BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 988)

[ivmint]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.607.172 von speedy78 am 20.10.22 02:30:16

Zitat von speedy78: Das ist Unsinn - in 6 Monaten ein neuer Impfstoff von der Entwicklung bis zur Zulassung - wie lange hat die Zulassung und letztliche Verfügbarkeit beim Patienten zwischen den zuletzt erhältlichen Biontech Impfstoff-Versionen gedauert ? Nicht im Labor, sondern beim Menschen im Arm !

Zudem war mit neuen Mutationen ernsthafte / gefährliche gemeint - jedes Virus mutiert natürlich ständig - aber es gibt aktuell keine Entwicklung, die Grund zur Besorgnis geben würde und somit ein Risiko für die Bevölkerung darstellt. Genau das ist aber der Punkt, ohne neue Mutation mit hoher Mortalität lässt sich nur noch ein Bruchteil impfen und es gibt auch keine Impf-Empfehlung für die gesamte Bevölkerung mehr.
Ohne eine hohe Sterblichkeit werden die Freigabeprozesse mangelns Not immer gründlicher werden, es wird also immer länger dauern bis die Zulassung erfolgt - die Studien um Regress zu vermeiden immer umfangreicher und langwieriger. Der Staat wird sich zudem irgendwann aus der Verantwortung nehmen, was die Sache noch verkomplizieren wird.
Warum der erste Impftstoff so schnell verfügbar war, war nur aus der Not heraus - bevor zu viele sterben, impft man trotz vielen Unbekannten.
Oder wie erklärst du dir, warum schon die zweite Impfstoff-Generation 2-3x so lange gedauert hat und vielerorts sogar immer noch nicht erhältlich ist ?
Der Staat hat den vorherigen Impfstoff schließlich nicht für die Mülltonne gekauft ... die Nachfrage geht doch schon seit vielen Monaten zurück.

Natürlich lag es auch an Varianten für die neue Impfstoffe entwickelt, aber dann wieder verworfen wurden (da Massenfertigung / Freigabeprozess usw. unrentabel / unwichtig), da es zwischenzeitlich bedenklichere gab, die in höherer Konzentration auftraten und es deshalb lange dauerte. Das Spiel begann von vorne ... die Zeit kann man deshalb aber nicht ignorieren, diese Zeit verstrich trotzdem und der Patient hatte immer noch keinen neuen Impfstoff. Der Deutsche optimiert sein Produkt schließlich mit Vorliebe bis zur Perfektion, bevor es massenhaft ausgerollt wird - obwohl ggf. die "Zwischenversion" noch mehr Leben hätte retten können, aber es war einfach nicht wirtschaftlich, da mittlerweile die nächste Sau (äääh Mutant) die Herde befallen hat.

Solange das so ist und keine neue Variante mit hoher Sterblichkeit kommt, wird der Umsatz fallen, damit die Gewinne und damit der Aktienkurs. Die Börse handelt die Zukunft und keine Cash-Reserven aus in der Vergangenheit erwirtschafteten Umsätzen.
Die Bestellungen der "Regierung" werden von Jahr zu Jahr abnehmen oder gänzlich ausbleiben. Irgendwann wird außerdem nicht mehr auf Halde gekauft, sondern über die Apotheken etc. nur noch nach Bedarf ... der Preis wird zwar pro Dosis steigen, aber eben auch die verkaufte Menge sinken. Aktuell wird viel gekauft, was letztlich dann entsorgt und nicht verspritzt wird - nur damit einem später nicht eine zu geringe Verfügbarkeit vorgeworfen werden könnte. Lauterbach kaufte mehr als der Vorgänger und letztlich für die Katz ...
Das wird nicht ewig so weitergehen mit den garantierten Abverkäufen.

Der Quatsch mit dem "Frühwarnsystem" - ich kanns nicht mehr hören - wie das Virus mutiert und aus welchen Ländern irgendwelche Mix-Varianten hinzukommen und wie diese konkret aussehen, kann keine Software vorhersagen. Es kann ggf. nur vorhersagen für welche Variante es sich lohnt einen angepassten Impfstoff zu entwickeln, der dann Studien und das Zulassungsverfahren durchläuft. Das ist alles Marketing-Gequatsche ... und dient letztlich der Gewinnmaximierung, um sozusagen kein Produkt am Bedarf vorbei zu produzieren, wie es trotzdem passierte.
Die Software kann eben nicht gleich am Anfang vorhersagen, welche Welle die dynamischere sein wird und ob diese zugleich auch die tödlichste ist.
Wir lernten schließlich, es muss die ansteckendste Variante, nicht die tödlichste sein - womit es fatal wäre, wenn für weitverbreitete aber harmlose Variante nur der Masse / dem Umsatz wegen produziert würde, aber mit der am weniger verbreiteten mehr Leute sterben ...

6 Monate hat auf jeden Fall noch kein Impfstoff gedauert - außer ggf. der erste, das dauert alleine schon der Zulassungsprozess, die Einigung wer diesen Impfstoff erhalten soll mit STIKO & Co usw. ohne reine Forschungszeit. War hier ohnehin schon alles Thema, was Sahin in Interviews versprochen hat, wann der Impfstoff kommt und wie oft dann die Termine nicht eingehalten wurden ... ob er Schuld hat oder nicht, ist egal.
Im Versprechungen machen ist man gut ... in 100 Tagen usw. - doch wie lange hat es letztlich gedauert ?
Es interessiert nicht, wer das zu verantworten hatte - ob Biontech, klinische Prüfung, Zulassungsbehörde oder STIKO - es interessiert nur, wie lange es am Ende dauerte bis der Patient die Spritze damit im Arm hatte - nur das zählt und entscheidet zwischen Leben und Tod.

Ich weiß jedenfalls was hier "verspritzt" wurde und das ist seit fast 1,5 Jahre das gleiche Zeug. Es bekommt noch nicht einmal jeder den aktuellsten Impfstoff, da man mit Zulassung dessen, eben nicht einfach alles sonstige vorhandene automatisch in die Tonne klopft. Den neuen Impfstoff bekommen evtl. gefährdete Gruppen - für die anderen wie junge Menschen tuts auch der alte, da man diese eigentlich sowieso nicht impfen will und es damit überflüssig wäre.
Es gibt keine Impfempfehlung für junge gesunde Menschen mehr, erklär mir also wo der Umsatz herkommen soll, der den Aktienkurs die nächsten 1-2 Jahre beflügeln soll ? Von den ca. 20% der über 60 Jährigen ?

Bin auf jeden Fall wieder weg, merke gerade wieder wie sinnlos und welche eine Zeitverschwendung doch die Beteiligung im Forum ist ...
War richtig entspanned sich hier die letzten Wochen nicht aktiv zu beteiligen, statt hier ständig einen S...vergleich auszufechten, nur weil jeder meint es besser zu wissen und geradezu nur auf der Suche ist, sich an einem fehlenden oder unglücklich gewähltem Wort aufzugeilen ...

Oh Gott, lass Hirn regnen. Damit auch dieser Unwissende zur Einsicht kommt.

[ivmint]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.607.172 von speedy78 am 20.10.22 02:30:16

Zitat von speedy78: Das ist Unsinn - in 6 Monaten ein neuer Impfstoff von der Entwicklung bis zur Zulassung - wie lange hat die Zulassung und letztliche Verfügbarkeit beim Patienten zwischen den zuletzt erhältlichen Biontech Impfstoff-Versionen gedauert ? Nicht im Labor, sondern beim Menschen im Arm !

Zudem war mit neuen Mutationen ernsthafte / gefährliche gemeint - jedes Virus mutiert natürlich ständig - aber es gibt aktuell keine Entwicklung, die Grund zur Besorgnis geben würde und somit ein Risiko für die Bevölkerung darstellt. Genau das ist aber der Punkt, ohne neue Mutation mit hoher Mortalität lässt sich nur noch ein Bruchteil impfen und es gibt auch keine Impf-Empfehlung für die gesamte Bevölkerung mehr.

Oh Gott, lass Hirn regnen. Damit auch dieser Unwissende zur Einsicht kommt.
Ohne eine hohe Sterblichkeit werden die Freigabeprozesse mangelns Not immer gründlicher werden, es wird also immer länger dauern bis die Zulassung erfolgt - die Studien um Regress zu vermeiden immer umfangreicher und langwieriger. Der Staat wird sich zudem irgendwann aus der Verantwortung nehmen, was die Sache noch verkomplizieren wird.
Warum der erste Impftstoff so schnell verfügbar war, war nur aus der Not heraus - bevor zu viele sterben, impft man trotz vielen Unbekannten.
Oder wie erklärst du dir, warum schon die zweite Impfstoff-Generation 2-3x so lange gedauert hat und vielerorts sogar immer noch nicht erhältlich ist ?
Der Staat hat den vorherigen Impfstoff schließlich nicht für die Mülltonne gekauft ... die Nachfrage geht doch schon seit vielen Monaten zurück.

Natürlich lag es auch an Varianten für die neue Impfstoffe entwickelt, aber dann wieder verworfen wurden (da Massenfertigung / Freigabeprozess usw. unrentabel / unwichtig), da es zwischenzeitlich bedenklichere gab, die in höherer Konzentration auftraten und es deshalb lange dauerte. Das Spiel begann von vorne ... die Zeit kann man deshalb aber nicht ignorieren, diese Zeit verstrich trotzdem und der Patient hatte immer noch keinen neuen Impfstoff. Der Deutsche optimiert sein Produkt schließlich mit Vorliebe bis zur Perfektion, bevor es massenhaft ausgerollt wird - obwohl ggf. die "Zwischenversion" noch mehr Leben hätte retten können, aber es war einfach nicht wirtschaftlich, da mittlerweile die nächste Sau (äääh Mutant) die Herde befallen hat.

Solange das so ist und keine neue Variante mit hoher Sterblichkeit kommt, wird der Umsatz fallen, damit die Gewinne und damit der Aktienkurs. Die Börse handelt die Zukunft und keine Cash-Reserven aus in der Vergangenheit erwirtschafteten Umsätzen.
Die Bestellungen der "Regierung" werden von Jahr zu Jahr abnehmen oder gänzlich ausbleiben. Irgendwann wird außerdem nicht mehr auf Halde gekauft, sondern über die Apotheken etc. nur noch nach Bedarf ... der Preis wird zwar pro Dosis steigen, aber eben auch die verkaufte Menge sinken. Aktuell wird viel gekauft, was letztlich dann entsorgt und nicht verspritzt wird - nur damit einem später nicht eine zu geringe Verfügbarkeit vorgeworfen werden könnte. Lauterbach kaufte mehr als der Vorgänger und letztlich für die Katz ...
Das wird nicht ewig so weitergehen mit den garantierten Abverkäufen.

Der Quatsch mit dem "Frühwarnsystem" - ich kanns nicht mehr hören - wie das Virus mutiert und aus welchen Ländern irgendwelche Mix-Varianten hinzukommen und wie diese konkret aussehen, kann keine Software vorhersagen. Es kann ggf. nur vorhersagen für welche Variante es sich lohnt einen angepassten Impfstoff zu entwickeln, der dann Studien und das Zulassungsverfahren durchläuft. Das ist alles Marketing-Gequatsche ... und dient letztlich der Gewinnmaximierung, um sozusagen kein Produkt am Bedarf vorbei zu produzieren, wie es trotzdem passierte.
Die Software kann eben nicht gleich am Anfang vorhersagen, welche Welle die dynamischere sein wird und ob diese zugleich auch die tödlichste ist.
Wir lernten schließlich, es muss die ansteckendste Variante, nicht die tödlichste sein - womit es fatal wäre, wenn für weitverbreitete aber harmlose Variante nur der Masse / dem Umsatz wegen produziert würde, aber mit der am weniger verbreiteten mehr Leute sterben ...

6 Monate hat auf jeden Fall noch kein Impfstoff gedauert - außer ggf. der erste, das dauert alleine schon der Zulassungsprozess, die Einigung wer diesen Impfstoff erhalten soll mit STIKO & Co usw. ohne reine Forschungszeit. War hier ohnehin schon alles Thema, was Sahin in Interviews versprochen hat, wann der Impfstoff kommt und wie oft dann die Termine nicht eingehalten wurden ... ob er Schuld hat oder nicht, ist egal.
Im Versprechungen machen ist man gut ... in 100 Tagen usw. - doch wie lange hat es letztlich gedauert ?
Es interessiert nicht, wer das zu verantworten hatte - ob Biontech, klinische Prüfung, Zulassungsbehörde oder STIKO - es interessiert nur, wie lange es am Ende dauerte bis der Patient die Spritze damit im Arm hatte - nur das zählt und entscheidet zwischen Leben und Tod.

Ich weiß jedenfalls was hier "verspritzt" wurde und das ist seit fast 1,5 Jahre das gleiche Zeug. Es bekommt noch nicht einmal jeder den aktuellsten Impfstoff, da man mit Zulassung dessen, eben nicht einfach alles sonstige vorhandene automatisch in die Tonne klopft. Den neuen Impfstoff bekommen evtl. gefährdete Gruppen - für die anderen wie junge Menschen tuts auch der alte, da man diese eigentlich sowieso nicht impfen will und es damit überflüssig wäre.
Es gibt keine Impfempfehlung für junge gesunde Menschen mehr, erklär mir also wo der Umsatz herkommen soll, der den Aktienkurs die nächsten 1-2 Jahre beflügeln soll ? Von den ca. 20% der über 60 Jährigen ?

Bin auf jeden Fall wieder weg, merke gerade wieder wie sinnlos und welche eine Zeitverschwendung doch die Beteiligung im Forum ist ...
War richtig entspanned sich hier die letzten Wochen nicht aktiv zu beteiligen, statt hier ständig einen S...vergleich auszufechten, nur weil jeder meint es besser zu wissen und geradezu nur auf der Suche ist, sich an einem fehlenden oder unglücklich gewähltem Wort aufzugeilen ...

[Bilanzgewinn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.607.469 von Bilanzgewinn am 20.10.22 07:26:42

Zitat von Bilanzgewinn: In diesen Börsenkursen ist doch längst schon ein massiver Rückgang des Gewinns eingepreist. Biontech hat - wenn man den Cashbestand Ende 2022 abzieht einen EV von ca. 10 Mio. US-Dollar.

Muss natürlich 10 Mrd. US-Dollar heißen

[Bilanzgewinn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.607.172 von speedy78 am 20.10.22 02:30:16

Zitat von speedy78: Solange das so ist und keine neue Variante mit hoher Sterblichkeit kommt, wird der Umsatz fallen, damit die Gewinne und damit der Aktienkurs. Die Börse handelt die Zukunft und keine Cash-Reserven aus in der Vergangenheit erwirtschafteten Umsätzen.

In diesen Börsenkursen ist doch längst schon ein massiver Rückgang des Gewinns eingepreist. Biontech hat - wenn man den Cashbestand Ende 2022 abzieht einen EV von ca. 10 Mio. US-Dollar. Wenn der Gewinn aus den Covid-Impfstoffen deutlich ab 2023ff deutlich einbricht, ist der EV allein durch diese künftigen, regelmäßigen Einnahmen gedeckt. Daneben haben wir noch den Grippeimpfstoff mit Pfizer.

Du sagst selbst, an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Das bedeutet aber auch, dass die Krebspipeline nicht erst dann wieder positiv eingepreist wird, wenn die Zulassung und die Einnahmen da sind. Sobald die Phase II-Ergebnisse auf breiter Front bestätigen, dass mRNA auch in der Onkologie funktioniert, kommt es zu massiven Kurssteigerungen. Biontech notierte z.B. im Sommer 2020 nach guten Zwischenergebnissen für den Covid-Impfstoff bei über 100 US-Dollar (als sogenanntes one-trick-pony).

Fazit: nach unten ist Biontech bei Kursen um 120 US-Dollar durch Cashbestand und die langfristig erwartbaren, wenn auch reduzierten künftigen Einnahmen aus dem Covid-Impfstoff gut abgesichert.

Alles andere bekommt man momentan kostenlos on top.

[Bilanzgewinn]

!

Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users

[speedy78]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.607.139 von RandomGambler1 am 20.10.22 01:07:10

Das ist Unsinn - in 6 Monaten ein neuer Impfstoff von der Entwicklung bis zur Zulassung - wie lange hat die Zulassung und letztliche Verfügbarkeit beim Patienten zwischen den zuletzt erhältlichen Biontech Impfstoff-Versionen gedauert ? Nicht im Labor, sondern beim Menschen im Arm !

Zudem war mit neuen Mutationen ernsthafte / gefährliche gemeint - jedes Virus mutiert natürlich ständig - aber es gibt aktuell keine Entwicklung, die Grund zur Besorgnis geben würde und somit ein Risiko für die Bevölkerung darstellt. Genau das ist aber der Punkt, ohne neue Mutation mit hoher Mortalität lässt sich nur noch ein Bruchteil impfen und es gibt auch keine Impf-Empfehlung für die gesamte Bevölkerung mehr.
Ohne eine hohe Sterblichkeit werden die Freigabeprozesse mangelns Not immer gründlicher werden, es wird also immer länger dauern bis die Zulassung erfolgt - die Studien um Regress zu vermeiden immer umfangreicher und langwieriger. Der Staat wird sich zudem irgendwann aus der Verantwortung nehmen, was die Sache noch verkomplizieren wird.
Warum der erste Impftstoff so schnell verfügbar war, war nur aus der Not heraus - bevor zu viele sterben, impft man trotz vielen Unbekannten.
Oder wie erklärst du dir, warum schon die zweite Impfstoff-Generation 2-3x so lange gedauert hat und vielerorts sogar immer noch nicht erhältlich ist ?
Der Staat hat den vorherigen Impfstoff schließlich nicht für die Mülltonne gekauft ... die Nachfrage geht doch schon seit vielen Monaten zurück.

Natürlich lag es auch an Varianten für die neue Impfstoffe entwickelt, aber dann wieder verworfen wurden (da Massenfertigung / Freigabeprozess usw. unrentabel / unwichtig), da es zwischenzeitlich bedenklichere gab, die in höherer Konzentration auftraten und es deshalb lange dauerte. Das Spiel begann von vorne ... die Zeit kann man deshalb aber nicht ignorieren, diese Zeit verstrich trotzdem und der Patient hatte immer noch keinen neuen Impfstoff. Der Deutsche optimiert sein Produkt schließlich mit Vorliebe bis zur Perfektion, bevor es massenhaft ausgerollt wird - obwohl ggf. die "Zwischenversion" noch mehr Leben hätte retten können, aber es war einfach nicht wirtschaftlich, da mittlerweile die nächste Sau (äääh Mutant) die Herde befallen hat.

Solange das so ist und keine neue Variante mit hoher Sterblichkeit kommt, wird der Umsatz fallen, damit die Gewinne und damit der Aktienkurs. Die Börse handelt die Zukunft und keine Cash-Reserven aus in der Vergangenheit erwirtschafteten Umsätzen.
Die Bestellungen der "Regierung" werden von Jahr zu Jahr abnehmen oder gänzlich ausbleiben. Irgendwann wird außerdem nicht mehr auf Halde gekauft, sondern über die Apotheken etc. nur noch nach Bedarf ... der Preis wird zwar pro Dosis steigen, aber eben auch die verkaufte Menge sinken. Aktuell wird viel gekauft, was letztlich dann entsorgt und nicht verspritzt wird - nur damit einem später nicht eine zu geringe Verfügbarkeit vorgeworfen werden könnte. Lauterbach kaufte mehr als der Vorgänger und letztlich für die Katz ...
Das wird nicht ewig so weitergehen mit den garantierten Abverkäufen.

Der Quatsch mit dem "Frühwarnsystem" - ich kanns nicht mehr hören - wie das Virus mutiert und aus welchen Ländern irgendwelche Mix-Varianten hinzukommen und wie diese konkret aussehen, kann keine Software vorhersagen. Es kann ggf. nur vorhersagen für welche Variante es sich lohnt einen angepassten Impfstoff zu entwickeln, der dann Studien und das Zulassungsverfahren durchläuft. Das ist alles Marketing-Gequatsche ... und dient letztlich der Gewinnmaximierung, um sozusagen kein Produkt am Bedarf vorbei zu produzieren, wie es trotzdem passierte.
Die Software kann eben nicht gleich am Anfang vorhersagen, welche Welle die dynamischere sein wird und ob diese zugleich auch die tödlichste ist.
Wir lernten schließlich, es muss die ansteckendste Variante, nicht die tödlichste sein - womit es fatal wäre, wenn für weitverbreitete aber harmlose Variante nur der Masse / dem Umsatz wegen produziert würde, aber mit der am weniger verbreiteten mehr Leute sterben ...

6 Monate hat auf jeden Fall noch kein Impfstoff gedauert - außer ggf. der erste, das dauert alleine schon der Zulassungsprozess, die Einigung wer diesen Impfstoff erhalten soll mit STIKO & Co usw. ohne reine Forschungszeit. War hier ohnehin schon alles Thema, was Sahin in Interviews versprochen hat, wann der Impfstoff kommt und wie oft dann die Termine nicht eingehalten wurden ... ob er Schuld hat oder nicht, ist egal.
Im Versprechungen machen ist man gut ... in 100 Tagen usw. - doch wie lange hat es letztlich gedauert ?
Es interessiert nicht, wer das zu verantworten hatte - ob Biontech, klinische Prüfung, Zulassungsbehörde oder STIKO - es interessiert nur, wie lange es am Ende dauerte bis der Patient die Spritze damit im Arm hatte - nur das zählt und entscheidet zwischen Leben und Tod.

Ich weiß jedenfalls was hier "verspritzt" wurde und das ist seit fast 1,5 Jahre das gleiche Zeug. Es bekommt noch nicht einmal jeder den aktuellsten Impfstoff, da man mit Zulassung dessen, eben nicht einfach alles sonstige vorhandene automatisch in die Tonne klopft. Den neuen Impfstoff bekommen evtl. gefährdete Gruppen - für die anderen wie junge Menschen tuts auch der alte, da man diese eigentlich sowieso nicht impfen will und es damit überflüssig wäre.
Es gibt keine Impfempfehlung für junge gesunde Menschen mehr, erklär mir also wo der Umsatz herkommen soll, der den Aktienkurs die nächsten 1-2 Jahre beflügeln soll ? Von den ca. 20% der über 60 Jährigen ?

Bin auf jeden Fall wieder weg, merke gerade wieder wie sinnlos und welche eine Zeitverschwendung doch die Beteiligung im Forum ist ...
War richtig entspanned sich hier die letzten Wochen nicht aktiv zu beteiligen, statt hier ständig einen S...vergleich auszufechten, nur weil jeder meint es besser zu wissen und geradezu nur auf der Suche ist, sich an einem fehlenden oder unglücklich gewähltem Wort aufzugeilen ...

[RandomGambler1]

@speedy78

Wie falsch deine Überlegungen sein können, zeigt der von Dir verfasste Ausschnitt :

"Weitere Mutanten sind nicht in Sicht und gäbe es welche, käme der angepasste Impfstoff dann wieder erst in 1-2 Jahren.
Darauf wartet keiner mehr ... "

Von der Entdeckung der Variante BA4, BA5 bis zum fertigen Impfstoff sind es gerade mal 6 Monate.
Zudem hat BioNTech ein Frühwarnsystem für neue Varianten, welches auch Wahrscheinlichkeiten durchspielen kann.

Überschrift eines Artikels vom April 22 : Neue Corona-Varianten BA4 und BA5 entdeckt: Experten in Sorge. Erstellt: 19.04.2022

Ich hoffe, dass der weitere Inhalt deines Posts nicht auch so oberflächlich ist.

[RandomGambler1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 72.606.473 von Herr_Chipka am 19.10.22 22:17:40

Kann Dich beruhigen, das Gefasel hier hat an der Börse keinen Einfluß.

Mal zu Sartorius heute, diese Aktie hatte ich auch mal im Depot.


Das Sartorius KGV liegt nach dem heutigen Fall immer noch bei ca. 47 !
Anscheinend für einen Wachstumswert nicht zu viel !?

Übertragen auf BioNTech ( KGV aktuell < 5 ) hieße das ein BNTX Kurs von 1.300 € Ja leck.

[speedy78]

Nur weil sich jemand negativ zu den weiteren, realistischen Aussichten äußert ist man noch lange kein Shorty und setzt auf fallende Kurse.
Das ist doch die immer ewig gleiche Grütze mit langem Bart.
Kann hier nicht einfach mal jeder seine Meinung äußern ohne dann als Shorty oder Longy betitelt zu werden ?
Man ist lediglich nicht bereit zur aktuellen Situation sein Geld diesem Risiko aussetzen. Man will sich gerne an etwas "Großem" beteiligen, aber eben zu gegebener Zeit ... zum richtigen Chance-Risiko-Verhältnis und ggf. dann zum niedrigeren Kurs in noch höherer Stückzahl als es jetzt mit den begrenzten Mitteln eines jeden möglich wäre.
Es bringt mir wenig, wenn ich bis zum nächsten Hit 2030 erst noch 30-50% Verlust aussitzen müsste. Was hätte ich davon ? Warum soll man so dumm sein, nur weil in 3-5-10 Jahren weitere Erfolgen möglich wären, aber nicht in den nächsten 1-2 Jahren, die der Kurs jetzt einpreist ?
Was jetzt möglich ist wäre das hoch und runter zu zocken, aber nichts Dauerhaftes.
Wer will kann gerne mal umschreiben, warum die Aktie demnächst explodieren soll - bin ja lernwillig ...

[Herr_Chipka]

Mal so ein kleiner Gedanke zum heutigen Tag hier...

Bis 15.30 war der Kurs +/- gleich zum SK. Aufgetaucht ist schon zeitig das Bashing Tele-Tubby. Mit Ami Start ging der Kurs senkrecht runter. Damit korrelierend nahm die Zahl der Negativlinge zu. Man kennt diese Form der Meinungsverstärkung seitens Shortys ja.
Die Tagesattacke war auf jeden Fall erfolgreich.

Mich selber kratzt das nicht, da hier etwas großes wächst. Ich nutze diese Gelegenheiten um günstig nachzukaufen.
Also danke 🙂