Intertainment -- eine Mantelspekulation (Seite 319)
eröffnet am 19.04.18 22:06:24 von
neuester Beitrag 10.05.24 14:36:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.942.921 von Bizcom am 08.06.18 15:22:59
Wo siehst Du denn "starke Käufer".
Der Kurs stieg mit kleinsten Mengen und verharrt dort momentan ohne jeden Umsatz.
Zitat von Bizcom: Scheinen starke Käufer zu sein die wissen was sie tun,kein Abgabedruck,kein pushen oder bashen und kein Kindergarten im Forum ich hab irgendwie das Gefühl dass das noch was wird
Wo siehst Du denn "starke Käufer".
Der Kurs stieg mit kleinsten Mengen und verharrt dort momentan ohne jeden Umsatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.921.219 von explorer68 am 06.06.18 14:38:34Scheinen starke Käufer zu sein die wissen was sie tun,kein Abgabedruck,kein pushen oder bashen und kein Kindergarten im Forum ich hab irgendwie das Gefühl dass das noch was wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.923.829 von twisterfriend am 06.06.18 18:17:40
Du meinst also Filme wie Blair Switch Projekt mit 35.000,—USD Produktionskosten und einem Einspielergebnis von 142Mio USD alleine in den USA.
Ja das würde gehen.
Wer war noch mal das Unternehmen welches die Verwertungsrechte hatte.
Ach ja Kinowelt.
Zumindest in der (auch jüngsten) Vergangenheit hatte MK eine sehr gute Nase, hoffentlich ist/bleibt das heute immer noch so.
Zitat von twisterfriend: Mit den richtigen Filmen ginge das durchaus, low-budet Produktionen die zum Renner werden...
Du meinst also Filme wie Blair Switch Projekt mit 35.000,—USD Produktionskosten und einem Einspielergebnis von 142Mio USD alleine in den USA.
Ja das würde gehen.
Wer war noch mal das Unternehmen welches die Verwertungsrechte hatte.
Ach ja Kinowelt.
Zumindest in der (auch jüngsten) Vergangenheit hatte MK eine sehr gute Nase, hoffentlich ist/bleibt das heute immer noch so.
Mit den richtigen Filmen ginge das durchaus, low-budet Produktionen die zum Renner werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.921.543 von Belisario am 06.06.18 15:08:22
Und deshalb bleibe ich bei meiner Aussage, das geht nicht mit ein paar Filmen.
Da muss mehr her.
MK ist Mathematiker und kann mit Zahlen ganz sicher umgehen.
Ich denke da gibt es schon lange diverse Gedankenspiele, die nun in der finalen Umsetzung sind.
Geld ist ja reichlich vorhanden.
Midle wo bist Du?
Zitat von Belisario:Zitat von brainpain: Traut sich eigentlich jemand eine realistische Einschätzung/Berechnung der Wertigkeit der Verlustvorträge zu?
Die Frage hatte ich vor 2 1/2 Jahren auch schon mal gestellt.
Das war die Antwort von midleton.
Das Tiefgründigste, was ich bisher dazu gelesen habe:
moin,
die Höhe der Steuerverlustvorträge ist ja bekannt, sie sind laut GB ordnungsgemäß festgestellt und nutzbar. Problem sind die zu verrechnenden Gewinne und da die bei ITN eben weder vorhanden noch (nach derzeitiger Sachlage) absehbar sind, wurde die in der Vergangenheit vorhandene Aktive Rechnungsabgrenzung (auf Basis von Gewinnannahmen, die später verrechnet werden können) aufgelöst. Und da wir keinen Gewinn bei ITN haben, bleibt nur eine Berechnung auf Basis von Frau !! Kölmels Gesellschaften.
Für die MK Medien Beteiligung lässt sich im Bundesanzeiger ein Jahresüberschuss für 2013 von 684 TEUR ermitteln, nach 755 TEUR im Vorjahr. Die beiden m.E. wesentlichen Filmbeteiligungen MK eins bzw. MK drei (nunmehr=Weltkino) weisen deutliche (Anfangs-)Verluste aus (MK I in 2013 von -580 TEUR; MK III in 2014 - 648 TEUR). Angesichts der Vorgehensweise, am Anfang das Filmvermögen schnell abzuschreiben, wäre es gegebenfalls diese Firmen (die jedoch auch noch ihren eigenen Verlustvortrag haben) in ITN einzubringen.
Ich denke aber, wenn man als Ausgangspunkt 1 Mio. EUR per anno an Nutzung des Verlustvortrages unterstellt, ist man schon in einem optimistischen Szenario. Bewertungstechnisch würde bei einer Berechnung des aktiven Steuersaldos (=Steuererstattungsmöglichkeiten) die entsprechenden Erstattungen abgezinst und mit Risikoabschlägen oder auch Zuschlägen (wenn Geschäftsausweitung klar ersichtlich ist) bewertet. Eine sehr vereinfachtes Verfahren ist, z.B. die nächsten 10 Jahre voll zu berücksichtigen, die Jahre bis zu 20 dann zur Hälfte, der Rest fällt weg, da die Unwägbarkeiten immer größer werden. Und bei 20 Jahren ist man schon am Rande eines angemessenen Beurteilungszeitraumes, volatile Geschäftsfelder ist eher 2 mal 5 Jahre Prognose okay, da man sich hier eben schön rechnen kann.
Ergo 1,0 Mio. EUR steuerpflichtiger Gewinn pro Jahr ergibt bei rund 15% KöSt und 10% GewSt. in etwa eine Steuerersparnis von 250 TEUR pro Jahr, macht für die ersten 10 Jahre 2,5 Mio. EUR, die weiteren 10 Jahre nochmals 1,25 Mio. EUR in Summe als 3,75 Mio. EUR, sofern sich nicht durch weiteres Geschäft bzw. Einbringung die Nutzung vergrößert werden wird/kann. Insoweit müsste schon einiges aufgebaut werden, erst ab einem Gewinn von konstant 4 Mio. EUR würde der Wert der Steuererstattungsansprüche die derzeitige Verschuldung von gut 10 Mio. EUR plus Marktkapitalisierung von rund 6 Mio EUR übersteigen.
sláinte midleton
Und deshalb bleibe ich bei meiner Aussage, das geht nicht mit ein paar Filmen.
Da muss mehr her.
MK ist Mathematiker und kann mit Zahlen ganz sicher umgehen.
Ich denke da gibt es schon lange diverse Gedankenspiele, die nun in der finalen Umsetzung sind.
Geld ist ja reichlich vorhanden.
Midle wo bist Du?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.919.611 von brainpain am 06.06.18 11:38:53
Die Frage hatte ich vor 2 1/2 Jahren auch schon mal gestellt.
Das war die Antwort von midleton.
Das Tiefgründigste, was ich bisher dazu gelesen habe:
moin,
die Höhe der Steuerverlustvorträge ist ja bekannt, sie sind laut GB ordnungsgemäß festgestellt und nutzbar. Problem sind die zu verrechnenden Gewinne und da die bei ITN eben weder vorhanden noch (nach derzeitiger Sachlage) absehbar sind, wurde die in der Vergangenheit vorhandene Aktive Rechnungsabgrenzung (auf Basis von Gewinnannahmen, die später verrechnet werden können) aufgelöst. Und da wir keinen Gewinn bei ITN haben, bleibt nur eine Berechnung auf Basis von Frau !! Kölmels Gesellschaften.
Für die MK Medien Beteiligung lässt sich im Bundesanzeiger ein Jahresüberschuss für 2013 von 684 TEUR ermitteln, nach 755 TEUR im Vorjahr. Die beiden m.E. wesentlichen Filmbeteiligungen MK eins bzw. MK drei (nunmehr=Weltkino) weisen deutliche (Anfangs-)Verluste aus (MK I in 2013 von -580 TEUR; MK III in 2014 - 648 TEUR). Angesichts der Vorgehensweise, am Anfang das Filmvermögen schnell abzuschreiben, wäre es gegebenfalls diese Firmen (die jedoch auch noch ihren eigenen Verlustvortrag haben) in ITN einzubringen.
Ich denke aber, wenn man als Ausgangspunkt 1 Mio. EUR per anno an Nutzung des Verlustvortrages unterstellt, ist man schon in einem optimistischen Szenario. Bewertungstechnisch würde bei einer Berechnung des aktiven Steuersaldos (=Steuererstattungsmöglichkeiten) die entsprechenden Erstattungen abgezinst und mit Risikoabschlägen oder auch Zuschlägen (wenn Geschäftsausweitung klar ersichtlich ist) bewertet. Eine sehr vereinfachtes Verfahren ist, z.B. die nächsten 10 Jahre voll zu berücksichtigen, die Jahre bis zu 20 dann zur Hälfte, der Rest fällt weg, da die Unwägbarkeiten immer größer werden. Und bei 20 Jahren ist man schon am Rande eines angemessenen Beurteilungszeitraumes, volatile Geschäftsfelder ist eher 2 mal 5 Jahre Prognose okay, da man sich hier eben schön rechnen kann.
Ergo 1,0 Mio. EUR steuerpflichtiger Gewinn pro Jahr ergibt bei rund 15% KöSt und 10% GewSt. in etwa eine Steuerersparnis von 250 TEUR pro Jahr, macht für die ersten 10 Jahre 2,5 Mio. EUR, die weiteren 10 Jahre nochmals 1,25 Mio. EUR in Summe als 3,75 Mio. EUR, sofern sich nicht durch weiteres Geschäft bzw. Einbringung die Nutzung vergrößert werden wird/kann. Insoweit müsste schon einiges aufgebaut werden, erst ab einem Gewinn von konstant 4 Mio. EUR würde der Wert der Steuererstattungsansprüche die derzeitige Verschuldung von gut 10 Mio. EUR plus Marktkapitalisierung von rund 6 Mio EUR übersteigen.
sláinte midleton
Zitat von brainpain: Traut sich eigentlich jemand eine realistische Einschätzung/Berechnung der Wertigkeit der Verlustvorträge zu?
Die Frage hatte ich vor 2 1/2 Jahren auch schon mal gestellt.
Das war die Antwort von midleton.
Das Tiefgründigste, was ich bisher dazu gelesen habe:
moin,
die Höhe der Steuerverlustvorträge ist ja bekannt, sie sind laut GB ordnungsgemäß festgestellt und nutzbar. Problem sind die zu verrechnenden Gewinne und da die bei ITN eben weder vorhanden noch (nach derzeitiger Sachlage) absehbar sind, wurde die in der Vergangenheit vorhandene Aktive Rechnungsabgrenzung (auf Basis von Gewinnannahmen, die später verrechnet werden können) aufgelöst. Und da wir keinen Gewinn bei ITN haben, bleibt nur eine Berechnung auf Basis von Frau !! Kölmels Gesellschaften.
Für die MK Medien Beteiligung lässt sich im Bundesanzeiger ein Jahresüberschuss für 2013 von 684 TEUR ermitteln, nach 755 TEUR im Vorjahr. Die beiden m.E. wesentlichen Filmbeteiligungen MK eins bzw. MK drei (nunmehr=Weltkino) weisen deutliche (Anfangs-)Verluste aus (MK I in 2013 von -580 TEUR; MK III in 2014 - 648 TEUR). Angesichts der Vorgehensweise, am Anfang das Filmvermögen schnell abzuschreiben, wäre es gegebenfalls diese Firmen (die jedoch auch noch ihren eigenen Verlustvortrag haben) in ITN einzubringen.
Ich denke aber, wenn man als Ausgangspunkt 1 Mio. EUR per anno an Nutzung des Verlustvortrages unterstellt, ist man schon in einem optimistischen Szenario. Bewertungstechnisch würde bei einer Berechnung des aktiven Steuersaldos (=Steuererstattungsmöglichkeiten) die entsprechenden Erstattungen abgezinst und mit Risikoabschlägen oder auch Zuschlägen (wenn Geschäftsausweitung klar ersichtlich ist) bewertet. Eine sehr vereinfachtes Verfahren ist, z.B. die nächsten 10 Jahre voll zu berücksichtigen, die Jahre bis zu 20 dann zur Hälfte, der Rest fällt weg, da die Unwägbarkeiten immer größer werden. Und bei 20 Jahren ist man schon am Rande eines angemessenen Beurteilungszeitraumes, volatile Geschäftsfelder ist eher 2 mal 5 Jahre Prognose okay, da man sich hier eben schön rechnen kann.
Ergo 1,0 Mio. EUR steuerpflichtiger Gewinn pro Jahr ergibt bei rund 15% KöSt und 10% GewSt. in etwa eine Steuerersparnis von 250 TEUR pro Jahr, macht für die ersten 10 Jahre 2,5 Mio. EUR, die weiteren 10 Jahre nochmals 1,25 Mio. EUR in Summe als 3,75 Mio. EUR, sofern sich nicht durch weiteres Geschäft bzw. Einbringung die Nutzung vergrößert werden wird/kann. Insoweit müsste schon einiges aufgebaut werden, erst ab einem Gewinn von konstant 4 Mio. EUR würde der Wert der Steuererstattungsansprüche die derzeitige Verschuldung von gut 10 Mio. EUR plus Marktkapitalisierung von rund 6 Mio EUR übersteigen.
sláinte midleton
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.920.673 von B.Rich am 06.06.18 13:39:39
U.a.wegen dieser Aussage habe ich meinen Bestand ""ohne Angst""weiter ausgebaut.
Freue mich jetzt schon auf deinem Bericht von der HV.
U.a.wegen dieser Aussage habe ich meinen Bestand ""ohne Angst""weiter ausgebaut.
Freue mich jetzt schon auf deinem Bericht von der HV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.920.706 von B.Rich am 06.06.18 13:43:34Aus heutiger Sicht: Ja!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.920.370 von twisterfriend am 06.06.18 13:10:55
Meine sind auch da.
Das heißt wir sehen uns?
Zitat von twisterfriend: Zumindest die Eintrittskarte zur HV ist schon mal eingetrudelt.
Meine sind auch da.
Das heißt wir sehen uns?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.920.328 von greenhorn1998 am 06.06.18 13:04:53
Das wird eine weitere Frage auf der HV sein.
Die Aussage „begleiten Sie uns in einem interessanten Geschäftsjahr 2018“ deutet zumindest darauf hin.
Zitat von greenhorn1998: Krass
Intertainment braucht die Einigung mit Paramount und Dr. Maaß - dann kann es "losgehen". Vielleicht klappt es noch in 2018.
Viele Grüße!
greenhorn
Das wird eine weitere Frage auf der HV sein.
Die Aussage „begleiten Sie uns in einem interessanten Geschäftsjahr 2018“ deutet zumindest darauf hin.