MAX Resource - neues El Dorado? (Seite 9)

[winni2]

Lutynski gehört zu den Autoren des fuer Forschung und Wissenschaft zur Veröffentlichung wiss. anerkannter Erkenntnisse und Forschungsergebnisse von AGH -UST gefuehrten wissenschaftlichen Journals "Wydawnictwo AGH" for Geology , Geophysics Environment ( nicht alles ist öffentlich ).
Er verfasste als federfuehrender Autor voriges Jahr nach Rueckkehr von Caesar mit Frau Prof. Jadwiga Pieczonka ( Geochemie/ Geobotanik) und Prof. Adam Piestrzynski (Kupferschieferexperte und Fach-Advisor fuer KGHM ) die 2023 veröffentlichte wiss. Abhandlung seiner geobotanischen Erfahrungen bei der Fruehexploration des Kupferschiefers auf Caesar , samt einigen Fotos und Danksagung an Brett Mattich und seine Feldteams .
Googelt mal : "Wydawnictwo AGH - Geology , geophysics Environment 2023 , Vol.49 , No. 3 " , mit Uebersetzungsprogramm gut und verständlich zu lesen
wiss. accepted : 29.march 2023
first published : 22.sept. 2023

Als Kontaktadressen sind interessanterweise genannt : Max Resources - Piotr Lutynski ,
AGH-UST - Prof. Jadwiga Pieczonka und Prof. Adam Piestrzynski
2 weitere Mitarbeiter der Bergbauuniversität Bogota

Ja also ... WAS Lutynski in der polnischen Heimat voriges Jahr mit WEM dort sonst noch gemacht , ausgewertet , geplant hatben könnte .... weiss ich nicht , hab da nur ne vage AHNUNG ( die falsch sein kann)

Nach alldem die Frage : Kann Lutynski fuer Caesar jetzt wie befuerchtet einfach "verschwunden" sein ???

[Brachina]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.679.611 von Brachina am 25.04.24 07:18:51

hat hier niemand eine info dazu? so schnell wie hier geld teilweise verbrannt wurde/wird

[winni2]

Lutynski war und ist von AGH nicht zu trennen , seine Expertise erwarb er nach Universitätsabschluss im AGH-Team von Kupferschieferexperte Adam Piestrzynski bei der Ressourceerweiterung der 1973 gestarteten Hauptmine Rudna von KGHM , wo man damals noch in 450...500 m Tiefe den KS abbauen konnte.
Anfang der 90er ging er als freier Vertragsgeologe nach Uebersee , war dort zunächst in Nordamerika bei der Lagerstättenerkundung und Ressourcenerweiterung fuer die Auslandsassets von KGHM International aktiv , hat dann aber mit seiner Spezialisierung fuer hochgradige sedimentäre Cu-Ag-Au Lagerstätten in mit verschiedenen Partnern und Unternehmen vor Ort , und immerwieder in Kooperation mit AGH / Prof. Piesrzynski , von Peru aufwärts die noch weitgehend geologisch-mineralogisch unerforschten Regionen entlang des Andean Copperbelt "durchkämmt" ... und dabei nicht nur mit Stanislaw Dunin-Borkowski die 2 Kupferschiefer-Lagerstätten Mitu und Cocha entdeckt und untersucht, sondern dann u.a. auch mit Candente Copper , später auch Nicaragua und Honduras fuer einen Major interessante Vorkommen entdeckt ( wie Rio Luna 2005) die aber allesamt dann beim ausländischen Partner blieben , weil fuer KGHM ungeeignet.
Lutznski gilt nicht nur als Spezialist fuer Identifizierung und Frueherkundung neuer Lagerstätten, sondern hat in Koop. mit AGH auch eine geobotanische Methode fuer die Erkennung oberflächennaher Erzstrukturen anhand der nach Region und Erzart spezifischen Bewachsung und geologischen "Leitgewächse" ( Explorationsguide) , um z.B. bei auf grossen Flächen vermuteter oder geophysikalisch angezeigter oberflächennaher Vererzung schnell und zielgerichtet die unter Bewachsung versteckten , direkt an der Oberfläche austretenden und am einfachsten untersuchbaren anthropogenen outcrops yu finden und freiyulegen.
Auf den riesigen Flächen von Caesar war und ist das eine enorme Erleichterung fuer die Feldteams , die sich u.a. aus Studenten der beteiligten Bergbau-Unis rekrutieren.

Gleich nochwas ...

[Roberto1113]

Winni Du bist ein Goldschatz,hehe
bin plötzlich wieder im plus mit Max nach der langen Dauerschleife des Wartens.
Die Polen werdens schon richten,gell
Gruß Roberto

[winni2]

Max weiss ueber die an der Oberfläche liegenden Kupferschiefer- Schichterzstrukturen auf AM durch systematische Probenahmen und Laboranalysen längst mehr, als manch anderer Explorer ueber seine in der Tiefe vermuteten und zu erbohrenden Erzstrukturen vor Erstellung der ersten Resource Etimate , denn die in der Tiefe liegenden Erzkörper oder gar Adern-und Veinsysteme ( viel schwieriger und aufwendiger) muss er zunächst durch mehrere erfolgreiche Böhrgänge identifizieren und abgrenzen , um sie dann im Rasterverfahren systematisch zu "erbohren" .
Im Ergebnis der auf AM vorliegenden Laborergebnisse und Erkenntnisse ueber die durchschnittliche Mächtigkeit der KS-Schichthorizonte kann man natuerlich bei Vorliegen ausreichend repräsentativer Fakten abschnittsweise intern prospektive Schätzungen der darin zu erwartenden Metallgehalte vornehmen , wie das jeder Explorer machen muss , um intern das Geomodell , Lagerstättenbewertung und Explorationsplanung anzupassen.
Solch interne prospektive Schätzungen werden nicht veröffentlicht und haben mit einer NI- Resource Estimate nichts zu tun.
Bezogen auf die Oberflächenschichterzhorizonte auf AM bedarf es dafuer spezifischer Bohrprogramme , um bei solcher Art oberflächennaher Schichterzlagerstätten typischerweise zur Tiefe hin sich ausdehnende Auswaschungs-und Verwitterungszonen zu erkunden , die meist hochwertige oxidische und carbonatmineralisierte Cu-Ag -Erzgehalte aufweisen und die dutzende bis mehrere Hundert Meter mächtige Sedimentschichten mit Bulktonnagen bilden können.
Wie Ihr seht, legen sie immer mehr an den Hanglagen frei austretende und im Gelände direkt bis unter die natuerliche Bewachsung heranreichende outcrops der KS-Flöze frei , die sich fuer die Vorbereitung Bohrtargets des kuenftigen Operators eignen .

Dafuer braucht es jetyt nicht eines Lutznski , denn sie folgen der von ihm fuer Kupferschiefer erkundeten geobotanischen Methode zum Auffinden der direkt an der Oberfläche verlaufenden Flözabschnitte unter der Bewachsung (sog. anthropogenen outcrops ) .

[90BVB09]

Dieses Placements, was mMn zweifelsfrei kommt, dann aber zumindest zu höheren Kursen als 0,1 CAD

Ist doch auch schon mal was

[Truffer]

Ein Schelm der dahinter vielleicht wieder eine Finanzierung vermutet mit danach wieder fallenden Kursen!Wir werden sehen.

[90BVB09]

Rhetorische Frage? 🤣

Aber schon erstaunlich, wie massiv Moritz hier steigt und steigt und steigt - ganz schöner Lausebu, so ganz ohne Nachrichten...

Und ja, für mich OttoNormalAnleger sind das alles "keine News" - denn ich verstehe das sich "hinter den Kulissen" Auftuende anscheinend nicht wirklich.

Buden, die tatsächlich bereits schon vom gestiegenen Kupferpreis profitieren oder deren Ressourcen dadurch deutlich an Wert gewonnen haben, können diese Kursperformance nicht aufweisen. Genannt seien zwei Beispiele:

- Oroco Res -> 3 Monate + 60% (Developer)
- Trigon Metals -> 3 Monate - 11% (Producer)

Im Vergleich dazu Max Res mit Verdoppelung

[Brachina]

Eine allgemeine Frage an alle!
max benötigt doch bald wieder geld zum weiter machen.
Wie könnte die Finanzierung aussehen, außer durch uns Aktionäre.

[winni2]

KGHM baut seit Start der Rudna Mine mehr als 50 Jahre dort das nach Osten zur Tiefe hin abfallenden Kupferschieferflöz ab , jetzt schon in mehr als 1000 m Tiefe .
Sie haben zwar noch paar produzierende kleinere Minen in Uebersee in ihrer Auslandssparte KGHM International , die aber in Gehalten und Produktivität nicht entfernt an die Kupferschieferproduktion in Polen herankommen. Sie wollen wie jedes Unternehmen lt. ihrer Strategie EXPANDIEREN ....brauchen fuer die Zukunft daher zwingend etwas MINDESTENS VERGLEICHBARES wie die Kupferschieferlagerstätte in Polen , die sicher noch paar Jahre ausbeutbar ist , aber bei Yunehmender Tiefe und sinkendem Silber-Anteil auch nachhaltig höhere Cu-Ag-Preise braucht um profitabel zu bleiben.

Ich sehe weltweit jedenfalls nichts , was da fuer KGHM infrage käme ....ausser Caesar , wo der Kupferschiefer sogar direkt obenauf liegt
Wo die Bergbaufakultät der polnischen Fachuniversität AGH im "Industrie-Team" als direkter Partner am Ball ist , braucht man doch wohl nicht nachfragen, welcher "Industrie"-Partner bei denen dahinter steht , oder ?