B.R.A.I.N. Biotechnology kaufen? (Seite 44)

[questionmark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.117.682 von Moguntia0Y5 am 24.03.20 18:38:05

welche Berichte sollen kommen? Worauf beziehst du dich?

Ich finde BRAIN ja auch interessant, aber wann die profitabel werden, steht wohl in den Sternen.

[Moguntia0Y5]

Hallo,
ich bin schon auf die Berichte in den Tagesthemen gespannt. B.R.A.I.N hat für mich noch eine gute Zukunft und beim aktuellen Preis sind sie definitiv ein Kauf Wert. Ich sehe sie kurzfristig bei 8-9€ und mittelfristig bei 15€. Auf lange Frist darf man hier glaub ich auch ein bisschen träumen. Ich finde ein Top Unternehmen aus Deutschland.

[brandy123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.407.868 von schadland am 17.01.20 15:58:33

vertraue an das gehirn, vllt.lernen sie es noch ordentliche pr arbeit zu seden.

und das dolche projekt zu präsentieren.

[Paral]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.945.543 von daniel41 am 10.03.20 09:57:49

Das Besondere an Eck war, dass er seine nicht sehr ausgeprägte Vertriebsfähigkeiten bemerkt und reagiert hat. Ich hatte schon Aktien, bei der der Foscher/Entwickler seine Fähigkeiten auf der Vertriebsseite falsch einschätzte und alles in seiner Hand behielt. Auch nachdem er dann einen zweiten Vorstand einstellte, durfte der dann nur, was ihm angewiesen wurde.

Entwicklung und Vertrieb, das sind selten vereinbare Fähigkeiten. Wenn das getrennt ist, kommt es auf die Zusammenarbeit an. Der eine bremst, der andere will Gas geben. Je besser die Abstimmung läuft, umso besser wird das Ergebnis.

Lauter so schöne Enzyme. Was man damit alles erreichen könnte. Daraus pickt sich der Vertrieb die raus, wo er die besten Aussichten zur Vermarktung sieht. Jetzt muss sich der Forscher bremsen lassen, dass er bei der Entwicklung zum Produkt mitwirkt und die Begeisterung für andere tolle Enzyme auf ein wirtschaftlich sinnvolles Maß eindämmt. Nicht einfach. Bei Brain scheint es zu klappen.

Nächstes Jahr kann man sehen, ob es tatsächlich immer besser funktioniert oder wieder Sand im Getriebe bremst.

[daniel41]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.923.340 von Paral am 08.03.20 16:39:31

Frauen im Vorstand

Dagegen spricht nichts, bei Brain sind die Frauen in der Beschäftigung sowieso in akademischer Mehrheit. das Thema kann doch bei den Zahlen bestenfalls zweitranging sein. Es interessiert einfach nicht. Irgendwann wird ein Quotenneger gefordert werden. Überhaut ist die Huldigung Ecks reichlich überzogen. Als Bastler und Tüftler verdient er meinetwegen Lob, ansonsten hat er sein Wort nicht gehalten und ist an reichlich Verlusten schuld

[Paral]

Warum keine weiblichen Vorstandsmitglieder?

https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-03/gleichberechtigung-…

Wenn es keine gibt, die sich darum drängt, geht man den einfachen Weg und nimmt den nächsten Geeigneten, anstatt zu suchen.
Es muss nicht an den Männern liegen. Weibliche Intuition im Vorstand könnte aber Vorteile bringen, wie man aus anderen Unternemen hört. .

[Paral]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.906.607 von trush am 06.03.20 13:46:00

Ja, eben das meinte ich. Es gibt so viel "verrücktes Zeugs". Da kann man sich drin verlieren, oder als Prokrastiker alles anfangen und nicht zum Ende kommen. Es gibt auch die Perfektionisten, die solange immer weiter perfektionieren, bis andere Ähnliches entwickelt habenn und halbfertig an den Markt gehen.

Wir hätten kein Windows und keine Prozessoren, wenn nicht fast halbfertige Prodikte vermarktet worden wären. Deswegen war es vielleicht besser, dass die Anleihe nicht funktioniert hat. Ich war dieses Jahr ncht dort, die Begründung war einigen wohl nicht gut genug. Wenn es um eine Produktionsstätte gegangen wäre, ohne die die Nachfrage nicht befriedigt werden könnte, wäre das durchgegangen. Man wartet nicht mir der Lieferung, bis man die Produktionsmöglichkeit zusammengespart hat.

Beides nicht bei Brain, bzw. wurde es bemerkt.

[trush]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.905.077 von Paral am 06.03.20 12:07:09

Zitat von Paral: Schon gut, dass der Wille zu weiterer expansiven Umsatzgenerierung vorhanden ist.

Da sind definitiv einer Meinung. 😉
Bezüglich der "Grundlagenforschung", die ich teilweise nicht mal als Grundlagenforschung bezeichnen würde, sollte man auch nicht vergessen, dass BRAIN teilweise Abschlussarbeiten und ähnliches für Studenten anbietet in Kooperation mit Universitäten. Ich weiß nicht, wie das bei BRAIN im Detail aussieht, aber solche Studienarbeiten sind in der Industrie oft ein relativ günstiges Instrument um auch mal etwas Verrücktes auszuprobieren.
Versteh mich nicht falsch, ich würde auch gerne bald schwarze Zahlen sehen. Aber ich sehe das BioArchiv als wichtige Ressource an und es war mit ein Entscheidungskriterium hier zu investieren. Die Arbeit daran muss maßvoll geschehen, keine Frage. Aber es gibt in der Biologie so viel verrücktes Zeug, da kann so ein solches Archiv gar nicht voll werden...

[Paral]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.904.147 von trush am 06.03.20 11:15:48

Schon klar. Die Grundlagenforschung kann ihren Grund haben. Wenn Brain genügend Stoffe hat, braucht man nicht "spazieren gehen", man muss es nur noch im Archiv finden.

Unsereiner kann sich daran orientieren, ob es zur Liebhaberei anwächst. Also dauerhaft alles was rein kommt in die Erweiterung des Archivs gesteckt wird.

Wenn ein ausreichender Bestand erreicht wurde, wird die Archivierung zum Kostenfaktor.

Es war jetzt schon der Wunsch nach verdeckter KE aufgekommen, trotz sehr guter Umsätze. Wenn es dabei um Produktioskapazitäten ging, wäre das OK. Die Amortisierung kann man rechnen. Archivausbau nicht. Machmal jucken auch einfach die niedrigen Finanzierunskosten.

Der Vorstand hat schon gut formuliert. Mit Fokussierung auf ertragreiche Produkte sollen vermutlich ähnliche Umsatzsteigerungen generiert werden. Die Gefahr der Verzettelung ist durchaus gegeben, je mehr man findet. Anscheinend bestand das schon. Sonst wäre der Punkt nicht erwähnt worden.

Wenn es um die Frage geht, Archivausweitung, Produktentwicklung, Vertrieb oder Produktioskapazitätenausbau, sollte die richtige Gewichtung gefunden werden.


Schon gut, dass der Wille zu weiterer expansiven Umsatzgenerierung vorhanden ist.

[trush]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.898.681 von Paral am 05.03.20 20:58:12

Zitat von Paral: Jetzt sind fast 50.000 Enzyme in ihrer Datenbank. Es kamen also ca. 90 pro Arbeitstag dazu.
Wie im Film zu sehen war steigen sie unter anderem in Stollen, um dort Enzyme von der and zu kratzen. Die werden dann untersucht, Bekannte verworfen, Neue vermehrt, Eigenschaften getestet usw.

Wundert mich, wie sie noch zu etwas anderem kommen. Ich befürchte, da sind Forscher am Werk.

Das sehe ich persönlich etwas anders. Wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstanden habe, kommt gerade im Segment BioScience ein Kunde auf BRAIN zu und stellt sein Problem vor. BRAIN "sucht" dann in ihrer Datenbank ("BioArchiv"), ob sie schon mal "etwas" gesehen haben, was dieses Problem lösen kann. Zitat von der BRAIN Homepage: "Zum BioArchiv zählen Mikroorganismen, Naturstoffe, Fraktionen aus essbarem Pflanzenmaterial, Metagenom- und Enzym-Bibliotheken, sowie vollständige Stoffwechselwege einschließlich zuvor nicht kultivierbarer Organismen."
Je mehr (gerade auch exotische) Dinge sie katalogisieren, umso größer ist also die Wahrscheinlichkeit, dass sie helfen können. Gleichzeitig finden sie dabei auch Lösungen, die sie selber vermarkten, das ist dann das Segment BioIndustrial.
Also ja, man möchte natürlich nicht, dass die ganze Belegschaft den ganzen Tag im Wald spazieren geht, aber diese Aktivitäten sind Teil des Geschäftsmodell und damit unverzichtbar.

Das alles ist meine Interpretation basierend auf der BRAIN Homepage, den Geschäftsberichten und Präsentationen auf Hauptversammlungen. Es kann aber natürlich auch sein, dass ich etwas falsch verstanden habe und ich lasse mich gerne korrigieren.