Mittelfristige Investition ohne Steuerstress - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.05.18 14:44:11 von
neuester Beitrag 31.05.18 14:08:50 von
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Hallo,
ich möchte ca. 75% des Vermögens investieren. Zuerst hatte ich an ETFs vom MSCI World gedacht. Da aber anscheinend alle nicht steuereinfach sind, möchte ich mir den Stress nicht antun.
Welche kostengünstigen und konservativen Alternativen könnte Ihr empfehlen und wäre jetzt auch der richtige Zeitpunkt zum Einstieg?
Vielen Dank im Voraus!
ich möchte ca. 75% des Vermögens investieren. Zuerst hatte ich an ETFs vom MSCI World gedacht. Da aber anscheinend alle nicht steuereinfach sind, möchte ich mir den Stress nicht antun.
Welche kostengünstigen und konservativen Alternativen könnte Ihr empfehlen und wäre jetzt auch der richtige Zeitpunkt zum Einstieg?
Vielen Dank im Voraus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.847.293 von Frankmany am 28.05.18 14:44:11Ich weiss nicht ob man unbedringt jetzt investieren sollte weil ja die Märkte so extrem hoch sehen eher in Krisenzeiten wie 2008/2009 jetzt Cash sammeln um in der Krise günstig zuzuschlagen...
Wenn du keinen Steuerstress willst vllt diese Aktien
https://boersengefluester.de/aktien-mit-steuerfreien-dividen…
Ich persöhnlich bevorzuge Aktien mit wenig Schulden oder gar keinen Schulden weil sie in Krisenzeiten am wenigstens Probleme haben während die anderen immer die Bank im Nacken haben...
Das ist mein Flaggschiff in meinem Depot 2010 für 85 Euro gekauft
https://www.finanzen.net/aktien/Hermle-Aktie
https://www.finanzen.net/dividende/Hermle
Wenn du keinen Steuerstress willst vllt diese Aktien
https://boersengefluester.de/aktien-mit-steuerfreien-dividen…
Ich persöhnlich bevorzuge Aktien mit wenig Schulden oder gar keinen Schulden weil sie in Krisenzeiten am wenigstens Probleme haben während die anderen immer die Bank im Nacken haben...
Das ist mein Flaggschiff in meinem Depot 2010 für 85 Euro gekauft
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.847.293 von Frankmany am 28.05.18 14:44:11Das Problem mit ETF, die nicht steuereinfach sind hat sich 2018 durch die neue Besteuerung erledigt.
Insofern gibt es keine gewichtigen steuerlichen Gründe sich für einen ETF zu entscheiden oder nicht. Zumindest nicht die viele Arbeit und das Risiko Steuern zu verkürzen.
Was ich selbst festgestellt habe ist, dass die Teilfreistellung von Dividenden nicht bei allen ETF klappt. Das beunruhigt mich aber nicht, weil dann sicherlich auch keine Besteuerung auf Fondsebene (auch eine Neuerung aus 2018) stattfindet und die Steuer in Summe dadurch in etwa gleich sein sollte.
Insofern gibt es keine gewichtigen steuerlichen Gründe sich für einen ETF zu entscheiden oder nicht. Zumindest nicht die viele Arbeit und das Risiko Steuern zu verkürzen.
Was ich selbst festgestellt habe ist, dass die Teilfreistellung von Dividenden nicht bei allen ETF klappt. Das beunruhigt mich aber nicht, weil dann sicherlich auch keine Besteuerung auf Fondsebene (auch eine Neuerung aus 2018) stattfindet und die Steuer in Summe dadurch in etwa gleich sein sollte.
Naja, es ist ja nun doch eine Doppelbesteuerung eingeführt, jedenfalls eine Besteuerung, die schon vor der Veräußerung greift, wenn auch später anrechenbar.
Den ganzen Stress spart man sich, indem man stattdessen Optionen erwirbt, die es einem zugleich deutlich leichter machen, gegebenenfalls starke Rückgänge der Börsenindizes auszusitzen. (Je nachdem, welche Strategie man mit den ETFs verfolgt, jedenfalls ist es dann sinnvoll, wenn man sowieso die Absicht hat, alles auszusitzen.)
Ob der richtige Zeitpunkt ist, weiß niemand. Einerseits gibt es durch die Notenbankpolitik so viel aufgestaute Inflation, dass sich alles auch nochmal verdoppeln kann. Andererseits kann jederzeit an den Märkten Panik ausbrechen, wenn der der Übergang zu steigenden Zinsen nicht reibungslos verläuft.
Den ganzen Stress spart man sich, indem man stattdessen Optionen erwirbt, die es einem zugleich deutlich leichter machen, gegebenenfalls starke Rückgänge der Börsenindizes auszusitzen. (Je nachdem, welche Strategie man mit den ETFs verfolgt, jedenfalls ist es dann sinnvoll, wenn man sowieso die Absicht hat, alles auszusitzen.)
Ob der richtige Zeitpunkt ist, weiß niemand. Einerseits gibt es durch die Notenbankpolitik so viel aufgestaute Inflation, dass sich alles auch nochmal verdoppeln kann. Andererseits kann jederzeit an den Märkten Panik ausbrechen, wenn der der Übergang zu steigenden Zinsen nicht reibungslos verläuft.
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