Ekotechnika und wie geht es weiter...... (Seite 186)
eröffnet am 17.12.15 08:51:48 von
neuester Beitrag 30.04.24 10:31:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.839.698 von imperatom am 25.11.20 15:24:22Auf die Zahlen freuen? Das sollest Du besser bleiben lassen.
Der Rubel ist in Q4 (der Company) vs. € von unter 80 auf über 93 (offizieller ZB-Kurs) eingebrochen. Schlimmer hätte es kaum kommen können - die Auswirkungen auf die Zahlen werden verherrend sein.
Abhaken und nach vorne blicken!
Der Rubel ist in Q4 (der Company) vs. € von unter 80 auf über 93 (offizieller ZB-Kurs) eingebrochen. Schlimmer hätte es kaum kommen können - die Auswirkungen auf die Zahlen werden verherrend sein.
Abhaken und nach vorne blicken!
Ab jetzt könnten erfahrungsgemäß jederzeit die Jahreszahlen vorgelegt werden, vielleicht schon morgen, aber spätestens vor Weihnachten sollte es so sein.
Nachdem die Russland-Sanktionen als wesentlichstes Risiko sehr moderat ausgefallen sind (nur auf persönlicher Ebene) und nach den Informationen von der Hauptversammlung habe ich meinen Anteil diese Woche aufgestockt und freue mich auf die Zahlen!
Nachdem die Russland-Sanktionen als wesentlichstes Risiko sehr moderat ausgefallen sind (nur auf persönlicher Ebene) und nach den Informationen von der Hauptversammlung habe ich meinen Anteil diese Woche aufgestockt und freue mich auf die Zahlen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.449.134 von werthaltig am 21.10.20 09:40:27Und zurück auf 16. Dachte evtl. hat die HV + Divi Info hier Kaufinteresse produziert. Mal sehen, ob ich nochmal ein paar Stücke bekomme. Perspektiven hier sind super, mit Impfstoff erst Recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.449.317 von dogweiler am 21.10.20 09:53:28
Mal ganz blöde gefragt: ICF makelt alle Aktien in Frankfurt - oder könnte Ekotechnika sich da einen anderen aussuchen? Hab ich mich nie mit beschäftigt...
Zitat von dogweiler: Jep, es ist die Eigenwilligkeit des Frankfurter Maklers ICF.
Mal ganz blöde gefragt: ICF makelt alle Aktien in Frankfurt - oder könnte Ekotechnika sich da einen anderen aussuchen? Hab ich mich nie mit beschäftigt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.449.134 von werthaltig am 21.10.20 09:40:27Jep, es ist die Eigenwilligkeit des Frankfurter Maklers ICF. Vor dem Umsatz waren noch 120 Stück für 19,50 € Brief angezeigt. Letzter Umsatz ist nun aber 18.50 € in Berlin für 1282 Stück. Also keine 20% mehr... News gibts keine, die vorläufigen Zahlen kommen erst in ein paar Wochen.
20% Plus...was geht ab? Kleiner Heuschreckenüberfall, der bis 22 hochkaufte? Man erkennt die extreme Illiquidität dieser Aktie und sollte niemals unlimitiert ordern. Ich denke das wird sich zunächst wieder unter 20 stabilisieren, oder gab es signifikante Neuigkeiten? Ich hab nichts gefunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.337.167 von Merrill am 09.10.20 16:44:15Hauptsache "der Rubel rollt"
@dogweiler:
Du ignorierst jedoch, dass die Mehrheit der Ernte in Russland in Russland verbleibt
und nicht zu Welthandelspreisen gehandelt wird.
Im Aprl 2020 erließ Russland zudem ein Weizenexportverbot, was erst mal bis
zum 1.12.2020 reicht. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um die Weizen- und
Fleischpreise in Russland zu verbilligen. Nach dem EU-Importverbot nach Russland durch
Russland setzt Russland viel daran, die eigene Nahrungsmittelproduktion zu erhöhen und
die 2014 und 2015 deutlich zweistellig gestiegenen Lebensmittelpreise wieder zu senken.
https://www.topagrar.com/markt/news/russland-exportiert-deut…
Du ignorierst jedoch, dass die Mehrheit der Ernte in Russland in Russland verbleibt
und nicht zu Welthandelspreisen gehandelt wird.
Im Aprl 2020 erließ Russland zudem ein Weizenexportverbot, was erst mal bis
zum 1.12.2020 reicht. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um die Weizen- und
Fleischpreise in Russland zu verbilligen. Nach dem EU-Importverbot nach Russland durch
Russland setzt Russland viel daran, die eigene Nahrungsmittelproduktion zu erhöhen und
die 2014 und 2015 deutlich zweistellig gestiegenen Lebensmittelpreise wieder zu senken.
https://www.topagrar.com/markt/news/russland-exportiert-deut…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.327.741 von Merrill am 08.10.20 20:43:31
Es tut mir wirklich aufrichtig leid, Dich da offenkundig falsch verstanden zu haben. I'm so sorry!
Wer konnte auch ahnen, dass Du einen fallenden Rubel als schlecht für ETE Kunden betrachtest. Denn das glatte Gegenteil ist der Fall.
ETE's Kunden bauen Weizen, Mais etc.pp. an. Halbiert sich nun z.B. der Rubel vs. USD, dann passiert was mit dem Umsatz der Kunden in Rubel? Da Weizen und Co. am Weltmarkt in USD gehandelt werden, der Rubel sich aber (in dem Beispiel) halbiert hat, verdoppelt sich der Erlös für den Kunden. Und jetzt kommts: das jährlich! Also permanent...
Aber wie oft kauft der Kunde nen Traktor, nen Mähdräscher? Richtig, im Schnitt so alle 7 Jahre......
Klar, der kostet dann auch das doppelte (in Rubel betrachtet), aber was wiegt wohl schwerer (wenn sich die Preisverdoppelung auf 7 Jahre verteilt)?
Was anderes war es in der Krise ano 2014. Da (mehr als) halbierte sich der Rubel nicht nur, sondern die Leitzinsen explodierten auch von 6 auf 17%. Was in Rubel dazu führte, dass die Finanzierungskosten sich in Rubel betrachtet mal eben verVIERfachten.
(P.S.: Ich fand diese Slide von der Gläubigerversammlung so schön, deshalb hab ichs nochmal rausgesucht:
Und natürlich kaufte da kurzfristig erstmal keiner mehr sondern wartete lieber nen Jahr ab, jedenfalls wenn er auch nur irgendwie konnte...
Die heutigen Abwertungen von 20-30% sind im Vergleich da völlig bedeutungslos für unsere Kundschaft. Speziell, wenn die USD soft commodity Preise halbwegs stabil bleiben. Im Gegenteil herrscht wohl aktuell der größte Boom ever. Der Dreiklang lautet: historisch niedrig/unterbewerteter Rubel (=klingelnde Kassen), rekordniedrige Leitzinsen und bei guten Rohstoffpreise. Kanns noch besser werden? Ich hoffe doch. Kanns schlechter werden? Definitiv.
Zitat von Merrill: @dogweiler:
Inhaltlich tolle & verständliche Ausführung von dir!
Im Schulaufsatz gäb es dafür jedoch wohl trotzdem eine 5.
Denn du hast komplett das Thema verfehlt.
Es ging nicht um das unmittelbare Währungsrisiko von ETE, sondern
um die deutliche Verteuerung - und daraus resultierend ETE-
Minderumsätze - für die Kunden in Russland, weil die Preise importierter
Teile um ca. 30% durch den Rubelverfall steigen werden.
Merrill schrieb am 08.10.20 20:37:55
Ich bin über die grundsätzlich positiv euphorische Stimmung hier überrascht.
Denn Ekotechnika kauft ja einen Großteil der JD Ersatzteile und anderer Produkte
in Dollar, verkauft jedoch in Rubel.
Und dessen Wert fiel seit Februar vs. Dollar & Euro um rd 30 Prozent!
Auch Umsatz und Gewinn werden ja in Euro ausgewiesen.
Es tut mir wirklich aufrichtig leid, Dich da offenkundig falsch verstanden zu haben. I'm so sorry!
Wer konnte auch ahnen, dass Du einen fallenden Rubel als schlecht für ETE Kunden betrachtest. Denn das glatte Gegenteil ist der Fall.
ETE's Kunden bauen Weizen, Mais etc.pp. an. Halbiert sich nun z.B. der Rubel vs. USD, dann passiert was mit dem Umsatz der Kunden in Rubel? Da Weizen und Co. am Weltmarkt in USD gehandelt werden, der Rubel sich aber (in dem Beispiel) halbiert hat, verdoppelt sich der Erlös für den Kunden. Und jetzt kommts: das jährlich! Also permanent...
Aber wie oft kauft der Kunde nen Traktor, nen Mähdräscher? Richtig, im Schnitt so alle 7 Jahre......
Klar, der kostet dann auch das doppelte (in Rubel betrachtet), aber was wiegt wohl schwerer (wenn sich die Preisverdoppelung auf 7 Jahre verteilt)?
Was anderes war es in der Krise ano 2014. Da (mehr als) halbierte sich der Rubel nicht nur, sondern die Leitzinsen explodierten auch von 6 auf 17%. Was in Rubel dazu führte, dass die Finanzierungskosten sich in Rubel betrachtet mal eben verVIERfachten.
(P.S.: Ich fand diese Slide von der Gläubigerversammlung so schön, deshalb hab ichs nochmal rausgesucht:
Und natürlich kaufte da kurzfristig erstmal keiner mehr sondern wartete lieber nen Jahr ab, jedenfalls wenn er auch nur irgendwie konnte...
Die heutigen Abwertungen von 20-30% sind im Vergleich da völlig bedeutungslos für unsere Kundschaft. Speziell, wenn die USD soft commodity Preise halbwegs stabil bleiben. Im Gegenteil herrscht wohl aktuell der größte Boom ever. Der Dreiklang lautet: historisch niedrig/unterbewerteter Rubel (=klingelnde Kassen), rekordniedrige Leitzinsen und bei guten Rohstoffpreise. Kanns noch besser werden? Ich hoffe doch. Kanns schlechter werden? Definitiv.
@dogweiler:
Inhaltlich tolle & verständliche Ausführung von dir!
Im Schulaufsatz gäb es dafür jedoch wohl trotzdem eine 5.
Denn du hast komplett das Thema verfehlt.
Es ging nicht um das unmittelbare Währungsrisiko von ETE, sondern
um die deutliche Verteuerung - und daraus resultierend ETE-
Minderumsätze - für die Kunden in Russland, weil die Preise importierter
Teile um ca. 30% durch den Rubelverfall steigen werden.
Merrill schrieb am 08.10.20 20:37:55
Ich bin über die grundsätzlich positiv euphorische Stimmung hier überrascht.
Denn Ekotechnika kauft ja einen Großteil der JD Ersatzteile und anderer Produkte
in Dollar, verkauft jedoch in Rubel.
Und dessen Wert fiel seit Februar vs. Dollar & Euro um rd 30 Prozent!
Auch Umsatz und Gewinn werden ja in Euro ausgewiesen.
Inhaltlich tolle & verständliche Ausführung von dir!
Im Schulaufsatz gäb es dafür jedoch wohl trotzdem eine 5.
Denn du hast komplett das Thema verfehlt.
Es ging nicht um das unmittelbare Währungsrisiko von ETE, sondern
um die deutliche Verteuerung - und daraus resultierend ETE-
Minderumsätze - für die Kunden in Russland, weil die Preise importierter
Teile um ca. 30% durch den Rubelverfall steigen werden.
Merrill schrieb am 08.10.20 20:37:55
Ich bin über die grundsätzlich positiv euphorische Stimmung hier überrascht.
Denn Ekotechnika kauft ja einen Großteil der JD Ersatzteile und anderer Produkte
in Dollar, verkauft jedoch in Rubel.
Und dessen Wert fiel seit Februar vs. Dollar & Euro um rd 30 Prozent!
Auch Umsatz und Gewinn werden ja in Euro ausgewiesen.
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