Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 34)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Gar nichts unternimmt er. Er schwadroniert über Digitalisierung und angebliches Wachstum. Ahja. Noch nie gehört solche neuartigen Kapitalmarktideen. Aber der Kurs liegt 5% im Plus heute. Die Leute scheinen es zu mögen. Aber vielleicht kauft auch jemand im Auftrag. Alles schon gesehen und gehört
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.016.319 von Klaus321 am 11.08.21 07:30:43
=> Das sind genau meine Kritikpunkte (und die von x-kritischen Analysten).
Mit dem abstrus hohen Goodwill wird zwar die Eigenkapitalquote nach außen geschönt.
Potenzielle Kreditgeber lassen sich davon nicht täuschen.
Die Kernfrage bleibt kurzfristig: Überlebt Corestate die fällige Umschuldung ohne
Insolvenz oder für Aktionäre fast immer schmerzhafte "debt-to-equity"-Vereinbarung.
Also in der Form: "300 Mio Schulden vs. Corestate-Aktien im Wert von 500 Mio €".
Die nicht "adjusted" extrem niedrige Profitabilität ist der zweite Kritikpunkt.
Was unternimmt der neue CEO, um diese deutlich zu erhöhen?
Zitat von Klaus321: Die sind doch benannt: Sehr hoher eventuell nicht werthaltiger Goodwill und
sehr hohe absehbar fällige Verschuldung, die nicht zum Ertragsniveau passt.
=> Das sind genau meine Kritikpunkte (und die von x-kritischen Analysten).
Mit dem abstrus hohen Goodwill wird zwar die Eigenkapitalquote nach außen geschönt.
Potenzielle Kreditgeber lassen sich davon nicht täuschen.
Die Kernfrage bleibt kurzfristig: Überlebt Corestate die fällige Umschuldung ohne
Insolvenz oder für Aktionäre fast immer schmerzhafte "debt-to-equity"-Vereinbarung.
Also in der Form: "300 Mio Schulden vs. Corestate-Aktien im Wert von 500 Mio €".
Die nicht "adjusted" extrem niedrige Profitabilität ist der zweite Kritikpunkt.
Was unternimmt der neue CEO, um diese deutlich zu erhöhen?
Wenn bei Ergebnissen alles auf adjusted bzw. bereinigter Basis präsentiert werden muss, ist Hopfen und Malz verloren. Net Profit ist 0,5 Mio. €. Das ist was zählt. 0,01 € pro Aktie Ergebnisbeitrag. Das Unternehmen ist seit 2006 aktiv und muss dennoch auf adjusted Basis Zahlen melden? Was ein Clown Verein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.016.319 von Klaus321 am 11.08.21 07:30:43Was gibt denn konkret Anlass zur Sorge, dass der Goodwill nicht werthaltig ist?
Auf den ersten Blick passen doch die über HFS erzielten Einnahmen zu den als Goodwill angesetzten 520 Mio.
Laut Geschäftsbericht 2020: 2020 2019 Dividend payment received from HFS 73.1 55.1
Der Halbjahresbericht von heute diagnostiziert jetzt auch nicht gerade Probleme bei HFS.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich durch diverse Presseberichte einen etwas falschen Eindruck von der Gesellschaft hatte, eine Immobiliensubstanz ist natürlich nur indirekt vorhanden und man ist natürlich eher nur Fondsverwalter und Finanzier, mit wenig Kontrolle über die Assets, die ja auch keine so große Rolle spielen wie die Verwaltungsmandate.
Auf den ersten Blick passen doch die über HFS erzielten Einnahmen zu den als Goodwill angesetzten 520 Mio.
Laut Geschäftsbericht 2020: 2020 2019 Dividend payment received from HFS 73.1 55.1
Der Halbjahresbericht von heute diagnostiziert jetzt auch nicht gerade Probleme bei HFS.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich durch diverse Presseberichte einen etwas falschen Eindruck von der Gesellschaft hatte, eine Immobiliensubstanz ist natürlich nur indirekt vorhanden und man ist natürlich eher nur Fondsverwalter und Finanzier, mit wenig Kontrolle über die Assets, die ja auch keine so große Rolle spielen wie die Verwaltungsmandate.
immo läuft es doch sehr gut seit den letzten tiefs mit 10,….. € 👍🏻
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.015.818 von honigbaer am 11.08.21 00:22:14Die sind doch benannt: Sehr hoher eventuell nicht werthaltiger Goodwill und sehr hohe absehbar fällige Verschuldung, die nicht zum Ertragsniveau passt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.015.560 von Merrill am 10.08.21 23:05:50Die Kursentwicklung zeigt wohl hinreichend, dass es einige Probleme gibt.
Ich frage mich allerdings, wo der Hase im Pfeffer liegt, denn man muss sich doch schon recht dumm anstellen, um im Immobilienmarkt kein Geld zu verdienen. Oder ist man so arg auf coronageschädigte Sparten des Immobilienmarkts fokussiert? Weiterer Verdacht wäre, dass man an heiklen Finanzierungen mitgewirkt hat, mir fehlt aber der Einblick, um dazu etwas zu sagen, ich sehe nur, dass man auch eine Bank hat und auf Erfahrungen mit strukturierten Finanzierungen auf der Homepage hinweist. 27 Mrd Assets under Management ist doch genug Volumen, um daraus entsprechende Verwaltungs- und Dienstleistungsgebühren zu erwirtschaften, laut Präsentation bringt das in den beiden Bereichen Real Estate Debt und Real Estate Equity jeweils 80-90 Mio Umsatzbeitrag.
Ich bin auch nicht so zuversichtlich und sehe eher Krisenmanagement beim Personal. Andererseits hat man gewisse Zahlungsflüsse, so dass im Fall eines Turnarounds auch ein Hebel gegeben wäre. Wäre interessant, die Problemfelder zu kennen.
Ich frage mich allerdings, wo der Hase im Pfeffer liegt, denn man muss sich doch schon recht dumm anstellen, um im Immobilienmarkt kein Geld zu verdienen. Oder ist man so arg auf coronageschädigte Sparten des Immobilienmarkts fokussiert? Weiterer Verdacht wäre, dass man an heiklen Finanzierungen mitgewirkt hat, mir fehlt aber der Einblick, um dazu etwas zu sagen, ich sehe nur, dass man auch eine Bank hat und auf Erfahrungen mit strukturierten Finanzierungen auf der Homepage hinweist. 27 Mrd Assets under Management ist doch genug Volumen, um daraus entsprechende Verwaltungs- und Dienstleistungsgebühren zu erwirtschaften, laut Präsentation bringt das in den beiden Bereichen Real Estate Debt und Real Estate Equity jeweils 80-90 Mio Umsatzbeitrag.
Ich bin auch nicht so zuversichtlich und sehe eher Krisenmanagement beim Personal. Andererseits hat man gewisse Zahlungsflüsse, so dass im Fall eines Turnarounds auch ein Hebel gegeben wäre. Wäre interessant, die Problemfelder zu kennen.
Stichwort: CEO-Interview im "€uro am Sonntag"
Von allen Börsenmedien ist "€uro am Sonntag" wohl das mit
Abstand unseriöseste Medium. Das ist Bild am Sonntag auf Börsenniveau.
So sieht die Zeitung auch aus.
Nach meinem Eindruck ist dort "Ad & Article" (= zahle Anzeige & du erhältst
Artikel&Interview dazu) sehr verbreitet.
Die verkaufte Auflage von rd. 28.000 ist zudem reichlich geschönt.
Wenn man dann die Board- und sonstigen Freiexemplare abzieht,
bleibt ja kaum noch was übrig.
Es bleibt die Mega-Ungewissheit, dass der CFO Ende Mai adhoc seinen
Job hinwarf - oder gehen mußte. Sowas ist in wohl 19 von 20 Fällen ein
katastrophales Zeichen für die kommende Unternehmens-Gewinnentwicklung.
Von allen Börsenmedien ist "€uro am Sonntag" wohl das mit
Abstand unseriöseste Medium. Das ist Bild am Sonntag auf Börsenniveau.
So sieht die Zeitung auch aus.
Nach meinem Eindruck ist dort "Ad & Article" (= zahle Anzeige & du erhältst
Artikel&Interview dazu) sehr verbreitet.
Die verkaufte Auflage von rd. 28.000 ist zudem reichlich geschönt.
Wenn man dann die Board- und sonstigen Freiexemplare abzieht,
bleibt ja kaum noch was übrig.
Es bleibt die Mega-Ungewissheit, dass der CFO Ende Mai adhoc seinen
Job hinwarf - oder gehen mußte. Sowas ist in wohl 19 von 20 Fällen ein
katastrophales Zeichen für die kommende Unternehmens-Gewinnentwicklung.
Dreiseitiges Interview mit Palantier
In der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag, Nummer 29.Darin sagt er, dass sie die Verschuldung bis zum Jahresende deutlich reduziert haben werden.
Er wisse, wo die Mittel gebunden seien und wann sie zurückfließen. Sie führen einen guten, direkten Dialog Investoren und Ratingagenturen im Kreditbereich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.828.691 von LordLampe am 20.07.21 17:36:20Ja, richtig, habe ich durcheinander gebracht, es waren nur 750.000 Aktien.
"Insgesamt halten die Vorstandsmitglieder von Corestate nun über 3,3 Millionen Aktien, dies entspricht einem Anteil von rund 9,7 Prozent." stand in der Mitteilung, dann braucht es auch keine Stimmrechtsmitteilung.
"Insgesamt halten die Vorstandsmitglieder von Corestate nun über 3,3 Millionen Aktien, dies entspricht einem Anteil von rund 9,7 Prozent." stand in der Mitteilung, dann braucht es auch keine Stimmrechtsmitteilung.
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