Ekotechnika und wie geht es weiter...... (Seite 193)
eröffnet am 17.12.15 08:51:48 von
neuester Beitrag 30.04.24 10:31:07 von
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Wurde zur Englischen Websiter weitergeleitet danke für die Erklärung zu 3. - kam noch nicht zu einer detaillierteren Analyse. Mal schauen was mir heut Abend noch auffällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.477.694 von moneymakerzzz am 24.01.20 15:26:14Gibt es einen besonderen Grund, warum die die engl. Version bevorzugst?
Anmerkungen zu Deinen Punkten:
1. Ich stehe nachdrücklich zu meiner Einschätzung vom 28.12.2019 (205-235 14-17). Bis Ende Juni sollte die Prognose auf mind. 11 (-13)m € angehoben worden sein.
2. Bestechende Logik!
3. 0,9 Mio hat man mit Smart Farming nicht verdient. Der Umsatz betrug 852 TEUR nach 932 TEUR im Vorjahr. Der Materialaufwand betrug 579 TEUR nach 648 TEUR im Vorjahr (S. 63 GB). Daraus errechnen sich Margen von 273 TEUR oder 32% nach 284 TEUR oder 30,5% im Vorjahr. Nichtsdestotrotz neben dem Servicegeschäft (100% Marge), die (noch) 2. margenträchtigste Geschäftssparte.
Anmerkungen zu Deinen Punkten:
1. Ich stehe nachdrücklich zu meiner Einschätzung vom 28.12.2019 (205-235 14-17). Bis Ende Juni sollte die Prognose auf mind. 11 (-13)m € angehoben worden sein.
2. Bestechende Logik!
3. 0,9 Mio hat man mit Smart Farming nicht verdient. Der Umsatz betrug 852 TEUR nach 932 TEUR im Vorjahr. Der Materialaufwand betrug 579 TEUR nach 648 TEUR im Vorjahr (S. 63 GB). Daraus errechnen sich Margen von 273 TEUR oder 32% nach 284 TEUR oder 30,5% im Vorjahr. Nichtsdestotrotz neben dem Servicegeschäft (100% Marge), die (noch) 2. margenträchtigste Geschäftssparte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.477.652 von dogweiler am 24.01.20 15:23:16Meine kurze Bewertung des GB:
1) "In addition, it is possible to manage the new regions without further increasing administrative resources, thus directly enhancing our productivity. This makes Ekotechnika more competitive and will increase the sales and earnings." - klarer kann man kein Überproportionales Ergebniswachstum ankündigen. Rechne eher mit 12+X am Jahresende beim Ergebnis.
2) "Especially in southern Russia, however, investments were made mainly in additional land, which is why sales of new agricultural machinery fell short of our expectations" - für mehr Land sollte man dieses Jahr dann wohl auch mehr Maschinen brauchen...
3) Man hat mit "Smart Farming" jetzt 2 Jahre Experimentiert und jedes Jahr damit 0,9 Mio verdient. Das klingt finde ich sehr positiv, wenn man sogar in der Testphase schon Gewinn macht und da scheinen wohl recht hohe Margen möglich zu sein.
1) "In addition, it is possible to manage the new regions without further increasing administrative resources, thus directly enhancing our productivity. This makes Ekotechnika more competitive and will increase the sales and earnings." - klarer kann man kein Überproportionales Ergebniswachstum ankündigen. Rechne eher mit 12+X am Jahresende beim Ergebnis.
2) "Especially in southern Russia, however, investments were made mainly in additional land, which is why sales of new agricultural machinery fell short of our expectations" - für mehr Land sollte man dieses Jahr dann wohl auch mehr Maschinen brauchen...
3) Man hat mit "Smart Farming" jetzt 2 Jahre Experimentiert und jedes Jahr damit 0,9 Mio verdient. Das klingt finde ich sehr positiv, wenn man sogar in der Testphase schon Gewinn macht und da scheinen wohl recht hohe Margen möglich zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.477.343 von Muckelius am 24.01.20 14:58:14
Yep, GB S. 93
37. GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG
Vorstand und Aufsichtsrat der Ekotechnika AG schlagen
der Hauptversammlung vor, den für das Geschäftsjahr
2019 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR
4.437.918,45, bestehend aus einem Jahresfehlbetrag
von EUR 1.063.115,39 und einem Gewinnvortrag
in Höhe von EUR 5.501.033,84, vollständig auf neue
Rechnung vorzutragen.
Wie erwartet!
Zitat von Muckelius: Lt. Geschäftsbericht (siehe Homepage) soll es keine Dividdende geben.
Yep, GB S. 93
37. GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG
Vorstand und Aufsichtsrat der Ekotechnika AG schlagen
der Hauptversammlung vor, den für das Geschäftsjahr
2019 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR
4.437.918,45, bestehend aus einem Jahresfehlbetrag
von EUR 1.063.115,39 und einem Gewinnvortrag
in Höhe von EUR 5.501.033,84, vollständig auf neue
Rechnung vorzutragen.
Wie erwartet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.475.804 von imperatom am 24.01.20 13:17:04anbei der Link zur heutigen Meldung. Lt. Geschäftsbericht (siehe Homepage) soll es keine Dividdende geben.
Nachricht vom 24.01.2020 | 10:00
Ekotechnika AG mit positiver Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2018/2019
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ekotechnika-mit-posi…
Nachricht vom 24.01.2020 | 10:00
Ekotechnika AG mit positiver Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2018/2019
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ekotechnika-mit-posi…
EPS 2,83 - das ist natürlich sehr stark.
Da wäre es eigentlich auch kein Problem, zumindest symbolische 20 Cent Dividende zu zahlen, das Eigenkapital hat sich in den letzten 12 Monaten immerhin um rund 30% erhöht! Dem Kurs würde es jedenfalls guttun bei einem aktuellen KGV von etwa 6,5. Leider soll es wieder keine geben (siehe HV-Einladung). Perspektivisch ist die Aktie natürlich trotzdem viel zu billig.
Da wäre es eigentlich auch kein Problem, zumindest symbolische 20 Cent Dividende zu zahlen, das Eigenkapital hat sich in den letzten 12 Monaten immerhin um rund 30% erhöht! Dem Kurs würde es jedenfalls guttun bei einem aktuellen KGV von etwa 6,5. Leider soll es wieder keine geben (siehe HV-Einladung). Perspektivisch ist die Aktie natürlich trotzdem viel zu billig.
Zum Smart Farming Thema: fehlen mir Infos zu Marge/Umsatz-Potential. Hoffe da kommt im GB was dazu. Genauso wie zur Forstwirtschaft. Dann können wir unsere Modelle neu rechnen.
Also mit der Vorfinanzierung hat man meiner Meinung nach schon genug Risiken in der Bilanz die sogar als unternehmensbedrohlich klassifiziert werden im Risikobericht (falls hier in grösserem Mass nicht gezahlt wird) - daher klares nein von mir. Das wir hier moderat! wachsen werden durch die neuen Gebiete passt auch für mich. Ging mir eher darum die Behauptung zu widerlegen das wir hier "dauerhaft" 50% wachsen. Kurspotential sehe ich v.a. darin das niedrige Bewertungsmultuple sich über die Jahre ändern werden, wenn sich die gute Entwicklung verstetigt. Dann ist ein KGV von 10 locker gerechtfertigt - selbst wenn die Gewinne stagnieren (was ich nicht glaube, gehe eher von 10-20% Wachstum p.a. aus)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.382.995 von dogweiler am 15.01.20 15:19:13Ja mehr Gebiete bedeutet dauerhaft mehr Absatzpotenzial und damit mehr Gewinnpotenzial. Das geht schon alles in die richtige Richtung.
Was wir jetzt bräuchten - das wurde ja auf der HV diskutiert - wäre die Entscheidung von John Deere, in Russland ein Werk zu bauen, um als heimischer Hersteller zu gelten. Die lokalen Agrarunternehmen könnten dann vergünstigte Kredite auch für JD erhalten. Dogweiler, weisst du ob es da was neues gibt in der Richtung?
Ansonsten wäre mal spannend darüber nachzudenken wie es mit dem Smart Farming weiter geht und was das zum künftigen Gewinn beitragen kann.
Alternativ könnte Ekotech auch Finanzierungen oder Leasing anbieten.
Was wir jetzt bräuchten - das wurde ja auf der HV diskutiert - wäre die Entscheidung von John Deere, in Russland ein Werk zu bauen, um als heimischer Hersteller zu gelten. Die lokalen Agrarunternehmen könnten dann vergünstigte Kredite auch für JD erhalten. Dogweiler, weisst du ob es da was neues gibt in der Richtung?
Ansonsten wäre mal spannend darüber nachzudenken wie es mit dem Smart Farming weiter geht und was das zum künftigen Gewinn beitragen kann.
Alternativ könnte Ekotech auch Finanzierungen oder Leasing anbieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.382.764 von moneymakerzzz am 15.01.20 14:59:08Die Gebietserweiterung ist mitnichten einmalig und nicht nachhaltig. Die verschwindet 2021 nicht wieder.
Natürlich erweitert ETE nicht jährlich das Vertriebsgebiet. Aber der Wachstumseffekt allein aus der erfolgten Vertriebsgebietserweiterung geht weit über ein Jahr hinaus. Die genannten 25-35m € Jahresumsatz sind lediglich die bekannten Umsätze der bisher in diesen Gebiet aktiven JD-Händler. Das waren aber totale Wald- und Wiesenhändler, die es "einfach nicht konnten". Deshalb hat sie JD auch rausgeschmissen. Eines der Regionen (die im Südosten) gilt als die 2. wichtigste Agrarregion des ganzen Landes! Wenn ein profesioneller Händler wie ETE dieses Gebiet beackert, werden wir da ganz andere Verkaufszahlen sehen, als die bisherigen Händler mit ihrem Unvermögen dort zustande gebracht haben. Natürlich nicht von (im) Jahr 1 an. Vertrauen muss sich ETE auch dort erst sukzessive aufbauen. Aber wenn die Agrar-Kundschaft dort ETE-Qualitäten nach ersten Testkäufen kennenlernt, werden wir da eher 50-70m Umsatz p.a. allein aus diesen neuen Vertriebsgebieten sehen. Das wäre jedenfalls grob der relative Umsatzzuwachs abgeleitet aus der Größe der bisherigen Vertriebsgebiete.
Und 2020 ist auch erst das 1. Jahr mit Forstverkäufen, sozusagen das "start-up" Jahr. Jahr 2, 3 sollten auch hier bedeutend besser werden. (Forst - Marktvolumen - ist relativ zu Agrar grob 2/3!)
Und Agrar selbst (also bisherige Vertriebsgebiete) könnte auch locker deutlich zweistellig wachsen. Von den weiteren neuen Geschäftsfeldern ganz zu schweigen.
Wer also glaubt, "naja ETE erzielt jetzt mal einmalig nen Gewinnsprung und das wars dann auch wieder" wird hinterher feststellen, dass er gewaltig daneben lag
Natürlich erweitert ETE nicht jährlich das Vertriebsgebiet. Aber der Wachstumseffekt allein aus der erfolgten Vertriebsgebietserweiterung geht weit über ein Jahr hinaus. Die genannten 25-35m € Jahresumsatz sind lediglich die bekannten Umsätze der bisher in diesen Gebiet aktiven JD-Händler. Das waren aber totale Wald- und Wiesenhändler, die es "einfach nicht konnten". Deshalb hat sie JD auch rausgeschmissen. Eines der Regionen (die im Südosten) gilt als die 2. wichtigste Agrarregion des ganzen Landes! Wenn ein profesioneller Händler wie ETE dieses Gebiet beackert, werden wir da ganz andere Verkaufszahlen sehen, als die bisherigen Händler mit ihrem Unvermögen dort zustande gebracht haben. Natürlich nicht von (im) Jahr 1 an. Vertrauen muss sich ETE auch dort erst sukzessive aufbauen. Aber wenn die Agrar-Kundschaft dort ETE-Qualitäten nach ersten Testkäufen kennenlernt, werden wir da eher 50-70m Umsatz p.a. allein aus diesen neuen Vertriebsgebieten sehen. Das wäre jedenfalls grob der relative Umsatzzuwachs abgeleitet aus der Größe der bisherigen Vertriebsgebiete.
Und 2020 ist auch erst das 1. Jahr mit Forstverkäufen, sozusagen das "start-up" Jahr. Jahr 2, 3 sollten auch hier bedeutend besser werden. (Forst - Marktvolumen - ist relativ zu Agrar grob 2/3!)
Und Agrar selbst (also bisherige Vertriebsgebiete) könnte auch locker deutlich zweistellig wachsen. Von den weiteren neuen Geschäftsfeldern ganz zu schweigen.
Wer also glaubt, "naja ETE erzielt jetzt mal einmalig nen Gewinnsprung und das wars dann auch wieder" wird hinterher feststellen, dass er gewaltig daneben lag
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