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    0,33% kaufen Elektroautos: Quote würde zu riesiger Halde mit E-Autos führen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.08.17 16:03:41 von
    neuester Beitrag 13.08.17 23:29:23 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 12.08.17 16:03:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Interesse an E-Autos sinkt, trotz gigantischer Propaganda. Die von der SPD geforderte Quote würde dazu führen, dass Hunderttausende Autos produziert werden, aber unverkäuflich herumstehen.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: 0,33% kaufen Elektroautos: Quote würde zu riesiger Halde mit E-Autos führen
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 16:03:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einfache Loesung des Problems: Wenn 0.33 Prozent Merkel, Schulz und Co waehlen...
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 16:45:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich entnehme der Allensbach-Umfrage, dass sich 38 Prozent vorstellen können, ein E-Auto zu kaufen.
      Selbst wenn nur jeder Fünfte oder Zehnte diese Absicht in den nächsten Jahren umsetzt, bedeutet dies
      eine Potential von 1,9 bis 3,8 Prozent E-Autokäufer.
      Also das 5- bis 10-fache der aktuellen Quote.
      Die Modellpalette wird zunehmend breiter, die Reichweite höher, bis 2023 sind zahlreiche neue E-Autos angekündigt. Und sobald Innenstadtfahrverbote greifen, werden die Kunden den Anbietern die Türen einrennen. Norwegen hat gezeigt, was staatliche Förderung bewirken kann.
      Bisher unterstützte unserer Regierung die Verbrenner (Dieselsubvention, unrealistische Abgastests, Ablehnung eines Tempolimits).
      Es wäre an der Zeit, die deutsche Automobilindustrie zukunftsreif zu machen, sonst werden die Asiaten den Markt aufmischen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 16:48:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Korrektur:
      ...wenn nur jeder Zehnte bis Zwanzigste...
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 18:35:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Stilles Wasser
      Du verbreitest Fakenews! Diese Studie sagt aus, dass 38% einen Kauf eines E-Fahrzeuges sich vorstellen können, WENN die Probleme mit der Reichweite und den fehlenden Lademöglichkeiten gelöst sind. Also vergiss es, du verbreitest falsche Tatsachen. Zudem wird jedem ein Auge aufgehen, der heute schon eine Anhängerkupplung hat und diese weiterhin haben möchte/muß. Kauf Dir ein E-Fahrzeug und nutze es! Alle in meinem Bekanntenkreis, die vom E-Auto schwärmen, fahren rätselhafter Weise Verbrennerautos und weigern sich penetrant, E-Mobile zu kaufen. Der einzige, der hier einen Tesla S fährt, nutzt als Erstfahrzeug einen Audi R8 Coupe V10.

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      schrieb am 12.08.17 19:58:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Halde würde im Endeffekt auf die Gesamtkalkulation draufgeschlagen und würde den Preis für den Rest der Flotte erhöhen. Von ehemaligen Automobilvorständen und Geschäftführern von Zulieferern weiß ich, dass die deutschen Automobilbauer aktuell vor allem gegenüber den Japanern ins Hintertreffen geraten, da sie zu teuer produzieren. So produziert z.B. Toyota eine ähnliche Stückzahl an Fahrzeugen wie VW mit 50% der Belegschaft. Honda beherrscht mit ihren Zweirädern den Weltmarkt mit teilweise bis zu 100% Marktanteil in einigen Staaten und überrollt zudem regelrecht den US-Markt mit ihrem Civic, Accord, Acura ILX, Acura TLX und dem Acura RLX. Denen können die Europäer in Bezug auf Fahrverhalten, Innenraum und Geräuschpegel nicht annähernd das Wasser reichen und das bei günstigeren Preisen. Man sieht es an den Absatzzahlen in den USA.
      Und warum ist das so? Weil hier in EU die Hersteller gezwungen wurden, ihre Ressourcen in zweifelhafte Abgasvorgaben zu verschwenden. Politisch motiviert!
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 19:59:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Nanovirus:
      Wer legt fest, ab welcher Kilometerleistung das Reichweitenproblem gelöst ist?
      Das hängt doch stark vom individuellen Bedarf ab. Die Masse der Fahrstrecken liegt unter 40 km.
      Hin und rück 80 km maximal.
      Der neue E-Golf schafft realistische 225 km, der Opel Ampera 350 km (Quelle: Autogefühl, E-Mobilität). Viele neue Modelle werden in den kommenden Jahren marktreif.
      Damit ist für viele Nutzer, der Alltagsbedarf heute schon gedeckt, allemal wenn es sich um den Zweitwagen handelt. Geladen wird zu Hause.
      Für Vertreter die durch die Republik rasen müssen, ist das E-Auto heute noch nicht tauglich.
      Deshalb hatte ich auch bewusst von "jeder Zehnte bis Zwanzigste" geschrieben.
      Anreize wie freies Parken, reservierte Fahrstreifen, Einfahrerlaubnis in Innenstädte werden
      die Nachfrage stark erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 20:29:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine "Halde" würde entstehen, wenn von heute auf morgen eine Quote von 10% gefordert würde.
      Das macht aber keiner.
      Aber z.B. 3% E-Autos, ab 2020 wären sicher leicht zu schaffen. Und dann gewinnt die Entwicklung Eigendynamik (Ladesäulen, fallende Batteriepreise...)

      Nicht übersehen!:
      Die deutsche Automobilindustrie produziert hauptsächlich für den Export. Diesel-PKW spielen z.B. in den großen Absatzmärkten China und USA fast keine Rolle. Europa hat sich lediglich durch Subventionen eine künstlich hohe Diesel-"Quote geschaffen.
      Und wenn die ersten Metropolen, die im Abgas ersticken, Fahrverbote aussprechen, wird es ganz schnell gehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 21:18:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.383 von Stilles_Wasser am 12.08.17 20:29:35Zeig mir mal ne Metropole in Deutschland, die "an den Abgasen erstickt".

      Im übrigen fände ich Fahrverbote gar nicht weiter schlimm - das haben wir bereits in Form der Fußgängerzonen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 00:52:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      So, so, das Interesse an Elektroautos sinkt. Wie erklärt sich denn Herr Zitelmann dann die Steigerungsrate von über 100% bei den Neuzulassungen in diesem Jahr?

      http://insideevs.com/ev-sales-in-germany-july-2017/

      Allein im aktuellen Juli 2017 waren die Steigerungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat bei BEV bei 132% und bei PHEV bei 138%. Und das war nicht der beste Monat in diesem Jahr. Und das bei den im Vergleich zu anderen Ländern sehr niedrigen staatlichen Förderung von nur 2000€ (BEVs) und 1500€ (PHEVs).

      Die Behauptung die EVs würden bei einer Quote auf Halde stehen ist absurd. Der Preis ist heute das Hauptproblem der EVs, und diesen müssten die Hersteller eben so weit absenken, bis die Quote erfüllt ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 10:13:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      dazu noch ein interessanter Artikel aus Bloomberg heute:

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-08-11/musk-s-el…
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 12:10:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auch hier nochmal ein Artikel, wo es um die Verdoppelung der Zulassungszahlen von Steckerautos im 1. Halbjahr 2017 in Deutschland geht. Am Beispiel Norwegen sieht man auch was passiert, wenn man die Preise heutiger Elektroautos auf das Level von Diesel- und Benzinfahrzeugen drückt:

      http://www.focus.de/auto/elektroauto/china-vorn-deutschland-…

      Und die Zulassungszahlen werden weiter befeuert von der anrollenden Welle der 2. Generation EVs mit deutlich höheren Reichweiten: Renault ZOE (Akku 40 kWh, 60 kWh in Planung), eGolf (36 kWh, 50 kWh in Planung), Nissan Leaf (40 kWh, 60 kWh in Planung), Opel Ampera (60 kWh), Tesla Model 3 (50 und 75 kWh), ...

      Und nicht zuletzt durch die anhaltende Abgasdiskussion und die drohenden Fahrverbote in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 12:29:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und dann der Realitätsschock. Umweltministerin schaft Tesla ab. Warum?
      Die Kiste bringt es nicht.... Sorry e-freaks.

      http://www.bild.de/regional/duesseldorf/tesla/umweltminister…
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 13:52:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist ein eng getackteter Terminplan eines konservativen Politikers ein typisches Anforderungsprofil an ein Auto?

      Der Realitätschock ist doch schon längst da: 700.000 Tesla Model 3 Reservierungen und 1.800 Stück die durchschnittlich täglich dazu kommen. Schon klar, so sieht nachlassendes Interesse an Elektroautos aus.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 23:29:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na dann fahr mal im Hochsommer mit Klima, vollbesetzt, Deinen Tesla und warte 4 Stunden und mehr auf der Autobahn bis Du dann aufladen kannst. So ist das halt wenn so ein Prozess 30+ Minuten dauert und alle 250 km oder so notwendig wird. Und nicht 3 Minuten alle 850 km wie bei mir Dank meines 2.0 TdI. Aber die Mehrheit der Autokäufer ist anscheinend sturzdumm und kauft sich zu 98% weiterhin Diesel oder Benziner. Gottseidank haben wir die wahren Spezialisten von den Grünen und der SPD die uns den richtigen Weg weisen. Nach der Energiediktatur jetzt der Mobilitätszwang, da der Kunde zu dumm ist selber zu entscheiden. Ich lass jedem Spinner seine Ideen, also lasst mich meinen Dieselwahn austoben.


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