HelloFresh nach Börsengang (Seite 7)
eröffnet am 02.11.17 11:29:16 von
neuester Beitrag 12.05.24 13:36:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.673 von Mriko am 10.05.24 16:05:55Um dir diese Frage zu beantworten, ist es einfach noch zu früh.
Akteull gehe ich davon aus, dass es ein bestimmtes Umsatzniveau (wie bei Kochboxen ab 2019) braucht, um den von dir genannten Effekt aufzuheben. Zudem weiß ich schlicht nicht, welche Kosten in Q1 bei RTE so stark belasteten. Kochboxen sind ja in der Marge kaum gefallen, trotz 7% Umsatzrückgang. RTE hat bei 54% Umsatzwachstum die Marge von 4,9% auf -4,3% gedreht. Es ist also schon eindeutig ein Effekt, der sich eindeutig auf das RTE Segment bezieht. Daraus zu schließen, die Kosten würden generell höher werden (also dauerhaft), umso mehr RTE Umsatzanteil im Konzern hat, halte ich für nicht zu belegen. Andernfalls würde der Vorstand das RTE ja jetzt sofort einstellen statt genau in diesen bereich zu investieren. Jetzt kann man sagen, der Vorstand ist suizidal veranlagt, oder aber er versucht das gleiche was er bei Kochboxen 2017 bis 2019 schaffte.
Akteull gehe ich davon aus, dass es ein bestimmtes Umsatzniveau (wie bei Kochboxen ab 2019) braucht, um den von dir genannten Effekt aufzuheben. Zudem weiß ich schlicht nicht, welche Kosten in Q1 bei RTE so stark belasteten. Kochboxen sind ja in der Marge kaum gefallen, trotz 7% Umsatzrückgang. RTE hat bei 54% Umsatzwachstum die Marge von 4,9% auf -4,3% gedreht. Es ist also schon eindeutig ein Effekt, der sich eindeutig auf das RTE Segment bezieht. Daraus zu schließen, die Kosten würden generell höher werden (also dauerhaft), umso mehr RTE Umsatzanteil im Konzern hat, halte ich für nicht zu belegen. Andernfalls würde der Vorstand das RTE ja jetzt sofort einstellen statt genau in diesen bereich zu investieren. Jetzt kann man sagen, der Vorstand ist suizidal veranlagt, oder aber er versucht das gleiche was er bei Kochboxen 2017 bis 2019 schaffte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.765.120 von katjuscha-research am 10.05.24 17:14:41
Warum siehst Du das so?
Zitat von katjuscha-research: Kochboxen lohnen sich für 1-2 Persinenhaushalte halt meist nicht
Warum siehst Du das so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.765.120 von katjuscha-research am 10.05.24 17:14:41Factormeals gibt's in Deutschland noch nicht aber HfG vertreibt auf der Homepage auch Fertiggerichte im HelloFresh Markt unter der Rubrik "Schnelles zu Mittag".
Preis 4,75-8,75 und von Menge und Geschmack ziemlich gut
Preis 4,75-8,75 und von Menge und Geschmack ziemlich gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.765.027 von eaglez am 10.05.24 16:57:47
Zitat von eaglez:Zitat von Accountant1987: Und fürs Liefern von Fertigfraß gibt's jede Menge Pizzabuden.
Wer die mit frischen Zutaten selbst zu kochenden Gerichte von Hellofresh mit "Fertigfraß" vergleicht, hat ein vielleicht noch "zu distanziertes Verständnis" von der tatsächlichen Qualität der Gerichte.
Also ich sehe ja mit Schrecken,
was das Starug bei einzelnen Aktien anrichtet.
Durch dieses Gesetz werden AGs ab einem Punkt unrettbar, da keine Kapitalerhöhungen mehr durchführbar sind.
Aktuell steht Endor in Flammen.
Könnte das Gesetz auch Hellofresh killen oder ist die Kapitalbasis noch zu stark?
Wie lange reicht es denn noch?
was das Starug bei einzelnen Aktien anrichtet.
Durch dieses Gesetz werden AGs ab einem Punkt unrettbar, da keine Kapitalerhöhungen mehr durchführbar sind.
Aktuell steht Endor in Flammen.
Könnte das Gesetz auch Hellofresh killen oder ist die Kapitalbasis noch zu stark?
Wie lange reicht es denn noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.765.027 von eaglez am 10.05.24 16:57:47
also wenn ich mal mich persönlich sehe, dann würde RTE vermutlich der Gamechanger als Kunde sein.
sprich, kommt RTE in Deutschland von HF, würde ich nach all den Jahren, in denen ich mit HF nur geliebäugelt habe, dann Kunde werden. Kochboxen lohnen sich für 1-2 Persinenhaushalte halt meist nicht, RTE schon eher. Und dann würde ich trotzdem mal ne Kochbox ausprobieren, obwohl ich hauptsächlich RTE Kunde wäre.
Zitat von eaglez: [
Der Markt ist - zumindest in Deutschland - relativ starr.
Die Wachstumschancen sind sehr limitiert.
also wenn ich mal mich persönlich sehe, dann würde RTE vermutlich der Gamechanger als Kunde sein.
sprich, kommt RTE in Deutschland von HF, würde ich nach all den Jahren, in denen ich mit HF nur geliebäugelt habe, dann Kunde werden. Kochboxen lohnen sich für 1-2 Persinenhaushalte halt meist nicht, RTE schon eher. Und dann würde ich trotzdem mal ne Kochbox ausprobieren, obwohl ich hauptsächlich RTE Kunde wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.928 von Accountant1987 am 10.05.24 16:41:02
Die Nachfrage ist auch da. Aber es zählt der Preis. Kochboxen sind für mich indiskutabel, ich will mich nicht an den Herd stellen müssen.
Und fürs Liefern von Fertigfraß gibt's jede Menge Pizzabuden.
Bleibt die Lieferung von frischem Essen. Und da konkurriert es mit Essen auf Rädern. 7-8 EUR pro fertig gekochte Mahlzeit inkl. Mwst. und Anfahrt ist das höchste, was die meisten zahlen.
Und HelloFresh hat eben da ein großes Problem, nämlich die Mwst.
Die ist nämlich bei Essen auf Rädern an bestimmte Zielgruppen, die nicht (mehr) kochen können, nach § 4 Nr. 18 UStG befreit.
Aber nur dann, wenn es von Wohlfahrtseinrichtungen wie Diakonie, Altenhilfe, etc. kommt.
HelloFresh-Zeug unterliegt als börsennotiertes Unternehmen immer der Mwst.
Der Markt ist - zumindest in Deutschland - relativ starr.
Die Wachstumschancen sind sehr limitiert.
Zitat von Accountant1987: Und wir wissen alle, dass es unfassbar viele Single-Haushalte gibt, die vermutlich zukünftig noch zunehmen werden. Also die Nachfrage sollte eigentlich da sein.
Die Nachfrage ist auch da. Aber es zählt der Preis. Kochboxen sind für mich indiskutabel, ich will mich nicht an den Herd stellen müssen.
Und fürs Liefern von Fertigfraß gibt's jede Menge Pizzabuden.
Bleibt die Lieferung von frischem Essen. Und da konkurriert es mit Essen auf Rädern. 7-8 EUR pro fertig gekochte Mahlzeit inkl. Mwst. und Anfahrt ist das höchste, was die meisten zahlen.
Und HelloFresh hat eben da ein großes Problem, nämlich die Mwst.
Die ist nämlich bei Essen auf Rädern an bestimmte Zielgruppen, die nicht (mehr) kochen können, nach § 4 Nr. 18 UStG befreit.
Aber nur dann, wenn es von Wohlfahrtseinrichtungen wie Diakonie, Altenhilfe, etc. kommt.
HelloFresh-Zeug unterliegt als börsennotiertes Unternehmen immer der Mwst.
Der Markt ist - zumindest in Deutschland - relativ starr.
Die Wachstumschancen sind sehr limitiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.871 von MrGurke am 10.05.24 16:31:53Selbstverständlich muss man die Bewertung berücksichtigen. Aber erst im 2. Schritt. Im 1. Schritt geht es um das Business Modell an sich (z.B. SWOT Analyse, Megatrends, Marktpotenzial, Stärke des Produkts, Wettbewerb etc.). Dass HF unfassbar niedrig bewertet ist (2. Schritt), darüber sind wir uns ja alle einig. Nur ist das Problem halt vermutlich der 1. Schritt nämlich das Business Modell.
Anderes Beispiel: Ein neuer Anbieter von veganen Weißwürsten, deren Länge und Dicke sich Kunden individuell zusammenstellen können wird vermutlich im ersten Jahr auch stark wachsen und tolle Wachstums-Kennzahlen produzieren. Nur hier muss man sich halt die Frage stellen, ob das Ganze nicht schon am Business Modell zum Scheitern verurteilt ist (= 1. Schritt).
Und nochmal die konkrete Frage, warum es HF nicht schafft Single-Boxen anzubieten, um den TAM zu erweitern. Der Feldversuch ist vor ca. 2 Jahren gescheitert; ohne viel Aufmerksamkeit wurde das wieder eingestampft... wenn das Produkt / die Dienstleistung so stark ist müsste es das doch weiter geben. Und wir wissen alle, dass es unfassbar viele Single-Haushalte gibt, die vermutlich zukünftig noch zunehmen werden. Also die Nachfrage sollte eigentlich da sein.
Anderes Beispiel: Ein neuer Anbieter von veganen Weißwürsten, deren Länge und Dicke sich Kunden individuell zusammenstellen können wird vermutlich im ersten Jahr auch stark wachsen und tolle Wachstums-Kennzahlen produzieren. Nur hier muss man sich halt die Frage stellen, ob das Ganze nicht schon am Business Modell zum Scheitern verurteilt ist (= 1. Schritt).
Und nochmal die konkrete Frage, warum es HF nicht schafft Single-Boxen anzubieten, um den TAM zu erweitern. Der Feldversuch ist vor ca. 2 Jahren gescheitert; ohne viel Aufmerksamkeit wurde das wieder eingestampft... wenn das Produkt / die Dienstleistung so stark ist müsste es das doch weiter geben. Und wir wissen alle, dass es unfassbar viele Single-Haushalte gibt, die vermutlich zukünftig noch zunehmen werden. Also die Nachfrage sollte eigentlich da sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.781 von Accountant1987 am 10.05.24 16:22:29
Stimme dir hinsichtlich des mealkit-businesses größtenteils zu, aber das ist ja genau der Grund, warum man diese Entwicklungen ins Verhältnis zur Bewertung setzt. Es ist doch ein meilenweiter Unterschied, ob wir mit diesen Gegebenheiten bei KUV 5 oder 0,1 stehen. Der Markt bewertet HF schlichtweg nicht mehr als Star sondern als bestenfalls als Cash Cow. Und selbst dies tut er zudem m.E. nach unzureichend (siehe katjuschas Tabelle).
Zitat von Accountant1987: Und genau das ist die entscheidende Aussage bzw. Frage: Scheitert das Geschäftsmodell oder nicht? Sind es jetzt schon Vorboten oder nur außerordentliche Effekte?
Wir sollten immer dran denken, wie sich der "Anspruch" an HF bzw. die Erwartung ans Kochboxen-Business verringert hat. Wir haben einfach mal 75 % des Geschäftsmodells vom Wachstums-Star zur Cash Cow erklärt. Dass HF nicht mehr bei Kochboxen wächst hatte vor 1,5 Jahren keiner auf dem Schirm. Mittlerweile ist es allen eigentlich klar und eingeloggt. Das ist absolut brutal.
Und jetzt ist unser Strohhalm, dass man lukrative Bestandskunden "melken" möchte. Völlig unklar, was passiert, wenn diese gemolken sind und völlig unklar, ob auch lukrative Kunden einen hohen Anteil an Werbung brauchen, damit man sie überhaupt melken kann. Vielleicht sind die lukrativen Bestandskunden gar nicht so lukrativ wenn man sie nicht mit übermäßig viel Werbung bei Laune hält?! Dann ist das melken ggf. gar nicht mal so lukrativ?!
PS: Mir gehts ums Kochboxen-Business, bevor jetzt wieder die RTE-Einwände kommen.
Stimme dir hinsichtlich des mealkit-businesses größtenteils zu, aber das ist ja genau der Grund, warum man diese Entwicklungen ins Verhältnis zur Bewertung setzt. Es ist doch ein meilenweiter Unterschied, ob wir mit diesen Gegebenheiten bei KUV 5 oder 0,1 stehen. Der Markt bewertet HF schlichtweg nicht mehr als Star sondern als bestenfalls als Cash Cow. Und selbst dies tut er zudem m.E. nach unzureichend (siehe katjuschas Tabelle).
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.421 von katjuscha-research am 10.05.24 15:25:51Und genau das ist die entscheidende Aussage bzw. Frage: Scheitert das Geschäftsmodell oder nicht? Sind es jetzt schon Vorboten oder nur außerordentliche Effekte?
Wir sollten immer dran denken, wie sich der "Anspruch" an HF bzw. die Erwartung ans Kochboxen-Business verringert hat. Wir haben einfach mal 75 % des Geschäftsmodells vom Wachstums-Star zur Cash Cow erklärt. Dass HF nicht mehr bei Kochboxen wächst hatte vor 1,5 Jahren keiner auf dem Schirm. Mittlerweile ist es allen eigentlich klar und eingeloggt. Das ist absolut brutal.
Und jetzt ist unser Strohhalm, dass man lukrative Bestandskunden "melken" möchte. Völlig unklar, was passiert, wenn diese gemolken sind und völlig unklar, ob auch lukrative Kunden einen hohen Anteil an Werbung brauchen, damit man sie überhaupt melken kann. Vielleicht sind die lukrativen Bestandskunden gar nicht so lukrativ wenn man sie nicht mit übermäßig viel Werbung bei Laune hält?! Dann ist das melken ggf. gar nicht mal so lukrativ?!
PS: Mir gehts ums Kochboxen-Business, bevor jetzt wieder die RTE-Einwände kommen.
Wir sollten immer dran denken, wie sich der "Anspruch" an HF bzw. die Erwartung ans Kochboxen-Business verringert hat. Wir haben einfach mal 75 % des Geschäftsmodells vom Wachstums-Star zur Cash Cow erklärt. Dass HF nicht mehr bei Kochboxen wächst hatte vor 1,5 Jahren keiner auf dem Schirm. Mittlerweile ist es allen eigentlich klar und eingeloggt. Das ist absolut brutal.
Und jetzt ist unser Strohhalm, dass man lukrative Bestandskunden "melken" möchte. Völlig unklar, was passiert, wenn diese gemolken sind und völlig unklar, ob auch lukrative Kunden einen hohen Anteil an Werbung brauchen, damit man sie überhaupt melken kann. Vielleicht sind die lukrativen Bestandskunden gar nicht so lukrativ wenn man sie nicht mit übermäßig viel Werbung bei Laune hält?! Dann ist das melken ggf. gar nicht mal so lukrativ?!
PS: Mir gehts ums Kochboxen-Business, bevor jetzt wieder die RTE-Einwände kommen.
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