Steinhoff International (Seite 6730)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.838.268 von Ines43 am 26.05.18 12:23:32
In Bezug auf den Aufbau von riesigen Verlustvorträge, sodass die künftigen Jahre geringere Ertragsteuern anfallen, hast Du einen Logikfehler begangen.
Die gepimpten Margen, die die Gewinne zu hoch ausgewiesen haben, werden ganz einfach gegen das vorhandene EK korrigiert. Die Korrektur von nicht echten Gewinnen führt im Nachgang mit Sicherheit nicht zu einer Steuerersparnis. Wir kommst Du nur darauf Ines43?
Ich befürchte, dass diese Korrektur der nicht echten Gewinne höher ausfallen wird, als die Wertberichtigungen der under Review stehenden 6 Mrd. € Assets.
Nichtsdestotrotz sollte schon zumindest ein Konzern- EK von mehr als 4 Mrd. € (nach Berücksichtigung aller Einmalkosten) verblieben sein. Wird dies am 29.06. auch so bestätigt, dann sehe ich eine berechtige Chance auf Kurserholung
Zitat von Ines43: Alle erfahrenen Finanzmanager und Konzernbuchhalter wissen wovon ich rede - es wird in einem schlechten Jahr, das ohnehin schon negativ ist, alles hineingepackt, damit man alle Altlasten bereinigt und sogar Reserven für die Zukunft schafft."
Ich glaube eher, dass man man die großen Abschreibungen in das Jahr 2017 legen wird,
denn auf diese Bilanz warten wir ja alle noch.
Das ist die Gelegenheit einen riesigen Verlust zu verbuchen, sich große Verlustvorträge für Jahre zu sichern.
Die Bilanz 2018 wird dann hinsichtlich der Vermögenswerte nur noch dahin gehend verändert sein, was man in 2018 veräußert hat oder sonst wie abhanden gekommen ist.
So ähnlich wird es kommen, weil es das Vernünftigste ist.
Warum die großen Abschreibungen in 2018 legen, um für 2017 womöglich noch Steuern zahlen?
In Bezug auf den Aufbau von riesigen Verlustvorträge, sodass die künftigen Jahre geringere Ertragsteuern anfallen, hast Du einen Logikfehler begangen.
Die gepimpten Margen, die die Gewinne zu hoch ausgewiesen haben, werden ganz einfach gegen das vorhandene EK korrigiert. Die Korrektur von nicht echten Gewinnen führt im Nachgang mit Sicherheit nicht zu einer Steuerersparnis. Wir kommst Du nur darauf Ines43?
Ich befürchte, dass diese Korrektur der nicht echten Gewinne höher ausfallen wird, als die Wertberichtigungen der under Review stehenden 6 Mrd. € Assets.
Nichtsdestotrotz sollte schon zumindest ein Konzern- EK von mehr als 4 Mrd. € (nach Berücksichtigung aller Einmalkosten) verblieben sein. Wird dies am 29.06. auch so bestätigt, dann sehe ich eine berechtige Chance auf Kurserholung
Guten morgen liebe Steinijünger
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.813 von Ines43 am 26.05.18 22:19:01Wie oft willst noch nachlegen.ich will nicht mehr .
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.831 von Ines43 am 26.05.18 22:26:27Danke Ines, genau so sieht dieses Szenario aus. :-)
Als Holding mit den südafrikanischen Assets würde dann ein Vermögen von ca. 4 Mrd übrig bleiben, mit starkem Wachstumspotential in Afrika.
WWW
Als Holding mit den südafrikanischen Assets würde dann ein Vermögen von ca. 4 Mrd übrig bleiben, mit starkem Wachstumspotential in Afrika.
WWW
Und wieso investierst Du hier wenn Du schon erfasst hast wie die Steinhoff Holding abgewickelt wird
Nickel chrom,
ich erlaube mir mal zu antworten für WWW.
WWW ist Realist, er sagt niemals, es kann nie zu einer Insolvenz kommen.
Deshalb hat er ein Scenario entwickelt, wie sie ablaufen könnte, wenn es tatsächlich dazu kommt.
Aber er schätzt die Wahrscheinlichkeit sicher größer ein, dass die Insolvenz vermieden wird.
Denn an einer Insolvenz können auch die Gläubiger offenbar nichts verdienen,
wenn die schuldenfreien Assets in SA wie festgenagelt liegen, so dass die Gäubiger nicht heran kommen oder nur unter größten Schwierigkeiten.
Das könnte es doch glatt sein, dass auch die Gläubiger versuchen, eine Insolvenz zu vermeiden und helfen, den Laden wieder auf gesunde Füße zu stellen.
Nickel chrom,
ich erlaube mir mal zu antworten für WWW.
WWW ist Realist, er sagt niemals, es kann nie zu einer Insolvenz kommen.
Deshalb hat er ein Scenario entwickelt, wie sie ablaufen könnte, wenn es tatsächlich dazu kommt.
Aber er schätzt die Wahrscheinlichkeit sicher größer ein, dass die Insolvenz vermieden wird.
Denn an einer Insolvenz können auch die Gläubiger offenbar nichts verdienen,
wenn die schuldenfreien Assets in SA wie festgenagelt liegen, so dass die Gäubiger nicht heran kommen oder nur unter größten Schwierigkeiten.
Das könnte es doch glatt sein, dass auch die Gläubiger versuchen, eine Insolvenz zu vermeiden und helfen, den Laden wieder auf gesunde Füße zu stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.342 von Christian48 am 26.05.18 18:57:31
Christian,
Du hast Recht, all das Wissen nützt dem Kurs gar nichts.
Aber vielleicht mir bei meiner Entscheidung, noch mal nachzulegen.
Eines steht auch fest, wenn ich nicht das wüsste, was ich weiß, dann wäre ich hier
mit keinem Cent investiert.
Christian,
Du hast Recht, all das Wissen nützt dem Kurs gar nichts.
Aber vielleicht mir bei meiner Entscheidung, noch mal nachzulegen.
Eines steht auch fest, wenn ich nicht das wüsste, was ich weiß, dann wäre ich hier
mit keinem Cent investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.669 von WernaWillsWissen am 26.05.18 21:16:59Und wieso investierst Du hier wenn Du schon erfasst hast wie die Steinhoff Holding abgewickelt wird
Ich glaube wir müssen hier alle ein paar Fakten zur Kenntnis nehmen und folgendes Szenario sehen:
1. Die Holding als eigenständige Gesellschaft in den Niederlanden ist NICHT insolvenzbedroht, weder illequide noch überschuldet.
2. Der afrikanische Teil ist gesund: STAR und die anderen südafrikanischen Assets sind hoch profitabel und sehr gut, werthaltig und rasch veräusserbar.
3. Der europäische Teil hat ein Ertrags- und Liquiditätsproblem, wenn die Banken laut Restrukturierungskonzept nicht unterstützen. In der Präsentation wird darauf hingewiesen, dass die österreichischen Finanzgesellschaften insolvenzgefährdet sind , wenn nicht rasch geholfen wird.
4. Wenn die Banken in Europa nicht unterstützen würden, dann würde der gesamte Europazweig inkl. Australien liquidiert werden, wieviel der ca. 9 Mrd europäischen Schulden danach übrig bleiben ist unklar - ein paar werden es schon sein.
5. Mattress würde verkauft werden um die Intervompanyverbindlichkeiten für Europa zu tilgen.
6. Haftungen der Holding für die europäischen Schulden: diese angeblichen Garantien würden dann von den Banken gezogen werden, wen nach Liquidation des Europazweiges noch offene Kredite bestehen, der Haken daran, die Banken haben keine Sicherheiten.
7. Weiters wissen wir, dass bis dato die südafrikanische Regierung keine Gelder aus Assetverkäufen von SA nach Europa überweisen lässt - die Schuldendeckung in Europa ist politisch VERBOTEN. Steinhoff kann seine Garantie garnicht erfüllen. Die Banken können ihre Garantien nur einklagen - gegen den Staat Südafrika.
8. Südafrika wird hart bleiben, mit dem Hintergrund, weil man den Aktienwert des Pensinsfonds (10%) schützen möchte und das geht nur wenn die Holding zumindest mit dem Südafrikageschäft weiter existiert.
Das wär mein Konkursszenario für Europa!
WWW
1. Die Holding als eigenständige Gesellschaft in den Niederlanden ist NICHT insolvenzbedroht, weder illequide noch überschuldet.
2. Der afrikanische Teil ist gesund: STAR und die anderen südafrikanischen Assets sind hoch profitabel und sehr gut, werthaltig und rasch veräusserbar.
3. Der europäische Teil hat ein Ertrags- und Liquiditätsproblem, wenn die Banken laut Restrukturierungskonzept nicht unterstützen. In der Präsentation wird darauf hingewiesen, dass die österreichischen Finanzgesellschaften insolvenzgefährdet sind , wenn nicht rasch geholfen wird.
4. Wenn die Banken in Europa nicht unterstützen würden, dann würde der gesamte Europazweig inkl. Australien liquidiert werden, wieviel der ca. 9 Mrd europäischen Schulden danach übrig bleiben ist unklar - ein paar werden es schon sein.
5. Mattress würde verkauft werden um die Intervompanyverbindlichkeiten für Europa zu tilgen.
6. Haftungen der Holding für die europäischen Schulden: diese angeblichen Garantien würden dann von den Banken gezogen werden, wen nach Liquidation des Europazweiges noch offene Kredite bestehen, der Haken daran, die Banken haben keine Sicherheiten.
7. Weiters wissen wir, dass bis dato die südafrikanische Regierung keine Gelder aus Assetverkäufen von SA nach Europa überweisen lässt - die Schuldendeckung in Europa ist politisch VERBOTEN. Steinhoff kann seine Garantie garnicht erfüllen. Die Banken können ihre Garantien nur einklagen - gegen den Staat Südafrika.
8. Südafrika wird hart bleiben, mit dem Hintergrund, weil man den Aktienwert des Pensinsfonds (10%) schützen möchte und das geht nur wenn die Holding zumindest mit dem Südafrikageschäft weiter existiert.
Das wär mein Konkursszenario für Europa!
WWW
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.839.450 von iWatch am 26.05.18 19:44:19Schon wieder ein Kommentar ohne Fachwissen, aber mit unwissendem Besserwissen.
Steinhoff und die AG an der Ihr investiert seit wird zur Badbank und das SA bzw Star-AG wird mit neuem Eigner unabhängig,... damit bleibt alles in SA und Europa und die anderen Teile stehen dann klar mit den Risiken ein,...
nur eine Theorie,.... dabei muss dann das ganze wohl noch 5-6 Monate dauern,.. weil eventuell ein Insoverwalter das sonst rückabwickeln würde,....
aber nur eine Theorie,.....
schönen Samstag,...
nur eine Theorie,.... dabei muss dann das ganze wohl noch 5-6 Monate dauern,.. weil eventuell ein Insoverwalter das sonst rückabwickeln würde,....
aber nur eine Theorie,.....
schönen Samstag,...
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