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    Steinhoff International (Seite 2630)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 22.07.20 22:27:08
      Beitrag Nr. 58.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.508.448 von ShdZ am 22.07.20 19:11:52
      Zitat von ShdZ: Ich will sagen:
      Wenn die Ansprüche auf Schadensersatz anderer Aktionäre gegen Steinhoff mit der Begründung abgewiesen werden, dass sie diese gegen diejenigen geltend machen müssen die die Bilanzfälschung durchgeführt haben, müsste das auch hier so sein.


      So ein Urteil gab es nie.

      Das Urteil in ZA sagt eigentlich nur, dass eine Klage gegen Gesellschaft und Organträger der Gesellschaft unzulässig ist, weil lediglich die Gesellschaft das Recht hat die Organträger zu verklagen.
      Steinhoff | 0,050 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.07.20 22:04:37
      Beitrag Nr. 58.327 ()
      Der moneyweb Artikel mag zwar interessante juristische Fragestellung aufwerfen, nämlich

      wer hat bei eine Verpfändung/Sicherungsübereignung in welcher Jurisdiktion ein Klagerecht gegenüber den Dritten, wenn das Pfand durch rechtswidriges Handeln des Dritten erheblich an Wert gemindert ist.

      Über das Thema kann man vor Gericht wohl lange streiten und zeigt nur eins: Die Kläger sind keine Koalition, sondern jeder versucht sein Maximum rauszuholen. Daher ist globale Einigung bzgl der Klagethematik auch so schwierig.

      Die Ann Crotty schreibt übrigens regelmäßig zu SNH Themen
      Steinhoff | 0,050 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 21:22:42
      Beitrag Nr. 58.326 ()
      Eigentlich aiies peinlich der Wiese und Konsortium. Die gehen eher leer aus. Lustige und einfaelltige Schausteller. Schlau sind die nun wirklich ausser das die gerne den SH Kurs manipulieren.
      Steinhoff | 0,049 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 19:41:21
      Beitrag Nr. 58.325 ()
      Wiese bekommt sicher keine 900 Millionen an Entschädigung.
      Wo soll das Geld herkommen?
      Steinhoff | 0,050 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 19:11:52
      Beitrag Nr. 58.324 ()
      Ich will sagen:
      Wenn die Ansprüche auf Schadensersatz anderer Aktionäre gegen Steinhoff mit der Begründung abgewiesen werden, dass sie diese gegen diejenigen geltend machen müssen die die Bilanzfälschung durchgeführt haben, müsste das auch hier so sein.
      Steinhoff | 0,050 €
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      schrieb am 22.07.20 19:00:19
      Beitrag Nr. 58.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.504.851 von SirRolfi am 22.07.20 14:55:18Wenn das Darlehen durch die Verpfändung von 750 Mio Aktien abgesichert wurde, müsste man den Kreditgebern doch lediglich diese Meng an Aktien zukommen lassen oder bei dem aktuellen Preis 37.500.000 € bezahlen. Oder nicht?
      Steinhoff | 0,050 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 17:56:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 14:55:18
      Beitrag Nr. 58.321 ()
      Wieses Steinhoff-Anspruch R59bn von Steinhoff unter Beschuss. Das Konservatorium war an vier Gerichtsverfahren beteiligt, die auf die Klage des ehemaligen Vorsitzenden abzielten.

      Als ob das Steinhoff-Debakel nicht schon ein verworrenes Netz wäre, scheint es nun, als gäbe es nicht weniger als vier Gerichtsverfahren, die einen wesentlichen Teil der Forderung des ehemaligen Vorsitzenden Christo Wiese in Höhe von R59 Milliarden gegen die Gruppe anfechten.

      Im vergangenen Monat spielte die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019 (AFS) auf die Komplexität an, die dem Steinhoff-Projekt zugrunde liegt. Ein versteckter Vermerk auf Seite 224 des AFS weist auf die Möglichkeit hin, dass Wiese, der zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs im Dezember 2017 mit 1,06 Milliarden Aktien der größte Aktionär von Steinhoff war, keinen unbestrittenen Anspruch auf die Forderung von R59 Milliarden hat, die er im April 2018 mit viel Trara gegen Steinhoff eingereicht hatte.

      Die kurze Notiz nimmt Bezug auf eine bisher wenig bekannte Einrichtung namens Konservatorium, die sich als an nicht weniger als vier transkontinentalen Gerichtsverfahren beteiligt hat, die auf Wieses Klage abzielen. Die Klagen wurden eingeleitet - zwei in Kapstadt und zwei in Amsterdam - als direkte Folge des Darlehens von 1,6 Milliarden Euro, mit dem Wiese im Jahr 2016 314 Millionen Steinhoff-Aktien erwarb. Wiese benutzte ein privates in Amsterdam registriertes Unternehmen namens Upington, das er zu 89% hielt, um diesen Aktienkauf durchzuführen.

      Die kurze Notiz in Steinhoffs AFS 2019 beschreibt die lange Liste von Eventualverbindlichkeiten und anderen Rechtsstreitigkeiten, mit denen der einst hochfliegende internationale Einzelhandelskonzern konfrontiert ist.

      Darin heißt es, dass die Wiese-bezogenen Klagen von Thibault (einem weiteren von der Wiese kontrollierten, nicht börsennotierten Unternehmen) und Upington angestrengt und im April 2018 eingereicht wurden. Die größere der beiden von Wiese-Unternehmen eingereichten Klagen bezieht sich auf 34,7 Mrd. R (2,1 Mrd. £) und betrifft die Rückgabe der Pepkor-Aktien, die Wiese im Tausch gegen Steinhoff-Aktien an Steinhoff gegeben hat.

      Eine zweite Forderung in Höhe von 1,6 Milliarden Euro bezieht sich auf den Kauf der 314 Millionen Steinhoff-Aktien durch Upington im September 2016. Als Upington 2018 die Klage einleitete, sagte es, es habe ein Recht auf dieses Geld, weil es die Aktien auf der Grundlage von Finanzinformationen gezeichnet habe, die sich später als gefälscht herausstellten.

      Diese beiden Ansprüche stehen im Mittelpunkt des transkontinentalen Rechtsstreits.

      Die juristische Anfechtung durch das in den USA registrierte Konservatorium macht die Risiken der Verwendung von Schulden zur Finanzierung von Aktienkäufen deutlich, was eine von Wieses bevorzugten Strategien war und ihm während des größten Teils seiner Karriere - bis Steinhoff - gute Dienste geleistet hat. Nur wenige Außenstehende erkannten, wie stark Wieses Steinhoff-Investition ausgerichtet war, bis die großen internationalen Banken, die einen Teil seiner Mittel zur Verfügung stellten, Wochen nach der Bekanntgabe der "irregulären Rechnungslegung" im Dezember 2017 enthüllten, dass sie durch ihr Engagement bei Wiese hohe Verluste erlitten hatten.

      Wie wir jetzt alle wissen, sicherte sich Wiese im Jahr 2016 über Upington einen regresslosen Margenkredit in Höhe von 1,6 Milliarden Euro für den Kauf der 314 Millionen Steinhoff-Aktien. Das Darlehen wurde von vier (später auf acht erhöhte) Finanzinstituten - Nomura, HSBC, Citibank und Goldman Sachs - bereitgestellt. Als Sicherheit für das Darlehen verpfändete Wiese über Upington 750 Millionen Steinhoff-Aktien (und alle mit diesen Aktien verbundenen Forderungen) an die Kreditgeber. Die Sicherheit war für die Kreditgeber durch besondere Beschränkungen hinsichtlich der Übertragbarkeit der Aktien geschützt.

      (Die etwas mehr als zweifache Deckung des Kaufpreises der Aktien im September 2016 zeigt, wie attraktiv Steinhoff für diese globalen Finanzinstitute gewesen sein muss, und zwar so attraktiv, dass das Darlehen laut Wieses Gerichtsunterlagen im September 2016 innerhalb von nur einer Woche ausgehandelt wurde).

      Infolge des Aktienkurseinbruchs im Dezember 2017 erlitten die Kreditgeber einen Verlust von rund 1 Milliarde Euro. Hinsichtlich der Sicherheiten, die Wiese/Upington gestellt hatte, hatten sie jedoch noch Ansprüche auf alle Erlöse, die an Upington im Zusammenhang mit den Ansprüchen von Upington gegen Steinhoff ausgezahlt wurden.

      Diese Ansprüche wurden im Juni 2019 vom Konservatorium gekauft. Das war neun Monate, nachdem Wiese Upington mit Zustimmung des Amsterdamer Gerichts und ohne Benachrichtigung der Kreditgeber ziemlich dramatisch liquidiert hatte. Während dieses Prozesses trat Upington die gegen Steinhoff erhobenen Klagen an Titan ab - ein weiteres von Wiese kontrolliertes, nicht börsennotiertes Unternehmen. Dieser umstrittene Schritt, der im Mittelpunkt der Klage des Konservatoriums steht, bedeutet, dass Upingtons ursprüngliche Forderung von Titan übernommen wurde.

      Zu seinen Klagen gehört ein Verfahren in Amsterdam, das darauf abzielt, die Liquidation von Upington aufzuheben.

      Das Konservatorium sieht es so: "Die Familie Wiese versucht, Ansprüche im Zusammenhang mit den verpfändeten Aktien zu missbrauchen, indem sie Forderungen einbringt, die rechtmäßig dem Rechtsnachfolger der Kreditgeber, dem Antragsteller, gehören", erklärt das US-Unternehmen in seinem Antrag an den Obersten Gerichtshof von Kapstadt.

      "Durch Steinhoffs rechtswidriges Handeln ist den Kreditgebern ein Schaden von mindestens 993,5 Millionen Euro entstanden. Die einzige Möglichkeit der Kreditgeber, diese Verluste auszugleichen, sind die von der Familie Wiese an die Kreditgeber verpfändeten Ansprüche, die sich die Familie Wiese angeeignet hat. Dieser Antrag stellt klar, dass der richtige Kläger gegen Steinhoff in Wirklichkeit die Kreditgeber sind, die die Mittel vorgestreckt haben, um der Familie Wiese den Erwerb der Anteile zu ermöglichen, an die die Familie Wiese alle Ansprüche im Zusammenhang mit den Anteilen als Sicherheit verpfändet hat; und nicht die Familie Wiese durch ihren früheren Anteilsbesitz an Steinhoff".

      Das Rechtsteam von Wiese stellt die Eigentümerschaft des Konservatoriums an den Ansprüchen der Kreditgeber in Frage und bezeichnet sie als "unbegründet".

      Anmerkung 22.3 zum Steinhoff-Jahresabschluss zeigt, dass der Steinhoff-Vorstand den Anspruch des Konservatoriums ernst nimmt. Es beschreibt das Konservatorium als "Rechtsnachfolger der Darlehensgeber von Upington" und stellt fest, dass dem Konservatorium durch ein niederländisches Gerichtsverfahren zur Erhebung einer präjudiziellen Pfändung der Ansprüche von Upington gegen Steinhoff NV und Steinhoff International Holdings Proprietary Limited Urlaub gewährt wurde.

      Wie ein Analyst bemerkte: "Wieses Klage in Höhe von R59 Milliarden war durch die Entschlossenheit motiviert, einen Platz am Tisch zu bekommen, als es darum ging, den bei Steinhoff verbliebenen Wert aufzuteilen, jetzt sieht es so aus, als ob sein Sitz ein gutes Stück kleiner sein könnte, als er gehofft hatte.

      Übersetzt mit Google!

      https://www.moneyweb.co.za/news/companies-and-deals/wieses-r…
      Steinhoff | 0,050 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 01:01:14
      Beitrag Nr. 58.320 ()
      Genau so ist es. 100 Tage literweise Bier trinken und dann kommt der Ausbruch. Super Analyse!
      Steinhoff | 0,050 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 22:54:57
      Beitrag Nr. 58.319 ()
      Steinhoff muss 100 Liter Bier am Tag verkaufen
      Bei Neueröffnung und so. Bis zwei drei Jahre musst du schauen.

      Personal kann trinken wie Wasser. Steinhoff macht Geschäfte. Kannst du nicht mehr wie ein Bier trinken.
      Steinhoff | 0,050 €
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