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    Lloyd Fonds will 11 Schiffsgesellschaften mittels Kapitalerhöhung in die AG integrieren (Seite 76)

    eröffnet am 12.02.15 11:44:31 von
    neuester Beitrag 20.05.24 10:27:39 von
    Beiträge: 758
    ID: 1.207.496
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      schrieb am 13.02.15 14:31:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.062.473 von kenzohotte am 13.02.15 13:30:09
      Zitat von kenzohotte: Grundsätzlich finde ich das grundsätzlich gut,
      Angesichts der Entwicklung des Aktienkurses kann man dieser Analyse wohl nur zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 13:30:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.295 von Moneymaker75 am 12.02.15 23:59:39Ich denke auch, dass sich das eigentlich für die Anleger nicht rechnen wird.
      Die Aktie wird überbewertet, die KG-Anteile sind unterbewertet.

      Viele Anleger wollen Geld sehen, daher werden sie vielleicht zustimmen.

      Die Panamax-Tanker laufen gut, die großen Container haben zwar nicht ausgeschüttet, dürften bei weiter gutem Markt auch keine Probleme bekommen.
      Somit sollten diese Anleger eher nicht zustimmen.

      Grundsätzlich finde ich das grundsätzlich gut, was hier gemacht wird.
      Aber nicht zu dieser Zeit - die (sich abzeichnende) Erholung sollte in den Preisen enthalten sein, d. h. z. B. bei den großen Container, bei denen der Chartervertrag in 2015 od. 2016 ausläuft, sollte der neue Abschluß abgewartet werden.
      Oder auch die Aktie müßte mit dem tatsächlichen Wert vor Bekanntgabe fixiert werden.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 13:06:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Brenneisen bringt auch hier seine Kompetenz ein ???
      mal ganz lösgelöst von den für Niemanden auch nur ansatzweise nachvollziehbaren Berechnungen der Gutachter, die hier - in Relation zum aktuellen Kuswert- zu einer absurd hohen Bewertung der Aktie führen, stellt sich wieder mal die Frage "cui bono"?

      - sind es wirklich die bisherigen Anleger in den Schiffs-KGs der LF-AG, die durch die Umwandelung vorgeblich eine echte Chance erhalten sollen, wenigstens künftig von postiven Entwicklungen am Markt partizipieren zu können?

      - oder sind es nicht vielmehr die Altaktionäre, allen voran Herr Teichert, der aktuell fast 1 Mio der Aktien hält?

      Vielleicht ja doch vor allem die letzte Chance für den Vorstandsvorsitzenden sich sein Engagement bei Lloyd noch ähnlich -wenn auch in kleinerem Maßstab- zu versilbern, wie es damals die Herren Christ und Oldehaver für sich persönlich so beeindruckend hinbekommen haben...
      wie es den anderen Aktionären nach dem frühzeitigen Exit der ex-Vorstände dort ergangen ist, scheint jetzt bei einigen schon wieder fast vergessen zu sein.

      Keineswegs zu übersehen ist dabei auch der "wie immer sicherlich total gut-gemeinte" Rat seiner selbsternannten grauen Eminenz, Manfred Brenneisen, der seine "umfassende Kompetenz" und seine "selbstlose Unabhängigkeit" ja zuletzt mehrfach und für wirklich jedermann unzweifelhaft nachvollziehbar, mit seinen letzten Exklusiv-Produkten "Canada Gold" und "Bamboo Energy" so überzeugend unter Beweis gestellt hat... aber auch bei dem so überaus lukrativen Ver-und Rückkauf seiner AG an die später insolvente Infinus, hat Brenneisen zumindest in eigener Sache, ja wirklich "ein Händchen" bewiesen..

      Daher wäre ja seine Empfehlung allein, bereits ein absolut überzeugender "Gegen-Indikator"... aber mal schauen, was diesbezüglich von ihm und seinen sauberen Geschäftspartnern, für die er sich ja auch immer so überzeugend eingesetzt hat, ja noch alles ans Licht gefördert wird...

      Vielleicht aber schon jetzt der Grund dafür, dass das nette Video mit seinem Auftritt und seinen huldvollen Aussagen zur geplanten Umwandelung, seit gestern bei Lloyd-Fonds, nicht mehr zu finden ist...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 07:44:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.295 von Moneymaker75 am 12.02.15 23:59:39Ich bin gespannt auf die ausführlichen Unterlagen, welche die Kommanditisten erhalten werden !

      ich nicht, denn ich kann mir schon vorstellen, was da kommt...blumige Versprechungen und Berechnungen ( mit DCF´s kann man sich auch die häßlichste Braut schönrechnen...).
      Verkaufs- bzw. tauschwillig werden m.E. tendenziell nur die Kommanditisten der schwach laufenden Schiff-KG´s ( Container ) sein. Ich als Kommanditist der aktuell sehr gut performenden und entschuldeten American Sun ( Panamax-Tanker )
      werde dies ganz bestimmt nicht sein.

      Freue mich natürlich über Kursziel 4,- bei der Aktie - dann bringe ich etwas Material auf den Markt...;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 23:59:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.056.575 von Herbert H am 12.02.15 22:16:54Nicht nur dass der Eigenkapitalwert der Aktie bei 3,54 Euro / Stück taxiert wird, auch der Eigenkapitalwert der Schiffe wird auf 162,3 Mio. taxiert, was ziemlich genau das 5-fache der Lloyd Fonds AG darstellt.

      Sind die 162,3 MIo Eigenkapitalwert 100% EK der Gesellschaften oder gab es da analog den Zweitmarktpreisen deutliche Abschlaäge

      Ich befürchte bei der deutlichen Anzahl von Kommanditisten, welche dann Aktionäre sind, wollen bestimmt ganz viele ganz schnell raus und die Aktie verkaufen, da schwant mir böses nach "erfolgreicher" Umsetzung. Habe das Gefühl, was mich hoffentlich täuscht, dass ich als Kommanditist einer der Schiffsgesellschaften bei Zustimmung (Die ist bestimmt jetzt schon fix) zum Tausch enteigent werde durch eine pübermäßig hohe Wertfeststellung der AG und bei den verhältnissen einem eher konservativen Ansatz der Eigenkapitalbewertung.

      Ich bin gespannt auf die ausführlichen Unterlagen, welche die Kommanditisten erhalten werden !
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      schrieb am 12.02.15 22:34:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mich würde bei sowas mal interessieren, inweit hier das Verkaufsprospektgesetz beachtet werden muss.
      Sobald der ursprüngliche Charakter der Beteiligung geändert wird bzw. sich die Situation des Anlegers grundlegend ändert, ist das M. E. zu beachten - wird aber fast nie gemacht - Unwissenheit oder Absicht ?
      Die Branche gehört eh abgeschafft
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 22:16:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.048.790 von Moneymaker75 am 12.02.15 11:44:31
      Zitat von Moneymaker75: Die Bewertung der Lloyd Aktie soll ja bei 3,54 Euro liegen und aktuell notiert diese bei 1,90 Euro.

      Wird irgendjemand die Fonds gegen eine Aktie tauschen, die zwar 3,54 EUR wert sein soll, aber nur bei 1,90 EUR notiert? Wohl kaum. Daher scheint das zu passieren, was der ganzen Sache sen nötigen Schub geben könnte: Die Aktie hat zu einem wundersamen Steigflug angesetzt ... :eek:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 11:44:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      die Lloyd Fonds plant 11 Schiffsgesellschaften in die AG zu überführen, so dass die Kommandititsten Aktionäre der Lloyd Fonds AG werden. Weitere Gesellschaften sollen folgen.

      Folgende 11 Gesellschaften sollen den Anfang machen:
      MS Vega Fynen
      MS Maria Schulte
      MS Don Carlos
      MS Don Giovanni
      MS Don Pascuale
      MS Parsifal
      MS Sophie
      MT Caribbean Sun
      MT Mexican Sun
      MT America Sun
      MT Canadian Sun

      Wie sehr Ihr diese Maßnahme vor allem für die Kommanditisten der jeweiligen Gesellschaften? Ich habe mit so was noch nie sonderlich gute Erfahrungen machen können. Bis auf die eigene Beteiligung kenne ich die anderen Schiffe nicht, wie ist das Portfolio für die künftigen Perspektiven der "neuen" AG? Da auch kleine Containerschiffe mit enthalten sein sollten von denen ich nichts halte.

      Die Bewertung der Lloyd Aktie soll ja bei 3,54 Euro liegen und aktuell notiert diese bei 1,90 Euro. Da schwant mir wieder dass die Kommanditisten die Zeche zahlen.

      VG


      Anbei die komplette Meldung von Lloyd Fonds vom 06.02.2015
      DGAP-News: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
      Strategische Unternehmensentscheidung/Kapitalerhöhung
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Neuausrichtung zur börsennotierten
      Schifffahrts AG geplant

      06.02.2015 / 14:06

      ---------------------------------------------------------------------

      /

      Corporate News

      Lloyd Fonds AG: Neuausrichtung zur börsennotierten Schifffahrts AG geplant

      - Aus etabliertem Emissionshaus mit Investitionsvolumen von über 5 Mrd.
      EUR wird ein Schifffahrtsunternehmen

      - Angebot an KG-Gesellschaften zur Übernahme der Schiffe. Kommanditisten
      sollen Aktionäre werden

      - Bei vollständiger Annahme des Angebots werden
      Schifffahrtsgesellschaften im Wert von 162 Mio. EUR übernommen

      - Es ist eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der
      Aktionäre um bis zu EUR 79.683.716 zu einem Bezugspreis von EUR 3,54 je
      Aktie geplant

      Hamburg, 06. Februar 2015. Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG
      (WKN A12UP2, ISIN DE000A12UP29) haben eine Neuausrichtung des Unternehmens
      beschlossen:


      Neues, zukunftsfähiges Geschäftsmodell

      Aus dem erfahrenen Emissionshaus soll die Holdinggesellschaft eines
      börsennotiertes Schifffahrtsunternehmens werden, wie es dies bisher in
      Deutschland nicht gibt.

      In einem ersten Schritt wird 11 von Lloyd Fonds initiierten
      Schifffahrtsgesellschaften das Angebot gemacht, ihre Schiffsbetriebe
      einschließlich der Schiffe in die Lloyd Fonds AG im Rahmen einer
      Sachkapitalerhöhung einzubringen. Im Gegenzug erhalten die
      KG-Gesellschaften Aktien der Lloyd Fonds AG, die dann an die Kommanditisten
      ausgegeben werden sollen. Hierzu soll der Hauptversammlung eine
      Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre durch Ausgabe von bis
      zu 79.683.716 neuen Aktien zu einem Preis von EUR 3,54 je Aktie
      vorgeschlagen werden. Aktien, die die Altaktionäre im Rahmen des
      Bezugsangebots nicht zeichnen, sollen den 11 Schifffahrtsgesellschaften
      gegen Sacheinlage ihres Schiffsbetriebs angeboten werden. Wenn alle
      Gesellschaften das Angebot der Lloyd Fonds AG annehmen, hat die
      Sachkapitalerhöhung ein Volumen von 162 Mio. EUR.

      Innerhalb der kommenden zwei Jahre sollen weitere KG-Schifffahrtsbetriebe
      einschließlich ihrer Schiffe in die AG übernommen werden. Mittelfristiges
      Ziel ist es, den Lloyd Fonds Konzern als international agierendes
      Schifffahrtsunternehmen zu etablieren. Die Lloyd Fonds AG will eine moderne
      Flotte mit einem kontinuierlichen Cash-Flow aufbauen und sich als
      Dividendentitel etablieren.

      Die Umsetzung der Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG soll nach Zustimmung
      der Anleger der Schifffahrtsgesellschaften im ersten Quartal auf einer
      geplanten außerordentlichen Hauptversammlung im April beschlossen und bis
      Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.



      KG-Schiffe werden im Flottenverbund in die Lloyd Fonds AG eingebracht /
      Kommanditisten werden zu Aktionären

      Zunächst wird 11 Schifffahrtsgesellschaften ein Angebot zur Einbringung
      ihrer Schiffsbetriebe in die Lloyd Fonds AG gegen Gewährung von Aktien im
      Rahmen einer umfangreichen Sachkapitalerhöhung unterbreitet. Hierbei
      handelt es sich um sechs Containerschiffe (1.100 TEU bis zu 8.500 TEU) und
      fünf Tanker (darunter vier Panamax Tanker) mit Baujahren zwischen 2000 und
      2007 mit einem Wert laut Gutachten von insgesamt 325,2 Mio. USD. Durch die
      Übernahme von Verbindlichkeiten beläuft sich der Wert der einzubringenden
      Schifffahrtsgesellschaften laut Gutachten auf 162,3 Mio. EUR. Die rund
      18.000 Anleger, die Anteile an den 11 Ein-Schiffsgesellschaften halten,
      werden voraussichtlich Ende Februar detaillierte Unterlagen zu diesem
      Angebot erhalten und dann in separaten Abstimmungen darüber entscheiden.
      Nach Umsetzung der Transaktion ist geplant die Flotte zu erweitern, indem
      weiteren Schifffahrts-KGs das Angebot zur Einbringung der Schiffe in die
      Lloyd Fonds AG unterbreitet wird - auch solchen von anderen
      Emissionshäusern.

      Mit der Zusammenführung der KG-Schiffe in der bestehenden börsennotierten
      Aktiengesellschaft hat die Lloyd Fonds AG ein Konzept entwickelt, das den
      Anlegern eine zukunftsfähige Perspektive für ihr Investment bieten soll:
      Aus sechs Containerschiffen und fünf Tankern in unterschiedlichen
      Größenklassen soll ein gut aufgestellter, diversifizierter Flottenverbund
      entstehen. Die Neustrukturierung der Finanzierung dient dem Ziel, das
      Ausfallrisiko und ein damit verbundenes Risiko eines von der jeweils
      finanzierenden Bank erzwungenen kurzfristigen "Notverkaufs" von Schiffen zu
      vermindern. Die geplanten Flottenfinanzierungen bieten den Vorteil, dass
      die Schiffe im Flottenverbund nach dem Solidaritätsprinzip füreinander
      einstehen können.

      Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Handelbarkeit und beständige
      Bewertung der Lloyd Fonds Aktie im Vergleich zu einem weitgehend illiquiden
      Zweitmarkt für Geschlossene Fonds. Darüber hinaus werden Kosten reduziert,
      da Management- und Treuhandvergütungen sowie ein Teil der
      Fondsverwaltungskosten nach Umsetzung der Transaktion entfallen.

      "Es ist höchste Zeit, den Anlegern von KG-Schiffen eine zukunftsfähige
      Perspektive für ihr Investment anzubieten", so Torsten Teichert, Vorstand
      der Lloyd Fonds AG. "Die meisten Schiffe leiden unter der
      Schifffahrtskrise. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine echte
      Flottenfinanzierung in einem Unternehmen wie der Lloyd Fonds AG deutlich
      bessere Zukunftsaussichten für Schiffe bietet als die jetzigen
      Einzelschiffsgesellschaften. Davon können die bisherigen Kommanditisten der
      Schifffahrtsgesellschaften ebenso wie die jetzigen Aktionäre der Lloyd
      Fonds AG profitieren. "



      Wachstum als kapitalmarktfähiges international agierendes
      Schifffahrtsunternehmen

      Mittel- und langfristig will der Lloyd Fonds Konzern sich als
      international agierendes Schifffahrtsunternehmen mit einer breit
      diversifizierten Flotte etablieren.

      Die "neue" Lloyd Fonds AG wird hierfür ihre Börsennotierung nutzen, um
      zukünftig auch neue Schiffe zu erwerben. Angestrebt wird der Aufbau einer
      modernen, effizienten Flotte in den Kernbereichen der Schifffahrt, die
      durch überwiegend Langzeitchartern mit bonitätsstarken, renommierten
      Charterern einen kontinuierlichen Cash Flow auf Unternehmensebene
      ermöglicht. Schifffahrt wird in der Zukunft technologisch noch
      anspruchsvoller sein als in der Vergangenheit, der Bedarf an modernen
      Schiffen beispielsweise mit neuen, kostensparenden Antriebstechnologien ist
      erheblich. Der hierfür erforderliche Investitionsbedarf ist sehr groß und
      bietet somit sehr gute Geschäftsaussichten für die "neue" Lloyd Fonds AG.
      Auch zukünftig wird der Lloyd Fonds Konzern im Immobilienbereich weiter
      aktiv bleiben und über seine Treuhand und das bestehende Fondsmanagement
      alle bisherigen Fonds weiter betreuen. Aus diesem Bereich erzielt der Lloyd
      Fonds Konzern also weiter regelmäßige Bestandseinnahmen.



      Auf Basis der Bewertung ergibt sich ein Unternehmenswert von 3,54 EUR je
      Aktie

      Zur Durchführung der geplanten Transaktion wurde durch die RBS
      RoeverBroennerSusat GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, sowohl für die Lloyd Fonds AG als
      auch für die einzubringenden Schiffe ein Wertgutachten nach dem IDW
      S1-Standard erstellt, aus welchem sich auch das Umtauschverhältnis ergibt,
      welches auf Basis eines objektiven Unternehmenswertes jeweils auf
      Stand-Alone-Basis (also ohne die geplante Transaktion) ermittelt wurde. Der
      Unternehmenswertermittlung der Lloyd Fonds AG liegt dabei eine Planung
      zugrunde, welche in den einzelnen Jahren Umsätze zwischen 9,8 und 15,1 Mio.
      EUR und Ergebnisse (nach Steuern) zwischen 0,7 und 3,5 Mio. EUR enthält.

      Demnach wurden für die Lloyd Fonds AG ein Unternehmenswert (Ertragswert)
      von 32,4 Mio. EUR bzw. 3,54 EUR je Aktie und für die 11 Schiffe und
      Schiffsbetriebe ein Eigenkapitalwert von insgesamt 162,3 Mio. EUR
      ermittelt. Bei entsprechender Zustimmung der Investoren und später der
      Aktionäre würden vor diesem Hintergrund bis zu 45,8 Mio. Aktien aus einer
      noch zu beschließenden Kapitalerhöhung gegen Einbringung der
      Schifffahrtsbetriebe ausgegeben werden. Das gesamte Volumen der
      Kapitalerhöhung kann sich auf bis zu 79.7 Mio. Aktien belaufen. Dies ist
      abhängig davon, in welchem Umfang Aktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch
      machen, was in der Vergangenheit allerdings nur in geringem Umfang der Fall
      war. Da jede einzelne Schifffahrtsgesellschaft einzeln über das Angebot der
      Lloyd Fonds AG abstimmt, könnte es sein, dass im ersten Schritt weniger als
      11 Schiffe von der Lloyd Fonds AG übernommen werden.

      Das voraussichtliche Ergebnis der Lloyd Fonds AG im Jahr 2014 beträgt 0,7
      Mio. EUR nach Steuern (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Die liquiden Mittel belaufen
      sich per 31.12.2014 auf rund 7,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,7 Mio. EUR). Damit
      verfügt die Lloyd Fonds AG für die Phase der Neupositionierung des
      Unternehmens nach Einschätzung des Vorstands über eine solide finanzielle
      Basis.

      Lloyd Fonds sieht erhebliches Potential und plant eine Einbeziehung der
      Aktie in den Prime Standard

      Mit der Umsetzung dieses ersten Vorhabens auf Basis der 11 Schiffe wird die
      Lloyd Fonds AG nach den Planungen noch in diesem Jahr ihr Grundkapital von
      derzeit 9,2 Mio. EUR auf rund 55,0 Mio. EUR erhöhen sofern sämtliche 11
      Schifffahrtsgesellschaften das Angebot annehmen; hinzu kommen eventuelle
      weitere Aktien die im Rahmen der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen
      gezeichnet werden. Der denkbare maximale Betrag des Grundkapitals beträgt
      knapp 80 Mio. EUR.

      Es ist geplant, die Aktie im Sommer 2015 in den Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse, das Segment mit den höchsten
      Transparenzanforderungen, aufnehmen zu lassen.

      "Wir gehen von einer positiven Reaktion auf unser Vorhaben aus. Die Lloyd
      Fonds AG hat ihre Kräfte immer darauf konzentriert, zu den innovativsten
      deutschen Emissionshäusern zu zählen. Während es in Deutschland sehr viele
      börsennotierte Immobiliengesellschaften gibt, existiert bis heute an der
      Frankfurter Börse keine einzige echte Schifffahrtsgesellschaft, die mehr
      ist als eine reine Assetplattform. Hier wollen wir eine Vorreiterrolle
      einnehmen." so Torsten Teichert. "Unser Vorhaben zielt auf eine starke
      Allianz zwischen den Aktionären und den Anlegern ab. Wir wollen Stabilität,
      Werterhalt und Transparenz, aber auch eine positive Renditeerwartung
      schaffen. Die Kapitalmarktfähigkeit der Lloyd Fonds AG soll genutzt werden,
      um eine moderne, zukunftsfähige Flotte mit einem kontinuierlichen Cash Flow
      aufzubauen und die Aktie zukünftig als dividendenstarken Titel zu
      etablieren."

      Einen kurzen Film zur Transaktion, der u.a. Stellungnahmen von Erck
      Rickmers, Gründer der E.R. Schifffahrt, sowie von Manfred Brenneisen,
      Vorstand der Brenneisen Capital AG und Beirat in einer der 11
      Schifffahrtsgesellschaften, enthält, finden Sie unter www.lloydfonds.de.

      Presse- und IR-Kontakt
      Christiane Brüning
      Tel: 040-32 56 78-142
      Fax: 040-32 56 79 - 99
      E-Mail: christiane.bruening@lloydfonds.de

      Hendrik Duncker
      Tel: 040-32 56 78-145
      Fax: 040-32 56 78-99
      E-Mail: hendrik.duncker@lloydfonds.de
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