Valueanlegers Nebenwerte (and more) (Seite 62)
eröffnet am 28.12.17 08:54:56 von
neuester Beitrag 09.04.24 21:33:51 von
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Jahresfavoriten 2023
Kurz vor der Meldung im Forum von KC:Jahresfavoriten 2023:
Motto - Time to come back (oder die fallen Angels beginnen wieder zu fliegen)
1. AT&S: ISIN AT0000969985
War in den Vorjahren bereits schon mal mein Jahresfavorit und hatte damals durchaus mit einer guten Performance geglänzt.
Ihre Marktstellung hat sich in der Zwischenzeit sogar verbessert - trotzdem ist die Aktien 2022 um ca. 30% gefallen.
2. Steico: ISIN DE000A0LR936
Ohne Dämmung keine Energieeinsparung und Steico ist hierbei einer der Marktführer.
Das hohe KGV der Vorjahre hat die ängstlichen Anleger aus der Aktie vertrieben.
Mit einem Minus von ca. 60% ist sie 2022 eindeutig zu tief gefallen.
3. Volkswagen VZ: ISIN DE0007664039
Die unterschätzte Cashmaschine.
Bereits Anfang Januar wird uns Aktionären ein stolze Sonderdividende gutgeschrieben.
Die reguläre gibt es dann im Laufe des Jahres oben drauf.
KGV irgendetwas unter 5.
Für das Jahr 2022 steht ein Minus von ca. 30% (mit Sonderdividendeabschlag) angeschrieben.
2023 erwarte ich mir durchaus einen Kursanstieg um 30-40%.
4. Puma: ISIN DE0006969603
Brüllt der Puma wieder?
Die allgemeine Kaufzurückhaltung der Verbraucher hat auch den Lifestylewert Puma abstürzen lassen.
Ein Verlust von ca. 50% steht für 2022 an den Börsentafeln.
Puma ist nicht nur ein Sportartikelhersteller sondern eine Marke mit hohen Vermarktungswert.
Wenn die Anleger wieder zur Vernunft kommen sollte auch Puma davon profitieren können - hoffentlich bereits 2023.
5. Bechtle: ISIN DE0005158703
Auch unser IT-Dienstleister wurde 2022 zerlegt - obwohl die Zukunftsaussichten der Branche sehr positiv sind.
Aber auch hier hat das vermeintlich hohe KGV die Anleger zum zittern gebracht.
Über 40% Verlust in 2022 ist eindeutig zuviel.
Ich setze auf eine Aufholjagd in 2023
Wir werden unser IT-Budget im neuen Jahr deutlich erhöhen - das sollte nicht zum Schaden von Bechtle sein.
Wenn alles "normal" läuft könnte mit diesen Aktien im Schnitt eine Rendite von 20% möglich sein - sie sollten somit
den DAX outperformen.
Wenn allerdings Putin weiterhin durchdreht kann es eine negative Rendite geben - aber dieses Problem haben alle Teilnehmer
am Tippspiel vom KC 2023.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.967.823 von K1K1 am 23.12.22 09:53:35
Schon längst erledigt.
Gruß
Value
Zitat von K1K1:Zitat von valueanleger: Die Grundstrückspreise haben sich nahezu vervierfacht - da bin ich übrigens auf dem Laufenden
... gerade die Grundsteuererklärung gemacht ? ...
Schon längst erledigt.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.967.787 von valueanleger am 23.12.22 09:48:30
... gerade die Grundsteuererklärung gemacht ? ...
Zitat von valueanleger: Die Grundstrückspreise haben sich nahezu vervierfacht - da bin ich übrigens auf dem Laufenden
... gerade die Grundsteuererklärung gemacht ? ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.965.063 von deSade am 22.12.22 18:23:31
Ich glaube du bringst da einiges durcheinander.
Es geht einmal um meine 5 Jahresfavoriten 2022 - Diese marktengen Aktien schwanken ziemlich stark, aktuell sind sie nur noch 8,8% in der Gewinnzone (ohne Dividenden) - also mit Inflation in der Verlustzone.
Das Gesamtdepot (alle Aktien die ich habe) liegt etwas schlechter im Rennen (inkl. Dividenden) ist aber auch positiv (vor Inflation).
Die Mieterträge gehen überhaupt nicht in die Gesamtberechnung mit ein.
Was meine Immobilien aktuell Wert sind ist mir nicht bekannt - spielt aber auch keine Rolle da ich sie nicht verkaufen will.
Ich kenne nur den Kaufpreis der Immobilien (die älteste habe ich seit 21 Jahren, die letzte habe ich vor knapp 5 Jahren gekauft).
Die Mietrendite ist bezogen auf den Kaufpreis zügig gestiegen und ich glaube nicht das meine älteste Immobilie seit 21 Jahren an Wert verloren hat (inkl. Grundstück).
Die Grundstrückspreise haben sich nahezu vervierfacht - da bin ich übrigens auf dem Laufenden.
Gruß
Value
???
Zitat von deSade: ...bei 2% Cashertrag ( Miete + Dividenden) pro Monat müstest du doch seit Anfang des Jahres mit 24 % im Plus sein...realistisch hast du aber 10,9 % erwirtschaftet...ohne Abschreibung bei deinen Immos...lt HGB 2,5 % auf das investierte Kapital, somit kommen also nochmal Summe X Verlust hinzu ...oder überseh ich hier was?
GrußdeSade!
Ich glaube du bringst da einiges durcheinander.
Es geht einmal um meine 5 Jahresfavoriten 2022 - Diese marktengen Aktien schwanken ziemlich stark, aktuell sind sie nur noch 8,8% in der Gewinnzone (ohne Dividenden) - also mit Inflation in der Verlustzone.
Das Gesamtdepot (alle Aktien die ich habe) liegt etwas schlechter im Rennen (inkl. Dividenden) ist aber auch positiv (vor Inflation).
Die Mieterträge gehen überhaupt nicht in die Gesamtberechnung mit ein.
Was meine Immobilien aktuell Wert sind ist mir nicht bekannt - spielt aber auch keine Rolle da ich sie nicht verkaufen will.
Ich kenne nur den Kaufpreis der Immobilien (die älteste habe ich seit 21 Jahren, die letzte habe ich vor knapp 5 Jahren gekauft).
Die Mietrendite ist bezogen auf den Kaufpreis zügig gestiegen und ich glaube nicht das meine älteste Immobilie seit 21 Jahren an Wert verloren hat (inkl. Grundstück).
Die Grundstrückspreise haben sich nahezu vervierfacht - da bin ich übrigens auf dem Laufenden.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.965.063 von deSade am 22.12.22 18:23:31
Und realistisch wird aus den 10,9% nach Abzug der Inflation ein Realzins von nahe Null.
Ist in der Berechnung auch berücksichtigt, dass keine Abschreibung auf den Grundstücksanteil anfällt? 😉
Nach HGB ergibt sich der AfA-Satz aus der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (253 Abs. 3 HGB). Sind die AfA iHv. 2,5% daher nicht aus dem Steuerrecht / EStG (Privatperson, Immos gehören nicht zum Betriebsvermögen)?
@Value, ich lese hier gerne mit und Hut ab, dass du im Jahr der ‚Zeitenwende‘ wahrscheinlich eine positive Performance aufs Parkett legst. Frohe Festtage!
Zitat von deSade: ...ohne Abschreibung bei deinen Immos...lt HGB 2,5 % auf das investierte Kapital, somit kommen also nochmal Summe X Verlust hinzu ...oder überseh ich hier was?
Und realistisch wird aus den 10,9% nach Abzug der Inflation ein Realzins von nahe Null.
Ist in der Berechnung auch berücksichtigt, dass keine Abschreibung auf den Grundstücksanteil anfällt? 😉
Nach HGB ergibt sich der AfA-Satz aus der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (253 Abs. 3 HGB). Sind die AfA iHv. 2,5% daher nicht aus dem Steuerrecht / EStG (Privatperson, Immos gehören nicht zum Betriebsvermögen)?
@Value, ich lese hier gerne mit und Hut ab, dass du im Jahr der ‚Zeitenwende‘ wahrscheinlich eine positive Performance aufs Parkett legst. Frohe Festtage!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.956.900 von valueanleger am 21.12.22 17:04:39
GrußdeSade!
Ist die Berechnung nicht etwas falsch...
...bei 2% Cashertrag ( Miete + Dividenden) pro Monat müstest du doch seit Anfang des Jahres mit 24 % im Plus sein...realistisch hast du aber 10,9 % erwirtschaftet...ohne Abschreibung bei deinen Immos...lt HGB 2,5 % auf das investierte Kapital, somit kommen also nochmal Summe X Verlust hinzu ...oder überseh ich hier was?GrußdeSade!
Gegenbewegung
Nach einigen Tagen mit Verlusten geht es heute mal wieder in die andere Richtung.Meine Jahresfavoriten 2022 konnten sich weiter stabilisieren und haben nun sogar das Gesamtdepot hinter sich gelassen.
Aktuell sind sie mit 10,9% in der Gewinnzone - das wäre sogar ein Gewinn nach Inflation.
Doch das Jahr ist noch nicht zu Ende und die Jahresfavoriten sind ziemlich markteng - da ist noch alles möglich, leider auch in beiden Richtungen.
Die Jahresfavoriten für 2023 stehen schon fast fest werden aber erst in der letzten Börsenwoche veröffentlicht.
Ich werde in diesem Jahr auf marktbreitere Aktien setzen welche zu unrecht unter die Räder gekommen sind - also wahrscheinlich 5 fallen Angels.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.935.976 von valueanleger am 18.12.22 11:51:42Gehe 2023 auch massiv in Value und Dividende. Habe eine Reihe von REITs im Visier, dazu Dividendenaktien mit >5% Rendite. Chemie, Basiskonsum, Luxus, Versicherungen. Dazu einige Spezialwerte.
Gewinne des Jahres bröckeln wieder ab
Ich verzichte in den letzen Börsentagen auf Putspekulationen auf den DAX - ich bin somit voll dabei auch wenn es nach unten geht.Noch ist die Rendite positiv (aber nur vor Inflation).
Beim Tippspiel von KC liege ich noch mit 6,4% in der Gewinnzone, das ist etwas weniger als das Gesamtdepot.
Der DAX ist unter die 14.000 Punkte Marke gefallen - ich kann nun die Cashquote auf bis zu 10% absenken.
Bei Immobilienaktien halte ich mich noch zurück - das könnte sich aber im Laufe das Jahres 2023 stark ändern.
Ich setze weiter auf Dividendentitel (z.B. Allianz oder Vodafone) und erwarte für 2023 einen neuen Rekordwert bei den eingenommenen Dividenden.
Alleine VW wird mir stolze 14% im Januar bringen.
Ich wünsche allen Mitlesern einen schönen 4. Advent.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.934.099 von trustone am 17.12.22 17:25:24
Die angekündigten weiteren Zinserhöhungen der Notenbanken und die verstärkte Rezessionstendenz zum Ende des Jahres wird das Windowdressing noch mehr verstärken.
Der Dezember könnte somit ein sehr schlechter Börsenmonat werden - was mir wiederum in die Karten spielt da ich vorhabe meine Cashquote bis zum Ende des Jahres weiter abzusenken.
Je schlechter der Dezember 2022 desto besser der Januar 2023.
Je stärker der Januar desto schwieriger werden Februar und März 2023.
Wie schon öfters erwähnt bestimmt auch Putin wohin die Börsen tendieren.
Ein Einsatz von Atomwaffen (wenn auch nur regional) würde die Kurse auf neue Tiefstände schicken.
Sollte es zu einer Lösung im Krieg in der Ukraine kommen (was ich mir aktuell nicht vorstellen kann) werden die Kurse durch die Decke gehen.
Wahrscheinlicher ist ein weiterer Stellungskrieg - welcher noch sehr lange dauern kann.
Somit werden viele Instis nicht automatisch "all in" gehen - die Angst vor einer negativen Performance ist einfach zu groß.
Manche Experten erwarten das die Rezession in 2023 nicht so schlimm wird wie befürchtet.
Auch soll es in der zweiten Jahreshälfte bereits wieder Wachstum geben.
Ich glaube das auch 2023 noch ein gutes Jahr zum einsammeln sein wird.
Aber eventuell nur noch in der ersten Jahreshälfte.
Ich habe für 2023 vor weitere 24% freie Mittel in mein Aktiendepot zu übertragen.
2% monatlich bis zum Dezember.
Damit sollte in den Jahren 2024 und 2025 eine deutliche Überrendite zum Gesamtmarkt möglich sein.
Dort wird dann in Einzelfällen "Kasse" gemacht.
Gruß
Value
Zitat von trustone: und nach dem Januar dann?
sehen wir im ersten Halbjahr 2023 nochmals neue Tiefs, oder sind die in diesem Bärenmarkt für dich schon drinnen?
Die angekündigten weiteren Zinserhöhungen der Notenbanken und die verstärkte Rezessionstendenz zum Ende des Jahres wird das Windowdressing noch mehr verstärken.
Der Dezember könnte somit ein sehr schlechter Börsenmonat werden - was mir wiederum in die Karten spielt da ich vorhabe meine Cashquote bis zum Ende des Jahres weiter abzusenken.
Je schlechter der Dezember 2022 desto besser der Januar 2023.
Je stärker der Januar desto schwieriger werden Februar und März 2023.
Wie schon öfters erwähnt bestimmt auch Putin wohin die Börsen tendieren.
Ein Einsatz von Atomwaffen (wenn auch nur regional) würde die Kurse auf neue Tiefstände schicken.
Sollte es zu einer Lösung im Krieg in der Ukraine kommen (was ich mir aktuell nicht vorstellen kann) werden die Kurse durch die Decke gehen.
Wahrscheinlicher ist ein weiterer Stellungskrieg - welcher noch sehr lange dauern kann.
Somit werden viele Instis nicht automatisch "all in" gehen - die Angst vor einer negativen Performance ist einfach zu groß.
Manche Experten erwarten das die Rezession in 2023 nicht so schlimm wird wie befürchtet.
Auch soll es in der zweiten Jahreshälfte bereits wieder Wachstum geben.
Ich glaube das auch 2023 noch ein gutes Jahr zum einsammeln sein wird.
Aber eventuell nur noch in der ersten Jahreshälfte.
Ich habe für 2023 vor weitere 24% freie Mittel in mein Aktiendepot zu übertragen.
2% monatlich bis zum Dezember.
Damit sollte in den Jahren 2024 und 2025 eine deutliche Überrendite zum Gesamtmarkt möglich sein.
Dort wird dann in Einzelfällen "Kasse" gemacht.
Gruß
Value