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    Aktien die an der 30€ Marke im NM gescheitert sind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.00 20:37:48 von
    neuester Beitrag 12.07.00 23:00:13 von
    Beiträge: 23
    ID: 121.978
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      Avatar
      schrieb am 19.04.00 20:37:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was haltet Ihr davon, und wie erklärt Ihr Euch, das all diese Aktien die ich hier aufführe die 30€ nicht nachhaltig durchbrechen konnten.
      3U O.N, AAP Implantate, Adcon Telemetry, Bintec,BrainForce, Brain International,Buecher.de, Centrotec, Ceotronics (?), Cor AG, DataDesign (?), Datasave, DEAG (?), Digital Advertising, EdelMusic (?), Euromicron, IDS Scheer, Maxdata, Micrologica (?), MSH International, Net AG, NetLife (?), NSE Software, Odeon, OTI, RT-Set (?), SHS (?), Silicon Sensor (?), Softmatic, SZ Testsysteme, TDS (?), Tepla, TTL (?), Ultimaco (?), Wavelight (?), Web.de (?), WWL Internet.

      Also eine ganz schön lange Liste, die mir aufgefallen ist. Die mit (?) gekennzeichneten Werte hatten alle die 30€ Marke schon mal signifikant, so meine ich kann man sagen, überschritten und sind alle wieder dort oder haben sie auch wieder unterschritten. Bei den anderen kann man ein ziemlich eindeutiges abprallen von den 30€ nach unten feststellen.
      Sicher es gibt auch ne Menge Aktien, die bei der 30€ Marke ganz gut durchgekommen sind, aber ich finde bei diesen Werten auch meist eine längere Phase bei der sie um die 30€ gependelt sind.
      Ich wäre für Erklärungsversuche dankbar, selber habe ich mir zwar einen zurechtgeschustert, möchte aber zunächst mal ein paar andere hören, bevor ich meinen Preis gebe.

      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 20:49:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo besserweis !

      Schätze deine Analysen sehr, gute Idee mal wieder !
      Kann nur was zu Edel sagen:

      Bei Edel isses ja nu genau umgekehrt ! Die Aktie hat die 30 ewig als Boden gehabt und ist letzten Freitag druntergefallen. Jetzt arbeitet sie sich gerade langsam (!) wieder hoch, ich denke, daß die 30 wieder der Boden werden, wenn das Marktumfeld mitspielt. Das hat übrigens bei Edel auch in letzter Zeit nicht so die Rolle gespielt, außer letzten Freitag hat sie sich immer auch im Vergleich zum Gesamtmarkt recht gut gehalten.
      Theorie ? Ich halte nichts von Verschwörungstheorien, aber entweder sind in Edel nur noch Daytrader drin, oder der Kurs wird "gelenkt". Ich habe mir Edel in den letzten Wochen Tag für Tag angeschaut, immer das gleiche Spiel: signifikanter Aufstieg am Vormittag, teilweise bis 34, war auf dem Sprung zum Ausbruch, dann kamen auf einmal die großen Verkaufsorders. Dann dümpelte sie so vor sich hin, bei geringen Umsätzen, meist noch mal ein leichter Anstieg am frühen Nachmittag und dann wieder die etwas größeren Verkäufe -> Zurück auf Null-Niveau.
      Soviel dazu, mich würden andere Meinungen auch interessieren

      Kaktus
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 21:06:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Kaktus,
      Danke zunächst mal.
      Du hast vollkommen recht, ich habe nämlich auch ein ganze Reihe von Werten gefunden, die genau von der anderen Seite, also von oben, auf diese Marke wieder zurückgelaufen sind und sich dort sehr lange aufgehalten haben. Und es gibt im Moment auch viele Werte die schon weit höher standen und sich doch auf die 30€ zubewegen meist finden sie wenn sie von oben kommen hier auch eine massive Unterstützung. (z.B. Infomatec für einen sehr langen Zeitraum zumindest).
      Von der Verschwörungstheorie halte ich im übrigen auch nichts. Mein Ansatz geht ehr in den psychologischen Bereich des Verhaltens von Kleinanlegern und Aktionären.;)
      Ob mein Ansatz richtig ist, ist auch noch eine ganz andere Frage, aber ich finde halt es ist schon äußerst auffällig.
      Hm mal gucken was noch so alles für Versuche es zu erklären kommen, ich bin mal gespannt.
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 08:06:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,
      finde das ganz schönen Quatsch. Sicher, eine optisch billige Aktie wird eher gekauft, wenn sie zu billig ist eher gezweifelt.
      Aber das kannst Du nicht verallgemeinern, also nicht die o.g. Werte über einen (30€-)Kamm scheren.

      Verschwörungstheorien sind ebenfalls absurd, an der Börse geht es nun einmal um´s Geld verdienen. Da ist schon eher ein Vergleich mit Pokern angesagt, wer das meiste Geld und den längeren Atem hat, wird gewinnen.

      Der Kleinanleger kann Glück haben, ansonsten geht zur Zeit nur noch das Systemzocken. Ist zwar keine Aktienkultur, aber irgendwie will man ja Geld verdienen.
      Das sich jemand einen Wert kauft, weil er die Firma so toll findet - die Zeiten sind vorbei. Man schaue sich dazu nur unser großes Vorbild an, die Amis haben in den letzten Tage gezeigt, wie gespielt wird. Und in Deutschland machen immer mehr, auch ehemals seriöse Kleinanleger, mit.

      Also anschnallen, die Volatilitäten werden weiter zunehmen. Das macht es den großen Playern natürlich schwerer, da ich aber mein Geld selbst verwalte, ist mir das egal.
      Kriminell wird es erst, wenn das die Masse der Kleinanleger begriffen hat und bspw. 90% zocken, dann Gute Nacht.

      Gruß Berta
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 10:21:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für den Erklärungsversuch Berta ....
      Gruß
      bw

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      Avatar
      schrieb am 20.04.00 10:24:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ach ja IXOS ist auch Punkt genau auf den 30€ gelandet.
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 11:06:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Berta,

      erläutere mir bitte mal, wie "Systemzocken" geht ....

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 13:03:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Systemzocken ...
      möchte ich hier lieber nicht erläutern, das wäre ein weiteres Mosaikstückchen für das baldige Börsenchaos.
      Ich denke, die Zocker unter Euch wissen schon, was ich meine, wurde auch in diversen TV-Sendungen bereits besprochen (bspw. n-tv), obwohl letzterer Sender m.E. nicht besonders niveauvoll bzw. seriös ist.

      Gruß Berta
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 01:26:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi besserweis,

      Vielleicht solltest Du Deine Theorie auch hier reinstellen - sonst kann man schlecht darueber diskutieren.

      Edel scheint nicht ganz in das Schema zu passen - ausser Du definierst "nachhaltig" > 2 Jahre ;), was bei vielen NM-Aktien laenger als die Lebenszeit ist ...

      Und eine Sache erklaert Deine Theorie nicht:
      Wenn 30 Euro die Kaufschwelle ist, dann muessten sich die Aktien doch eigentlich weiter um die 30 Euro bewegen, und nicht wieder auf 20 Euro oder tiefer absacken, oder?

      Was mir bei meinen kleinen Ariba- und Commerce One Kurzzeitzockereien (bisher uebrigens erfolgreich ;)) aufgefallen ist, ist auch, dass erstaunlich viele Kleinauftraege ueber 10, 20 oder 30 Aktien bei 100 Euro-Werten abgegeben werden - was zwar einerseits Deine These des 3000 Euro Anlegers stuetzt, aber andererseits zeigt, dass bei teureren Aktien, die "in" sind, halt auch oefter mal bloss 20 oder 30 Stueck geordert werden.

      Ciao,
      Das anmerkende Ich
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 03:38:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das anmerkende Ich, hi,
      Hmm das ist so eine Sache, in wie weit ist das eben auf bereits wesentlich teurere Werte übertragbar, was ich so meine teils, teils, Werte die diese Marke nachhaltig überschritten haben, sind meist mit wirklich guten Fundamentaldaten herausgekommen, oder sind in Hypezeiten einfach ohne große Limits gekauft worden, weil man sie eben haben musste, um beim Hype dabei zu sein, so sind meiner Meinung nach die Ausnahmen entstanden. Aber sobald erste zweifel da waren, gings von oben runter oder wenn es von Unten genommen wurde gleich wieder darunter.
      Zu der 3000€ Geschichte im Moment glaube ich wir müssen ehr noch ein bischen tiefer suchen, denn 3000 € wären ungefähr 5867 DM. Also ich glaube, wir müssen die meisten Orders eben in dem dreh, 5000-5867 DM oder das ganze mal 2 suchen. Die Spanne in der der Kleinanleger wie ich es bezeichne abgefüttert wird, dürfte sich also ehr zwischen 25 - 30 € belaufen. Hier kann er mit seiner Order eine gerade und recht hohe Stückzahl an Aktien bekommen. Außerdem wenn er eben die Stückzahl von 100 oder 200 Aktien hat, ist ein nicht zu verachtendes psychologisches Moment, wenn seine Aktie alleine um 1 € gestiegen ist hat er bereits ein + von 100 oder 200€. Deshalb evt. bei 25-26€ Einstieg und bei 30-31€ schon wieder Ausstieg. Ganz anders siht die Sache bei einer 100€ Aktie aus, hier fällt bei einer Stückzahl von 10 20 oder 30 Aktien der eine € anstieg zunächst mal nicht ins gewicht, somit wird auch nicht so schnell verkauft und man kauft auch nicht so schnell ein.
      Ein weiterer Aspekt ist, wie rechnet der Normalbürger, ehr in DM oder ehr in €? Alles was das tägliche Leben anbelangt, so glaube ich doch ehr noch in DM, so ist es zumindest bei mir noch, bei Aktien habe ich zumindest bereits schon voll auf € umgeswitcht, aber beim Brötchenkaufen, ist das mit den Cent noch nicht so gang und gebe.
      Noch kurz was zu DEAG nur mal so die Zeiträume wo DEAG mit der 30€ Marke gekämpft hat, im weiteren will ich mich da nicht über einzelerscheinungen Streiten, oder ob der Wert nu in die Liste gehört oder nicht, auffällig war für mich einfach nur, das viele Werte an dieser Marke einfach klemmen, und da macht DEAG nun wirklich keine Ausnahme.
      Für die Zeiträume habe ich die XETRA Schlusskurse verwendet.
      07.12.98-27.01.99, 02.03.-17.06.99 (zwischen drin mal kurz bis 36€),16.09.99-31.01.00 (hier zwischen drin auch immer mal kurzes Aufflackern aber dann auch sofort wieder unterschreiten der 30€ Marke)
      seit dem 31.01.00 gab es einen recht heftigen Ausbruchsversuch, hmm und der letzte Schlusskurs den ich hier habe, 31,9€, Ein nachdenklicher besserweis.
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 11:15:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Excuse, gerade ist mir der Lapsus aufgefallen, ich habe DEAG mit Edel verwechselt, ja Edel ist natürlich nicht der klassische 30€ Wert. Kommando zurück. Edel passt im Moment noch nicht so richtig ins Bild.
      Ich hoffe ich habe meine Verwirrung jetzt entheddert. ;)
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 23:26:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich bin im Moment zu der überzeugung gekommen, das man im NM eine 15 er Regel aufstellen kann.
      Dh. Aktien haben markante Marken um die Kurse 15, 30, 45, 60. 75 und 90 €
      Ab 90 € verläuft die Sache.
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 00:04:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Generell ist das so, daß optisch billige Aktien gerne gekauft werden. Denen traut man den Raktenanstieg mehr zu als den Schwergewichtern - obwohl das natürlich irgendwie quatsch ist. Aber irgendwie ist es doch leichter, sich vorzustellen, eine Aktie steigt von 10 Euro auf 100 Euro, als von 1000 Euro auf 10000 Euro, obwohl es auf dasselbe rauskommt...

      Da die Börse zu 90% Psychologie ist, ist das also ein wichtiger Faktor. Ich vermute also, das Aktien für unter 30 Euro als optisch billig empfunden werden und eher gekauft werden. Dieses Kaufinteresse läßt dann nach, und nur gute Aktien können dann wirklich weiter steigen...
      Avatar
      schrieb am 21.05.00 13:48:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Genau, DC. U.a. aus diesem Grund gibt es ja auch regelmaessig Splits...
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 17:03:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im Moment geschieht das ja reihenweise auch ohne Splits... oh Mann, manche Werte werden richtig zusammengefaltet. Da werden die 30 im Sturzflug genommen...
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 11:02:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn das Grundkapital einer AG in 1-Euroaktien eingeteilt ist, ergibt sich das Eigenkapital eines jungen Unternehmens je Aktie zu (1*x+a*y)/(x+y) wobei x der Anteil der Aktien ist, die bei den alten Eigentümern verbleiben und y der Anteil, der bei der Neuemission ausgegeben wird. a ist oft nahe 10 und x und y sind oft nahe 0,5. Damit ist das Eigenkapital bei Emission oft nahe 5,5 Euro je Aktie. Dazu kommt Fremdkapital (z.B. Kredite) in etwa gleicher Höhe. Der generierte Umsatz liegt oft nahe bei 1 bis 2 Euro je Euro eingesetztem Kapital. Die übliche Rendite nach der Anlaufphase liegt bei 10% vom Umsatz. Damit ist der übliche Gewinn je Aktie nahe bei 1 Euro. Dann ist bei einem üblichen KGV von 30 der Kurs nahe 30 Euro. Und deshalb notieren so viele Aktien in der Nähe dieses Bereiches. Wächst das Eigenkapital an, führt das früher oder später zur Erhöhung der Aktienzahl (z.B. Umwandlung EK zu GK) und damit zur Wiederherstellung der obigen Relation. 1-Euro-Aktien, die deutlich über 30 Euro notieren, müssen entweder eine Umsatzrendite bei 20% oder ein exorbitantes Umsatzwachstum aufzeigen, andernfalls sind sie wahrscheinlich überbewertet. Bei älteren Unternehmen gelten diese Relationen dann nicht mehr, da hier inzwischen EK aus Gewinnen aufgebaut werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 17:40:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @for4zim Ach so ist das :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:13:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi for4zim,
      auch eine Interessante Variante, aber warum lässt sich die 15 ner Regel wie ich sie nenne bis 90€ weiterführen?
      Viele Werte scheitern nicht nur an der 30, diese Regel lässt sich wie gesagt weiter führen, wenngleich die Ausprägung wie gesagt nach oben hin abnimmt. Ein ähnliches Verhalten lässt sich auch für teilweise ältere Werte finden. Allerdings auf die Relationen wie Du sie beschreibst bin ich zumindest mal noch nicht gestoßen.
      Merci wenigstens einer, der mal eine Erklärung gegeben hat die plausibel klingt.

      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 16:42:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe Schwierigkeiten, Deine 15er-Regel zu finden. Ich habe mal gestern schnell einen Überblick über die Verteilung der Kurse am NM erstellt. Dabei war die Zahl der Aktien in den Bereichen:

      0-11__11-25__25-36__36-46__46-56__56-71__71-91__91-111__111-131__>131
      __24____98____40____32____20____19_____15______7______8______20


      Ich finde also, daß mit wachsendem Kurswert die Zahl der Unternehmen rapide abnimmt. Eine auffällige Häufung um 60, 75 oder 90 sehe ich nicht. Wenn die meisten Aktien unter 90 Euro liegen, hängt das wohl eher mit der obigen Verteilung zusammen und vielleicht mit dem Zusammenhang zwischen Grundkapital, Eigenkapital (bei jungen Unternehmen) und wahrscheinlicher Rendite auf das Eigenkapital. In Börsensegmenten mit vorwiegend alten Unternehmen sieht die Verteilung anders aus - die Verteilung ist breiter und das Maximum liegt bei höheren Kursen - siehe etwa DAX, MDAX usw.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 01:04:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      for4zim,
      Du siehst die Sache zu scharf, denke ich, vorallem guck Dir nochmal die Charts von Aktien an und nicht die Schlusskurse.
      Ich habe oben ein paar Beispiele gegeben, wo Du Dir mal die Charts ansehen solltest und die Kurse bei denen sie Richtung süden eingebrochen sind.
      Ein paar weitere Beispiele Balda scheitert z.B. permanent an den 45€ allerdings ohne dort zu schließen, bzw, kommt sie auch gar nicht mehr ran.
      Oder Schau Dir mal eine 3U an, da findest Du gleich 2x die 15 Regel bestätigt, Februar fast Haargenaues abprallen von der 45 und Anfang Mai nachdem die 30€ unterschritten wurden mehrfacher Versuch über die 30 zu laufen und schließlich doch ein Absacker.
      Jüngste Beispiele die mir so in Erinnerung sind, weil ich sie selbst hatte, Softing oder Gigabell, letztere ist allerdings im Tagesverlauf nicht ganz bis zur 30 gekommen. Nächstes Beispiel was seit ein paar Tagen an der 30€ Marke hängt BOV. Noch ein Beispiel, schau Dir mal eine Brain International an wie sie von Dez99 bis März immer um die 30€ gependelt ist, um dann schließlich doch weiter nach unten zu laufen.
      Noch ein Beispiel schau Dir mal Bertrand an wie lange der Wert jetzt nach dem Absturz permanent knapp unter 15 ist und anscheinend nicht mehr drüber kommt.
      Noch eines aus jüngster Zeit, Antwerpes, kanapp unter der 30 in den ersten Handelswochen, ausbruchsversuch anfang Mai, nix is draus geworden, jetzt einpendeln bei knapp unter 15 vermute ich.
      Ich habe noch ein paar, Beko Holding, kurz nach der EMission an der 60 abgeprallt dann Sturzflug, und im Weiteren verlauf 2x an der 45 fast Punktuell gescheitert, jetzt pendeln um die 30 sogar Schlusskurs 30 im XETRA.
      Noch einer B.I.S. (XETRA)vom 19.11.99-12.01.00 pendeln um die 30€ danch Ausbruch am 20.01. gelaufen, bis 83€ geschlossen Punkt 75,5, danach vom 24.1.-02.02. Pendeln um die 60€ weiterer Ausbruch pendeln vom 11.02-23.02.00 um die 75€, am 24.01. abrallen bei 90.9€ und rückzug auf das heutige Nivau Schlusskurs 30€, wobei der Zwischenstopp beim Abschmieren sich im Zeitraum vom 3.3.-5.5.00 wieder um die 60€ abspielt mit einem kurzen Anheizer zum Schluss am 9.5.00 bei 72,5 hat sich auch wieder sehr nahe an der 75 abgespielt.
      Mach die Auswertung mal anders und lege eine Verweildauer und Umsätzte der Aktien in den Bereichen 10-18€, 25-34€, 38-48€, 54-63€, 68-78 und 83-95 zugrunde, oder lege einfach mal in verschiedene Charts die 15, 30, 45, 60, 75, 90€ Linien rein und guck Dir an wie lange ein Wert gebraucht hat, um diese Linien nachhaltig zu überschreiten und vielleicht wird Dir dann plausibel was ich meine.
      Wenn die Aktien von oben nach unten auf diese Linien gelaufen sind, kann man sie als Unterstützungen sehen, wenn sie von unten nach oben gelaufen sind als Widerstände.
      Jüngste Beispiele Girindus, Durchbruch durch die 30€ nach oben 45 konnte nicht nachhaltig genommen werden, wieder einfinden bei 30-32 oder Grenke Leasing, fast Haargenaues abprallen an der 45 im Zeitraum 21.-25.06.00.
      Sicher nicht alle Werte verhalten sich so aber es ist auffällig, dass ich bei fast allen Werten diese Widerstände oder Unterstützungen finde.
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 08:57:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich kann einzelne Kurse zeitlich verfolgen, oder ein statisches Bild des Gesamtmarktes machen. Wenn tatsächlich Aktien bevorzugt an 15er-Marken verharren, müßten zu jedem Zeitpunkt Häufungen von Kursnotierungen an diesen Marken stattfinden. Ich konnte das nicht finden. Gegenwärtig habe ich keine Möglichkeit, eine von Dir vorgeschlagene dynamische Struktur zu untersuchen. Ich habe das Gefühl, daß Du einzelne episodische Ereignisse generalisierst. Bei SER oder SCM konnte ich beispielsweise ein längeres Verharren an 30, 45 oder 60 Euro nicht ausmachen, auch nicht bei Articon. Mensch und Maschine schert sich nicht um 15 oder 30 Euro-Marken, Lintec orientiert sich nicht an 90, 120 oder 150 Euro. Ich sehe noch keine benutzbare oder plausible Regel in Zusammenhang mit solchen Marken. Alles was ich sehe, ist die Regel, 50% aller Notierungen im Neuen Markt sind in einem kleinen Bereich um 11 bis 36 Euro. Vielleicht kannst Du ja die dynamischen Häufungen um Chartmarken quantifizieren. Dazu bräuchtest Du alle Kursdaten als Tabellen. Wenn ich das hätte, würde ich sofort meine statistischen Programme darauf loslassen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 11:45:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi,
      bei SER ist prinzipell das selbe passiert, Im Hoch ist sie am 01.03.99 bei 76€ im Hoch abgeprallt. und hat sich davor eine Zeit lang um die 60€ bewegt. Am unteren Rand ist sie am 19.11.99 gewesen und rate mal wo sie Geschlossen hat, 30,4 um dann wieder zu steigen, dann allerdings werden die Schwankungen zu groß, als dass man noch was erkennen könnte. Hier sind sicherlich auch News dafür verantwortlich. SCM ist nun wieder kein Wert, wo die Kurse am NM gemacht werden. Prinzipeill kannst Du dass aber auch bnei SCM feststellen, nur wie gesag, man darf die Linien nicht völlig scharf betrachten, und ich denke eine Statistische Auswertung würde vermutlich nix bringen, da die Werte immer wieder mal ausbrechen, wieder drunter fallen usw.
      Wie gesagt, ich habe nochmal geguckt und guck Dir einfach mal die ein paar Intradayverläufe an bei Werten die sich knapp unter der 30€ Marke befinden und ab wann die Werte höngen, wenn sie steigen.
      Schwer über eine Rechnerauswertung zu fassen, ich selbst habe es auch noch nicht versucht mit einem Rechner versucht, aber es ist ein Beobachtung, die ich schon seit längerem am Markt mache, dass eben genau bei diesen geraden Summen wo investiert wird, 5000-6000 DM und 10000-12000 DM, so dass eine halbwegs gerade Stückzahl an Aktien geordert wird, also 50, 100, 150 Stk und 200.
      Schwer zu fassen, weil viele Werte manchmal auch nur Kurz und im Intradayverlauf auf diese Marken wandern, um dann davon abzuprallen.
      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 23:00:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Jetzt jedenfalls kann man jede Menge unter 30 einsammeln, die schon doppelt- oder dreifach so hoch waren. Speziell Internetmediahouse und ID-Media fallen mir da auf anhieb ein...


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