Aus Shop Apotheke Europe wird REDCARE PHARMACY AG (Seite 65)
eröffnet am 10.10.16 23:26:02 von
neuester Beitrag 22.05.24 17:22:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.018.814 von Magnificient am 04.01.23 09:09:16- Eine börsennotierte Internet-Apotheke wird keine Medikamente hamstern. Das würde unnötig Kapital binden, Lagerkosten etc generieren und neue, nicht planbare Geschäftsrisiken verursachen.
- Bevorzugt ins Ausland verkauft werden viele Medikamente doch heute schon. Allerdings von den Herstellern, weil die Preise dort für sie oft auskömmlicher sind. Das wird sich durch Internet-Apotheken überhaupt nicht ändern. Und selbst wenn es anders WÄRE, ich habe lieber eine Internet-Apotheke, die meine Medikamente grundsätzlich verfügbar HAT, als eine Vor-Ort-Apotheke, die sie NICHT hat
- Die Bevölkerung hortet, wenn wichtige Güter knapp werden. Das passiert bei der aktuellen Nachrichtenlage garantiert jetzt schon, mit den aktuell knappen Medikamenten. Auch diese Knappheit existiert also bereits, auch ohne, dass es dazu Internet-Apotheken braucht. Eben weil die Ursachen dafür andere sind - siehe vorheriger Punkt (plus Lieferketten, Abhängigkeiten von asiatischen Ländern etc etc)
- Die Apotheken stellen Medikamente her - sicher. Aber wie hoch ist denn deren Umsatzanteil am gesamten Medikamentenhandel? Da wackelt der Schwanz mit dem Hund.
Was bleibt ist der sicher legitime Punkt mit den Notdiensten. Aber auch hier (wie übrigens mit den galenischen Zubereitungen durch die Apotheken), werden sich letztlich neue Geschäftsmodelle entwickeln, die wichtige Servicebedarfe der Patienten auch in Zukunft bedienen werden. Wie so viele andere Geschäfte wird auch das klassische Apothekengeschäft sich ändern, aber nicht verschwinden. Auch Reisebüros gibt es ja weiterhin, trotz Booking.com et al.
Was mich stört ist dieser häufige Unterton, wonach Shop-Apotheke ja ein niederländisches Unternehmen sei, und unser schönes "deutsches" Geld nun ins Ausland fließe. OMG. Wenn man das zu Ende denkt ... sollten wir dann auch gegen Smartphones und ausländische Autos protestieren? im Übrigen, niemand wäre daran gehindert, eine Internetapotheke in Deutschland zu gründen. Aber dazu braucht es halt den Veränderungsmut und eine Affinität zu neuen Technologien, von denen wir hier bei uns leider manchmal nicht genug haben. Seien wir froh, dass Andere uns da gelegentlich als Vorbild dienen.
- Bevorzugt ins Ausland verkauft werden viele Medikamente doch heute schon. Allerdings von den Herstellern, weil die Preise dort für sie oft auskömmlicher sind. Das wird sich durch Internet-Apotheken überhaupt nicht ändern. Und selbst wenn es anders WÄRE, ich habe lieber eine Internet-Apotheke, die meine Medikamente grundsätzlich verfügbar HAT, als eine Vor-Ort-Apotheke, die sie NICHT hat
- Die Bevölkerung hortet, wenn wichtige Güter knapp werden. Das passiert bei der aktuellen Nachrichtenlage garantiert jetzt schon, mit den aktuell knappen Medikamenten. Auch diese Knappheit existiert also bereits, auch ohne, dass es dazu Internet-Apotheken braucht. Eben weil die Ursachen dafür andere sind - siehe vorheriger Punkt (plus Lieferketten, Abhängigkeiten von asiatischen Ländern etc etc)
- Die Apotheken stellen Medikamente her - sicher. Aber wie hoch ist denn deren Umsatzanteil am gesamten Medikamentenhandel? Da wackelt der Schwanz mit dem Hund.
Was bleibt ist der sicher legitime Punkt mit den Notdiensten. Aber auch hier (wie übrigens mit den galenischen Zubereitungen durch die Apotheken), werden sich letztlich neue Geschäftsmodelle entwickeln, die wichtige Servicebedarfe der Patienten auch in Zukunft bedienen werden. Wie so viele andere Geschäfte wird auch das klassische Apothekengeschäft sich ändern, aber nicht verschwinden. Auch Reisebüros gibt es ja weiterhin, trotz Booking.com et al.
Was mich stört ist dieser häufige Unterton, wonach Shop-Apotheke ja ein niederländisches Unternehmen sei, und unser schönes "deutsches" Geld nun ins Ausland fließe. OMG. Wenn man das zu Ende denkt ... sollten wir dann auch gegen Smartphones und ausländische Autos protestieren? im Übrigen, niemand wäre daran gehindert, eine Internetapotheke in Deutschland zu gründen. Aber dazu braucht es halt den Veränderungsmut und eine Affinität zu neuen Technologien, von denen wir hier bei uns leider manchmal nicht genug haben. Seien wir froh, dass Andere uns da gelegentlich als Vorbild dienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.019.597 von Armesau57 am 04.01.23 10:17:57
Dank euch Investoren. Halten sich die Internetapotheken über Wasser
Zitat von Armesau57: Ich lese hier nur etwas über Medikamente die rezeptpflichtig sind.
Niemand schreibt über das milliardenschwere Geschäft von Dingen,
die rezeptfrei in den Apotheken verkauft werden. Hier wird SHOP-APOTHEKE
einiges abräumen können und die Preise sind zum Teil jetzt schon
günstiger als in der Apotheke vor Ort.
Dank euch Investoren. Halten sich die Internetapotheken über Wasser
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.019.597 von Armesau57 am 04.01.23 10:17:57Damit versucht SAE schon die längste Zeit "abzuräumen", nur dass "billiger" kein ausreichend guter Geschäftsplan ist, weshalb die Hoffnungen teils auf den rezeptpflichtigen Medikamenten liegen.
Ich lese hier nur etwas über Medikamente die rezeptpflichtig sind.
Niemand schreibt über das milliardenschwere Geschäft von Dingen,
die rezeptfrei in den Apotheken verkauft werden. Hier wird SHOP-APOTHEKE
einiges abräumen können und die Preise sind zum Teil jetzt schon
günstiger als in der Apotheke vor Ort.
Niemand schreibt über das milliardenschwere Geschäft von Dingen,
die rezeptfrei in den Apotheken verkauft werden. Hier wird SHOP-APOTHEKE
einiges abräumen können und die Preise sind zum Teil jetzt schon
günstiger als in der Apotheke vor Ort.
Ein sehr optimistisches Kursziel. Wohl auch ein Grund für den starken Kursanstieg.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wachstumsaussichte…
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Shop Apotheke in einem Ausblick auf das vierte Quartal 2022 auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen.
Die am 7. März anstehenden Kennziffern zum Schlussviertel 2022 dürften die Jahresziele der Online-Apotheke bestätigen, schrieb Analyst Alexander Thiel in einem am Montag vorliegenden Ausblick. Die Profitabilität sollte im Vergleich zum ersten Halbjahr gestiegen sein. Angesichts der intakten langfristigen Wachstumsaussichten und dem potenziellen Kurstreiber E-Rezept in Deutschland bleibt er bei seiner Kaufempfehlung.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wachstumsaussichte…
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Shop Apotheke in einem Ausblick auf das vierte Quartal 2022 auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen.
Die am 7. März anstehenden Kennziffern zum Schlussviertel 2022 dürften die Jahresziele der Online-Apotheke bestätigen, schrieb Analyst Alexander Thiel in einem am Montag vorliegenden Ausblick. Die Profitabilität sollte im Vergleich zum ersten Halbjahr gestiegen sein. Angesichts der intakten langfristigen Wachstumsaussichten und dem potenziellen Kurstreiber E-Rezept in Deutschland bleibt er bei seiner Kaufempfehlung.
Dazu kommt, dass jeder Euro, der nach Holland geht dem deutschen Sozialsystem entzogen wird und die Unterfinanzierung verschärft. Dazu seit Jahren defizitär. Tolles Geschäftsmodell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.019.198 von moneypulation am 04.01.23 09:44:58Das sehe ich anders.
Wieviele Menschen sind chronisch krank und nehmen dauerhaft die gleichen Medikamente. Die kann ich doch problemlos per Post erhalten!
Ich habe übrigens bei meiner letzten Erkältung die Medikamente auch am gleichen Tag erhalten.😉
Viele Apotheken nutzen den Shop-Apotheken-Marktplatz, ähnlich wie Amazon seinen Marktplatz geöffnet hat.
Also das Geschäftsmodell macht schon Sinn.
Trotzdem bin ich für jede gegenteilige Meinung dankbar, um auch mal meine Meinung zu reflektieren.
Wir werden sehen, wir shopapo sich entwickelt.
Wieviele Menschen sind chronisch krank und nehmen dauerhaft die gleichen Medikamente. Die kann ich doch problemlos per Post erhalten!
Ich habe übrigens bei meiner letzten Erkältung die Medikamente auch am gleichen Tag erhalten.😉
Viele Apotheken nutzen den Shop-Apotheken-Marktplatz, ähnlich wie Amazon seinen Marktplatz geöffnet hat.
Also das Geschäftsmodell macht schon Sinn.
Trotzdem bin ich für jede gegenteilige Meinung dankbar, um auch mal meine Meinung zu reflektieren.
Wir werden sehen, wir shopapo sich entwickelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.008.023 von Experialist am 02.01.23 17:10:52
Wie das denn bitte? Die meinsten rezeptpflichtigen Medis sind durch die Verträge mit den KK preisgebunden. Nur die freiverkäuflichen sind im Wettbewerb. Aber mit den Versandkosten lohnt sich das Bestellen im Netz kaum und viele Kunden wollen die Arznei ja sofort. Ich sehe nach wie vor kein funktionierendes Geschäftsmodell bei Shop Apo.
Zitat von Experialist: Internet-Apotheken leisten einen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitssystem und stärken dsdurch letztlich Krankenkassen und Beitragszahler.
Wie das denn bitte? Die meinsten rezeptpflichtigen Medis sind durch die Verträge mit den KK preisgebunden. Nur die freiverkäuflichen sind im Wettbewerb. Aber mit den Versandkosten lohnt sich das Bestellen im Netz kaum und viele Kunden wollen die Arznei ja sofort. Ich sehe nach wie vor kein funktionierendes Geschäftsmodell bei Shop Apo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.008.023 von Experialist am 02.01.23 17:10:52
Internetapotheken haben das Kapital und hamstern Medikamente. Evtl. werden diese in das Ausland verkauft. In den Internetapotheken kann man direkt 10 Packungen dann kaufen sofern lieferbar. Somit hortet die Bevölkerung. Die Vorort Apotheken müssen Notdienste machen, die Internetapotheken nicht. Die Apotheken Vorort stellen Medikamente her und halten eine ganze Nation zusammen.
Bisschen Popularität: deutsches Geld der Beitragszahler landet in den Niederlanden
Zitat von Experialist: Du verwechselst Ursache und Wirkung. Es gibt keine Apothekenkrise. Höchstens eine Medikamenten- oder eine Krankenkassenkrise. Da du deine Medikamente in der Apotheke bekommst, wird dort bloß die Wirkung sichtbar. Internet-Apotheken leisten einen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitssystem und stärken dsdurch letztlich Krankenkassen und Beitragszahler. Sie können daher zur Lösung der aktuellen (Liefer-) Probleme beitragen. Verschärfen werden sie sie nicht.
Internetapotheken haben das Kapital und hamstern Medikamente. Evtl. werden diese in das Ausland verkauft. In den Internetapotheken kann man direkt 10 Packungen dann kaufen sofern lieferbar. Somit hortet die Bevölkerung. Die Vorort Apotheken müssen Notdienste machen, die Internetapotheken nicht. Die Apotheken Vorort stellen Medikamente her und halten eine ganze Nation zusammen.
Bisschen Popularität: deutsches Geld der Beitragszahler landet in den Niederlanden
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.008.239 von lollaby am 02.01.23 17:38:24Tja. MINT-Fächer in Deutschland. Wird einem heutzutage ja an den Schulen früh ausgetrieben. Das Problem gibt's aber nicht nur in Apotheken (und nicht nur im MINT-Bereich)
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