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    CECONOMY - Flop oder Chance wie bei Lanxess ? (Seite 319)

    eröffnet am 07.08.17 00:03:48 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:45:11 von
    Beiträge: 4.034
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      schrieb am 18.02.20 19:10:41
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.713.888 von DJHLS am 18.02.20 16:26:03
      Zitat von DJHLS: Der übliche Blödsinn, d. h. eine Mischung aus Sozialneid und Unkenntnis.
      Halte ich für zu mono- bis duofaktoriell. Hieße ja umgekehrt, man dürfe bzw. könne Leute schon aufgrund dessen nicht wirksam kritisieren, weil sie viel verdienen. Das Argument könne dann kein sachliches, sondern nur ein emotionales sein.

      Also wenn ich Stefan Raab gut finde und Kai Pflaume langweilig (beide gewiss sehr gut verdienend), dann ist mein Urteil zu Pflaume Sozialneid oder aber unwissend, weil ich nie Fernsehmoderator war?

      Zitat von DJHLS: Wer meint, Top-Manager hätten keine Ahnung, würden viel zu viel verdienen und könnten nichts, kann ja einfach selbst top-Manager werden und für weniger Geld mehr leisten.
      Das ist definitiv zu schwarz-weisse. "Topmanager" als Gesamtheit. Ich halte schon einige für Nieten, aber kaum die Mehrheit, schon gar nicht allgemein Alle. Da i.d.R. die Manager nicht sonderlich interessieren dürften, sondern Ergebnisse, Produkte, Unternehmen, wird naturgemäß eher in Fällen über die Manager geschrieben bzw. diskutiert, in denen man vermutet, daß sie Teil des Problems sind. Kann man freilich auch daneben liegen oder Mal ungerecht sein.

      So what, ist halt ein Diskussionsforum und dieses Schicksal ereilt auch Produkte in Bewertungsportalen u.ä.
      Über die Guten wird wenig geschrieben, die werden meist loblos genutzt. Müssen entsprechende Vorstände halt bessere Zahlen liefern, schon endet die Kritik 😆.
      CECONOMY | 5,062 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.20 18:48:22
      Beitrag Nr. 853 ()
      die Frage ist: Wollen wir Aktionäre das?
      CECONOMY | 5,062 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.20 16:37:13
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.713.888 von DJHLS am 18.02.20 16:26:03
      Zitat von DJHLS: Wer meint, Top-Manager hätten keine Ahnung, würden viel zu viel verdienen und könnten nichts, kann ja einfach selbst top-Manager werden und für weniger Geld mehr leisten.


      Mache ich sofort. Soll ich anrufen oder werde ich angerufen?
      CECONOMY | 4,957 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.20 16:26:03
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.686.867 von Informierer am 14.02.20 19:39:24
      Zitat von Informierer:
      Zitat von DonVladimir: Üblich sind ja als Faustregel pro Jahr Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt. Bei Top-Managern sieht das bekanntlich anders aus. Aber wo sind hier die Top-Manager, die eine solche Abfindung wert sind, frage ich mich?
      Liegt vielleicht daran, daß viele Vorstände anderswo Aufsichtsräte sind. Eine Hand wäscht die andere.


      Der übliche Blödsinn, d. h. eine Mischung aus Sozialneid und Unkenntnis.

      Geschäftsführer und Vorstände haben befristete Verträge bei denen keine ordentliche Kündbarkeit vorgesehen ist. Wenn die gewählten Vertretung der Eigentümer, aka Aufsichtsrat, der selbst genau diese Verträge mit diesen Geschäftsführern oder Vorständen abgeschlossen hat, sich auf einmal umentscheidet und das Engagement vor Ablauf der Frist beenden will, muss eben die der restlichen Vertragslaufzeit entsprechende Vergütung ausbezahlt werden.

      Wer meint, Top-Manager hätten keine Ahnung, würden viel zu viel verdienen und könnten nichts, kann ja einfach selbst top-Manager werden und für weniger Geld mehr leisten.
      CECONOMY | 4,973 €
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      Avatar
      schrieb am 14.02.20 19:39:24
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.665.948 von DonVladimir am 13.02.20 09:30:21
      Zitat von DonVladimir: Üblich sind ja als Faustregel pro Jahr Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt. Bei Top-Managern sieht das bekanntlich anders aus. Aber wo sind hier die Top-Manager, die eine solche Abfindung wert sind, frage ich mich?
      Liegt vielleicht daran, daß viele Vorstände anderswo Aufsichtsräte sind. Eine Hand wäscht die andere.
      CECONOMY | 5,232 €
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      schrieb am 14.02.20 17:10:48
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.643.472 von Erdman am 11.02.20 11:26:16
      Zitat von Erdman: Ein Kritkpunkt für die HV:

      "Der Aufwand für Löhne und Gehälter in der AG beträgt 44 Mio. €.
      Der Anstieg der Aufwendungen für Löhne und Gehälter um 28 Mio. €
      umfasst mit 26 Mio. € im Wesentlichen Abfindungsleistungen

      aufgrund des Führungswechsels im Top-Management der CECONOMY AG."

      Warum ist das Entfernen der Versager und Nullen bei deutschen AG
      immer so teuer? Prinzip 'eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus'?


      Es gab allerdings auch extrem viele Abzufindenden, das betrag ja nicht nur die oberste Ebene, sondern auch 1-2 darunter.
      CECONOMY | 5,230 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.20 09:30:21
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.664.202 von ak-hilden am 13.02.20 02:00:36Du bringst das auf den Punkt!

      Aber das ist die Metro-Unternehmenskultur, die hier durchschlägt.

      Wir sahen das bei dem Ex-Daimler-Vorstand Cordes, der bei Metro eine absolute Fehlbesetzung war und mit einer üppigen Abfindung ausschied. Bei Praktiker war dies nicht anders. Weiß den Namen von dem Burschen nicht mehr - der war auch nur ein halbes Jahr dran und erhielt mindestens drei Jahresgagen für seinen Abgang.

      Üblich sind ja als Faustregel pro Jahr Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt. Bei Top-Managern sieht das bekanntlich anders aus. Aber wo sind hier die Top-Manager, die eine solche Abfindung wert sind, frage ich mich?

      Bei der Gelegenheit fällt mir ein: Heute Mittag gehe ich Essen, neben dem örtlichen Saturn-Markt. Das Essen dort ist gut und preiswert. Für 10 EUR gibt es dort bereits gutes Essen mit Getränk. Bin öfters da. Aber es lief mir dort noch nie ein Saturn-Mitarbeiter über den Weg. Woran das wohl liegt? Die sehe ich meistens mit einem Brötchen in der Hand was essen.
      CECONOMY | 5,242 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.20 02:00:36
      Beitrag Nr. 847 ()
      Man darf auch die Personalie Fitschen nicht unbeachtet lassen.
      In meinen Augen liegt die Schuld für das Dilemma beim Aufsichtsrat.

      Es ist Geschmackssache ob man ein Head-Hunter beauftragt oder nicht, wenn es auch initiativ-Bewerbungen gibt. Wenn man dies aber (für nicht wenig Geld) tut, dann muss auch etwas gescheites bei rauskommen. Nach leidigen Erfahrungen mit A.T.U. hatte ich von Anfang an Bedenken bei Werner. Durch die besondere Gesellschafterkonstellation bei Ceco ist ein Manager mit Fingerspitzengefühl gefragt. Das sich Fitschen (neben anderen im AR) da bei Werner so verschätzt hat kreide ich ihm an. Werner hat sich nichts zu Schulden kommen lassen außer dass ihm die erforderlichen Softskills für diese Aufgabe fehlten. Wenn ein Mitarbeiter nicht abliefert gibt es immer zwei Schuldige: den Mitarbeiter und den, der diesen Mitarbeiter in diese konkrete Rolle versetzt hat.

      Leider war die Kritik an Fitschen heute ziemlich verhalten. Man ist halt nur Kleinaktionär.
      CECONOMY | 5,245 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.20 20:17:57
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.661.772 von DonVladimir am 12.02.20 20:01:11
      Zitat von DonVladimir: Ich stehe ja politisch keinesfalls links. Das was aber ceconomy in vielen Bereichen praktiziert, verdient einfach nur die rote Karte.
      Dito.
      Nur halte ich Kritik an hohen Manager-Abfindungen keineswegs für Links. Auch diese werden nicht von den Beschäftigten bezahlt, sondern von den Eignern. Manager sind letztlich besonders hoch bezahlte Mitarbeiter.

      Zudem dürften Manager- und normale Abfindungen insofern zumindest etwas korrelieren, daß es gerade diese Kritik gibt. Bzw. im Wissen oder der Hoffnung um die eigene hohe Abfindung auch die Bereitschaft oder "moralische" Haltung steigt, auch der jeweils anderen Seite höhere Abfindungen zuzugestehen. Kostet ja Keinen der Akteure persönlich was, sondern stets nur die Eigner. Da ist leicht verteilen.

      Der ganze Firmen-Jetset inkl. Arbeitnehmervertretern kennt sich bestens. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
      CECONOMY | 5,258 €
      Avatar
      schrieb am 12.02.20 20:09:33
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.643.778 von Erdman am 11.02.20 11:48:43
      Zitat von Erdman: und dann sah ich gerade noch was im AG-Bericht.

      Die superlange Liste der Beteiligungen. Völlig undurchsichtig und wieviele Leute beschäftigen sich damit um all das zu verwalten?
      Auffallend ist auch, dass die 100% Media-Märkte oft erhebliche Verluste produzieren.
      Die Media-Märkte, bei denen Geschâftsführer daran beteiligt sind, laufen aber praktisch alle mit Profit.
      Sollte Ceconomy dann dieses Prinzip nicht auf alle Märkte anwenden? 10% an den lokalen Manager und 90% an die Muttergesellschaft.
      Umsatzbezogene Gehälter wie bei den 100% Beteiligungen lassen oft die Kosten wachsen und der Gewinn ist für den Manager nur Nebenkriterium bei seinem Job.


      Das ist typisch für alles, was an Metro dran hängt oder einmal daran hing. Das scheint man auch nicht mehr aus der Unternehmenskultur heraus zu bekommen. Typisch die umsatzbezogenen Gehälter. Während hier bei uns die lokalen Märkte der Obis, Hornbachs hier dicke Gewinne einfuhren, waren hier in der Region Praktiker von Anfang an defizitär, Max Bahr wurde es einige Jahre nach der Praktiker-Übernahme.
      CECONOMY | 5,274 €
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