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    E-Sport Markt steht vor einem Hype. Thrustmaster - Logitech - Endor (Seite 33)

    eröffnet am 21.09.17 08:41:54 von
    neuester Beitrag 07.05.24 00:45:52 von
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      schrieb am 01.02.21 07:37:50
      Beitrag Nr. 823 ()
      Fundierte Kritik ist immer erwünscht! Nur nicht ins persönliche rüberschwenken....
      Guillemot | 12,20 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 22:27:34
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.720.224 von reniarB. am 30.01.21 20:09:46
      Zitat von reniarB.: Da wird jetzt hier mal mehr geschrieben und dann artet das in eine persönliche Diskussion aus.... schade!
      Keine Sorge, bin schon wieder weg.
      Viel Erfolg dann noch.
      Leute, die reflexartig beißen und andere Leute angehen, weil man "ihre Aktien" in "ihrem Forum" kritisiert oder mal was nicht so positiv schreibt, gibt es in jedem Forum, aber wenn es dafür Daumen gibt, will ich auch nicht weiter stören.
      (War jetzt nicht auf dich gemünzt, passte nur am besten zu deinem Beitrag).
      Guillemot | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 20:18:02
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.725.062 von hhaien am 31.01.21 11:47:46
      Zitat von hhaien: Vorab: Deine kritischen Anmerkungen zu GUI finde ich gut!
      Ich habe eine etwas andere Perspektive auf die GUI Zahlen in 2021/03. Immerhin ist der Umsatz in 2020/HJ2 im Vergleich zu 2020/HJ1 um rund 90% gestiegen. Da sollte der Fixkosten-Anteil (wie bspw. Personalkosten) in 2021/HJ2 schon deutlich gesunken sein. Auch wichtig: GUI hat aus 2019 auch einen ordentlichen Warenbestand (rund 15 Mio im Vergleich zu 2018) nach 2020 mitgenommen, der zumindest in 2021/HJ1 mit rund 4,4 Mio abgebaut wurde, aber noch immer bei rund 10 Mio liegt, also durchaus eine Position um Umsatz zu Grenzkosten zu tätigen. Last but not least, das Produktspektrum ist mittlerweile deutlich breiter als früher (insbesondere im Bereich Fly-Sim sowie Gamepads), so dass sich auch ein anderer Mix der Deckungsbeiträge ergeben sollte, und ja auch die "on-line"-Sales haben sich in 2020 positiv entwickelt (so meine Hoffnung).

      In Summe gehe ich davon aus, dass die von GUI in 2020/Q3 bestätigte 10%-Marge "Luft" nach oben hat und die von Dir angegebenen 0,82 Cent/Aktie als operative Marge zu niedrig sind.

      Time will tell
      Danke für deine Antwort. Ich habe den Trend seit 2015 genommen, dabei aber solche "Ausnahmejahre" wie 2018 - Guillemot berichtete zum Halbjahr von einer Rohertragsquote von 56 (!)%, was daraus geworden ist, wissen wir - geglättet bzw. nicht berücksichtigt.
      Kostendegressionseffekte bei Personal und sonstigen Kosten können es echt nicht bringen, die sind insgesamt einfach zu klein und sinken zwar relativ, aber nur leicht (absolut steigen sie halt doch jedes Jahr ein wenig).
      Der größte Bringer wären wirklich ein deutlich reduzierter (relativer) Aufwand für die Vertriebskanäle (durch den deutlich höheren online-Anteil und den Ausstieg aus Kooperationen, die nichts bringen), der im langjährigen Durchschnitt bei 20% liegt, und ein verbesserter (margenträchtigerer) Produktmix (das wurde ja schon einmal mit dem - misslungenen - Einstieg ins hochpreisige wheel-Segment versucht).
      Guillemot | 12,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 19:09:55
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.730.750 von unicum am 31.01.21 19:02:21P.S.
      Die Probleme von Gülle im ersten Halbjahr sowie die phasenverschobene Berichterstattung zwischen Endor und Gülle berücksichtigen wohl viele Trader nicht.
      Guillemot | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 19:02:21
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.730.519 von Be_eR am 31.01.21 18:48:20Hallo Be_eR
      ich hatte ja geschrieben, dass es äußerst schwierig ist zu prognostizieren. Wir haben gerade den Januar abgeschlossen. Ich gehe auch im Laufe von 2021 von einer Verlangsamung des Marktwachstums aus. Der Unterschied in den Wachstumsraten bei mir rührt allein daher, dass Endor sich jetzt schon geäußert hat, Gülle daber noch nichts dazu mitgeteilt hat. Und man darf auch nicht vergessen, dass selbst in einem wachsenden Markt Gülle 2018 Nullwachstum und 2019 -25% hingelegt hat.

      Bei einer börsengelisteten Minderheitsbeteiligung in dieser Größenordnung würde ich niemals reine Marktpreise ansetzen, insbesondere wenn das Unternehmen (hier Ubisoft) fundamental sehr hoch bewertet ist. Damit enthält die Bewertung keinerlei Marktrisikokomponente.

      Auch ich halte Gülle für die akutell attraktivere Aktie. Hinsichtlich der Berichterstattung hängen sie halt gegenüber Endor etwas hintenan. Konkretes gibt es vermutlich erst im März.

      Was ich bisher nicht wusste, ist, wo Gülle vs. Endor produzieren lässt: wo ist denn das jeweils konkret?
      Guillemot | 12,10 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 31.01.21 18:58:27
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.730.519 von Be_eR am 31.01.21 18:48:20Danke für die Info. Das erklärt natürlich die ersten Monate und belegt dann doch eine operative Stärkung, wenn man sich den weiteren Verlauf ansieht.
      Guillemot | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 18:48:20
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.714.635 von straßenköter am 30.01.21 12:17:09
      Zitat von straßenköter: Und ich glaube, dass das Vertrauen in Endor größer ist. So verstehe ich bis heute nicht, warum Guillemot in Q1 2020 so desaströs Zahlen abgeliefert hat, während Endor schon um 90% im Umsatz wuchs. Nichts desto trotz ist Guillemot attraktiv bewertet, sofern weiteres Wachstum erzielt werden kann.


      Hallo Straßenköter,
      die extrem schlechten Zahlen in Q1 (und auch in Q2!!!) 2020 kamen bei Guillemot dadurch zustande, dass man einfach Pech beim Produktionsstandort hatte. Während die Zulieferer in China bei Endor munter produzieren durften, waren die Guillemot-Produzenten alle im Lockdown. Aus der Unternehmenskommunikation ist bekannt, dass erst seit Mai 2020 wieder einigermaßen laufende Produktionszyklen herrschten. Noch in Q3 berichtete man davon, dass man hier Engpassmanagement betrieb um Hand in Hand mit den Vertriebspartnern für eine laufende Lieferkette zu sorgen.

      Bitte nicht vergessen: Guillemot hat im hier wenig beachteten Flugsimulator-Markt die Pole Position inne.


      @Unicum: Mit diesem Hintergrundwissen ist es umso erstaunlicher, dass unterm Strich 2020 Guillemot noch einen Schnaps stärker gewachsen ist als Endor. Da das Management aktuell für die sonstigen Verhältnisse geradezu euphorisch kommuniziert, halte ich Deine Wachstumsannahmen mit lediglich 10% für deutlich zu niedrig angesetzt. Es macht auch keinen Sinn einen pauschalen Abschlag von 25% auf die Ubisoft-Anteile vorzunehmen. Da hier vollkommene Transparenz hinsichtlich der Werthaltigkeit der Beteiligung besteht und es derzeit nicht nach sinkenden Kursen aussieht, ist das gegenüber Endor ergebnisverzerrend.

      Für mich hat Guillemot daher noch mehr Potenzial als Endor. Ich bin allerdings in beiden Werten investiert (und kaufe eher noch bei Guillemot zu)
      Guillemot | 12,10 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 14:42:38
      Beitrag Nr. 816 ()
      Ich finde nicht, dass es die Aufgabe des Gülle-Management ist, die Aktie mit marktschreierischen News zu pushen. Sie sollten sachgerecht informieren und nicht zu viel für IR-Quatsch prodzieren, denn das kostet mir persönlich EpS. Ich finde auch die IR von Gülle in Summe zwar anders aber keinen Deut schlechter, als die von Endor. Man sollte auch berücksichtigen, dass Gülle einen vollständigen testierten Konzernabschluss nach IFRS vorlegt, Endor hingegen lediglich nur einen HGB-Einzelabschluss.

      Ok, für Smart-Broker-Aktionäre ist das alles vollständig irrelevant. Für mich jedoch nicht. Aber wenn einige Kid's den Wert über Facebook, Reddit & Co pushen wollen - gerne, das ist aber ihre Sache, nicht die Aufgabe von Gülle. Erstere werden irgendwann weinend und schimpfend ("alles Betrug an der Börse") ihre Robin-Hood-App löschen, zu dem Zeitpunkt habe ich aber vor, weiterhin an der Börse unterwegs zu sein.

      Mein Senf zum konstruktiven Teil der Diskussion hier:

      Auf die 2020er Zahlen bezogen:

      Meine Umsatzschätzung lag bei 120 Mio. Euro. So weit so gut.

      Gülle hat eindeutig die ersten vier bis fünf Monate (wahrscheinlich also ca. bis Anfang Mai) verschlafen. Nun muss man aber auch berücksichtigen, dass Gülle in einer anderen Position als Endor war: Frankreich (härterer Lockdown), Vertrieb über stationären Handel, extrem hohe Lagerbestände mit Altlasten, was ich hier frühzeitig diskutiert hatte, Herkules, etc).

      Seit dem zweiten HJ wachsen Gülle und Endor aber ungefähr gleich. Separiert man Herkules, dann wächst Thrustmaster sogar etwas stärker als Fanatec.

      Das Management hatte eine operative Marge von über 10% angekündigt. Damit sind die auch nicht besser als Endor, denn >10% kann theoretisch 10,01% bedeuten, ebenso wie 99,99%.
      Für mich ist das ein totaler Blindflug, da ich die Skaleneffekte in dem Geschäft noch schwer kalkuieren kann. Da ich konservativ bin, gehe ich mal von 11% aus. => EBIT 13,3 Mio. => EpS ohne Bewertungsänderungen Ubisoft 0,60 Euro/Aktie.

      Bei einer EV-Betrachtung für 2020 bewerte ich den aktuellen Ubisoft-Kurs mit nur 75%, d.h. ich nehme hier einen Abschlag von 25% vor. Etwas, was bei Endor nicht gemacht werden muss und kann. Somit komme ich für Gülle auf ein EV/EBIT von aktuell 12. Das KGV kalkuliere ich, operativ betrachtet, ca. 20,5.

      Das ist sehr grob kalkuliert, denn an muss die erhelblichen Auswirkungen des Rest-CF für 2020 berücksichtigen: Da Gülle angekündigt hatte, nach dem Lagerabbau in Vorbereitung auf Q4.20 und Q1.21 wieder erheblich in das Lager zu investieren, kalkuliere ich einen CF für die zweite Hälfte von 2020 von lediglich gut 1 Mio. Euro. Das ist zwar reine Kaffeesatzleserei aber wie soll man konservativ sonst da rangehen?

      Jetzt im Vergleich zu Endor:
      Endor ist im zweiten HJ genauso stark gewachsen wie Gülle. Das EV/EBIT liegt bei 14,3. Das setzte aber eine Marge von 25% vorraus. Liquiditätslage/CF? - Ähnlich im Nebel wie bei Gülle.

      Für Endor spricht, dass das Management wohl eindeutig sehr viel smarter im Business ist, mehr Kooperationen anstrebt und die bessere Marke hat, gegen Endor die hohe Marge, die zwangsläufig nicht gehalten werden kann (das widerspricht jeder ökonomischen Grundordnung und das Management hat es ja auch schon angekündigt). Für Gülle die breitere Aufstellung, die bessere Konzernstruktur und das Potential über den eigenen Onlinestore. Gülle muss, da stimme ich Cutter_Slade zu, in 2021ff beweisen, dass man auch in einem sich halbwegs normalisierenden Marktumfeld performen kann. Bisher ist das aber in 2020 auch nicht widerlegt und auch Endor hat schon sehr schwache Jahre hinter sich.

      Wie wird nun 2021?
      Bei Endor gehe ich von einem Wachstum von 21% aus, denn ansonsten würde sich das Management mit seiner Guidance so früh im Jahr (dreistelliger Umsatz) zu stark aus dem Fenster gelehnt haben. Bei der Marge nehme ich 24% an. Das Management sieht eine "leicht sinkende" Rohertragsmarge und im Working Capital nehme ich eine Wachstumsbelastung von 3 Mio. Euro an, wobei mit 6 Mio. Euro stark investiert wird (Immobilie, etc).
      => EV/EBIT 12,4.

      Bei Gülle nehme ich ein Wachstum von lediglich 10% an. Darin spiegelt sich meine, durch Cutter-Slade's Beiträge ausdedrückte, Unsicherheit wider und das Managment ist uns ja auch noch eine konkrete Umsatzguidance schuldig.
      Die Marge nehme ich bei 11% an, also Konstanz. Da fehlt natürlich noch jede denkbare Bezugshilfe und da wird es noch erhebliche Anpassungen geben. Beim CF nehme ich eine Wachstumsbelastung von 1,5 Mio. Euro an.
      => EV/EBIT 10,3.

      Ich denke mal, dass ich zu beiden Unternehmen meine Zahlen in ein paar Wochen wieder über den Haufen werfen kann aber wie soll man es sonst machen?

      Also Summasumarum finde ich, dass man beide Aktien haben kann. Die Endor-Aktie ist allerdings zur Zeit etwas teurer, wohl dank der Robbin-Hood-Aktionäre, siehe oben.
      Guillemot | 12,10 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 11:47:46
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.719.372 von Cutter_Slade am 30.01.21 19:04:19
      Economies of scale
      Vorab: Deine kritischen Anmerkungen zu GUI finde ich gut!
      Ich habe eine etwas andere Perspektive auf die GUI Zahlen in 2021/03. Immerhin ist der Umsatz in 2020/HJ2 im Vergleich zu 2020/HJ1 um rund 90% gestiegen. Da sollte der Fixkosten-Anteil (wie bspw. Personalkosten) in 2021/HJ2 schon deutlich gesunken sein. Auch wichtig: GUI hat aus 2019 auch einen ordentlichen Warenbestand (rund 15 Mio im Vergleich zu 2018) nach 2020 mitgenommen, der zumindest in 2021/HJ1 mit rund 4,4 Mio abgebaut wurde, aber noch immer bei rund 10 Mio liegt, also durchaus eine Position um Umsatz zu Grenzkosten zu tätigen. Last but not least, das Produktspektrum ist mittlerweile deutlich breiter als früher (insbesondere im Bereich Fly-Sim sowie Gamepads), so dass sich auch ein anderer Mix der Deckungsbeiträge ergeben sollte, und ja auch die "on-line"-Sales haben sich in 2020 positiv entwickelt (so meine Hoffnung).

      In Summe gehe ich davon aus, dass die von GUI in 2020/Q3 bestätigte 10%-Marge "Luft" nach oben hat und die von Dir angegebenen 0,82 Cent/Aktie als operative Marge zu niedrig sind.

      Time will tell
      Guillemot | 12,10 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.21 20:09:46
      Beitrag Nr. 814 ()
      Da wird jetzt hier mal mehr geschrieben und dann artet das in eine persönliche Diskussion aus.... schade!
      Guillemot | 12,10 €
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