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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 66)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 05.02.23 11:29:04
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.232.566 von Targo am 05.02.23 02:12:06Einfach die wissenschaftlich erarbeiteten Fakten zur Kenntnis nehmen. Kann doch nicht so schwer sein. Klimaforscher rund um die Welt sind sich beim Thema Klimawandel einig was die Ursachen angeht. Die Berechnung des zu erwartenten Temperaturanstiegs kann man nur berechnen, und genau das tut man. Was ist daran so schwer zu verstehen, und warum leugnet man die Ergebnisse. Das solche Berechnungen mit leicht unterschiedlichen Variablen schwanken, ist nut logisch, ändert aber nichts. Bis auf ein paar ignorante Vollhonks sind sich im Grunde ALLE Staaten der Erde einig.
      Avatar
      schrieb am 05.02.23 02:12:06
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.231.411 von for4zim am 04.02.23 17:49:04
      "Was bei der ganzen Sachen zum Schreien dumm ist: Sie sind kein Wissenschaftler, kein Experte, und belabern uns hier mit Ihrer (Verzeihung) Spinnertheorie ohne eigene Modellrechnungen, Messungen und ohne Expertise. Wie kann es sein, dass Sie überhaupt nicht verstehen, wie unzureichend das ist, wie wenig Ahnung Sie haben? Sie haben keine Ahnung von dem Gebiet. Wieso kommen Sie auf diese Idee, zehntausende (wirklich: 10.000de!) Wissenschaftler hätten keine Ahnung, aber Sie hätten sie? Wieso geht das nicht in Ihr Gehirn, dass Sie, verdammt, keine Ahnung haben? Und wenn Sie bei einer Herzoperation dabei sind, nehmen Sie dann auch dem Chirurgen das Skalpell aus der Hand und sagen "Ich habe da kürzlich was bei bei tn3.de gesehen, das schneiden wir jetzt ganz anders, ich weiß das besser." Warum verstehen Sie an so einem Beispiel, dass das eine dumme Idee ist, aber ticken beim Thema Klimaforschung plötzlich mit totalem Kontrollverlust aus und wollen auf keine Vernunft hören?"

      ...fahr runter, sonst bekommst du noch einen Herzinfarkt:laugh:
      ...ist ernst gemeint;)

      Gruß Targo
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      Avatar
      schrieb am 04.02.23 17:49:04
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.228.741 von Targo am 04.02.23 01:18:44Mal abgesehen von den Hinweisen von rv_2011 ist erst einmal völlig uninteressant, was Sie da "sehen". Das bilden Sie sich nämlich nur ein (natürliche Fähigkeit des Menschen, überall Muster zu erkennen, vor allem, wenn man sie verzweifelt sehen will.). Trendänderungen sind statistische Eigenschaften einer Zeitreihe. Die berechnet man. Sie haben nichts dieser Art getan. Sie haben keine objektive Bestimmung von Trendbrüchen vorgenommen. Es gibt nämlich keine in der Zeitreihe, das heißt, es gibt überhaupt nur einen einzigen Trend - den, den wir sehen, die abgebildete Linie. Das Ergebnis der linearen Regression. Dieser Trend ist hochsignifikant. Die Ausbrüche 1998 und 2015 über den Trend hinaus sind statistisch in keiner Weise signifikant - sie liegen in der normalen Verteilung um den Trend.

      Bereiche von wenigen Jahren enthalten keine statistisch auswertbare Trendinformation in Bezug auf den langjährigen Trend. Eine Zeitlang habe ich im Klimathread und im Thread "Ein Schwindel, der verjährt" Informationen zu Trends ab einem bestimmten Zeitpunkt und zur Signifikanz dieser Trends berechnet und gepostet, um für diesen Punkt zu sensibilisieren. Das über wenige Jahre keien Trends etabliert werden, wissen wir auch aufgrund der Hintergrundinformation - wie rv_2011 schreibt, vor allem ENSO, das findet auf einer Skala von 4 bis 7 Jahren statt.

      Was bei der ganzen Sachen zum Schreien dumm ist: Sie sind kein Wissenschaftler, kein Experte, und belabern uns hier mit Ihrer (Verzeihung) Spinnertheorie ohne eigene Modellrechnungen, Messungen und ohne Expertise. Wie kann es sein, dass Sie überhaupt nicht verstehen, wie unzureichend das ist, wie wenig Ahnung Sie haben? Sie haben keine Ahnung von dem Gebiet. Wieso kommen Sie auf diese Idee, zehntausende (wirklich: 10.000de!) Wissenschaftler hätten keine Ahnung, aber Sie hätten sie? Wieso geht das nicht in Ihr Gehirn, dass Sie, verdammt, keine Ahnung haben? Und wenn Sie bei einer Herzoperation dabei sind, nehmen Sie dann auch dem Chirurgen das Skalpell aus der Hand und sagen "Ich habe da kürzlich was bei bei tn3.de gesehen, das schneiden wir jetzt ganz anders, ich weiß das besser." Warum verstehen Sie an so einem Beispiel, dass das eine dumme Idee ist, aber ticken beim Thema Klimaforschung plötzlich mit totalem Kontrollverlust aus und wollen auf keine Vernunft hören?
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      Avatar
      schrieb am 04.02.23 08:29:30
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.228.741 von Targo am 04.02.23 01:18:44Du brauchst nur den ENSO-Index darunterzulegen, dann siehst du, dass die von dir beschriebenen Schwankungen (in den Satellitendaten viel ausgeprägter als in den Bodendaten) nichts mit Schwefel, aber sehr viel mit El Nino bzw. La Nina zu tun haben. Seit 2016 gibt es keine Trendänderung und schon gar keinen "Abwärtstrend" - ebenso wenig wie es nach dem vorherigen "Super-El-Nino" 1997/98 eine Pause gab.
      Avatar
      schrieb am 04.02.23 01:18:44
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.211.194 von for4zim am 02.02.23 08:52:02


      ....wir sehen das Gleiche, aber haben halt verschiedene Interpretationen!
      Den geglätteten Aufwärtstrend sehe ich irreführend.
      Ich sehe hier zwischen 1980-1993 eher einen Seitwärtstrend und von 1993-1998 einen steigenden Trend, aufgrund der starken Entschweflung über Land in den westlichen Staaten und im ehemaligen Ostblock. Das Ende markiert der Spike um 1998.
      Zwischen 1989-ca. 2012 erkenne ich eine Seitwärtsbewegung (Klimapause), mit viel Phantasie vielleicht einen minimalen Anstieg.
      Zwischen 2012-2016 erkenne ich wieder einen Anstieg, aufgrund der Entschweflung über den Meeren und zum Teil in Asien.
      Seit ca. 8 Jahren geht's wieder abwärts und ich sehe auch keinen signifikanten Grund mehr, warum sich das über mehrere Jahre ändern sollte⛄

      Gruß Targo
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      Avatar
      schrieb am 04.02.23 00:57:30
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      "Die Auswirkungen sind komplex"...das hast du ja schon mal richtig erkannt. Das Thema Wolkenbildung und die damit einhergehende Wirkung auf das Klima ist der größte Unsicherheitsfaktor in der Klimadiskussion, weil bis heute wenig verstanden.
      Ich habe meine Theorie verständlich dargestellt, wenn sie von dir nicht verstanden wird, kann ich nix machen.
      Ich sehe den Grund für die Klimaerwärmung in den letzten 3 Dekaden in der Entschweflung anthropogener Sulfat-Aerosole. Wenn du damit argumentierst, dass DMS ab 2002 auf natürliche Weise verstärkt produziert wurde und sich die Erderwärmung dabei beschleunigte, hast du nicht einmal den Ansatz meiner Argumentation verstanden, oder verstehen wollen! Die natürliche verstärkte DMS-Produktion über Phy­to­plank­ton resultiert aus der beschleunigten Erwärmung durch Entschweflung und damit der Erhöhung des Strahlungsantriebes durch verminderte Wolkenbildung.
      Das dieser Kipppunkt (erhöhte DMS-Produktion kühlt, Entschweflung steigert die Temperatur) nicht gleich mit dem Beginn verstärkter, gemessener DMS-Produktion eintritt, sollte eigentlich leicht verständlich sein.
      Das die erhöhte Population von Phy­to­plank­ton nur auf die geringere Eisbedeckung zurückzuführen ist, hat sich schon vor einigen Jahren als falsch herausgestellt.
      https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-arktis-algen-…
      Selbst um das Jahr 2009 herum, als die Eisbedeckung der Arktis wieder zugenommen hatte, wurde eine weitere Steigerung der Population gemessen.
      Das die Population von Phy­to­plank­ton in den letzten 20 Jahren in der Arktis "nur" ca. 60% zunahm, aber die DMS-Produktion in den Sommermonaten (Juli-September) 300-600% könnte mit einer extremen Population von Phy­to­plank­ton unter dem Eis zusammenhängen, die niemals gemessen wurde, weder in der Arktis, noch in der Antarktis.

      https://t3n.de/news/oekosystem-unter-eis-antarktis-nasa-sate…

      Wenn man die Ergebnisse der natürlichen, höheren DMS-Produktion auswerten möchte, kann man dies natürlich auch nur in dem Zeitbereich, wo diese erhöhte DMS-Produktion stattfand und ab dem eventuellen Kipppunkt.
      Seit 15 Jahren ist die Meereisausdehnung in der Arktis relativ stabil, bzw. ist nicht signifikant zurück gegangen!

      Gruß Targo
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      Avatar
      schrieb am 02.02.23 08:52:02
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.209.886 von Targo am 01.02.23 23:18:18"Die Temperatur vor und nach 1990 ist nicht gleichmäßig angestiegen" - die Behauptung ist falsch, die globale Temperatur steigt vor und nach 1990 auf dem gleichen Trend an. Variationen um den Trend sind statistisch nicht signifikant, zumal man für einzelne Jahrzehnte einen statistisch signifikanten Trend gar nicht berechnen könnte. Zur Ansicht nur die Satellitendaten, mit den Bodenmessungen könnte ich den Zeitraum noch ausdehnen, aber die Daten sind mir bekannt udn zeigen bezogen auf diese Aussage das gleiche - es gibt um 1990 keinen Trendbruch bei der globalen Temperatur.



      Auch 2012 - 2020 gibt es keinen anderen Trend als 2004 - 2012. Das sind 8-Jahreszeiträume, das sind ein bis zwei ENSO-Zyklen, da findet um den Trend herum nur Gezappel durch die Abfolge von El Nino und La Nina und die Abfolge von Vulkanausbrüchen statt.

      Nach wie vor sagen alle Experten zur Klimaentwicklung etwas ganz anderes als Sie, und das liegt auch daran, dass Sie sich "Fakten" etwa angebliche Trendänderungen der globalen Temperatur, einfach erfinden.
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      Avatar
      schrieb am 02.02.23 08:44:03
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.209.949 von Targo am 01.02.23 23:36:37Und schon wieder beweist das gar nichts (ich habe mir direkt den wissenschaftlichen Artikel dazu angesehen: https://www.nature.com/articles/s43247-022-00661-w, wahrscheinlich ohne Nature-Zugang hinter Bezahlschranke, aber vielleicht ist es auch gerade frei). Bei geringerer Eisbedeckung bzw. früherem Eisrückgang wachsen in den Meeresgebieten vor Grönland mehr Algen. Deshalb gibt es mehr DMSO-Emissionen. Die Korrelation laut dieser Arbeit in den entsprechenden Meeresgebieten ist 0,69*0,69 zwischen Chlorophyl-A-Menge und DMSO, also weniger als 50%, der Rest der Varianz hat andere Ursachen. Also vermutlich ist etabliert, dass der Eisrückgang lokal im Sommer und Herbst DMSO-Flüsse in der Region des Eisrückgangs erhöht. Die Auswirkung auf das Kima ist komplex - das steht sogar in der zitierten Arbeit. Einerseits kühlen mehr Wolken die Meeresoberfläche, andererseits staut sich unter den Wolken Wärme. Was das für das Klima bedeutet, sagen die Autoren gar nicht, ist auch nicht klar. Wir reden hier erst mal über lokale Einflüsse. Was wir beobachten ist, dass bis aktuelle die Temperatur in der Arktis 2 bis 3 mal schneller steigt als global. Und jetzt sagen Sie, wenn nach 2002 die DMSO-Flüsse stärker wurden und sich zugleich die globale Erwärmung beschleunigte, was ziehen Sie nun daraus? Mehr Erwärmung, mehr DMSO in manchen Regionen? Und was dann weiter? Oder mehr DMSO bedeutet mehr globale Abkühlung? Und wo bleibt die Abkühlung dann? Für mich ein weiterer Fall von selektiver Wahrnehmung und von Einwerfen irgendwelcher Artikel, Fakten und Links, ohne dass Sie selbst den Hintergrund hätten, das einordnen zu können.
      Avatar
      schrieb am 01.02.23 23:36:37
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      .Na wer sagt's denn, ganz frisch auf den Tisch, ich erinnere an Stufe 3 meines marinen Thermostates :D

      https://www.eurekalert.org/news-releases/978193

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      Avatar
      schrieb am 01.02.23 23:18:18
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.187.506 von rv_2011 am 30.01.23 10:40:18
      Zitat von rv_2011: Die Prognosen (besser: Projektionen) aus den 80er-Jahren waren i.W. korrekt - egal ob sie von Klimaforschern wie Hansen oder aus der Forschungsabteilung von Exxon stammten.

      Die "Festlegung auf eine Seite" ist der Erfahrung geschuldet, dass sämtliche alternativen Erklärungsversuche von den Beobachtungen widerlegt wurden.

      Auch deine "Thermostat"-Theorie steht auf äußerst wackligen Füßen: Sie beruht i.W. auf Cherry-Picking.
      So zeigst du einerseits eine Korrelation zwischen kosmischer Strahlung und Temperatur bis ca. 1990 ignorierst, dass die mit einer starken Erhöhung der Ärosole einhergeht. Die eine Antikorrelation seit 1990 begründest du dann seltsamerweise mit einem (von dir übertriebenen) Rückgang eben dieser Ärosole.

      Dass die Temperatur vor und nach 1990 gleichmäßig angestiegen ist und dass es keine Anzeichen für Trendwechsel gibt, ignorierst du ebenso.


      Die Temperatur vor und nach 1990 ist nicht gleichmäßig angestiegen, es gab einen starken Anstieg in den 90er Jahren (Entschweflung der westlichen Welt+Ostblock) und von ca. 2012-2020 (Entschweflung über den Meeren+China etc.). Die Verschweflung begann im großen Stil ca. 1940 und hatte ihren Höhepunkt Mitte/Ende der 70er Jahre. Der Verschweflung stand ein funktionierendes marines Thermostat gegenüber, welches über eine jahrzehntelange, abnehmende Population von Phy­to­plank­ton gegensteuern konnte, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, daß die Korrelation zwischen kosmischer Strahlung und Temperatur kaum gestört wurde.
      Die massive Entschweflung begann erst Anfang der 90er Jahre. In den 5 Jahrzehnten, von ca.1940-1990, ist der natürliche Ausstoß von Sulfataerosolen über DMS LANGSAM durch die negative Population von Phy­to­plank­ton zurück gegangen, wie es die CLAW-Hypothese beschreibt und damit eben auch kaum wahrnehmbar.Der schnellen Entschweflung über Land (Anfang der 90er Jahre-ca. Anfang 2000) und über dem Meer von ca. 2010-2020 folgten logischer Weise die starken Temperaturanstiege durch die fehlende Wolkenbildung. Das massiv geschwächte marine Thermostat konnte dies nicht durch eine so schnelle, steigende Population von Phy­to­plank­ton ausgleichen.
      Erst nach der Entschweflung über den Meeren (Ende 2020) kann das natürliche marine Thermostat durch eine zunehmende Population von Phy­to­plank­ton/Algen wieder langsam kühlend auf das Klima Einfluss nehmen⛄

      Gruß Targo
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