2015" gibt das Gegenteil der Realität wieder - in diesem Zeitraum steigt die mittlere Temperaturanomalie, egal ob aus Bodenmessungen oder Satellitendaten. Zumal die Zeitspanne offensichtliches Rosinenpicken ist, ein typisches Kennzeichen von Leugnern und Verschwörungstheoretikern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.689.105 von dekrug am 30.01.22 23:42:02
Die vollständige Arbeit von Lüdecke und Weiß zeigt u.a., dass die "rote" Kurve mit den ~60 Jahren die AMO wiederspiegelt und mit Bezug auf Gervais in die Analyse integriert wurde.
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
...Die Pearson-Korrelation von G7 und der Drei-Sinus-Darstellung beträgt 0,65, während die mit dem 31-jährigen laufenden Mittel von G7 bemerkenswerte 0,84 beträgt. Eine Vier-Sinus-Darstellung, die den ~60-Jahres-Zyklus beinhaltet, verbessert diese Korrelation nur auf 0,85. Der ~60-Jahres-Zyklus ist jedoch wichtig für kürzere Studienzeiten. z.B. Gervais[17] zeigt, dass der ~60-Jahres-Zyklus das seit dem Ende des 20. Jahrhunderts beobachtete Temperaturplateau erklärt...
https://benthamopen.com/FULLTEXT/TOASCJ-11-44
PDF
https://benthamopen.com/contents/pdf/TOASCJ/TOASCJ-11-44.pdf
Gervais
Abstract
Time series of sea-level rise are fitted by a sinusoid of period ~ 60 years, confirming the cycle reported for the global mean temperature of the earth. This cycle appears in phase with the Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO). The last maximum of the sinusoid coincides with the temperature plateau observed since the end of the 20th century. The onset of declining phase of AMO, the recent excess of the global sea ice area anomaly and the negative slope of global mean temperature measured by satellite from 2002 to 2015, all these indicators sign for the onset of the declining phase of the 60-year cycle. Once this cycle is subtracted from observations, the transient climate response is revised downwards consistent with latest observations, with latest evaluations based on atmospheric infrared absorption and with a general tendency of published climate sensitivity. The enhancement of the amplitude of the CO2 seasonal oscillations which is found up to 71% faster than the atmospheric CO2 increase, focus on earth greening and benefit for crops yields of the supplementary photosynthesis, further minimizing the consequences of the tiny anthropogenic contribution to warming.
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S00128…
Zitat von dekrug: @rv_2011 @depodoc
vielen Dank für die sehr ausführlichen Erläuterungen mit Diagrammen und Links.
Nur ist meine Frage damit immer noch nicht beantwortet. Also nochmal:
--------------------------------------------------------------------------------^^^--------------------^^^------------
S. Verlauf der blauen Kurve 1450 und 1975: --^^^--
Nach meiner Abschätzung liegt der Scheitelwert der roten Kurve (T.-soll) bei 1940, also vor ca. 80 Jahren. Der Scheitelwert der blauen Kurve (T.-ist) stimmt damit überein. Die blaue Kurve folgt weiterhin der roten Kurve bis etwa 1975, also vor ca. 45 Jahren. Ab dann dreht sie nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve zunächst bis 2000 an.
Diese unmotivierte Trendwende vor ca. 45 Jahren bedarf einer Erklärung. Folgende Möglichkeiten könnten dafür evtl. in Betracht kommen:
- Durch die immens gestiegene CO2-Emmission hat sich die CO2-Konzentration schlagartig erhöht.
- Die Temperaturmeßreihen der NASA wurden für diesen Zeitbereich korrigiert.
Für beide Möglichkeiten liegen m.E. kaum irgendwelche Anhaltspunkte vor. Die CO2-Konzentration ist nicht sprunghaft gestiegen und die Verschönerung der Meßreihen hält sich im Rahmen. Der Kommentar von Lüdecke ist speziell zu diesem letzten Zeitabschnitt wenig aufschlußreich. ... Nähere Einzelheiten s. mein Beitrag #4.320 vom 25.01.22.
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Die vollständige Arbeit von Lüdecke und Weiß zeigt u.a., dass die "rote" Kurve mit den ~60 Jahren die AMO wiederspiegelt und mit Bezug auf Gervais in die Analyse integriert wurde.
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
...Die Pearson-Korrelation von G7 und der Drei-Sinus-Darstellung beträgt 0,65, während die mit dem 31-jährigen laufenden Mittel von G7 bemerkenswerte 0,84 beträgt. Eine Vier-Sinus-Darstellung, die den ~60-Jahres-Zyklus beinhaltet, verbessert diese Korrelation nur auf 0,85. Der ~60-Jahres-Zyklus ist jedoch wichtig für kürzere Studienzeiten. z.B. Gervais[17] zeigt, dass der ~60-Jahres-Zyklus das seit dem Ende des 20. Jahrhunderts beobachtete Temperaturplateau erklärt...
https://benthamopen.com/FULLTEXT/TOASCJ-11-44
https://benthamopen.com/contents/pdf/TOASCJ/TOASCJ-11-44.pdf
Gervais
Abstract
Time series of sea-level rise are fitted by a sinusoid of period ~ 60 years, confirming the cycle reported for the global mean temperature of the earth. This cycle appears in phase with the Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO). The last maximum of the sinusoid coincides with the temperature plateau observed since the end of the 20th century. The onset of declining phase of AMO, the recent excess of the global sea ice area anomaly and the negative slope of global mean temperature measured by satellite from 2002 to 2015, all these indicators sign for the onset of the declining phase of the 60-year cycle. Once this cycle is subtracted from observations, the transient climate response is revised downwards consistent with latest observations, with latest evaluations based on atmospheric infrared absorption and with a general tendency of published climate sensitivity. The enhancement of the amplitude of the CO2 seasonal oscillations which is found up to 71% faster than the atmospheric CO2 increase, focus on earth greening and benefit for crops yields of the supplementary photosynthesis, further minimizing the consequences of the tiny anthropogenic contribution to warming.
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S00128…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.689.105 von dekrug am 30.01.22 23:42:02Die Trendwende ist keineswegs unmotiviert.
- Tatsächlich hat die Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen seit ca. 1970 stark zugenommen.
- Gleichzeitig hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Das erklärt im Einklang mit den Naturgesetzen vollständig die beobachtete Erwärmung.
Eine sehr schöne Animation dazu gibt es von Bloomberg:
https://www.bloomberg.com/graphics/2015-whats-warming-the-wo…
- Tatsächlich hat die Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen seit ca. 1970 stark zugenommen.
- Gleichzeitig hat sich die Emission von CO2 durch Entschwefelung kaum noch erhöht.
Das erklärt im Einklang mit den Naturgesetzen vollständig die beobachtete Erwärmung.
Eine sehr schöne Animation dazu gibt es von Bloomberg:
https://www.bloomberg.com/graphics/2015-whats-warming-the-wo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.687.656 von depodoc am 30.01.22 18:47:25@rv_2011 @depodoc
vielen Dank für die sehr ausführlichen Erläuterungen mit Diagrammen und Links.
Nur ist meine Frage damit immer noch nicht beantwortet. Also nochmal:
--------------------------------------------------------------------------------^^^--------------------^^^------------
S. Verlauf der blauen Kurve 1450 und 1975: --^^^--
Nach meiner Abschätzung liegt der Scheitelwert der roten Kurve (T.-soll) bei 1940, also vor ca. 80 Jahren. Der Scheitelwert der blauen Kurve (T.-ist) stimmt damit überein. Die blaue Kurve folgt weiterhin der roten Kurve bis etwa 1975, also vor ca. 45 Jahren. Ab dann dreht sie nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve zunächst bis 2000 an.
Diese unmotivierte Trendwende vor ca. 45 Jahren bedarf einer Erklärung. Folgende Möglichkeiten könnten dafür evtl. in Betracht kommen:
- Durch die immens gestiegene CO2-Emmission hat sich die CO2-Konzentration schlagartig erhöht.
- Die Temperaturmeßreihen der NASA wurden für diesen Zeitbereich korrigiert.
Für beide Möglichkeiten liegen m.E. kaum irgendwelche Anhaltspunkte vor. Die CO2-Konzentration ist nicht sprunghaft gestiegen und die Verschönerung der Meßreihen hält sich im Rahmen. Der Kommentar von Lüdecke ist speziell zu diesem letzten Zeitabschnitt wenig aufschlußreich. ... Nähere Einzelheiten s. mein Beitrag #4.320 vom 25.01.22.
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
vielen Dank für die sehr ausführlichen Erläuterungen mit Diagrammen und Links.
Nur ist meine Frage damit immer noch nicht beantwortet. Also nochmal:
--------------------------------------------------------------------------------^^^--------------------^^^------------
S. Verlauf der blauen Kurve 1450 und 1975: --^^^--
Nach meiner Abschätzung liegt der Scheitelwert der roten Kurve (T.-soll) bei 1940, also vor ca. 80 Jahren. Der Scheitelwert der blauen Kurve (T.-ist) stimmt damit überein. Die blaue Kurve folgt weiterhin der roten Kurve bis etwa 1975, also vor ca. 45 Jahren. Ab dann dreht sie nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve zunächst bis 2000 an.
Diese unmotivierte Trendwende vor ca. 45 Jahren bedarf einer Erklärung. Folgende Möglichkeiten könnten dafür evtl. in Betracht kommen:
- Durch die immens gestiegene CO2-Emmission hat sich die CO2-Konzentration schlagartig erhöht.
- Die Temperaturmeßreihen der NASA wurden für diesen Zeitbereich korrigiert.
Für beide Möglichkeiten liegen m.E. kaum irgendwelche Anhaltspunkte vor. Die CO2-Konzentration ist nicht sprunghaft gestiegen und die Verschönerung der Meßreihen hält sich im Rahmen. Der Kommentar von Lüdecke ist speziell zu diesem letzten Zeitabschnitt wenig aufschlußreich. ... Nähere Einzelheiten s. mein Beitrag #4.320 vom 25.01.22.
Warum dreht die blaue Kurve (T.-ist) nach oben, schneidet die rote Kurve (T.-soll) und steigt entgegen der weiter fallenden roten Kurve an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.688.250 von rv_2011 am 30.01.22 20:24:03Die Liste der Ausnahmen nach §19, die Industriebetriebe mit extrem starkem Stromverbrauch in einer Konkurrenzsituation zum Ausland mit billigerem Strom schützen soll, wurde beispielweise auf den öffentlichen Nahverkehr ausgeweitet, bei dem die Kriterien nicht zu finden sind. Würde man all diese Abnehmer wieder in die Zahlung der EEG-Umlage einbeziehen, was die Abwanderung dieser Betriebe ins Ausland nach sich ziehen würde, würde der Strompreis sich für diesen kurzen Zeitraum bis zur Abwanderung um gerade einmal 0,19 Cent verbilligen und die Nahverkehrsbetriebe müssten ihre Preise erhöhen.
Bei den Strompreisen auf Platz 1 Deutschland 30,34 Cent/kWh , Platz 2 Dänemark 28,33, Platz 3 Belgien 27,92, Platz 4 Irland 24,13, Platz 5 Spanien 22,39. Wie Sie sehen, würde bei Entlassung der mit Metallschmelze befassten Betriebe aus der EEG-Umlage nichts ändern. Deutschland behielte den teuersten Strom mit weitem Abstand.
Bei den Strompreisen auf Platz 1 Deutschland 30,34 Cent/kWh , Platz 2 Dänemark 28,33, Platz 3 Belgien 27,92, Platz 4 Irland 24,13, Platz 5 Spanien 22,39. Wie Sie sehen, würde bei Entlassung der mit Metallschmelze befassten Betriebe aus der EEG-Umlage nichts ändern. Deutschland behielte den teuersten Strom mit weitem Abstand.