European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1923)
eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
neuester Beitrag 16.05.24 09:13:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.883.163 von Loki_Work am 15.02.19 13:45:59
https://www.deutschlandfunk.de/riskantes-lithium-projekt-mil…
https://www.dw.com/de/kinderarbeit-f%C3%BCr-elektro-autos/a-…
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/e-auto-batterieherste… ?????
Bolivien ist das einzige Land weltweit, in dem Kinderarbeit unter bestimmten Umständen ab 10 Jahren erlaubt ist. Lange haben die Gewerkschaften arbeitender Kinder für ihr Recht auf Arbeit gekämpft, bis dieses im August 2014 per Gesetz verabschiedet wurde. Das Gesetz besagt, dass Kinder ab 10 Jahren selbstständig, zum Beispiel als Schuhputzer oder Straßenverkäufer, und ab 12 Jahren als Angestellte arbeiten dürfen. Gefährliche Arbeiten, die die Gesundheit oder die körperliche Entwicklung beeinträchtigen können, wie zum Beispiel das Tragen schwerer Lasten oder die Arbeit in der Mine, sind bis zum Alter von 15 Jahren strikt verboten. Durch dieses Gesetz können die Kinder und Jugendlichen nun besser ihre Rechte einfordern, was ihnen zuvor in der Illegalität unmöglich war.
https://www.bolivienpartnerschaft.bistum-trier.de/themen/inf…
Für viele Kinder und Jugendlichen ist die Arbeit Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite brechen arbeitende Kinder und Jugendliche wesentlich häufiger die Schule vor dem Erreichen des Schulabschlusses ab. Schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne sind die Folge, sodass auch ihre Kinder später gezwungen sind, durch ihre Arbeit etwas zum Familieneinkommen beizutragen. Auf der anderen Seiten ist die Arbeit für viele Kinder und Jugendliche überhaupt erst der Schlüssel zur Bildung. Denn die staatlichen Schulen Boliviens erheben zwar keine Schulgebühren, doch die Kosten für die erfolderliche Schuluniform, Lernmaterialien und ggf. die Busfahrt stellen die Familien vor große Herausforderungen, die viele nur dank des verdienten Geldes der Kinder und Jugendlichen meistern können.
Bitte schön, Herr Kommissar...
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/populismus-beim-natur…https://www.deutschlandfunk.de/riskantes-lithium-projekt-mil…
https://www.dw.com/de/kinderarbeit-f%C3%BCr-elektro-autos/a-…
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/e-auto-batterieherste… ?????
Bolivien ist das einzige Land weltweit, in dem Kinderarbeit unter bestimmten Umständen ab 10 Jahren erlaubt ist. Lange haben die Gewerkschaften arbeitender Kinder für ihr Recht auf Arbeit gekämpft, bis dieses im August 2014 per Gesetz verabschiedet wurde. Das Gesetz besagt, dass Kinder ab 10 Jahren selbstständig, zum Beispiel als Schuhputzer oder Straßenverkäufer, und ab 12 Jahren als Angestellte arbeiten dürfen. Gefährliche Arbeiten, die die Gesundheit oder die körperliche Entwicklung beeinträchtigen können, wie zum Beispiel das Tragen schwerer Lasten oder die Arbeit in der Mine, sind bis zum Alter von 15 Jahren strikt verboten. Durch dieses Gesetz können die Kinder und Jugendlichen nun besser ihre Rechte einfordern, was ihnen zuvor in der Illegalität unmöglich war.
https://www.bolivienpartnerschaft.bistum-trier.de/themen/inf…
Für viele Kinder und Jugendlichen ist die Arbeit Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite brechen arbeitende Kinder und Jugendliche wesentlich häufiger die Schule vor dem Erreichen des Schulabschlusses ab. Schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne sind die Folge, sodass auch ihre Kinder später gezwungen sind, durch ihre Arbeit etwas zum Familieneinkommen beizutragen. Auf der anderen Seiten ist die Arbeit für viele Kinder und Jugendliche überhaupt erst der Schlüssel zur Bildung. Denn die staatlichen Schulen Boliviens erheben zwar keine Schulgebühren, doch die Kosten für die erfolderliche Schuluniform, Lernmaterialien und ggf. die Busfahrt stellen die Familien vor große Herausforderungen, die viele nur dank des verdienten Geldes der Kinder und Jugendlichen meistern können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.882.530 von Zeex am 15.02.19 12:39:07die Beiträge im Forum sprechen eine eindeutige Sprache...erster peost gegen 11 Uhr, zweiter Post gegen 14 Uhr....und dann irgendwann der Post das im die Leute danken sollen....
Pöblen ? nein das liegt mir fern, aber nachdem was BCGK über Monate hier abgezogen hat sollen ruhig alle wissen wie er so ist (na wenn Sie es eh nicht schon wussten). SM und TS regalmäßig an den Pranger stellen, genau wie andere User...wie nennt man das...Karma
Pöblen ? nein das liegt mir fern, aber nachdem was BCGK über Monate hier abgezogen hat sollen ruhig alle wissen wie er so ist (na wenn Sie es eh nicht schon wussten). SM und TS regalmäßig an den Pranger stellen, genau wie andere User...wie nennt man das...Karma
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.532 von TiefimWesten70 am 15.02.19 09:26:24
Das Thema Kinderarbeit liegt Dir ja am Herzen. Vor kurzem meine ich sogar die abenteuerliche Aussage bez. Kinderarbeit in Australien von Dir gelesen zu haben.
Kannst Du Deine Aussage dass in Südamerika 10 jährige Kinder Lithium buddeln bitte mal belegen ?
Wenn ich richtig informiert bin produzieren dort im wesentlichen die Big 3 SQM, FMC und Albermarle. Ich recherchiere nun schon ein paar Jährchen zum Thema Lithium, aber ich kann mich nicht erinnern dass ich bei denen irgendetwas in Zusammenhang mit dem Thema Kinderarbeit gehört habe.
Also es wäre super wenn Du das belegen würdest. Sollte ja kein Problem sein so oft wie Du hier davon schreibst.
Zitat von TiefimWesten70: Hallo Mr. Sylt, danke für deine Anfrage.
Nun, ich melde mich hier nur noch sporadisch zu Wort, die Informationen sind dünn aktuell.
Die Emotionen dagegen hoch. Finde ich verständlich. Aber es wird die Zeit kommen, wo die Mine entweder versiegelt wird oder wo die Bagger anrollen und wo abgebaut wird.
Und ich glaube an die letztere Version, natürlich ohne es zu wissen !
Aber die Wahrscheinlichkeit eines Abbaus und eines erfolgreichen Projekts erscheint mir trotz diverser Hindernisse absolut logisch.
Zeitpunkt, Ressouren-Umfang, Lithiumpreis, exakte Abnehmer etc. - offen heute. Stimmt.
Ich werde auch weder pushen noch bashen, ich versteh sogar eine gewisse Skepsis, aber ich bin Optimist. Sonst wären wir alle noch in Höhlen zuhause, wenn es nie Optimisten gegeben hätte.
Zu deiner Ausgangsfrage, ich sehe es wie folgt:
European Lithium hat Rechte an der Mine bzw. den Zugang und die Ressourcen sind noch nicht komplett ausgewertet, evtl. schlummern weitere Mio. Tonnen in der Gegend, bzw. bei Jadar und diese könnte man hinzu kaufen und aufaddieren.
Außerdem sind weder LI-Gehalt noch Spiegelung in die Rechnung integriert, lediglich 10.98 Mio Tonnen sind "amtlich" festgestellt.
Außerdem steigt der Bedarf und irgendwann auch der Preis für Lithium, alles Okay eigentlich also.
Aber: Die Capex ist schon ein Pfund mit 425 Mio €, da muß ich den Skeptikern durchaus zustimmen.
Noch hat diesen Betrag weder ein Autohersteller noch die EU oder das Land Österreich oder wir Aktionäre auf den Tisch gelegt oder geboten.
Andererseits: Wenn man sich als Unternehmen für Lithium entscheidet, als Regierung für eine Zukunft in der E-Mobilität, warum sollte man ausschließlich aus Lateinamerika mit dermaßen viel Unsicherheit bei Transport, Lieferung, Versicherung, Zoll und Verlustgefahr durch Schiff, Flugzeug, LKW durch die Anden etc. soviele Risiken auf sich nehmen ???
Es wäre eine Schande, wenn man 10jährige Kinder dort buddeln ließe, nur weil hierdurch ein paar Euros an Personalkosten gespart würden ?
Ich würde es begrüßen, wenn auch von Medien und der Social-Media-Seite einfach mal mehr medialer Druck käme in Richtung Konzerne und politische Entscheidungsträger, dass Lithium, welches quasi vor der Haustür in einer bereits vorhandenen Mine auf den Abbau wartet, nur deshalb NICHT hervor geholt wird, weil es hier in Europa zum Glück Tariflöhne, Berufsgenossenschaften und Betriebsräte gibt.
Ich bin zwar inzwischen ebenfalls beruflich selbstständig seit rund zehn Jahren, aber ohne einen sozialen Mindeststandard für Angestellte, wie Unfallversicherung, Krankenkasse etc. einfach nur Rohstoffe von minderjährigen Hilfsarbeitern abbauen zu lassen, grenzt an unglaublich Menschen verachtende Profitgier.
Damit sollte klar sein, dass Lithium aus Europa zumindest alternativ gefördert werden MUSSSSS !!
Ich hoffe daher, dass der öffentliche Druck auf EU und Unternehmen so groß sein wird, dass wir hier in Europa und speziell in Deutschland das Lithium eben nicht nur aus Emerging-Market-Ländern wie Bolivien oder Chile beziehen werden, nur weil es minimal preiswerter sein könnte...
Von den ökologischen Schwierigkeiten des Abbaus in Salzseen und dem Gefahrenpotenzial bei Transport/Zoll mal ganz abgesehen...
Vielleicht reicht das Lithium v. European Lithium in Wolfsberg o. Savannah Ressources in Portugal nicht aus, um den kompletten Bedarf zu decken, aber zumindest, als extrem wichtige Ergänzung !
Das ist meine private Meinung als Kleinanleger, jeder kann darüber anders denken hier im Forum, zuhause im Kleingarten oder irgendwo anders in unserer Milchstraßen-Galaxie
Keine Empfehlung, zum Denken oder Handeln !
Nach der DFS-Studie wird man klarer sehen, auch die Grundstücksfrage sollte erst danach geklärt werden, vorher ein Grundstück zu kaufen bzw. zu pachten, wäre unsinnig.
Das Thema Kinderarbeit liegt Dir ja am Herzen. Vor kurzem meine ich sogar die abenteuerliche Aussage bez. Kinderarbeit in Australien von Dir gelesen zu haben.
Kannst Du Deine Aussage dass in Südamerika 10 jährige Kinder Lithium buddeln bitte mal belegen ?
Wenn ich richtig informiert bin produzieren dort im wesentlichen die Big 3 SQM, FMC und Albermarle. Ich recherchiere nun schon ein paar Jährchen zum Thema Lithium, aber ich kann mich nicht erinnern dass ich bei denen irgendetwas in Zusammenhang mit dem Thema Kinderarbeit gehört habe.
Also es wäre super wenn Du das belegen würdest. Sollte ja kein Problem sein so oft wie Du hier davon schreibst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.373 von Loki_Work am 15.02.19 09:09:24
Hast du überhaupt die geringste Ahnung warum er das gesagt hat oder bist du nur zum pöbeln hier?
Zitat von Loki_Work: jetzt hör auf deinen Frust ihr abzulassen...deine Glaubwürdigkeit hast Du mit deinen Post bei Nemaska sowas von verspielt (wenn Du je Glaubwürdig warst)...und nun versuchts Du EUL weiter in den Dreck zu ziehen...
Erst sagen das Du verdoppelst, 3 Stunden später allen sagen Sie sollen verkaufen und im nächsten Post sollen dir alle Danken das Du Sie gewarnt hast, das lieber BCGK ist unterste Schublade !!!
Hast du überhaupt die geringste Ahnung warum er das gesagt hat oder bist du nur zum pöbeln hier?
Ergänzung:
Unstrittig ist auch, dass der bereits ermittelte Wert des Lithiums in Kärnten, bei nachgewiesenen
10.980.000 Millionen Tonnen, bei ca. 1.500.000.000 € liegt, heißt also bei mehr als dem 3fachen
Capex-Wert. Und es ist weder anzunehmen, dass der Lithium-Preis noch weiter fällt als bisher
und die Ressource selbst ist auch noch nicht vollends in ihrem kompletten Umfang ermittelt.
Dies sollte auch in den Chef-Etagen der Billig-Denker zur Kenntnis genommen werden.
Es geht hier nicht um Samariter-Dienste, sondern um NACHHALTIGKEIT, ÖKOLOGIE und trotzdem
kann und darf man mit gutem GEWISSEN hier Lithium kaufen und GEWINNE machen !!!!
Auch wirtschaftlich ist das Projekt tragfähig, wenn man Bündnisse schmiedet und EU-Töpfe
mit einbezieht und wenn man ernsthaft auf Europa setzt.
Es wird immer von Europa geredet, aber gekauft wird von kleinen Kindern aus Bolivien ???
Das geht gaaaaaar nicht !!!! Da muß mal etwas Druck auf die Pipeline, damit Umdenken erfolgt.
Unstrittig ist auch, dass der bereits ermittelte Wert des Lithiums in Kärnten, bei nachgewiesenen
10.980.000 Millionen Tonnen, bei ca. 1.500.000.000 € liegt, heißt also bei mehr als dem 3fachen
Capex-Wert. Und es ist weder anzunehmen, dass der Lithium-Preis noch weiter fällt als bisher
und die Ressource selbst ist auch noch nicht vollends in ihrem kompletten Umfang ermittelt.
Dies sollte auch in den Chef-Etagen der Billig-Denker zur Kenntnis genommen werden.
Es geht hier nicht um Samariter-Dienste, sondern um NACHHALTIGKEIT, ÖKOLOGIE und trotzdem
kann und darf man mit gutem GEWISSEN hier Lithium kaufen und GEWINNE machen !!!!
Auch wirtschaftlich ist das Projekt tragfähig, wenn man Bündnisse schmiedet und EU-Töpfe
mit einbezieht und wenn man ernsthaft auf Europa setzt.
Es wird immer von Europa geredet, aber gekauft wird von kleinen Kindern aus Bolivien ???
Das geht gaaaaaar nicht !!!! Da muß mal etwas Druck auf die Pipeline, damit Umdenken erfolgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.172 von Sylt1204 am 15.02.19 08:50:24
Nun, ich melde mich hier nur noch sporadisch zu Wort, die Informationen sind dünn aktuell.
Die Emotionen dagegen hoch. Finde ich verständlich. Aber es wird die Zeit kommen, wo die Mine entweder versiegelt wird oder wo die Bagger anrollen und wo abgebaut wird.
Und ich glaube an die letztere Version, natürlich ohne es zu wissen !
Aber die Wahrscheinlichkeit eines Abbaus und eines erfolgreichen Projekts erscheint mir trotz diverser Hindernisse absolut logisch.
Zeitpunkt, Ressouren-Umfang, Lithiumpreis, exakte Abnehmer etc. - offen heute. Stimmt.
Ich werde auch weder pushen noch bashen, ich versteh sogar eine gewisse Skepsis, aber ich bin Optimist. Sonst wären wir alle noch in Höhlen zuhause, wenn es nie Optimisten gegeben hätte.
Zu deiner Ausgangsfrage, ich sehe es wie folgt:
European Lithium hat Rechte an der Mine bzw. den Zugang und die Ressourcen sind noch nicht komplett ausgewertet, evtl. schlummern weitere Mio. Tonnen in der Gegend, bzw. bei Jadar und diese könnte man hinzu kaufen und aufaddieren.
Außerdem sind weder LI-Gehalt noch Spiegelung in die Rechnung integriert, lediglich 10.98 Mio Tonnen sind "amtlich" festgestellt.
Außerdem steigt der Bedarf und irgendwann auch der Preis für Lithium, alles Okay eigentlich also.
Aber: Die Capex ist schon ein Pfund mit 425 Mio €, da muß ich den Skeptikern durchaus zustimmen.
Noch hat diesen Betrag weder ein Autohersteller noch die EU oder das Land Österreich oder wir Aktionäre auf den Tisch gelegt oder geboten.
Andererseits: Wenn man sich als Unternehmen für Lithium entscheidet, als Regierung für eine Zukunft in der E-Mobilität, warum sollte man ausschließlich aus Lateinamerika mit dermaßen viel Unsicherheit bei Transport, Lieferung, Versicherung, Zoll und Verlustgefahr durch Schiff, Flugzeug, LKW durch die Anden etc. soviele Risiken auf sich nehmen ???
Es wäre eine Schande, wenn man 10jährige Kinder dort buddeln ließe, nur weil hierdurch ein paar Euros an Personalkosten gespart würden ?
Ich würde es begrüßen, wenn auch von Medien und der Social-Media-Seite einfach mal mehr medialer Druck käme in Richtung Konzerne und politische Entscheidungsträger, dass Lithium, welches quasi vor der Haustür in einer bereits vorhandenen Mine auf den Abbau wartet, nur deshalb NICHT hervor geholt wird, weil es hier in Europa zum Glück Tariflöhne, Berufsgenossenschaften und Betriebsräte gibt.
Ich bin zwar inzwischen ebenfalls beruflich selbstständig seit rund zehn Jahren, aber ohne einen sozialen Mindeststandard für Angestellte, wie Unfallversicherung, Krankenkasse etc. einfach nur Rohstoffe von minderjährigen Hilfsarbeitern abbauen zu lassen, grenzt an unglaublich Menschen verachtende Profitgier.
Damit sollte klar sein, dass Lithium aus Europa zumindest alternativ gefördert werden MUSSSSS !!
Ich hoffe daher, dass der öffentliche Druck auf EU und Unternehmen so groß sein wird, dass wir hier in Europa und speziell in Deutschland das Lithium eben nicht nur aus Emerging-Market-Ländern wie Bolivien oder Chile beziehen werden, nur weil es minimal preiswerter sein könnte...
Von den ökologischen Schwierigkeiten des Abbaus in Salzseen und dem Gefahrenpotenzial bei Transport/Zoll mal ganz abgesehen...
Vielleicht reicht das Lithium v. European Lithium in Wolfsberg o. Savannah Ressources in Portugal nicht aus, um den kompletten Bedarf zu decken, aber zumindest, als extrem wichtige Ergänzung !
Das ist meine private Meinung als Kleinanleger, jeder kann darüber anders denken hier im Forum, zuhause im Kleingarten oder irgendwo anders in unserer Milchstraßen-Galaxie
Keine Empfehlung, zum Denken oder Handeln !
Nach der DFS-Studie wird man klarer sehen, auch die Grundstücksfrage sollte erst danach geklärt werden, vorher ein Grundstück zu kaufen bzw. zu pachten, wäre unsinnig.
Entscheidungen dürfen nicht nur nach dem BILLIGST-Prinzip getroffen werden
Hallo Mr. Sylt, danke für deine Anfrage.Nun, ich melde mich hier nur noch sporadisch zu Wort, die Informationen sind dünn aktuell.
Die Emotionen dagegen hoch. Finde ich verständlich. Aber es wird die Zeit kommen, wo die Mine entweder versiegelt wird oder wo die Bagger anrollen und wo abgebaut wird.
Und ich glaube an die letztere Version, natürlich ohne es zu wissen !
Aber die Wahrscheinlichkeit eines Abbaus und eines erfolgreichen Projekts erscheint mir trotz diverser Hindernisse absolut logisch.
Zeitpunkt, Ressouren-Umfang, Lithiumpreis, exakte Abnehmer etc. - offen heute. Stimmt.
Ich werde auch weder pushen noch bashen, ich versteh sogar eine gewisse Skepsis, aber ich bin Optimist. Sonst wären wir alle noch in Höhlen zuhause, wenn es nie Optimisten gegeben hätte.
Zu deiner Ausgangsfrage, ich sehe es wie folgt:
European Lithium hat Rechte an der Mine bzw. den Zugang und die Ressourcen sind noch nicht komplett ausgewertet, evtl. schlummern weitere Mio. Tonnen in der Gegend, bzw. bei Jadar und diese könnte man hinzu kaufen und aufaddieren.
Außerdem sind weder LI-Gehalt noch Spiegelung in die Rechnung integriert, lediglich 10.98 Mio Tonnen sind "amtlich" festgestellt.
Außerdem steigt der Bedarf und irgendwann auch der Preis für Lithium, alles Okay eigentlich also.
Aber: Die Capex ist schon ein Pfund mit 425 Mio €, da muß ich den Skeptikern durchaus zustimmen.
Noch hat diesen Betrag weder ein Autohersteller noch die EU oder das Land Österreich oder wir Aktionäre auf den Tisch gelegt oder geboten.
Andererseits: Wenn man sich als Unternehmen für Lithium entscheidet, als Regierung für eine Zukunft in der E-Mobilität, warum sollte man ausschließlich aus Lateinamerika mit dermaßen viel Unsicherheit bei Transport, Lieferung, Versicherung, Zoll und Verlustgefahr durch Schiff, Flugzeug, LKW durch die Anden etc. soviele Risiken auf sich nehmen ???
Es wäre eine Schande, wenn man 10jährige Kinder dort buddeln ließe, nur weil hierdurch ein paar Euros an Personalkosten gespart würden ?
Ich würde es begrüßen, wenn auch von Medien und der Social-Media-Seite einfach mal mehr medialer Druck käme in Richtung Konzerne und politische Entscheidungsträger, dass Lithium, welches quasi vor der Haustür in einer bereits vorhandenen Mine auf den Abbau wartet, nur deshalb NICHT hervor geholt wird, weil es hier in Europa zum Glück Tariflöhne, Berufsgenossenschaften und Betriebsräte gibt.
Ich bin zwar inzwischen ebenfalls beruflich selbstständig seit rund zehn Jahren, aber ohne einen sozialen Mindeststandard für Angestellte, wie Unfallversicherung, Krankenkasse etc. einfach nur Rohstoffe von minderjährigen Hilfsarbeitern abbauen zu lassen, grenzt an unglaublich Menschen verachtende Profitgier.
Damit sollte klar sein, dass Lithium aus Europa zumindest alternativ gefördert werden MUSSSSS !!
Ich hoffe daher, dass der öffentliche Druck auf EU und Unternehmen so groß sein wird, dass wir hier in Europa und speziell in Deutschland das Lithium eben nicht nur aus Emerging-Market-Ländern wie Bolivien oder Chile beziehen werden, nur weil es minimal preiswerter sein könnte...
Von den ökologischen Schwierigkeiten des Abbaus in Salzseen und dem Gefahrenpotenzial bei Transport/Zoll mal ganz abgesehen...
Vielleicht reicht das Lithium v. European Lithium in Wolfsberg o. Savannah Ressources in Portugal nicht aus, um den kompletten Bedarf zu decken, aber zumindest, als extrem wichtige Ergänzung !
Das ist meine private Meinung als Kleinanleger, jeder kann darüber anders denken hier im Forum, zuhause im Kleingarten oder irgendwo anders in unserer Milchstraßen-Galaxie
Keine Empfehlung, zum Denken oder Handeln !
Nach der DFS-Studie wird man klarer sehen, auch die Grundstücksfrage sollte erst danach geklärt werden, vorher ein Grundstück zu kaufen bzw. zu pachten, wäre unsinnig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.879.710 von bcgk am 15.02.19 07:54:55jetzt hör auf deinen Frust ihr abzulassen...deine Glaubwürdigkeit hast Du mit deinen Post bei Nemaska sowas von verspielt (wenn Du je Glaubwürdig warst)...und nun versuchts Du EUL weiter in den Dreck zu ziehen...
Erst sagen das Du verdoppelst, 3 Stunden später allen sagen Sie sollen verkaufen und im nächsten Post sollen dir alle Danken das Du Sie gewarnt hast, das lieber BCGK ist unterste Schublade !!!
Erst sagen das Du verdoppelst, 3 Stunden später allen sagen Sie sollen verkaufen und im nächsten Post sollen dir alle Danken das Du Sie gewarnt hast, das lieber BCGK ist unterste Schublade !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.115 von TiefimWesten70 am 15.02.19 08:43:55Ich möchte aus gegeben Anlass dazu ergänzen.....
Zitat von Sylt1204: ...vorstellbar.....und man erstmal bei Nemaska nur die Mine konstruiert.......der Rest ist bis jetzt nicht finanziert.....
Die Kosten der Mine werden bei European Lithium gespart, da ja schon vorhanden.
Und die angeblich hohen Capex Kosten, scheinen nun im Marktumfeld realistisch betrachtet ok zu sein.
Somit wieder alles offen!
Demnach könnte EL erfolgreich werden.....siehst du es auch so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.115 von TiefimWesten70 am 15.02.19 08:43:55Ich habe es verfolgt , ist schon beachtlich so ein Posten .
Guten Morgen allerseits, liebe Pusher und Basher und Neugierige Lithium-Freunde :-)
Einfach mal zur Info:
In Düseldorf sind soeben knapp eine million Anteile über die virtuelle Theke gegangen, exakt sind
es 998.075 Stücke gewesen für glatt 6,0 Cent.
Übrigens lag Düsseldorf häufiger die letzten Tage ganz oben in der Umsatz-Tabelle.
Und NEIN, ich bin es nicht gewesen, der dort gehandelt hat.
Erstens kaufe ich meist über Tradegate bzw. Frankfurt und zweitens habe ich ohnehin die letzten
zwölf Monate weder Anteile ge- noch verkauft. Ich gehöre zu den Früheinsteigern, die ihre
Gewinne nicht mitgenommen haben, die aber auch keine Buch-Verluste aktuell haben.
Und ich verkaufe auch nicht. Aber....eine knappe Million in Düsseldorf...das ist eine ANSAGE !!!!
Hier ist der link:
Times and Sales zu European Lithium
Datum
Uhrzeit vonbis
Börsenplatz Düsseldorf
Zeit Kurs Perf. Vortag Volumen Umsatz Volumen kumuliert Umsatz kumuliert
08:21:04 0,060
998.075 59.885 EUR 998.075 59.885 EUR
Einfach mal zur Info:
In Düseldorf sind soeben knapp eine million Anteile über die virtuelle Theke gegangen, exakt sind
es 998.075 Stücke gewesen für glatt 6,0 Cent.
Übrigens lag Düsseldorf häufiger die letzten Tage ganz oben in der Umsatz-Tabelle.
Und NEIN, ich bin es nicht gewesen, der dort gehandelt hat.
Erstens kaufe ich meist über Tradegate bzw. Frankfurt und zweitens habe ich ohnehin die letzten
zwölf Monate weder Anteile ge- noch verkauft. Ich gehöre zu den Früheinsteigern, die ihre
Gewinne nicht mitgenommen haben, die aber auch keine Buch-Verluste aktuell haben.
Und ich verkaufe auch nicht. Aber....eine knappe Million in Düsseldorf...das ist eine ANSAGE !!!!
Hier ist der link:
Times and Sales zu European Lithium
Datum
Uhrzeit vonbis
Börsenplatz Düsseldorf
Zeit Kurs Perf. Vortag Volumen Umsatz Volumen kumuliert Umsatz kumuliert
08:21:04 0,060
998.075 59.885 EUR 998.075 59.885 EUR
European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas