NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 61) | Diskussion im Forum
eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
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Ich würde aufpassen mit dem was ich sag..Künast würde bei den Äusserungen über sie den Anwalt einschalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.886.444 von faultcode am 26.08.20 12:38:50Dieser "Möchtegern elitäre Schnösel" lernt auch wirklich gar nix dazu---es reicht halt nicht nur den Namen einer ehemaligen Geistesgröße zu tragen, wenn der eigene Verstand nicht leuchtet ist auch das nur "schönes Beiwerk.!!
Ob Merkel sich überhaupt an diesen "Verteidigungsminister" erinnert hat oder dachte sie vielleicht es ist nur " ein Namensvetter"???
Mmmmmmhh.... der schon wieder......
Ob Merkel sich überhaupt an diesen "Verteidigungsminister" erinnert hat oder dachte sie vielleicht es ist nur " ein Namensvetter"???
Mmmmmmhh.... der schon wieder......
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.886.753 von faultcode am 26.08.20 13:02:47Und so wird sich auch der Aufsichtsrat leise auf Socken aus dem Staub machen:
Thomas Eichelmann, erst seit Anfang dieses Jahres im Aufsichtsrat der Wirecard AG als Vorsitzender, wird voraussichtlich mit seinem Rücktritt reagieren, da das Gremium nun keine Entscheidungsbefugnis mehr hat.
Aktuell besteht der Aufsichtsrat der Wirecard AG noch aus fünf Personen. Er sollte eigentlich die Aktivitäten des Vorstands des Unternehmens überwachen, was durchaus weitere Fragen aufwerfen dürfte.
26.8.
Wirecard-Betrugsfall: Aufsichtsrat wird wohl geschlossen zurücktreten
https://www.it-times.de/news/wirecard-betrugsfall-aufsichtsr…
Thomas Eichelmann, erst seit Anfang dieses Jahres im Aufsichtsrat der Wirecard AG als Vorsitzender, wird voraussichtlich mit seinem Rücktritt reagieren, da das Gremium nun keine Entscheidungsbefugnis mehr hat.
Aktuell besteht der Aufsichtsrat der Wirecard AG noch aus fünf Personen. Er sollte eigentlich die Aktivitäten des Vorstands des Unternehmens überwachen, was durchaus weitere Fragen aufwerfen dürfte.
26.8.
Wirecard-Betrugsfall: Aufsichtsrat wird wohl geschlossen zurücktreten
https://www.it-times.de/news/wirecard-betrugsfall-aufsichtsr…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.875.131 von faultcode am 25.08.20 14:13:36
--> dazu noch angemerkt:
• ich habe diesen Anhang nicht im Netz gesucht
• aber offensichtlich liegt einigen deutschen Redaktionen, und auch möglicherweise der FT (wem noch? WSJ?) dieser Anhang vor
• auch haben offenbar deutsche Behörden kein Interesse an einer Veröffentlichung
=> mich erinnert das schon wieder an das Verhalten von Wirecard selber, immer nur das einzuräumen, was sich gar nicht mehr leugnen lässt
Oder soll später, auch mit diesem geheimen Anhang als Beweismittel, in nicht-öffentlicher Verhandlung vor einem Münchner Gericht verhandelt werden?
=> von der vielversprochenen Aufklärung sehe ich nach wie vor nichts
OK, ich kann die Presse verstehen. Die muss Abos verkaufen und möchte noch die nächsten Monate aus diesem Anhang berichten, solange sich noch Leute dafür interessieren.
Zitat von faultcode: ...=> was oft vermutet wurde: der veröffentlichte KPMG-Report war eine weichgespülte Version
The final version of the KPMG report was delivered to Wirecard on April 27. The most explosive details were concealed in a confidential appendix that had three times as many pages as the published report....
--> dazu noch angemerkt:
• ich habe diesen Anhang nicht im Netz gesucht
• aber offensichtlich liegt einigen deutschen Redaktionen, und auch möglicherweise der FT (wem noch? WSJ?) dieser Anhang vor
• auch haben offenbar deutsche Behörden kein Interesse an einer Veröffentlichung
=> mich erinnert das schon wieder an das Verhalten von Wirecard selber, immer nur das einzuräumen, was sich gar nicht mehr leugnen lässt
Oder soll später, auch mit diesem geheimen Anhang als Beweismittel, in nicht-öffentlicher Verhandlung vor einem Münchner Gericht verhandelt werden?
=> von der vielversprochenen Aufklärung sehe ich nach wie vor nichts
OK, ich kann die Presse verstehen. Die muss Abos verkaufen und möchte noch die nächsten Monate aus diesem Anhang berichten, solange sich noch Leute dafür interessieren.
26.8.
"Liebe Angela, danke für das gute Gespräch"
SPIEGEL-Recherchen zeigen, wie Karl-Theodor zu Guttenberg für die Unternehmen Augustus Intelligence und Wirecard im Kanzleramt lobbyierte. Warum verschwieg die Regierung dem Parlament einen Termin mit Angela Merkel?
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-und…
...
"Liebe Angela, danke für das gute Gespräch"
SPIEGEL-Recherchen zeigen, wie Karl-Theodor zu Guttenberg für die Unternehmen Augustus Intelligence und Wirecard im Kanzleramt lobbyierte. Warum verschwieg die Regierung dem Parlament einen Termin mit Angela Merkel?
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-und…
...
(a) zu:
Es müssten für rund 730 Mitarbeiter Kündigungen ausgesprochen sowie Immobilienmiet- und Leasingverträge gekündigt werden. Rund 570 Arbeitnehmer, davon rund 350 in den insolventen Gesellschaften und rund 220 in der nicht insolventen Wirecard Bank AG, könnten dadurch jedoch am Standort Aschheim weiter beschäftigt bleiben.
26.8.
730 Mitarbeiter werden gefeuert -- Radikaler Stellenabbau bei Wirecard
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/wirecard-skan…
=> da stellt sich mir die Frage, ob es jemals überhaupt weltweit mehr als 5,000 Mitarbeiter im Konzern gegeben hat, wie von Wirecard mal behauptet
Hat die mal jemand von außerhalb zu einem Stichtag gezählt?
Für 2018 werden im Durchschnitt 5,154 in der Wirecard Group im Durchnitt angegeben (AR2018).
Braun sagte z.B. im Mai 2020, daß die Anzahl der Compliance-Mitarbeiter auf 160 erhöht werden soll; siehe Beitrag Nr. 291
=> wo findet man die denn so heutzutage (noch)?
(b) auch der jetzige Vorstand ist wohl davon betroffen (siehe auch oben), und damit Alexander von Knoop/CFO und Susanne Steidl/CPO (aber auch Freis Jr.)
Von den Kündigungen betroffen sind auch Vorstandsverträge, wie Jaffe ergänzte.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wirecard-entlaesst-Grossteil-…
weiter:
Die erste Gläubigerversammlung solle am 18. November stattfinden. Wirecard schuldet Banken und anderen Gläubigern gut drei Milliarden Euro. Das Amtsgericht München eröffnete das Insolvenzverfahren über die Wirecard AG und sechs ihrer Konzerntöchter.
Es müssten für rund 730 Mitarbeiter Kündigungen ausgesprochen sowie Immobilienmiet- und Leasingverträge gekündigt werden. Rund 570 Arbeitnehmer, davon rund 350 in den insolventen Gesellschaften und rund 220 in der nicht insolventen Wirecard Bank AG, könnten dadurch jedoch am Standort Aschheim weiter beschäftigt bleiben.
26.8.
730 Mitarbeiter werden gefeuert -- Radikaler Stellenabbau bei Wirecard
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/wirecard-skan…
=> da stellt sich mir die Frage, ob es jemals überhaupt weltweit mehr als 5,000 Mitarbeiter im Konzern gegeben hat, wie von Wirecard mal behauptet
Hat die mal jemand von außerhalb zu einem Stichtag gezählt?
Für 2018 werden im Durchschnitt 5,154 in der Wirecard Group im Durchnitt angegeben (AR2018).
Braun sagte z.B. im Mai 2020, daß die Anzahl der Compliance-Mitarbeiter auf 160 erhöht werden soll; siehe Beitrag Nr. 291
=> wo findet man die denn so heutzutage (noch)?
(b) auch der jetzige Vorstand ist wohl davon betroffen (siehe auch oben), und damit Alexander von Knoop/CFO und Susanne Steidl/CPO (aber auch Freis Jr.)
Von den Kündigungen betroffen sind auch Vorstandsverträge, wie Jaffe ergänzte.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wirecard-entlaesst-Grossteil-…
weiter:
Die erste Gläubigerversammlung solle am 18. November stattfinden. Wirecard schuldet Banken und anderen Gläubigern gut drei Milliarden Euro. Das Amtsgericht München eröffnete das Insolvenzverfahren über die Wirecard AG und sechs ihrer Konzerntöchter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.875.131 von faultcode am 25.08.20 14:13:36
Vielen Dank
für die hier eingebrachte Energie FC !
25.8.
Wirecard: the frantic final months of a fraudulent operation
Executives at the German payments group hatched a plan to buy Deutsche Bank while desperately trying to cover their tracks
https://www.ft.com/content/6a660a5f-4e8c-41d5-b129-ad5bf9782…
...
=> daraus nochmal:
• Braun engagierte McKinsey, um die deutsche Bank zu übernehmen --> Projekt "Panther"
--> hier muss die Staatsanwaltschaft mMn unbedingt ansetzen, um Braun ganz klar Betrug nachweisen zu können, bzw. den Versuch einer Vertuschung eines vorher laufenden Betruges
--> unabdingbare Voraussetzung wäre aber ein sauberes Votum von KPMG gewesen
(FC: aha! KPMG, seinerzeit vom AR beauftragt, eigentlich Eichelmann, war demnach Teil von Projekt "Panther"?!? Damit ginge es nicht um Aufklärung, sondern um Vertuschung auf höchstem Niveau. Der Braun ist ein noch größere Spinner als ich bisher dachte...)
Eichelmann glaubte, daß man Cash flow nicht faken kann:
However, the new chairman did not believe that Wirecard was involved in fraud, in part because of the group’s strong cash generation. According to a person familiar with his views, he was convinced that it was “extremely hard if not impossible to fake cash flows”.
Ob und wie die Justiz mit Eichelmann umgehen wird, wird auch noch interessant werden. Keine Frage, der Mann war ein großer Fortschritt ggü. dem mentalen Greis vorher.
Aber ab 2020 fing es mMn nach an ambivalent zu werden, was die Unterscheidung zwischen gut und böse angeht.
Die ganze Sache mit den Philippinen diente dazu, KPMG besser hinters Licht zu führen. Die wollten doch glatt Originale aus Singapur sehen
KPMG asked again for the paperwork — and made a surprising discovery. By February — two months after the money was supposedly paid into Mr Tolentino’s accounts — Wirecard still did not have a contractual relationship with the new trustee, nor had it conducted background checks on him. Wirecard’s chief financial officer, Alexander von Knoop, only learned about the transaction in late January.
...
KPMG’s Mr Leitz and Mr Geschonneck detailed shortcomings in Wirecard’s internal controls and compliance functions and outlined severe doubts about the company’s accounting practices. “The first draft was even more devastating than the version that was eventually published,” says one person familiar with the various versions of the draft.
=> was oft vermutet wurde: der veröffentlichte KPMG-Report war eine weichgespülte Version
The final version of the KPMG report was delivered to Wirecard on April 27. The most explosive details were concealed in a confidential appendix that had three times as many pages as the published report.
Da schau her: die BaFin war vorher im Bilde über die mutmaßlichen Fake-Dokus von den Philippinen:
On June 16, EY Germany received an email straight from BPI that turned out to be the decisive moment. “Please be informed that the attached documents are spurious,” BPI’s legal division wrote. “Therefore the bank cannot provide any information relative thereto.”
EY informed Germany’s financial watchdog BaFin of BPI’s letter at 5.28pm on June 16, according to a document seen by the FT. A similar letter from BDO followed one day later.
=> soviel zum Thema, die Bafin wäre gar nicht zuständig für die Wirecard AG gewesen. Warum hat EY ihnen dann eine solche Mitteilung am selben Tag überhaupt gemacht?
Markus Braun, left, hoped a takeover of Deutsche Bank, headed by Christian Sewing, right, would solve its balance sheet issues © Alex Kraus/Bloomberg
Wirecard: the frantic final months of a fraudulent operation
Executives at the German payments group hatched a plan to buy Deutsche Bank while desperately trying to cover their tracks
https://www.ft.com/content/6a660a5f-4e8c-41d5-b129-ad5bf9782…
...
=> daraus nochmal:
• Braun engagierte McKinsey, um die deutsche Bank zu übernehmen --> Projekt "Panther"
--> hier muss die Staatsanwaltschaft mMn unbedingt ansetzen, um Braun ganz klar Betrug nachweisen zu können, bzw. den Versuch einer Vertuschung eines vorher laufenden Betruges
--> unabdingbare Voraussetzung wäre aber ein sauberes Votum von KPMG gewesen
(FC: aha! KPMG, seinerzeit vom AR beauftragt, eigentlich Eichelmann, war demnach Teil von Projekt "Panther"?!? Damit ginge es nicht um Aufklärung, sondern um Vertuschung auf höchstem Niveau. Der Braun ist ein noch größere Spinner als ich bisher dachte...)
Eichelmann glaubte, daß man Cash flow nicht faken kann:
However, the new chairman did not believe that Wirecard was involved in fraud, in part because of the group’s strong cash generation. According to a person familiar with his views, he was convinced that it was “extremely hard if not impossible to fake cash flows”.
Ob und wie die Justiz mit Eichelmann umgehen wird, wird auch noch interessant werden. Keine Frage, der Mann war ein großer Fortschritt ggü. dem mentalen Greis vorher.
Aber ab 2020 fing es mMn nach an ambivalent zu werden, was die Unterscheidung zwischen gut und böse angeht.
Die ganze Sache mit den Philippinen diente dazu, KPMG besser hinters Licht zu führen. Die wollten doch glatt Originale aus Singapur sehen
KPMG asked again for the paperwork — and made a surprising discovery. By February — two months after the money was supposedly paid into Mr Tolentino’s accounts — Wirecard still did not have a contractual relationship with the new trustee, nor had it conducted background checks on him. Wirecard’s chief financial officer, Alexander von Knoop, only learned about the transaction in late January.
...
KPMG’s Mr Leitz and Mr Geschonneck detailed shortcomings in Wirecard’s internal controls and compliance functions and outlined severe doubts about the company’s accounting practices. “The first draft was even more devastating than the version that was eventually published,” says one person familiar with the various versions of the draft.
=> was oft vermutet wurde: der veröffentlichte KPMG-Report war eine weichgespülte Version
The final version of the KPMG report was delivered to Wirecard on April 27. The most explosive details were concealed in a confidential appendix that had three times as many pages as the published report.
Da schau her: die BaFin war vorher im Bilde über die mutmaßlichen Fake-Dokus von den Philippinen:
On June 16, EY Germany received an email straight from BPI that turned out to be the decisive moment. “Please be informed that the attached documents are spurious,” BPI’s legal division wrote. “Therefore the bank cannot provide any information relative thereto.”
EY informed Germany’s financial watchdog BaFin of BPI’s letter at 5.28pm on June 16, according to a document seen by the FT. A similar letter from BDO followed one day later.
=> soviel zum Thema, die Bafin wäre gar nicht zuständig für die Wirecard AG gewesen. Warum hat EY ihnen dann eine solche Mitteilung am selben Tag überhaupt gemacht?
Markus Braun, left, hoped a takeover of Deutsche Bank, headed by Christian Sewing, right, would solve its balance sheet issues © Alex Kraus/Bloomberg
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