Clere - ein Hoffnungswert (Seite 167)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.369 von katjuscha-research am 05.05.17 15:27:30
Die Differenz Mindestgebot zu Aktienkurs ist eben deine Rendite für die x Monate bis zum Delisting und Kaufkosten gibt es ja auch noch.
Außerdem ist die Katze nicht aus dem Sack. Es gibt mindestens den Mindestkurs. So kann man 3-4 Monate lang mal Aktien zu Mindestkurs einsammeln. Gestern rund 2%.
Man könnte ja auch spekulieren wie viel FreeFloat es wirklich gibt? Vllt sind es ja nur noch 15-20%. V.a. wenn man die nächsten Monate noch einiges durch Zwangsverkäufer bekommt. Vllt. macht er für den Rest dann ein Übernahmeangebot
Derzeit bekommt man halt ein paar Cent je Aktie Verzinsung und hat m.E. eine nette Option falls doch noch was geht. Ganz unbegründet ist die Spekulation ja nicht.
Zitat von katjuscha-research:Zitat von benni2: ...
... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...
Die Frage ist nur, wieso der Kurs jetzt wo die Katze aus dem Sack ist noch fallen sollte, egal welches Handelssegment bzw. Börsenplatz.
Jetzt weiß doch jeder wo van Aubels Prioritäten liegen und was sein Mindestangebot ist. Wieso sollte noch jemand darunter verkaufen?
Es sei denn es gibt illegale Preisabsprachen bzw. illegalen Eigenhandel. Da müsste man dann frühzeitig das BAFIN darauf ansetzen.
Die Differenz Mindestgebot zu Aktienkurs ist eben deine Rendite für die x Monate bis zum Delisting und Kaufkosten gibt es ja auch noch.
Außerdem ist die Katze nicht aus dem Sack. Es gibt mindestens den Mindestkurs. So kann man 3-4 Monate lang mal Aktien zu Mindestkurs einsammeln. Gestern rund 2%.
Man könnte ja auch spekulieren wie viel FreeFloat es wirklich gibt? Vllt sind es ja nur noch 15-20%. V.a. wenn man die nächsten Monate noch einiges durch Zwangsverkäufer bekommt. Vllt. macht er für den Rest dann ein Übernahmeangebot
Derzeit bekommt man halt ein paar Cent je Aktie Verzinsung und hat m.E. eine nette Option falls doch noch was geht. Ganz unbegründet ist die Spekulation ja nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.928 von benni2 am 05.05.17 14:25:11
Die Frage ist nur, wieso der Kurs jetzt wo die Katze aus dem Sack ist noch fallen sollte, egal welches Handelssegment bzw. Börsenplatz.
Jetzt weiß doch jeder wo van Aubels Prioritäten liegen und was sein Mindestangebot ist. Wieso sollte noch jemand darunter verkaufen?
Es sei denn es gibt illegale Preisabsprachen bzw. illegalen Eigenhandel. Da müsste man dann frühzeitig das BAFIN darauf ansetzen.
Zitat von benni2:Zitat von Wertefinder1: ...
um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.
... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...
Die Frage ist nur, wieso der Kurs jetzt wo die Katze aus dem Sack ist noch fallen sollte, egal welches Handelssegment bzw. Börsenplatz.
Jetzt weiß doch jeder wo van Aubels Prioritäten liegen und was sein Mindestangebot ist. Wieso sollte noch jemand darunter verkaufen?
Es sei denn es gibt illegale Preisabsprachen bzw. illegalen Eigenhandel. Da müsste man dann frühzeitig das BAFIN darauf ansetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.069 von Effektenkombinat am 05.05.17 14:51:07
Im Prinzip kann man ja nicht viele Optionen in dem Jetzt anstatt in 3 Wochen sehen:
1. Er kann nicht rechnen. V.a. wenn er keine Aktien haben will, dann würde ein möglichst tiefer Kurs Sinn machen. 1 Euro weniger sind bis zu 4 mio weniger
2. Es kommen sehr gute News. Hier muss aber der Kurs der 3 Wochen > sein als die 3 Wochen, die rausfliegen würden ... Wenn es nur darum gehen würde aktueller Kurs > Mindespreis dann wäre er in 3 Wochen auch besser dran.
3. Sinn machen würde es, wenn er mehr als den Mindestpreis bieten will. Mit einem möglichst hohen Mindestpreis regt er den Börsenhandel an und kann viel mitnehmen. Bei 15,xx wäre es weniger. Und das Angebot konnte vorher ja nicht kommen, da er ansonst seinen Kaufpreis anbieten hätte müssen. So bietet er erstmal den Mindestkurs und dann kann er immer noch den Kaufpreis von 19 Euro bieten. Und einige (wie die wikifolios) müssen halt über die Börse verkaufen.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr gibt, nicht für allzu gering.
Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...
Ich schreib, dass er noch Monate lang kaufen hätte können und wäre nicht bei der Schwelle gelandet. Und die ganzen Schwellen sind doch (wie auch Short-Meldungen) eh ein politischer Witz. Wo kam denn sein Aufstockung nach der HV her? Dann kaufen halt Freunde 2,99% Positionen oder Banken bis zu 10%.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von cd-kunde: Eigentlich macht JETZT nur Sinn, wenn man in den nächsten 3-4 Wochen was zu verkünden hat, das den Kurs steigen lassen würde. Ansonsten hätte man bei dem Angebot Geld verschenkt.
Vllt. steht ja in 12. Mai 2017 - Q1-Bericht 2017 was interessantes drin?
Naja so schnell geht's nicht. Erstmal muss ja das Angebot tatsächlich veröffentlicht und auch durchgezogen werden. Es macht erst Sinn, dass man danach mit den guten Nachrichten kommt.
Im Prinzip kann man ja nicht viele Optionen in dem Jetzt anstatt in 3 Wochen sehen:
1. Er kann nicht rechnen. V.a. wenn er keine Aktien haben will, dann würde ein möglichst tiefer Kurs Sinn machen. 1 Euro weniger sind bis zu 4 mio weniger
2. Es kommen sehr gute News. Hier muss aber der Kurs der 3 Wochen > sein als die 3 Wochen, die rausfliegen würden ... Wenn es nur darum gehen würde aktueller Kurs > Mindespreis dann wäre er in 3 Wochen auch besser dran.
3. Sinn machen würde es, wenn er mehr als den Mindestpreis bieten will. Mit einem möglichst hohen Mindestpreis regt er den Börsenhandel an und kann viel mitnehmen. Bei 15,xx wäre es weniger. Und das Angebot konnte vorher ja nicht kommen, da er ansonst seinen Kaufpreis anbieten hätte müssen. So bietet er erstmal den Mindestkurs und dann kann er immer noch den Kaufpreis von 19 Euro bieten. Und einige (wie die wikifolios) müssen halt über die Börse verkaufen.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr gibt, nicht für allzu gering.
Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...
Ich schreib, dass er noch Monate lang kaufen hätte können und wäre nicht bei der Schwelle gelandet. Und die ganzen Schwellen sind doch (wie auch Short-Meldungen) eh ein politischer Witz. Wo kam denn sein Aufstockung nach der HV her? Dann kaufen halt Freunde 2,99% Positionen oder Banken bis zu 10%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.093 von benni2 am 05.05.17 14:53:53
Die Vorschriften des Aktiengesetzes gelten schon noch. Die Überschreitung der 50%-Schwelle muss mitgeteilt werden.
Zitat von benni2: Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...
Die Vorschriften des Aktiengesetzes gelten schon noch. Die Überschreitung der 50%-Schwelle muss mitgeteilt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.997 von cd-kunde am 05.05.17 14:36:30Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.119 von cd-kunde am 05.05.17 10:26:38
Naja so schnell geht's nicht. Erstmal muss ja das Angebot tatsächlich veröffentlicht und auch durchgezogen werden. Es macht erst Sinn, dass man danach mit den guten Nachrichten kommt.
Zitat von cd-kunde: Eigentlich macht JETZT nur Sinn, wenn man in den nächsten 3-4 Wochen was zu verkünden hat, das den Kurs steigen lassen würde. Ansonsten hätte man bei dem Angebot Geld verschenkt.
Vllt. steht ja in 12. Mai 2017 - Q1-Bericht 2017 was interessantes drin?
Naja so schnell geht's nicht. Erstmal muss ja das Angebot tatsächlich veröffentlicht und auch durchgezogen werden. Es macht erst Sinn, dass man danach mit den guten Nachrichten kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.928 von benni2 am 05.05.17 14:25:11
Die nächste Meldeschwelle wäre 50%. Da hätte er lange an der Börse für kaufen müssen.
Wenn er so clever und böse wäre, dann hätte er sicher auch noch 3 Wochen warten können...
Zitat von benni2:Zitat von Wertefinder1: ...
um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.
... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...
Die nächste Meldeschwelle wäre 50%. Da hätte er lange an der Börse für kaufen müssen.
Wenn er so clever und böse wäre, dann hätte er sicher auch noch 3 Wochen warten können...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.823 von Wertefinder1 am 05.05.17 14:11:29
... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...
Zitat von Wertefinder1: ...
um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.
... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.823 von Wertefinder1 am 05.05.17 14:11:29
Natürlich ist es nicht egal. Die Aktie stand lange bei 15,xx. Sollte ich das Gefühl haben, dass sie danach wieder dahin fällt, wird er meine Aktien bekommen. Lieber entgeht mir ein größerer Gewinn, als dass ich danach im minus stehe.
M.E. ist die Kostenfrage ein Witz. 150 mio zinslos ein Jahr auf dem Konto ist das zigfache. Und man hätte auch in einen anderen Standard wechseln können. Und die paar Monate bis zur HV hätte man noch warten können.
M.E. macht jetzt nur Sinn wenn er steigende Kurse die nächsten 3 Wochen erwartet. Denn dann ist der Kurs > dem Angebot und keiner dient an oder er müsste bei einem Angebot dann mehr bieten. Allerdings fallen ja 18er Kurse raus. Die Zwangsverkäufe von gestern, hätten auch stattgefunden, wenn er in 3 Wochen zu 15,xx ein Angebot gemacht hätte. Dann hätte er alle Pflichtverkäufer günstiger enteignen können.
Ich halte eine positive News oder ein höheres Angebot für möglich. Bei letzteren wäre es auch egal wie hoch der Mindestpreis ist. Ich bin gespannt
Zitat von Wertefinder1: Das dürfte vllt. egal sein.
Jeder kann den Wert pro Aktie von so 25 Euro erkennen. Beim Pflichtangebot im Mai/Juni 2016 zu 16,50 haben 1,45 % der Aktionäre ihre Aktien abgegeben. Herr van Aubel als Aufsichtsratsvorsitzender hat von einer Annahme seines Angebotes in seiner Funktion als Inhaber der Elector GmbH abgeraten. Dito haben auch ihm nahestehende andere Aufsichtsratsmitglieder keine Aktie abgegeben.
Ob er da jetzt ein Angebot zu 15,x oder 16,33 Euro vorlegt, das dürfte relativ egal sein. Weil er denken könnte, das die Annahmequote ähnlich bescheiden sein wird.
Auf der anderen Seite geht die operative Entwicklung weiter - dazu gab es ja Mitteilungen im Nachtragsteil des Jahresberichts. Vllt. stehen in einigen Monaten die angedeuteten großen Invests an und müssten im Prime Standard gemeldet werden?
Ergo macht es Sinn, den kostensenkenden und natürlich wohl wichtiger intransperenteren Effekt des Rückzugs aus dem regulierten Börsensegment so schnell wie möglich durchzuziehen, um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.
Natürlich ist es nicht egal. Die Aktie stand lange bei 15,xx. Sollte ich das Gefühl haben, dass sie danach wieder dahin fällt, wird er meine Aktien bekommen. Lieber entgeht mir ein größerer Gewinn, als dass ich danach im minus stehe.
M.E. ist die Kostenfrage ein Witz. 150 mio zinslos ein Jahr auf dem Konto ist das zigfache. Und man hätte auch in einen anderen Standard wechseln können. Und die paar Monate bis zur HV hätte man noch warten können.
M.E. macht jetzt nur Sinn wenn er steigende Kurse die nächsten 3 Wochen erwartet. Denn dann ist der Kurs > dem Angebot und keiner dient an oder er müsste bei einem Angebot dann mehr bieten. Allerdings fallen ja 18er Kurse raus. Die Zwangsverkäufe von gestern, hätten auch stattgefunden, wenn er in 3 Wochen zu 15,xx ein Angebot gemacht hätte. Dann hätte er alle Pflichtverkäufer günstiger enteignen können.
Ich halte eine positive News oder ein höheres Angebot für möglich. Bei letzteren wäre es auch egal wie hoch der Mindestpreis ist. Ich bin gespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.119 von cd-kunde am 05.05.17 10:26:38Das dürfte vllt. egal sein.
Jeder kann den Wert pro Aktie von so 25 Euro erkennen. Beim Pflichtangebot im Mai/Juni 2016 zu 16,50 haben 1,45 % der Aktionäre ihre Aktien abgegeben. Herr van Aubel als Aufsichtsratsvorsitzender hat von einer Annahme seines Angebotes in seiner Funktion als Inhaber der Elector GmbH abgeraten. Dito haben auch ihm nahestehende andere Aufsichtsratsmitglieder keine Aktie abgegeben.
Ob er da jetzt ein Angebot zu 15,x oder 16,33 Euro vorlegt, das dürfte relativ egal sein. Weil er denken könnte, das die Annahmequote ähnlich bescheiden sein wird.
Auf der anderen Seite geht die operative Entwicklung weiter - dazu gab es ja Mitteilungen im Nachtragsteil des Jahresberichts. Vllt. stehen in einigen Monaten die angedeuteten großen Invests an und müssten im Prime Standard gemeldet werden?
Ergo macht es Sinn, den kostensenkenden und natürlich wohl wichtiger intransperenteren Effekt des Rückzugs aus dem regulierten Börsensegment so schnell wie möglich durchzuziehen, um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.
Jeder kann den Wert pro Aktie von so 25 Euro erkennen. Beim Pflichtangebot im Mai/Juni 2016 zu 16,50 haben 1,45 % der Aktionäre ihre Aktien abgegeben. Herr van Aubel als Aufsichtsratsvorsitzender hat von einer Annahme seines Angebotes in seiner Funktion als Inhaber der Elector GmbH abgeraten. Dito haben auch ihm nahestehende andere Aufsichtsratsmitglieder keine Aktie abgegeben.
Ob er da jetzt ein Angebot zu 15,x oder 16,33 Euro vorlegt, das dürfte relativ egal sein. Weil er denken könnte, das die Annahmequote ähnlich bescheiden sein wird.
Auf der anderen Seite geht die operative Entwicklung weiter - dazu gab es ja Mitteilungen im Nachtragsteil des Jahresberichts. Vllt. stehen in einigen Monaten die angedeuteten großen Invests an und müssten im Prime Standard gemeldet werden?
Ergo macht es Sinn, den kostensenkenden und natürlich wohl wichtiger intransperenteren Effekt des Rückzugs aus dem regulierten Börsensegment so schnell wie möglich durchzuziehen, um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.