Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? (Seite 66)
eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
neuester Beitrag 08.05.24 12:30:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.704.449 von deepvalue am 13.11.20 21:33:42Aktien zurückkaufen zu den niedrigen Kursen und dann squeeze out und delisting und dann alle Assets verkaufen und fett abkassieren (Liquidation). Heisst die Werte realisieren. Also Motivation wäre schlicht Geld zu verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.704.323 von BuddyE am 13.11.20 21:21:37
Warum sollte das Management ein Interesse an höheren Kursen haben? Ich könnte mir viel eher vorstellen, dass der Hauptaktionär Summit niedrige Kurse bevorzugt, um ggf. über eigenes beauftragte Banken/Optionen etc. etc. den Freefloat aufzukaufen......
Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten.
Zitat von BuddyE: Aktienrückkaufprogramm wäre auch eine Möglichkeit. Das Cash liegt da jetzt schon länger ungenutzt rum. Abgesehen von den 20 mio. Darlehen an summit. Wenn das Management vom NAV überzeugt ist dann wäre das genau der Weg um den Wert zu heben. 40 Cent auf den Euro.
Warum sollte das Management ein Interesse an höheren Kursen haben? Ich könnte mir viel eher vorstellen, dass der Hauptaktionär Summit niedrige Kurse bevorzugt, um ggf. über eigenes beauftragte Banken/Optionen etc. etc. den Freefloat aufzukaufen......
Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.702.391 von smallvalueinvestor am 13.11.20 18:27:30
Deine Grundaussage, dass bei DRE viel Geduld gefragt ist, stimmt. Allerdings ist die Begründung mehr als fragwürdig/Quatsch:
1. Das Management hat kein Interesse hat, den Kurs für die Kleinaktionäre hochzutreiben. Vielmehr dürfte er primär den Interessen der offiziell zu knapp 90% beteiligten Summitgruppe dienen. Ich bezweifele sehr stark, dass diese hohe Aktienkurse will.
2. Eine Fusion mit GXP wird nicht kommen.Was sollte denn der Vorteil für die Summitgroup sein? Damit wird im Zweifelsfall nur eine Grunderwerbssteuerzahlung fällig. Logischer wäre ein Squeezeout von GXP und eine Eingliederung in die SUmmitorganisation ohne die Kosten einer Verschmelzung mit DRE zu haben.
3. Die Umnutzung von Büro- in Wohnnutzung ist im größeren Rahmen auch aufgrund des wegfallenden Bestandsschutz sehr aufwendig (habe ich selbst im kleinen Maßstab bei verschiedenen WGHs gemacht). Hier mag ein Potential vorhanden sein, wenn die baurechtlichen (Mischgebiet), technischen (geringer Umbau- und Nachrüstaufwand) und Markt (fehlende Marktgängigkeit der Büroflächen, hohe Nachfrage nach Wohnungen) Gegebenheiten vorhanden sind. Auch bezweifle ich, dass DRE hierfür die Skills (da braucht man schon ziemlich viel Projektentwicklungsexpertise) und Durchhaltevermögen hat. Insgesamt ist das ein NIschenthema für eine derart große Firma. Die problematischen Logistikflächen und Bürohäuser wie in Saarbrücken wird man nicht sinnvoll umnutzen können.
Zitat von smallvalueinvestor: Wie auch immer. Hier ist Geduld gefragt. Ich gebe meine Stücke zu diesen Kursen nicht her. Wer die Geduld nicht mitbringt, sollte lieber verkaufen. Das Management hat viele Chancen (Fusion mit GXP, weitere Portfoliooptimierungen, Umwandlung von Gewerbeimmobilien zu Wohnräumen aber auch ein Delisting mit Squeeze- Out etc.) um den Kurs nach oben zu treiben. Hoffentlich zum Wohle aller Aktionäre.
VG
smallvalueinvestor
Deine Grundaussage, dass bei DRE viel Geduld gefragt ist, stimmt. Allerdings ist die Begründung mehr als fragwürdig/Quatsch:
1. Das Management hat kein Interesse hat, den Kurs für die Kleinaktionäre hochzutreiben. Vielmehr dürfte er primär den Interessen der offiziell zu knapp 90% beteiligten Summitgruppe dienen. Ich bezweifele sehr stark, dass diese hohe Aktienkurse will.
2. Eine Fusion mit GXP wird nicht kommen.Was sollte denn der Vorteil für die Summitgroup sein? Damit wird im Zweifelsfall nur eine Grunderwerbssteuerzahlung fällig. Logischer wäre ein Squeezeout von GXP und eine Eingliederung in die SUmmitorganisation ohne die Kosten einer Verschmelzung mit DRE zu haben.
3. Die Umnutzung von Büro- in Wohnnutzung ist im größeren Rahmen auch aufgrund des wegfallenden Bestandsschutz sehr aufwendig (habe ich selbst im kleinen Maßstab bei verschiedenen WGHs gemacht). Hier mag ein Potential vorhanden sein, wenn die baurechtlichen (Mischgebiet), technischen (geringer Umbau- und Nachrüstaufwand) und Markt (fehlende Marktgängigkeit der Büroflächen, hohe Nachfrage nach Wohnungen) Gegebenheiten vorhanden sind. Auch bezweifle ich, dass DRE hierfür die Skills (da braucht man schon ziemlich viel Projektentwicklungsexpertise) und Durchhaltevermögen hat. Insgesamt ist das ein NIschenthema für eine derart große Firma. Die problematischen Logistikflächen und Bürohäuser wie in Saarbrücken wird man nicht sinnvoll umnutzen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.702.391 von smallvalueinvestor am 13.11.20 18:27:30Aktienrückkaufprogramm wäre auch eine Möglichkeit. Das Cash liegt da jetzt schon länger ungenutzt rum. Abgesehen von den 20 mio. Darlehen an summit. Wenn das Management vom NAV überzeugt ist dann wäre das genau der Weg um den Wert zu heben. 40 Cent auf den Euro.
Wie auch immer. Hier ist Geduld gefragt. Ich gebe meine Stücke zu diesen Kursen nicht her. Wer die Geduld nicht mitbringt, sollte lieber verkaufen. Das Management hat viele Chancen (Fusion mit GXP, weitere Portfoliooptimierungen, Umwandlung von Gewerbeimmobilien zu Wohnräumen aber auch ein Delisting mit Squeeze- Out etc.) um den Kurs nach oben zu treiben. Hoffentlich zum Wohle aller Aktionäre.
VG
smallvalueinvestor
VG
smallvalueinvestor
Die Aktie müsste eigentlich doppelt so hoch stehen
Das Argument, dass die Aktie keiner kennt lass ich nicht gelten
Schon in der Endspiel Studie von Solventis 2019 wurde dre als Top wert mit Riesen Potential hervorgehoben
Wenn schon in einem Amateur Forum wie w:o darüber geschrieben wird kennen Nebenwerteinvestoren das schon lange
Das Argument, dass die Aktie keiner kennt lass ich nicht gelten
Schon in der Endspiel Studie von Solventis 2019 wurde dre als Top wert mit Riesen Potential hervorgehoben
Wenn schon in einem Amateur Forum wie w:o darüber geschrieben wird kennen Nebenwerteinvestoren das schon lange
Interessant, dass man An- und VErkauf von Objekten nicht ausschließt, d.h. auch den Verkauf ggf. verfolgen würde. Dazu passt die Aufwertung des Portfolios. DRE hat keine Schulden, d.h. bei einem Verkauf könnten - im Gegensatz zu den anderen Gesellschaften - die freiwerden MIttel unmittelbar aussgechüttet/als Darlehen an Muttergesellschaft verliehen werden.
Ich könnte mir daher vorstellen, dass H. Levy die Braut schön macht und ggf. DRE oder große Teile davon an Institutionelle Anleger verkauft. Hier werden trotz der Coronakrise noch sehr attraktive Kaufpreise für Büro- und Logistikimmobilien bezahlt, dass die Verkäufe der letzten Monate (Aroundtown, Unibail-Rodamco) zeigen. Er wäre nicht der erste Israeli, der aktuell den Exit sucht (wie schon Inhaber von Ado, TLG, teilweise auch Aroundtown).
Allerdings dürfte der Kurs zunächst ohne solche Sonderbewegungen/Sonderdividenden niedrig bleiben, da kaum jemand die Aktie kennt und genug Anleger mit tiefen Einstiegskursen aus der Aktie herausmöchten (wer steigt denn neu ein)?
Ich könnte mir daher vorstellen, dass H. Levy die Braut schön macht und ggf. DRE oder große Teile davon an Institutionelle Anleger verkauft. Hier werden trotz der Coronakrise noch sehr attraktive Kaufpreise für Büro- und Logistikimmobilien bezahlt, dass die Verkäufe der letzten Monate (Aroundtown, Unibail-Rodamco) zeigen. Er wäre nicht der erste Israeli, der aktuell den Exit sucht (wie schon Inhaber von Ado, TLG, teilweise auch Aroundtown).
Allerdings dürfte der Kurs zunächst ohne solche Sonderbewegungen/Sonderdividenden niedrig bleiben, da kaum jemand die Aktie kennt und genug Anleger mit tiefen Einstiegskursen aus der Aktie herausmöchten (wer steigt denn neu ein)?
64% Abschlag auf den NAV
Bei dem aktuellen Kurs von 8,45 beträgt der Abschlag zum NAV gewaltige 64%. Das heißt anders herum. Der Kurs könnte um 38% steigen und man hätte immer noch einen Abschlag von 50% auf den NAV. Wenn hier die Corona-Unsicherheit schwindet und spätestens wenn das Galeria-Kaufhof Objekt wieder vermietet ist dann sollte sich der Abschlag wieder reduzieren. Wenn man beachtet, dass die Firma schuldenfrei ist, dann ist die "Margin of Safety" gewaltig hoch.Gruß,
Johannes
ich bin etwas überrascht, dass es keine Abwertung, sondern sogar eine Aufwertung des Portfolios gab: "Aus der Bewertung der als Investment Properties gehaltenen Immobilien zum 30. September 2020 ergab sich ein positiver Ergebniseffekt von EUR 20,8 Mio. (Vorjahreszeitraum: EUR 19,8 Mio.)."
Außerdem: NAV EUR 23,47 pro Aktie per 30.09.20 vs. EUR 22,22 pro Aktie per 30.6.20.
Außerdem: NAV EUR 23,47 pro Aktie per 30.09.20 vs. EUR 22,22 pro Aktie per 30.6.20.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.700.348 von smallvalueinvestor am 13.11.20 16:09:16
Vielleicht bin ich ja zu optimistisch, aber das man anscheinend keine Abwertung für das Objekt Dietzenbach vorgenommen hat, könnte ein Indiz sein, dass das Management guten Mutes ist, ein ordentliche Lösung zur Nachvermietung zu finden. Schön ist auch, dass der Bau der Eigentumswohnungen begonnen hat.
Zitat von smallvalueinvestor: Ganz genau genommen die Leerstandsquote
Sorry für die Verwirrung
VG
smallvalueinvestor
Vielleicht bin ich ja zu optimistisch, aber das man anscheinend keine Abwertung für das Objekt Dietzenbach vorgenommen hat, könnte ein Indiz sein, dass das Management guten Mutes ist, ein ordentliche Lösung zur Nachvermietung zu finden. Schön ist auch, dass der Bau der Eigentumswohnungen begonnen hat.
Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin?