Varta 25€ als Megatrendaktie und Krisenprofiteur ? 100% Titel??? (Seite 83)
eröffnet am 15.09.18 00:03:06 von
neuester Beitrag 10.05.24 18:49:33 von
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Montana Tech wird Varta mit in die Insolvenz nehmen. Frage mich wie varta die Schuldenlast abzahlen will.
Ich gehe davon aus, dass das gesamte Aktienpaket von Tojner ab Tag 1 verpfändet war. Aktionär ist nicht Tojner selbst sondern ich glaube die Montana Tech. Im Fall einer Insolvenz von Montana Tech wäre für die Banken alles im Eimer. Ein margin call der Banken kann nicht ausgeschlossen werden.
Dann nenne es verpfändet, versprochen, Sicherheitshinterlegung oder sonst wie, vielleicht mußte er auch die Gebäude zurückgeben, aber mit 100% Sicherheit haben die Banken nicht einfach so weitere Millionen zu vorläufigen Rettung frei gegeben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.234.130 von OliKo am 31.07.23 14:35:55Die Aktien von tojner sind bestimmt nicht an die Banken gegangen. Sie sind maximal verpfändet. Tojner ist Insider und jeder Kauf oder Verkauf ist meldepflichtig
Eigentlich macht man eine Kapitalerhöhung zu möglichst hohen Kursen und das geht auch nur noch unter dem Deckmantel des Ausbau der Energiespeicher.
Bis zum nächsten Bericht weiß man nicht, wieviel Aktien vom Mehrheitsaktionär an die Banken gegangen sind und nicht zu welchem Kurs. Hier werden die Banken das maximale an Risikoaufschlag genommen haben, aber sicherlich unter 10 Euro pro Aktie bezahlt haben.
Um möglichst viele Zeichner zu erreichen, benötigt man Augenscheinlich einen günstigen Kurs und das wird für Varta langsam zum Problem.
Kommt man vor den Zahlen damit raus, bricht der Kurs ein.
Kommt man nach den Zahlen und nach dem Kurseinbruch, ist der Spread nicht mehr so hoch, aber Augenscheinlich auch kein guter Deal mehr.
Somit glaube ich, an eine KE zwischen dem 08.08. und den nächsten Zahlen, den wenn klar ist, was die Banken für eine Aktie bezahlt haben, kauft keiner mehr...
Bis zum nächsten Bericht weiß man nicht, wieviel Aktien vom Mehrheitsaktionär an die Banken gegangen sind und nicht zu welchem Kurs. Hier werden die Banken das maximale an Risikoaufschlag genommen haben, aber sicherlich unter 10 Euro pro Aktie bezahlt haben.
Um möglichst viele Zeichner zu erreichen, benötigt man Augenscheinlich einen günstigen Kurs und das wird für Varta langsam zum Problem.
Kommt man vor den Zahlen damit raus, bricht der Kurs ein.
Kommt man nach den Zahlen und nach dem Kurseinbruch, ist der Spread nicht mehr so hoch, aber Augenscheinlich auch kein guter Deal mehr.
Somit glaube ich, an eine KE zwischen dem 08.08. und den nächsten Zahlen, den wenn klar ist, was die Banken für eine Aktie bezahlt haben, kauft keiner mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.228.061 von ewigvarten am 29.07.23 12:31:07Hinterfragt man die Varta Veröffentlichungen, sind sie immer in sich widersprüchlich, erweisen sich als unrealistisch und unhaltbar.
Energiespeicher sind nur ein Verbund von Akkus, keine Weltraumtechnik sondern ein Allerweltsprodukt (Konkurrenz aus Billiglohnländern, niedrige Marge, wenig Gewinn). Ganz gleich ob "Gigafactory" oder "Megafactory"! Damit kann Varta die notwendige exponentielle Gewinnsteigerung im 2. Halbjahr nicht erreichen.
Ich ging bisher davon aus, dass Asumendi von JP Morgan für Varta noch ein Kursziel von 45 € (Oktober 2022 ) hätte. Die hatten aber im November 2022 auch schon auf 30 € gesenkt. Bin gespannt, wann von Asumendi JP Morgan neues zu hören sein wird.
https://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-JPMorgan_senkt_Z…
Energiespeicher sind nur ein Verbund von Akkus, keine Weltraumtechnik sondern ein Allerweltsprodukt (Konkurrenz aus Billiglohnländern, niedrige Marge, wenig Gewinn). Ganz gleich ob "Gigafactory" oder "Megafactory"! Damit kann Varta die notwendige exponentielle Gewinnsteigerung im 2. Halbjahr nicht erreichen.
Ich ging bisher davon aus, dass Asumendi von JP Morgan für Varta noch ein Kursziel von 45 € (Oktober 2022 ) hätte. Die hatten aber im November 2022 auch schon auf 30 € gesenkt. Bin gespannt, wann von Asumendi JP Morgan neues zu hören sein wird.
https://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-JPMorgan_senkt_Z…
Vartas bisherige Prognosesenkungen für 2023
15. November 2022 per Ad-hoc-Mitteilung... Prognose für das Geschäftsjahr 2023
• Umsatz: 850-880 Mio. EUR
• bereinigtes EBITDA: 90-110 Mio. EUR
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/ad-…
28. April 2023 per Ad-hoc-Mitteilung
VARTA AG korrigiert Prognose für 2023
• Umsatz: 820-870 Mio. EUR
• bereinigtes EBITDA: [69 Mio. EUR] mindestens auf Vorjahresniveau
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/ad-…
26. Juli 2023 per Ad-hoc-Mitteilung
VARTA AG passt Jahresprognose an
• Umsatz: 820 Mio. EUR [nicht mehr bis 870 Mio. EUR!]
• bereinigtes EBITDA: 40-60 Mio. EUR [vorher 69 Mio. EUR]
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/ad-…
- - - - -
Zahlen Q1/2023
• Umsatz: 164 Mio. EUR
• bereinigte EBITDA: - 2 Mio. EUR
• Nettoergebnis: - 38 Mio. EUR
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/fin…
Zahlen Q2/2023 (vorläufig)
• Umsatz: 175 Mio. EUR
• bereinigtes EBITDA: - 5 Mio. EUR
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/ad-…
= = = = =
Konklusion:
Im 1. Halbjahr 2023 erwirtschaftete Varta
• Umsatz: 339 EUR Mio. EUR
• bereinigtes EBITDA: - 7 Mio. EUR
Im 2. Halbjahr MÜSSTEN die Ellwanger erwirtschaften,
um ihre aktuelle Jahresprognose für 2023 zu erfüllen
• Umsatz: 481 Mio. EUR
• bereinigtes EBITDA: 47-67 Mio. EUR
Bei einer prognostizierten Umsatzsteigerung vom 1. aufs 2. Halbjahr
von sage und schreibe 42 % (339 + 481 = 820 Mio. EUR)
soll Vartas bereinigtes EBITDA um mindestens "771 %" (-7 + 47 = 40 Mio. EUR) zulegen!?
Quintessenz:
Ohne ein veritables Wunder scheint Vartas aktuell angepasste Prognose unmöglich erreichbar zu sein! ! !
Von einer weiteren Prognosesenkung im Oktober 2023 ist auszugehen.
Somit gibt Vartas Aktienkurs wahrscheinlich erneut deutlich nach.
Im kommenden Jahr (2024) erfolgt vermutlich eine weitere Kapitalerhöhung,
um Vartas Ausbau der Energiespeicher-“Gigafactory“ voranzutreiben, falls die
Nachfrage fortlaufend steigt.
"Mit einer Investition von mehr als 20 Millionen Euro soll die anhaltend starke Nachfrage bedient werden. Weitere Investitionen sind geplant. [...]
Der Ausbau der Produktion wird in zwei Stufen erfolgen: Ab dem vierten Quartal 2023 soll die Produktionsleistung pro Jahr etwa 500 Megawattstunden betragen, was etwa 50.000 Speichersystemen entspricht. Bis spätestens Anfang 2025 soll die Leistung dann auf eine Gigawattstunde erhöht werden."
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/cor…
Then and now
Nach dem Börsengang am 31.12.2017 hatte Varta 200 Mio. Eigenkapital, stille Reserven und 100 Mio. Schulden.Heute hat Varta bereinigt 150 Mio. Eigenkapital, stille Lasten und 900 Mio. Schulden.
Damals erzielte Varta Gewinne, heute ertrinkt die Firma in Verlusten.
Damals lag der Kurs so um die 20, es gab viel Zukunftsfantasie. Heute liegt der Kurs bei 20, nur AR und Vorstand fantasieren noch (fantasieren = Fanta trinken).
Quizfrage: "Was ist das?" Antwort: "Eine österreichische Erfolgsstory!"
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/fin…
Varta nächstes Jahr bereits Insolvent?
Ich denke wenn die beiden nächsten Quartale weitere hohe Verluste bringen wird es Anfang nächsten Jahres vorbei sein.Was meint ihr ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.224.245 von Schuppen13 am 28.07.23 14:45:57
Du sprichst mir aus dem Herzen. Möglicherweise haben die jetzt sogar noch den günstigsten Zeitpunkt für eine Kapitalerhöhung vermasselt. Denen ist wirklich nicht zu helfen.
Zitat von Schuppen13: Das kann jetzt alles sehr schnell gehen. Die sicherlich schlechten Halbjahreszahlen, ein verhalten-positiver Ausblick, der nur aus Hoffnung seitens des Vorstandes besteht (der in der Vergangenheit nur enttäuscht hat), eine mögliche Kapitalerhöhung um nicht vom Schuldenberg erdrückt zu werden…
Alles keine wirklichen Kaufargumente. Und natürlich machen hier aktuell nur die Shortseller das Programm. Es wurden die leerverkauften Aktien eingedeckt und jetzt kann das Spiel wieder losgehen. Nach unten.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Möglicherweise haben die jetzt sogar noch den günstigsten Zeitpunkt für eine Kapitalerhöhung vermasselt. Denen ist wirklich nicht zu helfen.
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