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    Home24 - Onlinemöbelhandel mit fulminantem Börsenstart (Seite 77)

    eröffnet am 15.06.18 09:30:54 von
    neuester Beitrag 14.10.23 17:16:25 von
    Beiträge: 1.879
    ID: 1.282.485
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      schrieb am 11.02.22 23:17:41
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.815.701 von HMIC am 11.02.22 22:54:11Wegsterben wird es ja auch weiterhin geben.
      Wichtig ist doch vorallem mal, eine gewisse Größe zu erreichen. Die 1mrd ist schon signifikant.

      Eigenmarken Ausbau, definitiv, daran wird, soweit ich informiert bin, auch weiterhin stark gearbeitet.

      Daten sind ja weitläufig, natürlich sammelt die Ikea auch, inwieweit Ikea so intensiv hat, keine Ahnung, da müsste man sich bei Ikea erkundigen.

      Home24 kann ja ziemlich genau bestimmen, wo, wer, was und für wieviel bestellt.
      Sowas ist ja für Showrooms und dann entsprechende Angebote auch wichtig.

      Wenn du bei Ikea in den Laden gehst, dann weiß ja Ikea nicht wo du genau herkommst.

      Es gibt ja selbst Überlegungen (nicht von Home24) aber von anderen. Dass man trackt, von welchen Geräten bestellt wird und dementsprechend dies auch in die Preisgestaltung einfließen soll.
      Inwiefern sowas aktuell noch erlaubt oder möglich ist, weiß ich nicht.

      Für mich ist diese tiefgreifende Datendiskussion auch nicht wirklich zielführend.
      Zum aktuellem Stand ist die Aktie stark, viel zu stark abgestraft, die Börse urteilt hier gerade nicht rational. Das ergibt eine Chance.
      home24 | 8,720 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 22:54:11
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.808.567 von WerkstatteckeOtto am 11.02.22 13:01:14
      Zitat von WerkstatteckeOtto: Auf die „Daten“ wurde ja bereits mehrfach eingegangen und diskutiert.
      Man muss es ja nicht ständig neu aufrollen, es ändert sich ja nichts. Dafür kannst du hier im Thread ja rückwirkend blättern.
      Blättern ist sehr aufwendig, ich habe mal die Suchfunktion bei WO genutzt und sage und schreibe 24 Beiträge gefunden, bei denen der Begriff Daten vorkommt. Richtig erhellend waren die meisten nicht, einmal wurde es aber etwas konkreter:
      "Home24 kann halt (im Grunde nicht anders als es ein Lebensmittelhändler im Offline-Bereich macht, nur mit viel mehr Daten) relativ einfach durch Datenanalyse einschätzen, welche Produkte nicht gehen, wo man Konkurrenz hat und wo man entsprechend Preise nach unten anpassen muss, aber eben dann auch bei anderen Produkten (insbesondere Eigene) die Preise erhöhen."

      Und ich stelle in Frage, ob das wirklich …
      1) … eine Besonderheit von home24 ist. Datensammeln wird auch von Ikea und der Online-Konkurrenz plus den klassischen Möbelhäusern gemacht.
      2) … im Einrichtungsmarkt so interessant ist. Sind individuelle Daten mehr wert als aggregierte Daten (also ist es wichtig jedem Kunden einen Kauf zuordnen zu können oder reicht nicht ein allgemeiner Überblick). So oft wird pro Kunde bei Home24 nicht eingekauft werden, es geht hier nach meinem Verständnis grade nicht um Lebensmittel, die man ja mehrmals die Woche kauft.

      Ich frage mich ernsthaft, was die Daten an Mehrwert generieren können. Nur weil man viele Daten hat, heißt das noch nicht, dass man damit auch mehr Geld verdienen kann. Hinzu kommt, dass man dann z. B. die Dank der Daten / KI etc. gefunden Couch von einem Dritthersteller auch relativ einfach im Preis vergleichen kann. Wichtig wären eigene Marken, bei denen ein direkter Preisvergleich nicht funktioniert. Wenn Du hier vielleicht eine Quelle zum Nachlesen hast, damit ich den "Wert" besser einschätzen kann, wäre ich sehr dankbar, wenn Du die verlinken könntest.

      Zitat von WerkstatteckeOtto: Das schöne, der Markt ist im Wachstum, er ist groß genug, somit muss keiner wegsterben oder dergleichen und das bedeutet es ist sehr viel Zeit da. Und die führenden an der Spitze sind Alteingesessene, nicht zwingend ein negativer Faktor den Spitzenreitern gegenüber, aber durchaus ein Vorteil wenn es um Neulinge, bzw. bereits etwablierte Neulinge geht.
      Im Möbel und Einrichtungsmarkt ist doch in den letzten Jahren sehr viel "weggestorben" worden. Hat sich das in den letzten Jahren geändert?
      home24 | 8,720 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 21:09:59
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.808.435 von HMIC am 11.02.22 12:47:45Diese Optionen gibt es bei Home24 nicht?

      :confused:
      home24 | 8,725 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 13:01:14
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.808.435 von HMIC am 11.02.22 12:47:45Auf die „Daten“ wurde ja bereits mehrfach eingegangen und diskutiert.
      Man muss es ja nicht ständig neu aufrollen, es ändert sich ja nichts. Dafür kannst du hier im Thread ja rückwirkend blättern.

      Das Ikea wohl noch für sehr lange Zeit führend sein wird, dürfte außer Frage stehen.
      Das Home24 an allen Stellschrauben noch drehen muss, ist auch klar.
      Das schöne, der Markt ist im Wachstum, er ist groß genug, somit muss keiner wegsterben oder dergleichen und das bedeutet es ist sehr viel Zeit da. Und die führenden an der Spitze sind Alteingesessene, nicht zwingend ein negativer Faktor den Spitzenreitern gegenüber, aber durchaus ein Vorteil wenn es um Neulinge, bzw. bereits etwablierte Neulinge geht.
      home24 | 8,820 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 12:47:45
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Zur Diskussion um Ikea sollte man nicht vergessen, dass IKEA die Möbel auch selbst herstellt und selbst Trends setzen kann. Ikea greift bereits bei der Produktion der Möbel Marge ab und nicht nur beim Verkauf. Hinzu kommt, dass der Online-Handel bei IKEA auch im Zusammenhang mit Click und Collect interessant ist. Man bestellt sich das Produkt online und kann es dann bequem selbst abholen oder sich liefern lassen. Damit erreicht man Kundengruppen, die nicht lange auf eine Lieferung warten wollen und keine hohen Versandkosten zahlen wollen aber die auch keinen Bock auf einen vollen Markt haben. Diese Option gibt es bei home24 nicht. Außerdem ist die eigene Kollektion bei home24 bisher noch nicht sehr stark ausgebaut, dass wird aber in Zukunft entscheidend sein um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

      Zum Thema Daten bin ich mir noch nicht so ganz sicher, was genau hier der "Schatz" sein soll, den man heben möchte. Sind das wirklich nur die allgemeinen Trends im Möbelmarkt? Oder Crossselling ("Sie haben für EUR 10 bei Butlers Kerzen gekauft, jetzt brauchen Sie bestimmt einen Designer-Tisch für EUR 1000 von home24"?)? Welchen Mehrwert bekommt man durch "Daten" bei Butlers für home24. Das wirkt alles sehr schwammig. "Daten" sind immer ein Schlagwort bei "Internet"-Unternehmen, wenn einem nichts mehr einfällt.
      home24 | 8,855 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 10.02.22 17:14:56
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Als Informatiker bin ich mir sehr wohl des Werts von Daten bewusst. Ich bezweifle auch nicht, dass dies ein positiver Punkt für home24 ist. Aber in der Rechnung von oben nach unten sind das günstigenfalls wenige Prozentpunkte. Eine IKEA hat da schon so viel Marge oben vorgelegt, dass die Differenz nicht aufzuholen ist. Klar, spielt momentan keine Rolle, da der Markt wächst, die Kleinen verschwinden und Du sowieso alles verkaufen kannst, was Deine Lieferanten liefern können. Etwas überspitzt.

      Nebenbei: Ich kaufe nie bei IKEA ein und seit gut 20 Jahren bis auf Nahrungsmittel (plus täglichem Bedarf) alles online. Halte aber Einkaufen generell eher für Zeitverlust.
      home24 | 9,230 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 17:09:33
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.798.955 von IllePille am 10.02.22 17:03:34
      Zitat von IllePille: Ich meine, eine Hellofresh schmiert heute nach den DeliveryHero-Zahlen um 7-8% ab, weil man offenbar den einzigen Dax-Wert, der zumindest weitestegehend was mit ECommerce macht, in Sippenhaft zu HD nimmt.

      diese Aussage erstaunt mich aber von einem alten Börsenhasen. Als ob das jemals anders gewesen wäre. Wie oft fällt A2, nur weil A1 schlechte Zahlen liefert? Noch absurder finde ich allerdings, wenn A1 dann im Zuge guter Zahlen seitens A2 wieder steigt.



      Das ist in den USA beispielsweise sehr häufig anders. Da wird oft völlig unterschiedlich reagiert, je nachdem wie das jeweilige Unternehmen aufgestellt, bewertet ist und welche Zahlen es ganz aktuell meldet.

      Wobei es da zuletzt sicherlich auch mal für 1-2 Tage Sippenhaft gab, die dann aber auch sehr schnell wieder abgeschaft wird, wenn das Unternehmen mit guten Zahlen überzeugt hat. Snap war ja kürzlich das typische Beispiel. Nach den schlechten Meta/Facebook-Zahlen wurde Snap mit 20% Kursrückgang in Sippenhaft genommen, nur um dann einen Tag später selbst gute Zahlen zu veröffentlichen und daraufhin 35-40% zu steigen.

      Aktuell leben wir halt in ungewöhnlichen Börsenzeiten, aber generell sehe ich dieses Sippenhaft-Phänomen in den USA eher selten. Hoffen wir mal, dass wir das Snap-Phänomen auch bei Hellofresh sehen. Allerdings werden Zahlen wohl noch ein paar Tage auf sich warten lassen.
      home24 | 9,230 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 17:03:34
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.797.227 von katjuscha-research am 10.02.22 15:21:27Ich meine, eine Hellofresh schmiert heute nach den DeliveryHero-Zahlen um 7-8% ab, weil man offenbar den einzigen Dax-Wert, der zumindest weitestegehend was mit ECommerce macht, in Sippenhaft zu HD nimmt.

      diese Aussage erstaunt mich aber von einem alten Börsenhasen. Als ob das jemals anders gewesen wäre. Wie oft fällt A2, nur weil A1 schlechte Zahlen liefert? Noch absurder finde ich allerdings, wenn A1 dann im Zuge guter Zahlen seitens A2 wieder steigt.
      home24 | 9,230 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:55:28
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.798.106 von Istanbul am 10.02.22 16:15:22
      Zitat von Istanbul: IKEA macht ihr aktuelles prohibitives Online-Modell ja nicht, weil sie das für Online am besten halten, sondern weil sie die Ware, die sie jetzt überhaupt von den Suppliern geliefert kriegen, am einfachsten und auch noch mit den höchsten Margen (inkl. höchstmargigem Tand-Verkauf) stationär vertickern können. Wenn die Lieferströme wieder funktionieren, gibt's dann immer noch Zeit und Volumen, um so 2nd-Tier-Läden wie home24 zu attackieren. IKEA hält locker ein paar Jahre mit 10 Prozentpunkten weniger Marge aus.

      Umgekehrt gilt das für home24 i.V. zu den lokalen, alt eingesessenen stationären Läden.

      Aber als mittelgroßer Fisch gibt's nicht nur den Effekt des Fressens.




      Ist jetzt nicht explizit an Dich gerichtet, aber ich habe immernoch vielfach den Eindruck, dass die Anleger garnicht kapieren wo die großen Vorteile solcher Geschäftsmodelle wie von Home24 oder Hellofresh und die Unterschiede zu sowas wie Ikea liegen.

      Der Punkt der Datenanalyse kann garnicht hoch genug eingeschätzt werden, wird aber im öffentlichen Bild und bei Analysten regelmäßig überhaupt nicht erwähnt.

      ich bin ja nun auch großer Ikea-Käufer, aber da fahre ich eher einfach mal hin, wenn ich halt mal das typische Regal oder einen Schrank brauche, und nebenbei nehme ich dann noch ein paar Kerzen mit. Vielleicht braucht man auch mal eine Matraze, die man dann bei Ikea mitnimmt. In den seltensten Fällen informiere ich mich da vorher bei Ikea online und kaufe auch selten online dort ein. Ich würde mal behaupten, ich bin ein typischer Durchschnittskunde von Ikea, wenn ich so meine Freunde und Verwandten anschaue, die ähnlich vorgehen.
      Ikea kennt aber ganz sicher nicht meine genauen Daten, wie ich etwas online suche, wonach ich tpyischerweise suche. Und selbst wenn ergibt das frü Ikea kein genaues Bild der gesamten Kohorte, um daraus wichtige rein tecnisch passierte Anpassungen beim Angebot, beim Preis, bei der Ansprache an den einzelnen Kunden, bei Rabatten etc vorzunehmen. Das kann Ikea auf Grundlage ihrer eigenen Kundenanalysen sicherlich auch, aber Home24, Westwing oder auch Hellofresh in ihrem Bereich können das viel umfangreicher und genauer. Und genau da liegt auch der Burggraben, den so viele Kritiker und Analysten immer bezweifeln. Es wird etliche Jahre von gemachten Fehlern und Analysen brauchen, bis neue Anbieter auch nur annähernd den Status in der Kundenanalyse erreichen wie das die jetzt etablierten ECommercer schon erreicht haben.

      Ich weiß auch garnicht wieso ausgerechnet Ikea irgendwann Home24 "fressen" oder attackieren sollte. Na klar gibt es produktseitig Überschneidungen, aber eben auch viele Unterschiede. Masn mag auch ein ähnliches Klientel ansprechen, wenn ich so meine Umgebung betrachte. Aber ich wüsste nicht, wieso ich mich entscheiden sollte. Es gibt typische Dinge, die ich bei Ikea kaufe, aber auch genug Dinge, die es bei Ikea nicht gibt und die ich bei Porta, Höffner oder Home24 kaufe. Nochmal was anderes ist Westwing, wo ich bisher noch nix gekauft habe. Das ist dann schon eher was Spezielles, fast schon elitäres mit ihrem Club-Modell und einfach anderen Style der Produkte.
      home24 | 9,230 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:16:54
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Abschließend, um nicht missverstanden zu werden: Ich halte home24 auf dem aktuellen Niveau durchaus für günstig bewertet und interessant.
      home24 | 8,985 €
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