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    Petition gegen geplante Finanztransaktionssteuer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.19 22:44:41 von
    neuester Beitrag 16.11.19 12:30:49 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.310.612
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      schrieb am 01.09.19 22:44:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich nehme an die meisten von euch haben von der geplanten Finanztransaktionssteuer gehört.

      Bei openpetition gibt es eine Petition mit der man sich dagegen stark machen kann: openpetition.de/!rwvgx

      Hoffe das Thema findet hier ein paar Unterstützer.
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 15:57:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe direkt unterschrieben. Die Steuer belastet ausschließlich Aktienanleger. Echte Zockerpapiere wie OS, Zertifikate .. sind von der Steeur ausgenommen. Begründung: das Zocken soll steuerlich belastet werden. Scholz braucht vielleicht mal Nachhilfe in Geldanlage.
      Und scheinbar gab es am WE noch nicht genug blaue Stimmen. Was geht bloß in dessen Kopf vor!
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 18:52:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Finanztransaktionssteuer"

      Ich glaube, das Thema betrifft eher die Institutionellen, die ja nichtmal bereit wären, 0,1% abzudrücken. ("Hochfrequenzhandel")

      Die privaten Aktienanleger "bluten doch schon".
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 20:30:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.394.132 von Inderhals am 02.09.19 18:52:20Schön wäre es. Sogar ein Grüner ist dagen, und das heißt schon was.... ich zitiere mal die ARD

      Selbst in der Politik stößt die Börsensteuer auf wenig Beifall. Für den Finanzexperten der Grünen, Sven Giegold, ist die "Scholz-Steuer" ein Etikettenschwindel. Für professionelle Investoren sei es einfach, die Abgabe zu umgehen. So könnten Banken und Fondsgesellschaften Transaktionen an Börsenplätzen tätigen, in denen Aktienkäufe nicht besteuert werden. Zum Beispiel in Luxemburg.

      So würde die Börsen-Steuer vor allem Kleinanleger treffen. Das wäre fatal. Denn gerade in der aktuellen Null- oder Negativzins-Phase sind Aktien der beste Weg, Vermögen aufzubauen. Die deutsche Aktienkultur, die nach dem Neue-Markt-Desaster allmählich wieder hochkommt, könnte so wieder beschädigt werden.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 20:31:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eben nicht. Die Steuer bezieht sich nur auf Privatanleger.

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      schrieb am 05.09.19 21:10:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein weiteres Thema, bei dem unsere Politiker seit Jahren nichts gebacken bekommen. Wenn es ihnen ernst waere, koennten sie die Steuer auch wie z.B. Frankreich und Italien auf nationaler Ebene schnell einfuehren.

      Scholz wird das im Amt sowieso nicht mehr erleben. Seit Jahren bearbeiten die Politiker das Thema und bisher ist nichts geschehen. Wieso sollte sich dass bis zur naechsten Bundestagswahl aendern?

      Dass die Steuer Unsinn ist, weiss sowieso fast jeder, der seine Sinne noch beisammen hat. Fuer Daytrader, die die reine Ware handeln, ist sie aergerlich, fuer Investoren relativ unbedeutend.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 11:25:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.394.699 von Baldur74 am 02.09.19 20:30:51So würde die Börsen-Steuer vor allem Kleinanleger treffen. Das wäre fatal. Denn gerade in der aktuellen Null- oder Negativzins-Phase sind Aktien der beste Weg, Vermögen aufzubauen. Die deutsche Aktienkultur, die nach dem Neue-Markt-Desaster allmählich wieder hochkommt, könnte so wieder beschädigt werden.


      "Die Börsensteuer" für Privatanleger wäre nicht schlimm. Sie beträfe in erster Linie den Hochfrequenzhandel, der im Millisekundenbereich hin- und herschiebt. Ich wäre da ein Befürworter, wenn man wieder zurückkehren würde zu einer alten Regelung, die nach einer Haltefrist von 6 Monaten Veräusserungsgewinne wieder freistellt von Abgaben. Dafür aber 1-2% Börsensteuer eingeführt würde.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 16:54:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.394.699 von Baldur74 am 02.09.19 20:30:51Hallo Baldur, vergiß mein vorheriges Posting, das Handelsblatt schrieb vor Minuten dies:

      Finanztransaktionssteuer: ausgenommen der Derivatehandel UND der Hochfrequenzhandel

      Ja spinnt denn der Scholz jetzt aufeinmal?!

      Das ist ein himmerschreiender Skandal. Da fragt man sich schon auf welchem Roß der Scholz da sitzt und ob er da nicht verkehrt drauf sitzt..."gekauft?"

      Der Schäuble wollte geraqde diesen Handel besteuern, was ich auch richtig fände!

      Es geht um 0,2%, die der private Aktienkäufer verschmerzen könnte.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 16:55:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.623 von Inderhals am 09.09.19 16:54:31Anhang:
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/…
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 17:00:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.623 von Inderhals am 09.09.19 16:54:31Ich verstehe auch nicht, was Scholz damit erreichen will.

      Man möchte meinen er will nicht, dass das Volk Aktien besitzt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 17:04:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.701 von Baldur74 am 09.09.19 17:00:23Das ist reine Lobbypolitik und gehört böse abgestraft.
      Wenn er sich so "billig hergibt", hat das etwas nuttenmäßiges an sich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 19:48:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.701 von Baldur74 am 09.09.19 17:00:23
      Zitat von Baldur74: Ich verstehe auch nicht, was Scholz damit erreichen will.

      Man möchte meinen er will nicht, dass das Volk Aktien besitzt.



      Ja, genau darum geht's doch.

      Wo kommen wir denn da hin, wenn der Bürger für's Alter vorsorgt und dann womöglich unabhängig von der gesetzlichen Rente und dem Staat ist?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 20:42:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.445.423 von JuliaPapa am 09.09.19 19:48:41Ich fürchte damit haben Sie sogar Recht :-( Mir fällt schon länger auf, dass der Staat über Steuern und Abgaben das möglichste abgreift und sich dann gern als Wohltäter aufspiel und möglichst aufgrund eines Antrages etwas auszahlt.
      Im Moment gibt es hier gerade Zuschüsse für Investitionen bis zu 70% vom Volumen .. Auf Antrag vom Wohltäter Staat. Weicht zwar gerade vom Thema ab, aber die Förderungen heißen zum Beispiel sachsen anhalt digital creativity

      Und natürlich ist ein Arbeitnehmer (und Rentner) mit Schulden leichter zu kontrollieren als ein Arbeitnehmer der finanziell unabhängig ist oder sich wenigstens eine Auszeit leisten kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 00:48:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.445.795 von Baldur74 am 09.09.19 20:42:47Und natürlich ist ein Arbeitnehmer (und Rentner) mit Schulden leichter zu kontrollieren als ein Arbeitnehmer der finanziell unabhängig ist oder sich wenigstens eine Auszeit leisten kann.
      Nein Baldur, ich denke das hat einen ganz anderen Grund. Der Scholz ist doch ein SPDler...
      und dann das Schlagwort "Finanztransaktionssteuer" das geht runter beim "VerDi-Verein" wie Butter! Dazu muß man wissen wie Gewerkschafter denken. Die SPD ist in alten Mustern verhaftet und bleibt es.

      Tatsächlich wäre solch eine "Transaktionssteuer" sehr hilfreich für den Hochfrequenzhandel UND dem Derivatehandel. UND GENAU DA SOLL DIESE STEUER NICHT GREIFEN?!

      Spätestens da ist Schluß mit Lustig!
      So ein "Finanzminister" ist ein Versager, eine Lusche, ein Leisetreter, der wohl ein "Angebot" bekam...von der britischen Hochfinanz?

      Das ist ein Verbrechen am deutschen Steuerzahler, eine Begünstigung vor allem für Amazon. Google und Co. die ohnehin hier nur Allmosen da lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 11:36:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.446.821 von Inderhals am 10.09.19 00:48:10Sehe ich genauso. Daher die Bitte die Petition zu unterstützen und in eurem Bekanntenkreis dafür zu werben, das selbe zu tun.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 23:53:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es geht auch nicht nur um die Transaktionssteuer, sondern auch um die Beibehaltung des Soli auf Kapitalerträge und die Nichtberücksichtigung von Totalverlusten bei Anlagen im Privatbesitz. Alle Attacken von Scholz zielen ausschließlich auf Privatanleger, die Institutionellen bzw. solche Anleger, die ihr Vermögen in Firmen verstecken, sind außen vor. Deswegen ist die Petition vom DSW meiner Meinung nach wichtiger.
      Bitte weiterleiten!
      https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 12:44:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.455.152 von noch-n-zocker am 10.09.19 23:53:05Ja- der Meinung bin ich auch. Das ist die richtige Adresse für private Aktienkäufer.
      Danke für den Tip.
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 12:15:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier ist die sinnvollere, vom DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) gezeichnete Petition: www.dsw-info.de/steuerirrsinn

      Natürlich schadet es auch nicht die hier im Thread vorgeschlagene Petition auf openpetition.de zu unterzeichnen.

      Beim DSW sind es "schon" 11300 Unterschriften.

      Eigentlich müsste hier jedes einzelnes Mitglied die Petition unterschreiben und WO jeden darauf aufmerksam machen. Ich fürchte aber viele werden auf diesen Thread nicht aufmerksam und viele meckern erst, wenn die Steuer tatsächlich auf dem Depotauszug steht und es zu spät ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 13:06:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Genau, wir sollten diejenige unterstützen die mehr Unterschriften hat.
      Vermute auch das wir hier leider nicht genug Reichweite haben, aber dachte es ist ein Anfang. Vielleicht sollten wir W:O mal anmailen, dass die dafür Werbung machen. Am besten die anderen großen Portale in Deutschland genauso ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 13:12:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.484.237 von PattiKing am 14.09.19 13:06:45
      Zitat von PattiKing: Vielleicht sollten wir W:O mal anmailen, dass die dafür Werbung machen. Am besten die anderen großen Portale in Deutschland genauso ;)

      Gerne, mach das doch.

      Wenn ich mir vorstelle bei jedem Trade 0,2% zahlen zu müssen bin ich nach 500 Trades (x0,2% =100%) pleite ;)

      Korrigiere: nach 250 Trades, sind ja 0,4% für An- und Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 15.09.19 19:19:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.19 09:58:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.455.152 von noch-n-zocker am 10.09.19 23:53:05
      Zitat von noch-n-zocker: Es geht auch nicht nur um die Transaktionssteuer, sondern auch um die Beibehaltung des Soli auf Kapitalerträge und die Nichtberücksichtigung von Totalverlusten bei Anlagen im Privatbesitz. Alle Attacken von Scholz zielen ausschließlich auf Privatanleger, die Institutionellen bzw. solche Anleger, die ihr Vermögen in Firmen verstecken, sind außen vor. Deswegen ist die Petition vom DSW meiner Meinung nach wichtiger.
      Bitte weiterleiten!
      https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/


      Lesenswerter Artikel dazu auch von Smartinvestor: Löcher in der Matrix – Steuern: „Ich halt‘ sie arm!“

      https://www.smartinvestor.de/2019/09/13/loecher-in-der-matri…

      Habe mitgezeichnet- wie über 12.800 andere bislang.
      Avatar
      schrieb am 17.09.19 18:46:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.19 19:03:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.504.664 von Wallstraat am 17.09.19 18:46:31
      Was für ein Käse
      Zitat von Wallstraat: https://www.focus.de/finanzen/boerse/sparbuch-romantik-olaf-scholz-sendet-ein-fatales-signal-an-alle-sparer_id_11149190.html


      Ist wahrscheinlich auch glatt gelogen bzw. vom Schreiberling unsauber formuliert. Mag sein, dass Scholz seine liquiden Mittel auf dem Girokonto hat (wie fast alle Deutschen, die wenigstens über ein paar Rücklagen verfügen). Aber er gehört doch wie ich zu einer Generation, die ihre Altersvorsorge in trockenen Tüchern hat und sich in den letzten 10 Jahren die Taschen vollstopfen konnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Scholz als Börsenmuffel seine Ersparnisse in Immobilien gesteckt hat, die sich im Wert in den letzten Jahren verdoppelt haben. Ab der zweiten Million ist es nicht mehr sooo wichtig, ob ich mein Geld optimal investiere.

      Es geht in der Petition aber doch vor allem um die Bürger, die 30-50 Jahre alt sind und erst noch für das Alter vorsorgen müssen. Das ist dank Draghi ohnehin schon nicht mehr so einfach, zumal den Anlegern mit MIFID 2 schon der Weg auf den Anleihemarkt verbaut wurde. Jetzt sollen noch die Aktien verleidet werden, Erwerb von Edelmetallen wird auch immer restriktiver und bei den Fremdwährungen lassen sich die Eurokraten bestimmt noch was einfallen, damit beim Zusammenbruch des EURO auch möglichst viele betroffen sind.

      12800 Unterzeichner, das ist ja gar nix :mad: Wenn Scholz eine Luxussteuer auf Autos mit mehr als 150 PS ankündigen würde, würden wahrscheinlich sofort 100.000 Leute dagegen unterschreiben, die nicht einmal genug Geld auf dem Girokonto haben, um ein solches Auto bezahlen zu können
      Avatar
      schrieb am 19.09.19 05:45:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Viele wissen von der (geplanten) Steuer noch nix...

      Für genau diese Zielgruppe, Bürger zwischen 30-50 Jahren, die für ihr Alter vorsorgen und z.B. monatlich ihr Depot umschichten weil sie sich uptodate halten und Risiken minimieren, Chancen wahrnehmen usw. frisst diese Steuer die Rendite und mehr. Ein Umschichten des Depots 1x im Monat zu 0,2% An- und 0,2% Verkauf ergibt Minus 4,8% Portfoliorendite p.a.
      Im Falle einer neuen Finanzkrise oder allgemein eines Bärenmarktes wäre diese Steuer noch gefährlicher.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.19 05:47:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      ^ergo gehen die Dividenden in Zukunft quasi voll an den Fiskus
      Avatar
      schrieb am 19.09.19 09:27:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.516.982 von Wallstraat am 19.09.19 05:45:55
      Zitat von Wallstraat: Viele wissen von der (geplanten) Steuer noch nix...

      Für genau diese Zielgruppe, Bürger zwischen 30-50 Jahren, die für ihr Alter vorsorgen und z.B. monatlich ihr Depot umschichten weil sie sich uptodate halten und Risiken minimieren, Chancen wahrnehmen usw. frisst diese Steuer die Rendite und mehr. Ein Umschichten des Depots 1x im Monat zu 0,2% An- und 0,2% Verkauf ergibt Minus 4,8% Portfoliorendite p.a.
      Im Falle einer neuen Finanzkrise oder allgemein eines Bärenmarktes wäre diese Steuer noch gefährlicher.


      Hier wären aber auch mal die Banken gefordert, im eigenen Interesse was für die Kunden zu tun. MIFID2 wurde schon komplett verpennt und jetzt wundert man sich darüber, dass der Rentenhandel zum Erliegen gekommen ist. Die Banken sehen doch, wer regelmäßig mit Aktien handelt. Es wäre doch ein Klacks, diese Kunden zu kontaktieren und auf die geplanten Steueränderungen aufmerksam zu machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 18:08:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.518.125 von noch-n-zocker am 19.09.19 09:27:00
      Zitat von noch-n-zocker:
      Zitat von Wallstraat: Viele wissen von der (geplanten) Steuer noch nix...

      Für genau diese Zielgruppe, Bürger zwischen 30-50 Jahren, die für ihr Alter vorsorgen und z.B. monatlich ihr Depot umschichten weil sie sich uptodate halten und Risiken minimieren, Chancen wahrnehmen usw. frisst diese Steuer die Rendite und mehr. Ein Umschichten des Depots 1x im Monat zu 0,2% An- und 0,2% Verkauf ergibt Minus 4,8% Portfoliorendite p.a.
      Im Falle einer neuen Finanzkrise oder allgemein eines Bärenmarktes wäre diese Steuer noch gefährlicher.


      Hier wären aber auch mal die Banken gefordert, im eigenen Interesse was für die Kunden zu tun. MIFID2 wurde schon komplett verpennt und jetzt wundert man sich darüber, dass der Rentenhandel zum Erliegen gekommen ist. Die Banken sehen doch, wer regelmäßig mit Aktien handelt. Es wäre doch ein Klacks, diese Kunden zu kontaktieren und auf die geplanten Steueränderungen aufmerksam zu machen.

      Ob für die Banken tatsächlich weniger Handel / Umsatz folgt ist eine Frage, die andere ob nicht der Handel in Richtung Derivate verschoben wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 23:24:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.541.586 von Wallstraat am 22.09.19 18:08:23Glaube ich auch nicht, denn die "Institutionellen" handeln zumeist auf Geheiß der nichtinformierten Anleger. Will sagen, Leuten, die ihr Geld in Fonds stecken, in Versicherer oder Allagevermittler.
      Eigenverantwortung-fehl am Platze.
      Avatar
      schrieb am 02.10.19 12:25:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/

      16155 Unterschriften ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 02:03:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/abgaben-fuer-kleinanl…

      Das wird ja immer schöner: "da man damit rechne, dass der Anfangssteuersatz von 0,2 Prozent schnell auf zwei bis vier Prozent ansteigt..." oder "vor dem Hintergrund, dass auf Aktiengeschäfte ja auch keine Mehrwertsteuer erhoben werde, seien die Auswirkungen auf Privatanleger moderat".

      Auch interessant: "im Vergleich zu anderen Gebühren beim Aktienkauf ist der angestrebte Steuersatz sehr gering"

      ...unfassbar!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 14:35:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.685.221 von Wallstraat am 14.10.19 02:03:17Das "gilt natürlich nicht für den Hochfrequenzhandel" der Institutionellen!;)

      "Der Depp" kann doch bluten. Irgendwer muß ja Steuern bezahlen!
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 19:31:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Alles zielt darauf ab, den Kleinanleger abzugreifen. Schutzmaßnahme inst. Anleger.

      Da stecken die Investmentbanken dahinter. Der Scholz plant wohl seine nachpolitische Zukunft á la Friedrich Merz?!

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11865613-einkomme…

      Das sind Gesetzesvorhaben, die eigentlich so ganz offensichtlich einen "willigen/willfährigen" Politiker entlarven, der in "eigener Sache" unterwegs ist.

      Zufiefst "asozial".
      Avatar
      schrieb am 04.11.19 13:49:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.685.221 von Wallstraat am 14.10.19 02:03:17Da Herr Scholz sich als Vorbild in Sachen Kapitalanlage zur Altersvorsorge hält, sollte man eine weitere Petition starten, Thema "Grundrentenhöhe auf dem Niveau der Altersbezüge von regierenden Bürgermeistern", wenn die SPD dafür die Bedürftigkeitsprüfung mitträgt, könnte man es durchaus dulden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.19 12:30:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.831.059 von Juliusturm am 04.11.19 13:49:41
      Dass Scholz offensichtlich
      ein Lobbyist der Großbanken und Hedgefonds ist, weiß doch jeder. Wie solch einer Vorsitzender der SPD werden soll, ist mir ein Rätsel.
      Sowas gab es aber auch schon ende der 90er. Die damaligen Reformen Anfang der 0er Jahre waren ja auch auf den Mist der Sozis gewachsen.

      Alles natürlich nur meine Meinung.


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