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    Investieren wie Warren Buffet - Vorgehen beim Stockpicking - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.16 16:12:26 von
    neuester Beitrag 17.04.16 21:06:46 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 17.04.16 16:12:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus

      Ich will investieren wie Warren Buffet und suche preiswerte (nicht überbewertete) Aktien von Unternehmen, die es auch in 100 Jahren noch geben wird und die auch bis dahin weiterhin ein stetiges Wachstum mit steigender Dividende aufweisen werden. Habe bisher mit finviz.com, google stock screener und dem ft stock screener gearbeitet. Habe aber festgestellt, dass ich damit nicht die Aktien finde die ich will.

      Wie gehe ich vor um solche Aktien zu finden und welche Hilfsmittel und Tools gibt es dafür? Frage mich ob es auch europäische Aktien wie Coca-Cola oder Wal-Mart gibt, die zu einem fairen Preis gehandelt werden.

      Danke für eure Ratschläge.
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 16:55:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche Kriterien hast Du denn bei den stock-screenern verwendet?
      Googelt man "Warren Buffett Screen" dann kommen schon einige Ideen, wie ein Screen aussehen könnte.
      Eigenkapitalrendite geht vor, wäre wohl Warren's Motto?
      Er hat sicher nichts gegen Wachstum, aber im Zweifel sind ihm solide Margen wichtiger?!
      Und "teuer kaufen" will man auch nicht, also braucht es auch hierfür ein Kriterium.

      Welche Ergebnisse hast Du erhalten und wieso gefallen sie Dir nicht?
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 17:35:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe mit dem Screener herumgespielt und bin auf Firmen wie z. B. Gilead, Ligand Pharmaceuticals, Westlake Chemicals, Taro Pharmaceuticals, Sturm & Ruger, Smith & Wesson gekommen. Verstehe nichts von Pharma- und Chemie-Unternehmen, weshalb ich auch keine kaufe. Kann mir allerdings durchaus vorstellen, dass Mich interessieren v. a. simple Geschäftsmodelle. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass einige dieser Firmen durchaus noch zulegen werden.

      Schade, dass Red Bull nicht an der Börse gehandelt wird. Was ist von Unternehmen wie Glencore und Shell zu halten? Schaffen die es auch über die Runden, wenn die Öl- und Rohstoffpreise nicht so schnell wieder anziehen und es in einem worst case scenario zu einem Börsen-Crash kommt?
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 19:10:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei den grossen Ölwerten gehe ich davon aus, dass sie überleben. Trotz Ölpreisverfall hat Shell (genauer Royal Dutch Shell) immer noch Geld verdient. Wenn man keinen Unfall hat, wie BP vor einigen Jahren, halte ich grosse Ölwerte nicht in ihrer Existenz bedroht. Auch Exxon z.B. wird die Krise sicher überleben.

      Das sieht bei Glencore etwas anders aus, deren Probleme resultieren aber eigentlich nicht aus dem operativen Geschäft, sondern aus der Schuldenlast des Unternehmens.

      http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/…

      Es wäre bei den Öl- und Rohstoffwerten sicherlich ratsam, auch auf die finanzielle Situation zu scheuen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 21:06:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich dachte Buffett rechnet mit dauerhaft niedrigen Ölpreisen, siehe z.B. der Kommentar hier, wie sollen dann die Ölfirmen ein Investment im Stil Buffetts sein?
      http://www.fool.com/investing/general/2015/09/10/why-warren-…

      Langfristig gesehen sind die Rohstofffirmen doch extremen zyklischen Schwankungen ausgesetzt. In Boomphasen wird man da immer hohe Eigenkapitalrenditen rausfiltern, was aber auf Dauer dann wieder ins Gegenteil umschlägt.

      Buffett hat gerne Geschäftsmodelle, die wenig Kapitaleinsatz verlangen und auch Versicherungen.
      Bei Coca Cola und McDonalds geht es wohl mehr um Franchise und Lizenzen.
      Also was ist schon ein einfaches Geschäftsmodell, es darf ja auch nicht zu leicht nachahmbar sein.
      Gesundheit und Pharma ist doch nachvollziehbar, oft ermöglicht erst eine hohe Regulierung die hohen Margen. Smith & Wesson würde ich mal im weitesten Sinne dem Bereich "Sicherheit" zuordnen. ;)


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