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    Returning the Otso Mine to Success (Seite 57)

    eröffnet am 14.12.19 22:06:50 von
    neuester Beitrag 19.02.24 09:36:41 von
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    ISIN: CA68916P1045 · WKN: A2PW4L
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      schrieb am 20.09.20 16:53:58
      Beitrag Nr. 278 ()
      Otso Gold Corporation (OTSO), ISIN CA68916P1045, Einschätzung vom 20. 9. 2020

      I.) Börsen, Kurse und Kursentwicklung, Aktienanzahl

      1.) Die Otso Gold Corporation wird an der TSX in Toronto, an der Nasdaq, in Frankfurt und an 2 nderen deutschen Börsen gehandelt.

      2.) Am 18. 9. 2020 betrug der Börsenkurs 0,055 CAD.

      3.) Kursentwicklung:
      26. Kalenderwoche 2016: 0,020 CAD
      27. KW 2017 0,05 CAD
      14. KW 2017 0,09 CAD
      25. KW 2018 0,155 CAD
      47. KW 2018 0,120 CAD
      24. KW 2018 0,155 CAD
      38. KW 2018 0,110 CAD
      4. KW 2019 0,110 CAD
      17. KW 2019 0,04 CAD
      4. 12. 2019 0,02 CAD
      2. 1. 2020 0,045 CAD
      17. 4. 2020 0,07 CAD
      4. 5. 2020 0,065 CAD
      20. 5. 2020 0,110 CAD
      5. 6. 2020 0,05 CAD
      26. 6. 2020 0,07 CAD
      24. 7. 2020 0,06 CAD
      21. 8. 2020 0,05 CAD
      18. 9. 2020 0,055 CAD

      4.) Lt. Quartalsbericht zum 30. 4. 2020 hat Otso am 4. 9. 2020 231,442.741 Aktien ausgegeben.

      II.) Wesentliche Informationen zu Otso Gold

      1.) Otso Gold erwarb die Laiva Goldmine im Dezember 2017 unter dem früheren Namen Nordic Gold und ist seitdem Alleineigentümer dieser Mine.
      Der Kaufpreis betrug rund 25,000.000 CAD in Cash und Aktien.
      Die “Open Pit“-Mine hat Erweiterungspotential, ist gut zugänglich und auch die notwendige Infrastruktur ist weitgehendst vorhanden.
      Die von Metso Minerals um rund 320,000.000 CAD errichtete Verarbeitungsanlage ist in einem guten Zustand.

      2.) Vor dem Kauf erfolgte am 21. 8. 2017 eine Schätzung der Goldressourcen mit folgendem Ergebnis:
      gemessen: 13.000 Unzen zu 1,13 g/t
      angezeigt: 138.000 Unzen zu 1,25 g/t
      abgeleitet: 445.000 Unzen zu 1,53 g/t

      3.) Nordic Gold erstellte eine vorläufige wirtschaftliche Einschätzung, die positive Ergebnisse ergab:
      Vorproduktionscapex: 7,115.000 CAD
      sechsjähriges Minenleben
      durchschnittliche jährliche Goldproduktion 75.981 Unzen
      Produktionskosten pro Unze Gold 863 CAD
      AISC (Gesamtkosten) pro Unze Gold 974 CAD
      Vorsteuergewinn 91,540.999 CAD

      4.) Am 3. 12. 2018 meldete Nordic eine erste Goldproduktion von 1.234 Unzen.

      5.) Am 13. 2. 2019 meldete Nordic Produktionsprobleme und Finanzierungsschwierigkeiten.

      6.) Am 18. 4. 2019 meldete Nordic eine bisherige Gesamtproduktion von 8.238 Unzen Gold.

      7.) Am 2. 7. 2019 meldete Nordic den Austausch des Managements.
      Der bisherige Vorstand unter dem Direktor Michael Hepworth trat zurück und neue Vorstandsmitglieder wurden ernannt:
      Präsident und Direktor: Brian Wesson, 30 Jahre Erfahrung in der Minenbranche

      8.) Am 7. 10. 2019 meldete Nordic, dass ein Ausgleich bezüglich der Darlehensverbindlichkeit an Pandion Mine Finance in Höhe von 63,400.000 CAD vereinbart werden konnte.
      Die Schulden verringerten sich auf 24,560.000 USD (= rund 32,000.000 CAD).
      1,560.000 USD waren in Form von Aktien zu bezahlen.
      Es wurde vereinbart, dass 11,500.000 USD innerhalb von 18 Monaten zu bezahlen sind und die restlichen 11,500.000 USD innerhalb von 24 Monaten.
      Vereinbarungen über Goldlieferungen zu gewissen Bedingungen wurden annulliert.
      Außerdem wurde in dieser Meldung Folgendes mitgeteilt:
      Das neue Managementteam hat in den vergangenen drei Monaten eng mit Pandion zusammengearbeitet, um das Unternehmen zu stabilisieren und den Aktionärswert zu maximieren, indem die Mine Laiva wieder eine nachhaltige Produktion aufnehmen kann.
      Während dieser Zeit hat Pandion das Unternehmen durch die Bereitstellung von Geldern in Höhe von etwa 5 Millionen USD zur Aufrechterhaltung des Betriebs und für die Rückzahlung von Schulden unterstützt.
      Darüber hinaus beinhaltet die Vereinbarung, dass Pandion dem Unternehmen zusätzliche 900.000 USD für Betriebskapitalzwecke zur Verfügung stellt.
      Dementsprechend wird Otso erst in 18 Monaten eine Zahlung an Pandion leisten, die es Otso ermöglichen wird, die Produktion aufzunehmen, bevor eine Zahlung an Pandion fällig wird.

      9.) Am 10. 10. 2019 meldete Nordic u. a. Folgendes:
      Lionsbridge Capital Pty Ltd. (Lionsbridge) hat eine umfassende Überprüfung der Gesellschaft im Hinblick auf das Verständnis der Probleme der Vergangenheit durchgeführt.
      Es ist es für Lionsbridge offensichtlich, dass die Goldmine Laiva erhebliches Potenzial besitzt, das von den bisherigen Betreibern nicht realisiert werden konnte, weil es ihnen an Erfahrung mit dem Abbau dieser Art von Erzen mangelte, wobei der Abbau ohne erforderliches Fachwissen begonnen wurde und als Resultat davon nicht zu erfüllende Darlehensverpflichtungen eingegangen wurden.
      Die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen steht, können unserer Meinung nach durch ein Management-Team mit umfangreicher Erfahrung im Bergbau, insbesondere betreffend diese Art von Erzen, überwunden werden, wobei der Schwerpunkt auf die Planung zu legen ist, um sicherzustellen, dass die Produktion dann wieder aufgenommen wird, wenn die Anlage in der Lage ist, die erforderliche Qualität und Tonnage aufrechtzuerhalten.
      Das Bergwerk Laiva ist unserer Meinung nach ein einzigartiger Vermögenswert, für den schon erhebliche Geldmittel für zwei Tagebauminen und eine moderne Aufbereitungsanlage in einer der besten Bergbau-Jurisdiktionen der Welt investiert wurden.
      Wir sind begeistert von der Aussicht auf ein Wachstum des Unternehmens und der Schaffung von Unternehmenswert.

      10.) Am 15. 10. 2019 meldete Nordic eine neue Schätzung der Goldressourcen mit folgendem Ergebnis:
      gemessen: 89.219 Unzen zu 1,50 g/t
      angezeigt: 290.259 Unzen zu 1,57 g/t
      abgeleitet: 1,209.438 Unzen zu 1,52 g/t
      insgesamt 1,588.916 Unzen zu 1,53 g/t

      Die Erhöhung der Ressourcen wurde mit der Durchführung von Studien, die räumliche Ausweitungen ergeben hatten, begründet.
      Diese Ressourcenschätzung betrifft in erster Linie Gebiete, auf denen oberflächennahes “OpenPit“-Mining möglich sein soll.
      Die Lagerstätte bleibt nach Norden, Süden, Osten und in die Tiefe offen.

      11.) Am 4. 11. 2019 meldete Nordic u. a. Folgendes:
      Wie bereits früher angekündigt, nimmt das Unternehmen derzeit Kapital auf, und zwar auf
      Privatplatzierungsbasis, um das Bohrprogramm abzuschließen, die Machbarkeitsstudie wieder zu beginnen und um Vorbereitungsarbeiten für die Rückkehr zur Produktion durchzuführen.
      Das Management hat den Schwerpunkt sowohl auf das am Anfang erforderliche Kapital
      (7,5 Millionen CAD) als auch auf das für die Inbetriebnahme erforderliche Kapital
      (10 Millionen CAD) gelegt.
      Der fortgeschrittene Projektstatus, die kurze Zeitspanne bis zur Produktion, das geringe Kapital, das für die Inbetriebnahme erforderlich ist und die Goldmarktsituation sorgen für eine hervorragende Ausgangsbasis für Wertsteigerungen.

      12.) Am 16. 12. 2019 teilte Otso mit, dass der Firmenname auf Otso Gold Corp. geändert wurde und meldete u. a. Folgendes:
      Wir erkennen an, dass die derzeitigen Aktionäre der Gesellschaft eine bedeutende Wertminderung erlitten haben, und wir sind uns auch der Kompensation von Wertsteigerungen durch die Ausgabe großer Mengen von Aktien bewusst.
      Folglich ist das Management jetzt weit fortgeschritten betreffend alternative Finanzierungsoptionen einschließlich von Wandelanleihen, Streaming-Darlehen und der traditionellen Aufnahme von Schulden.
      Wie bereits angekündigt, benötigt das Unternehmen bis zum Beginn der Produktion im Juli 2020 insgesamt 17,5 Millionen CAD.
      Wir erwägen verschiedene Transaktionen, darunter auch eine Aufnahme von Schulden als Ersatz oder Ergänzung einer Kapitalerhöhung.
      Wir weisen jedoch darauf hin, dass wir uns die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung um bis zu 10 Millionen Dollar offenlassen, weil wir wissen, dass Mittel benötigt werden, um in Produktion gehen zu können.
      Der letzte Teil des Puzzles ist ein Infill-Bohrprogramm, um die Stichhaltigkeit der mineralisierten Zone sicherzustellen.

      13.) Am 23. 1. 2020 meldete Otso Ergebnisse der ersten Phase (1.900 m) des
      10.000 – 15.000 m “Infill“-Bohrprogramms.
      Die besten Ergebnisse waren:
      2 m zu 10,90 g/t
      2 m zu 7,56 g/t
      2 m zu 5,37 g/t

      14.) Am 27. 3. 2020 meldete Otso u. a. Folgendes:
      Otso hat 3.705.032 CAD für die Ausgabe von ungesicherten Wandelschuldverschreibungen erhalten.
      Diese Investition stellt sicher, dass das Unternehmen über ausreichende Mittel verfügt, um das Unternehmen aufrechtzuerhalten und die Arbeiten vor Ort weiter voranzutreiben, um die Produktion fortzusetzen.
      Die wichtigsten Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen sind wie folgt:
      1. Sie haben eine Laufzeit von 3 Jahren und werden mit 10% pro Jahr verzinst.
      2. Der Netto-Nennbetrag der Wandelschuldverschreibungen kann durch den Inhaber nach dem ersten Jahrestag der Emission zu einem Betrag von mehr als 0,10 CAD und einem Rabatt von 20% auf den Börsenschlusskurs in Aktien umgewandelt werden.
      3. Die Wandelschuldverschreibungen sind mit einem Ausgabeabschlag versehen, so dass investierte 1.000 CAD einen Fälligkeitswert von 1.250 AUD haben.
      Brian Wesson erklärte: "Der Abschluss der Finanzierung der Wandelschuldverschreibung ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung des Unternehmens und eine Errungenschaft im gegenwärtigen Wirtschaftsklima.
      Das Unternehmen kann sich nun weiter auf die Produktion zubewegen und sicherstellen, dass es über genügend Kapital verfügt, um die aktuellen Herausforderungen des Marktes zu meistern.

      15.) Am 12. 5. 2020 meldete Otso u. a. Folgendes:
      Otso Gold gibt bekannt, dass das Unternehmen mit Alumina Partners (Ontario) Ltd. eine Finanzierungsmöglichkeit durch die Ausgabe von neuen Aktien um bis zu 8.000.000 CAD abgeschlossen hat.
      Die Erlöse aus der Finanzierungsmöglichkeit werden es dem Unternehmen ermöglichen, mit der Entwicklung der Otso Goldmine mit dem Ziel der Wiederaufnahme der Produktion fortfahren zu können.
      Die Finanzierungsmöglichkeit unterliegt der Bedingung, dass sich Alumina und das Unternehmen gegenseitig über die Preisbedingungen einer jeder Finanzierungstranche einig werden.
      Brian Wesson erklärte: "Die Finanzierungsmöglichkeit wird dem Unternehmen bei Bedarf Betriebskapital zur Verfügung stellen.
      Die Umsetzung des Investitionsabkommens mit Alumina ist ein bedeutender Schritt zur Wiederinbetriebnahme der Mine.“
      Einzelheiten zur Finanzierungsmöglichkeit:
      Die Investitionsvereinbarung enthält Einzelheiten zum Kauf von Einheiten um bis zu 8.000.000 CAD.
      Eine Einheit besteht aus einer Aktie und einem Aktien-Kaufwarrant (Bezugsrecht) mit Rabatten zwischen 15% und 25% des Marktpreises der Aktien, wobei die Ausübung der Finanzierungsmöglichkeit im gegenseitigen Einvernehmen zwischen dem Unternehmen und Alumina während der 24-monatigen Laufzeit der Investitionsvereinbarung erfolgt.
      Der Ausübungspreis der Warrants (Bezugsrechte) wird mit einem Aufschlag von 20% auf den Marktpreis der Aktien festgelegt.

      16.) Am 26. 5. 2020 meldete Otso u. a. Folgendes:
      Otso gibt bekannt, dass Coffey Geotechnics Ltd, ein Tetra Tech-Unternehmen, eine aktualisierte Machbarkeitsstudie gemäß NI 43-101 für den Neustart der Otso Goldmine fertigstellen und veröffentlichen wird.
      Wie bereits früher bekannt gegeben, führt Tetra Tech eine Studie zur Unterstützung und Optimierung des laufenden Bohrprogramms in der Goldmine Otso durch, das in die Machbarkeitsstudie einfließen wird.
      Die Machbarkeitsstudie wird sich insbesondere auf den optimierten Minenplan konzentrieren, um die Produktionswiederaufnahme auf einer langfristig nachhaltigen Basis zu untermauern.
      Das Bohrprogramm wird auch darauf abzielen, die Ressourcen aufzuwerten.
      Darüber hinaus werden gemäß den Anforderungen von NI 43-101 alle Bereiche der Otso Goldmine in die Machbarkeitsstudie einbezogen, daher wird das Unternehmen versuchen, die Gelegenheit zu nutzen, die Prozessanlage weiter zu optimieren.
      Es wird auch angemerkt, dass die ursprüngliche Entscheidung des Unternehmens, mit der Produktion fortzufahren, getroffen wurde, ohne zuvor Mineralreserven zu schaffen, die durch eine Machbarkeitsstudie unterstützt werden.
      Das Management war der Ansicht, dass der Abschluss einer Machbarkeitsstudie notwendig war, ungeachtet der Tatsache, dass das Bergwerk über eine Verarbeitungsanlage, die Infrastruktur und Lizenzen verfügt, um das Vertrauen in den Produktionswiederaufnahmeplan des Unternehmens und die Wirtschaftlichkeit eines kompetenten und nachhaltigen Minenplans zu bestärken.
      Das Unternehmen hat zur Beschleunigung der Machbarkeitsstudie eng mit Tetra Tech zusammengearbeitet.

      17.) Auszüge aus der Juni-Präsentation von Otso:
      a) steuerliche Verluste von 155,000.000 USD
      b) Die Reserven sollen auf 600.000 Unzen Gold erhöht werden, um ein sechsjähriges Minenleben zu ermöglichen.
      c) Bis März 2021 soll die Infrastruktur verbessert werden.
      d) Im Mai 2021 soll eine risikofreie Produktionswiederaufnahme mit der Verarbeitung von 6.000 Tonnen zu 1,54 g pro Tag/t (das wären rund 297 Unzen pro Tag) beginnen.
      e) Die Verarbeitungsanlage ist produktionsbereit.
      Alle Anlagen werden gewartet und regelmäßig getestet.
      Es ist nur ein minimaler Investitionsaufwand für die Wiederaufnahme der Produktion erforderlich.
      f) bewiesene Goldwiedergewinnung von 87,5 %
      g) Verarbeitungskosten von 336 USD pro Unze Gold.
      h) In der Vorgängerpräsentation vom März 2020 wurden außerdem die Abbaukosten (mining costs) vorsichtig mit 506 Euro pro Unze geschätzt.

      18.) Am 12. 6. 2020 meldete Otso u. a. Folgendes:

      COVID-19 Aktualisierung:
      Das Unternehmen freut sich bekannt zu geben, dass sich in allen unseren Betrieben kein Mitarbeiter mit dem COVID-19-Virus infiziert hat.
      Wir haben die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen in allen unseren Betrieben getroffen und unseren Personalbestand vor Ort auf die wesentlichen Mitarbeiter reduziert, die für die Aufrechterhaltung der fortgesetzten Aktivitäten erforderlich sind.

      Unternehmens-Update:
      Das Unternehmen hat eine erste Tranche von 200.000 CAD mit Geldern abgeschlossen, die es im Rahmen der Investitionsvereinbarung mit Alumina erhalten hat.
      Otso hat weitere 100.000 CAD von anderen Unterzeichnern zu marktüblichen Konditionen erhalten.
      Dementsprechend hat das Unternehmen 5.000.001 Einheiten zu einem Preis von 0,06 CAD pro Einheit ausgegeben.
      Jede Einheit besteht aus einer Aktie und einem Aktienbezugsrecht.
      Jedes Aktienbezugsrecht kann während eines Zeitraums von 60 Monaten zu einem Preis von 0,096 CAD pro Aktie ausgeübt werden.
      Das Investitionsabkommen bietet dem Unternehmen sowohl eine
      Stand-by-Liquiditätsbeschaffungsmöglichkeit - eine besonders wichtige Errungenschaft im gegenwärtigen globalen Klima - als auch Flexibilität bei der Kapitalbeschaffung.
      Wie bereits früher bekannt gegeben, konzentriert sich das Unternehmen auf eine ganzheitliche Lösung, die sowohl Fremd- als auch Eigenkapitalfinanzierung umfasst, um die Verwässerung zu minimieren und den Aktionärswert zu maximieren, während die Mine wieder in Produktion gebracht wird.
      Das Unternehmen wird daher nur die für die Aufrechterhaltung und den Fortschritt der Aktivitäten notwendigen Mittel abrufen, während wir eine ganzheitliche Lösung abschließen.
      Wir arbeiten weiterhin an längerfristigen Finanzierungslösungen, die das Projekt mit seiner Verarbeitungsanlage unterstützen.
      Obwohl sich unsere Kapitalbeschaffung durch die COVID-19-Krise verzögert hat, sind wir weiterhin zuversichtlich, dass wir eine weitgehend auf die Aufnahme von Verbindlichkeiten basierte Lösung abschließen werden, um das Unternehmen mit den erforderlichen Geldmitteln auszustatten, um die Otso Goldmine wieder in Betrieb nehmen zu können.

      Technisches Update:
      Angesichts der derzeitigen Reisebeschränkungen auf Grund von COVID-19 und der sozialen Distanzierungsanforderungen wird sich die für Juli 2020 geplante Aufnahme des Betriebs der Otso Goldmine verzögern.
      Das Management konzentriert sich weiterhin auf eine beschleunigte Wiederaufnahme der Goldproduktion, vorausgesetzt, dass die erforderlichen Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen werden können.
      Das späteste voraussichtliche Wiederaufnahmedatum ist der 1. April 2021.
      Obwohl das Unternehmen versuchen wird, dieses Wiederanlaufdatum zu beschleunigen, ist es darauf bedacht, den Fehler des früheren Managements, den Abbau ohne ausreichendes Verständnis des Minenplans und in den Wintermonaten zu beginnen, nicht zu wiederholen.
      Zu den unmittelbaren Prioritäten des Unternehmens zählen der Abschluss des
      Infill-Definitionsbohrprogramms, um die Abbaublöcke festzustellen, die Veröffentlichung eines zweiten Ressourcen-Updates sowie einer neuen Machbarkeitsstudie und der Abschluss der Vorbereitungsarbeiten für die Produktion.
      Wir haben derzeit 778 Proben.
      Wir weisen darauf hin, dass das Bohrprogramm nach Abschluss der Machbarkeitsstudie fortgesetzt wird, um eine kontinuierliche Aktualisierung der Ressourcenbasis zu gewährleisten.
      Die neue Machbarkeitsstudie wird sich darauf konzentrieren, die Infill-Bohrergebnisse für die Minenplanung zu nutzen.
      Wie jedoch in unserer Ankündigung vom 26. Mai 2020 angekündigt, werden wir die neue Machbarkeitsstudie nutzen, um die Minenleistung weiter zu optimieren.
      Aufgrund von Zeit- und Kapitalbeschränkungen wurden bei der vorherigen Wiederinbetriebnahme der Otso Goldmine (unter der früheren Leitung) nicht die umfangreichen Möglichkeiten genutzt, die vor Ort für ein Gelingen der Produktionsaufnahme zur Verfügung standen.
      Wir haben im Rahmen der Umstrukturierung vor Ort Peter Gilligan als Minenmanager eingestellt.
      Herr Gilligan verfügt über die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen, um das Managementteam von Lionsbridge auf dem Weg zurück in die Produktion zu unterstützen.

      19.) Am 17. 7. 2020 meldete Otso u. a. Folgendes:
      Otso Gold Corp. gibt bekannt, dass sie eine zusätzliche Tranche von 100.000 CAD mit Geldern abgeschlossen hat, die sie von Alumina im Rahmen der Investitionsvereinbarung zwischen Otso und Alumina erhalten hat.
      Otso hat weitere 70.000 CAD von anderen Unterzeichnern zu marktüblichen Konditionen erhalten.
      Insgesamt gab das Unternehmen 3.400.000 Einheiten zu einem Preis von 0,05 CAD pro Einheit aus.
      Jede Einheit besteht aus einer Aktie und einem Aktienbezugsrecht.
      Jedes Aktienbezugsrecht kann innerhalb eines Zeitraums von 60 Monaten zu einem Preis von 0,06 CAD pro Aktie ausgeübt werden.

      20.) Am 24. 7. 2020 meldete Otso, dass weitere 2,000.000 Einheiten zu einem Preis von
      0,05 CAD ausgegeben wurden, um 100.000 CAD von Alumina zu erhalten.
      Jede Einheit besteht aus einer Aktie und einem Aktienbezugsrecht.
      Jedes Aktienbezugsrecht kann innerhalb eines Zeitraums von 60 Monaten zu einem Preis von 0,06 CAD pro Aktie ausgeübt werden.

      21.) Am 24. 8. 2020 wurde der Jahresabschluss zum 31. 1. 2020 veröffentlicht, in dem u. a. Folgendes mitgeteilt wurde:
      a) Die Ausgleichsvereinbarung mit Pandion vom 7. 10. 2019 (siehe 8.)) beinhaltet auch eine net smelter return von 2,5 % (Basis Goldverkaufserlöse abzüglich der Transportkosten und der Verarbeitungskosten).
      b) Wir erwarten den Abschluss der Finanzierung innerhalb des Quartals vom
      1. 8. – 31. 10. 2020.
      Die Anfangsfinanzierung wird ein Teil der 10,000.000 CAD sein, die notwendig sind, die Bohrungen, die metallurgische Testarbeit und die Machbarkeitsstudie vor dem 31. 12. 2020 fertigzustellen und sich auf die Produktion mit dem erwarteten Neustart im April 2021 zu konzentrieren.
      c) Gegenwärtig gibt es zwei Gruben, in denen Bergbau betrieben wurde und zwei weitere, in denen das Abraummaterial entfernt wurde.
      Es gibt noch andere Gruben, die noch erschlossen werden müssen.
      Das Bohrprogramm schließt die Abstände und über einen Bereich, der doppelt so groß ist wie die ursprünglichen Gruben.
      d) Das Unternehmen hat bisher erhebliche Mittel mit minimaler Verwässerung aufgebracht, um das Unternehmen zu sanieren und die technischen Arbeiten voranzubringen und bereitet sich derzeit darauf vor, die Bohrungen und die damit verbundene Finanzierung voranzutreiben.
      Innerhalb von vier Wochen nach der erwarteten Finanzierung der Bohrungen wird das Unternehmen wieder beginnen, die Bohrergebnisse, die Ergebnisse der metallurgischen Testarbeiten und schließlich die Machbarkeitsstudie, die noch in diesem Kalenderjahr erwartet wird, zu veröffentlichen.
      e) Die Machbarkeitsstudie wird darauf ausgerichtet sein, die Aufnahme von Schulden für die Wiederinbetriebnahme zu unterstützen
      In den nächsten Monaten wird das Unternehmen, vorbehaltlich der Finanzierung, die Bohrungen und die Machbarkeitsstudie abschließen und die Nordwand des Tailings-Damms entfernen, um die Kapazität für die Wiederinbetriebnahme im April 2021 zu schaffen.
      f) In der Wiederanlaufphase des Projekts werden zusätzliche Geologen zur Erklärung benötigt.
      Die Verarbeitungsanlage ist für 2 Millionen Tonnen pro Jahr ausgelegt und verfügt über die erforderliche Ausrüstung, um viele verschiedene Erze und Erzgehalte verarbeiten zu können.
      Das war einer der Gründe für die ursprünglich hohen Errichtungskosten.
      g) Während des Geschäftsjahres, das am 31. Januar 2020 endete, erhielten B & A Wesson Pty Ltd. und C & C Wesson Pty Ltd., verbundene Unternehmen von Brian Wesson und Clyde Wesson, insgesamt 26,612.000 Stammaktien des Unternehmens im Wert von 1.330.600 CAD als Ergebnis der erfolgreichen Restrukturierung der Schulden von Pandion in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Dienstleistungsabkommens.
      Die Vergütung von Führungskräften in Schlüsselpositionen, einschließlich des Direktoriums, des Chief Executive Officer und des Chief Financial Officer des Unternehmens, betrug in dem am 31. Januar 2020 endenden Geschäftsjahr 1,183.498 CAD inkl. von Beratungshonoraren, Direktorenhonorare, Managementgebühren und andere Beschäftigungsleistungen gemäß den Dienstleistungsvereinbarungen.

      22.) Am 4. 9. 2020 wurde der Quartalsbericht zum 30. 4. 2020 veröffentlicht:
      a) Die Ausführungen unter 21.) a) – e) wurden auch im Quartalsbericht zum 30. 4. 2020 erwähnt.
      b) Zum 4. 9. 2020 hatte das Unternehmen 231.742.741 Stammaktien ausgegeben.
      Es gab außerdem 4,200.000 ausstehende Aktienoptionen, die zu einem durchschnittlichen Ausübungspreis von 0,07 Dollar pro Aktie ausübbar sind, und 20.356.411 ausstehende Aktienbezugsrechtsscheine, die zu einem durchschnittlichen Ausübungspreis von 0,11 Dollar pro Aktie ausübbar sind.
      c) Die Vergütung von Führungskräften in Schlüsselpositionen, einschließlich des Direktoriums, des Chief Executive Officer und des Chief Financial Officer des Unternehmens, betrug in dem am 30. 4. 2020 endenden Geschäftsjahren 413.755 CAD inkl. von Beratungshonoraren, Direktorenhonorare, Managementgebühren und andere Beschäftigungsleistungen gemäß den Dienstleistungsvereinbarungen.

      23.) Am 5. 9. 2020 wurde ein Update für die Aktionäre veröffentlicht, in dem u. a. Folgendes mitgeteilt wurde:
      a) Unsere Vision für das Unternehmen ist eine langfristige, nachhaltige Produktion mit weltweit führenden Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltpraktiken.
      b) Das Bergwerk verfügt über eine bewährte metallurgische Anlage und zwei ehemals produzierende Open-Pits, was die Kosten für den Neustart erheblich reduziert.
      c) Otso startete ein 10.000 Meter umfassendes Infill-Bohrprogramm, um die strukturelle Geologie zu bestätigen und den Minenplan zu unterstützen.
      Der kritische Fehler des Neustarts 2017 war das Fehlen von Daten bezüglich der Strukturgeologie, der Gehaltskontrolle und eines detaillierten Minenplans.
      Bis heute wurden etwa 1.900 Meter abgeschlossen, die restlichen 8.100 Meter sollen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.
      Das Infill-Bohrprogramm und der sich daraus ergebende detaillierte Minenplan sind grundlegende Bausteine, um die geplante Produktion und den notwendigen Erzgehalt zu erreichen.
      d) Unser Team hat aktiv mit ehemaligen Geologen und Beratern zusammengearbeitet, die in den letzten 15 Jahren in der Mine gearbeitet haben.
      e) Das Unternehmen wird die Bohrungen in Kürze mit einem zusätzlichen Bohrgerät wieder aufnehmen.
      Alle Proben müssen noch zur Brandprobe und ICP-Analyse eingesandt werden.
      Die Tests werden die Genauigkeit der Gehalte um 10 - 15 Prozent verbessern und durch die Untersuchung auf 32 Spurenelemente ein tiefgehendes Verständnis der Mineralisierung ermöglichen.
      Das Unternehmen hat vor 2019 keine ICP-Analyse durchgeführt.
      Derzeit haben wir über 500 pulverisierte Proben, die bereit sind, so bald wie möglich an Labors in Übersee verschickt zu werden.
      f) Das Projekt verfügt nun zum ersten Mal über ein technisches Team mit dem Fachwissen und den Kenntnissen, um die Goldproduktion ordnungsgemäß durchzuführen.
      g) Unsere wichtigsten Prioritäten für die Zukunft sind
      1: weitere 4.100 Meter des Bohrprogramms durchzuführen, um bis Jahresende eine aktualisierte Ressourcenfeststellung und eine neue Machbarkeitsstudie gemäß NI 43-101 auf den Markt zu bringen.
      Die 6.000 Meter an neuen Bohrungen werden in der neuen Machbarkeitsstudie und im detaillierten Minenplan verarbeitet, um den Neustart im Frühjahr (April 2021) zu unterstützen.
      2: Zukünftig sind weitere Bohrungen geplant, um die Ressourcen zu aktualisieren.
      3: Unser Weg zur Produktion besteht aus zwei aktualisierten Ressourcenfeststellungen und einer neuen Machbarkeitsstudie.
      4: Im Vorfeld der Produktion plant das Unternehmen, die Bohrergebnisse zu veröffentlichen, sobald sie verfügbar sind.
      5: Otso will die erforderlichen Geldmittel in Tranchen aufbringen.
      Die erste Tranche dient der Fertigstellung der Vorbereitungsarbeiten, der Infill-Bohrungen und der Machbarkeitsstudie.
      Die zweite Tranche dient der Verbesserung (Nachrüstung) der Infrastruktur, der Wiederinbetriebnahme der Mine und der Bereitstellung von Betriebskapital für die Produktion.
      Das Unternehmen ist bestrebt, die erste Finanzierungstranche so bald wie möglich zu sichern.

      III.) Schulden

      1.) Otso hat derzeit folgende Schulden:
      a) Schulden an Pandion (siehe II.) 8.)):
      1: 11,500.000 USD (= rund 15,000.000 CAD), die bis April 2021 zu bezahlen sind.
      2: 11,500.000 USD (= rund 15,000.000 CAD), die bis Oktober 2021 zu bezahlen sind
      Otso hat derzeit also Schulden an Pandion in Höhe von zusammen rund 30,000.000 CAD.
      Pandion hat Otso bisher immer unterstützt.
      Da der Produktionsbeginn von Juli 2020 auf April 2021 verschoben wurde, wird Pandion mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Verlängerung der Rückzahlungsverpflichtungen zustimmen.

      b) Wandelverschreibungen von 3,700.000 CAD:
      Diese Wandelverschreibungen sind bis Ende März 2023 zuzüglich einer jährlichen Verzinsung von 10 % zu bezahlen (mit Verzinsung insgesamt gerundet rund 4,000.000 CAD).
      Diese Wandelverschreibungen könnten allerdings auch in Aktien umgewandelt werden (siehe II.) 14.)).

      2.) Otso hat derzeit also Schulden von zumindest rund 34,000.000 CAD.

      IV.) Möglicher Finanzierungsbedarf und eventuelle weitere Kapitalerhöhungen

      1.) Am 4. 11. 2019 wurde ein Finanzierungsbedarf von 17,500.000 CAD gemeldet, davon
      7,5 Millionen CAD für das am Anfang erforderliche Kapital und 10 Millionen CAD für das zur Inbetriebnahme erforderliche Kapital (siehe II.) 11.)).
      Kurz vorher wurde am 7. 10. 2019 zwischen Otso und Pandion vereinbart, dass Pandion Otso 900.000 USD (= rund 1,200.000 CAD) für Betriebskapitalzwecke zur Verfügung stellt.
      Damals war der Produktionsbeginn im Juli 2020 geplant.
      Da sich dieser Zeitpunkt aber um 9 Monate auf April 2021 verschoben hat, erhöht sich der Betrag von 17,500.000 CAD deutlich.

      2.) Seitdem hat Otso insgesamt 4,170.000 CAD erhalten:
      a) 3,700.000 CAD am 27. 3. 2020 aus Wandelschuldverschreibungen lt. II.) 14.).
      b) 300.000 CAD am 12. 6. 2020 durch die Ausgabe neuer Aktien lt. II.) 18.).
      c) 170.000 CAD am 17. 7. 2020 durch die Ausgabe neuer Aktien lt. II.) 20.).

      3.) Es ist schwer zu schätzen, wieviel Geld Otso bis zum Produktionsstart noch benötigen wird, ich setze einmal rund 20,000.000 CAD an.

      4.) Wie könnten diese rund 20,000.000 CAD finanziert werden?
      Am 12. 6. 2020 teilte Otso mit, dass das Unternehmen eine ganzheitliche Lösung finden will, die sowohl Fremd- als auch Eigenkapitalfinanzierung umfasst, um die Verwässerung zu minimieren, dass bis dahin nur die für die Aufrechterhaltung und den Fortschritt der Aktivitäten notwendigen Mittel abgerufen werden sollen und dass sie zuversichtlich sind, dass sie eine weitgehend auf die Aufnahme von Verbindlichkeiten basierte Lösung abschließen werden.
      Am 24. 8. 2020 teilte Otso mit, dass der Abschluss der Finanzierung innerhalb des Quartals vom 1. 8. – 31. 10. 2020 erwartet wird und dass die Anfangsfinanzierung ein Teil der 10,000.000 CAD sein wird, die notwendig sind, die Bohrungen, die metallurgische Testarbeit und die Machbarkeitsstudie vor dem 31. 12. 2020 fertigzustellen.
      Am 5. 9. 2020 teilte Otso mit,
      dass es die erforderlichen Geldmittel in Tranchen aufbringen will,
      dass die erste Tranche der Fertigstellung der Vorbereitungsarbeiten, der Infill-Bohrungen und der Machbarkeitsstudie dient,
      dass die zweite Tranche der Verbesserung (Nachrüstung) der Infrastruktur, der Wiederinbetriebnahme der Mine und der Bereitstellung von Betriebskapital für die Produktion dient
      und dass das Unternehmen ist bestrebt ist, die erste Finanzierungstranche so bald wie möglich zu sichern.

      b) Ich könnte mir vorstellen, dass die 1. Finanzierungstranche in etwa 7,000.000 CAD betragen soll und die 2. Tranche ca. 13,000.000 CAD.

      c) Es ist nicht sicher, ob die Finanzierung der 1. Tranche gelingen wird, ich schätze die Wahrscheinlichkeit dafür auf etwa 70 %.
      Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Otso das schaffen wird.
      Die 1. Tranche könnte zu 50 % durch die Ausgabe neuer Aktien und zu 50 % durch ein Darlehen finanziert werden.
      Der Ausgabekurs der neuen Aktien könnte 0,05 CAD betragen.
      Eine Kapitalerhöhung von 3,500.000 CAD um 0,05 CAD pro Aktie würde zu einer Ausgabe von 70,000.000 neuer Aktien führen.
      Wahrscheinlich wird das nicht ohne die Gewährung von Aktienbezugsrechten möglich sein.
      Für 2 neue Aktien könnte ein Bezugsrecht gewährt werden, das für 0,07 CAD eingelöst werden kann, wann auch immer.
      Das wären 35,000.000 Aktienbezugsrechte.

      d) Wenn Otso bald einmal die Finanzierung der 1. Tranche gelingt, steht weiteren Bohrungen, einem Ressourcenupdate mit einer deutlichen Erhöhung der Reserven und der Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie bis Jahresende oder kurz danach nichts mehr im Wege.
      Wenn die Reserven von derzeit 89.000 Unzen auf 400.000 – 600.000 Unzen erhöht werden können und die Machbarkeitsstudie positiv ausfällt, sollte der Börsenkurs deutlich auf über 0,10 CAD pro Aktie steigen.

      e) Das sollte die Finanzierung der 2. Tranche von ca. 13,000.000 CAD erleichtern.
      Es wäre natürlich optimal, wenn diese 2. Tranche nur mittels eines Darlehens finanziert werden könnte.
      Das ist aber nicht sicher.
      Ich gehe daher davon aus, dass eine weitere Kapitalerhöhung um 5,000.000 CAD durch die Ausgabe von etwa 50,000.000 neuen Aktien um 0,10 CAD durchgeführt wird und dass diesbezüglich vielleicht 25,000.000 Aktienbezugsrechte, die um 0,15 CAD einlösbar sind, gewährt werden.

      4.) Die Aktienanzahl von Otso würde sich daher bis zum geplanten Produktionsbeginn im April 2021 deutlich erhöhen.
      Ich gehe einmal davon aus, dass alle Wandelschuldverschreibungen lt. II.) 14. zu einem Preis von 0,10 CAD ausgeübt werden und daher 37,000.000 neue Aktien ausgegeben werden.

      aufgerundete Aktienanzahl am 4. 9. 2020 232,000.000
      Umwandlung Wandelschuldverschreibungen 37,000.000
      Erhöhung lt. 4.) c) 70,000.000
      Erhöhung lt. 4.) d) 50,000.000
      Gesamtanzahl 389,000.000

      Otso hätte dann im April 2021 also insgesamt 389,000.000 Aktien ausgegeben.

      5.) Es würde aber noch weitere Verwässerungen durch die Ausübung der Aktienbezugsrechte lt. II.) 18.), 19.) und 20.) und lt. 3.) c) und e) geben, das wären 5,000.000, 3,400.000, 2.000.000, 35,000.000 und 25,000.000, zusammen 70,400.000 weitere Aktien.
      Es sind außerdem noch einige ältere Aktienbezugsrechte gültig.
      Ich setze die voll verwässerte Aktienanzahl mit aufgerundet 470,000.000 an.
      6.) Das sind natürlich nur sehr theoretische und spekulative Schätzungen, um eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, wieviel ausgegebene und voll verwässerte Aktien Otso nach Produktionsbeginn haben könnte.
      Tatsächlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass Otso im April 2021 wirklich 389,000.000 Aktien ausgegeben hat und dass es dann rund 470,000.000 voll verwässerte Aktien geben wird.

      6.) Darüber hinaus gibt es noch ein Damoklesschwert betreffend eventuelle weitere zukünftige Aktienverwässerungen.
      Lt. III.) hat Otso derzeit Schulden an Pandion in Höhe von zusammen 30,000.000 CAD, die bis April 2021 bzw. bis Oktober 2021 zu bezahlen sind.
      Ich glaube zwar, dass Pandion mit einer Verlängerung der Rückzahlungsfristen einverstanden sein wird, wenn es aber dann wieder zu Problemen kommen würde und die Produktion (noch) nicht so läuft wie sie laufen soll, dann würde ich nicht ausschließen, dass Pandion daran denken könnte, seine Forderungen – oder zumindest einen Teil davon – in Aktien umwandeln zu lassen.

      V.) Marktkapitalisierung, Bilanzdaten, Ressourcenwerte, Verhältnis der Marktkapitalisierung zu den Ressourcenwerten und Marktkapitalisierung pro Unze Gold in USD, Stand 18. 9. 2020

      1.) Marktkapitalisierung

      Derzeitige unverwässerte Aktienanzahl: 232,000.000 Aktien
      Aktienanzahl voll verwässert (Schätzung lt., IV. 5.)): 470,000.000 Aktien

      Börsenkurs am 18. 9. 2020: 0,05 CAD
      unverwässerte Marktkapitalisierung: 12,760.000 CAD = 9,705.000 USD
      Marktkapitalisierung voll verwässert: 25,850.000 CAD = 19,661.000 USD

      2.) Bilanzdaten

      In der Bilanz zum 30. 4. 2020 wurden 54,324.094 CAD für Anlagen und Ausrüstung als Vermögenswerte aktiviert.
      Die angesammelten Verluste betrugen 25,673.330 CAD.
      Es ist mir daher völlig unverständlich, wieso Otso in der Juni-Präsentation steuerliche Verluste von 155,000.000 USD, das sind rund 204,000.000 CAD, erwähnt.

      3.) Ressourcenwerte

      Mit Stand 15. 10. 2019 wurden für die Laiva Goldmine Gesamtressourcen von 1,588.916 Unzen Gold zu 1,53 g/t ausgewiesen:
      1,588.916 Unzen zu USD 1.950 = 3,098,000.000 USD

      4.) Verhältnis der Marktkapitalisierung zum Gesamtbetrag der Ressourcenwerte

      Die unverwässerte Marktkapitalisierung von 9,705.000 USD beträgt 0,313 % der Ressourcenwerte von 3,098,000.000 USD.
      Die verwässerte Marktkapitalisierung von 19,661.000 USD beträgt 0,635 % der Ressourcenwerte von 3,098,000.000 USD.

      5.) Marktkapitalisierung pro Unze Gold in USD

      Jede Unze Gold mit wird unverwässert mit 6,10 USD bewertet.
      Jede Unze Gold mit wird verwässert mit 12,38 USD bewertet.

      6.) Anmerkungen zur Marktkapitalisierung

      Eine unverwässerte Marktkapitalisierung von 0,313 % im Verhältnis zu den Ressourcenwerten bzw. eine unverwässerte Bewertung von jeder Unze Gold mit nur
      6,10 USD wären schon für einen Explorer sehr gering, für einen baldigen Goldproduzenten sind diese Werte extrem gering.
      Das gilt auch für die voll verwässerte Marktkapitalisierung von 0,635 % im Verhältnis zu den Ressourcenwerten bzw. eine voll verwässerte Bewertung von jeder Unze Gold mit nur
      12,38 USD.
      Noch dazu sind Open Pit-Ressourcen von 1,588.916 Unzen Gold zu 1,53 g/t 3 alles andere als schlecht.

      VI.) COVID 19

      Welche Auswirkungen COVID 19 auf die geplante Produktionsaufnahme der Laiva Goldmine haben wird, ist schwer einzuschätzen.
      Verzögerungen sind möglich.
      Diesbezüglich sind wir auf die Berichte von Otso angewiesen.

      VII.) Einschätzungen und Zukunftsaussichten

      1.) Lt. II.) 9.) hat der neue Präsident und Direktor Brian Wesson am 10. 10. 2019 klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er der Meinung ist, dass das frühere Management ahnungslos und unfähig agiert hat.
      Er sieht großes Potential in der Laiva Goldmine und ist begeistert von den Wachstumsaussichten.
      Er muss seinen Worten nun Taten folgen lassen.
      Zum Teil hat er das bereits getan, indem er es geschafft hat, dass Pandion einem Schuldennachlass von mehr als 30,000.000 CAD und der Stornierung der für Otso sehr nachteiligen Goldlieferbedingungen zugestimmt hat.
      Was das Ziel einer rentablen Wiederaufnahme der Goldproduktion betrifft, hat das neue Otso-Management natürlich einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem früheren Management.
      Dieser gewaltige Wettbewerbsvorteil besteht darin, dass der Goldpreis mittlerweile auf über 1.900 USD gestiegen ist, während er zu Zeiten der nicht erfolgreichen Produktionsversuche des früheren Managements zwischen 1.200 und 1.300 USD gelegen ist.
      Der Goldpreis ist also seitdem um rund 50 % gestiegen.
      Trotz dieses Vorteils muss das neue Management erst den Beweis erbringen, eine langfristig erfolgreiche Produktion zu schaffen.
      Bisher haben die Geologen die komplexe Erzstruktur mit den dünnen, hochgradigen Adern nie so richtig durchschaut, weshalb das Management bei den früheren Produktionsversuchen immer mit überraschend aufgetretenen Problemen konfrontiert wurden, die sie nicht lösen konnten und darum infolge der entstandenen Verluste die Produktion wieder einstellen mussten.
      Wie Brian Wesson waren auch die früheren Betreiber davon überzeugt, dass sie Erfolg haben werden.
      Nordic Gold veröffentlichte vor Produktionsbeginn eine vorläufige wirtschaftliche Einschätzung, in der die Gesamtkosten pro Unze Gold mit 974 CAD geschätzt wurde
      (siehe II.) 3.)).
      Es hat sich dann aber herausgestellt, dass diese vorläufige wirtschaftliche Einschätzung wertlos war.
      Natürlich ist es notwendig, vor Produktionsbeginn Studien über den möglichen wirtschaftlichen Erfolg durchzuführen, um nicht blind ins Verderben zu rennen.
      Trotzdem sind die in dieses Studien genannten Zahlen nur Theorie.
      Die theoretischen Berechnungen müssen erst in der Praxis bestätigt werden und da sieht es gleich einmal anders aus.
      Nicht nur die Vorgänger von Otso, sondern auch zahlreiche andere Minenbetreiber sind nach positiven Wirtschaftsstudien im Minenbetrieb mit Kostensteigerungen und (zum Teil unlösbaren) überraschenden Problemen konfrontiert worden.
      Tatsache ist, dass betreffend die Laiva Goldmine bisher alle Produktionsversuche kläglich gescheitert sind.
      Wir können daher trotz des gestiegenen Goldpreises nicht automatisch davon ausgehen, dass die für April 2021 geplante Wiederaufnahme der Produktion einen dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg bringen wird.
      Die Chancen sind da, aber bevor eine gewinnbringende Produktion nicht nachgewiesen werden kann, besteht ein hohes Risiko, dass auch das neue Management scheitern könnte.

      2.) Lt. der Präsentation vom Juni 2020 sollen die Reserven auf 600.000 Unzen Gold erhöht werden, um ein sechsjähriges Minenleben zu ermöglichen.
      Ich halte es durchaus für möglich, dass die Reserven wirklich deutlich auf 400.000 – 600.000 Unzen Gold erhöht werden können, dass die Machbarkeitsstudie Zahlen liefern wird, die eine Produktionswiederaufnahme rechtfertigen und dass infolgedessen der Aktienkurs deutlich steigen wird.

      3.) Dann kommt es auf die konkrete Umsetzung an.
      Wie bereits erwähnt, müssen die theoretischen Berechnungen erst in der Praxis bestätigt werden.
      Das neue Management muss dann beweisen, dass es wirklich etwas kann.
      Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass die Goldproduktion wieder aufgenommen werden kann und dass dauerhaft nennenswerte Gewinne erzielt werden können, auf etwa
      50 -60 % ein.
      Das würde eine Vervielfachung des heutigen Börsenkurses von 0,055 CAD pro Unze Gold bewirken.
      Das Risiko ist nach wie vor hoch und sollte nicht ignoriert werden.
      Wer Otso-Aktien kauft, muss auch einen Totalverlust einkalkulieren.

      4.) Die aktuelle Situation von Otso wird durch die Schulden an Pandion von insgesamt rund 30,000.000 CAD nicht gerade erleichtert.
      Wenn die Goldproduktion tatsächlich im April 2021 beginnt und nach ein paar Monaten Anlaufzeit konstant anständige Gewinne erzielt werden können, sollte das kein Problem sein.
      Dann können die Schulden auch zurückbezahlt werden.
      Wenn aber die Produktion nicht so laufen sollte, wie Otso es sich vorstellt und das Management mit kurzfristig nicht zu lösenden Problemen konfrontiert wird, die vorerst einmal keine profitable Produktion ermöglichen und eventuell auch neue Investitionen erfordern, wird es sehr, sehr eng.
      Das würde ein deutliches Absinken des Börsenkurses bewirken.
      Trotzdem müsste dann versucht werden, Kapitalerhöhungen zur Abdeckung der Verluste und zur Finanzierung der Investitionen durchzuführen.
      Diese Kapitalerhöhungen könnten auch scheitern, vor allem dann, wenn zweistellige Millionenbeträge benötigt werden sollten, um das (vorläufige) wirtschaftliche Überleben zu sichern.
      Es wäre dann nicht absehbar, wann die 30,000.000 CAD an Pandion zurückgezahlt werden können. bzw., ob sie überhaupt zurückgezahlt werden können.
      Eventuell müssten sie (oder zumindest ein Teil davon) in Aktien umgewandelt werden
      (siehe auch IV.) 6.)).
      Trotz der damit verbundenen massiven Verwässerung des Aktienkapitals wäre das in dieser Situation nicht einmal die schlechteste Lösung, weil dann wären die Schulden (oder zumindest ein Teil davon) getilgt.

      5.) Es ist für mich erfreulich, dass das Management lt. der Präsentation vom März 2020 in etwa 10 % der Otso-Aktien besitzt.
      Das bedeutet einerseits, dass das Management an eine erfolgreiche Goldproduktion glaubt oder diese zumindest für möglich hält und andererseits, dass das Management eine zusätzliche Motivation hat, die gesteckten Ziele zu erreichen.

      6.) Ich wage jetzt einmal eine sehr theoretische und spekulative Schätzung, welche Gewinne Otso bei Gelingen der Produktionsaufnahme erzielen könnte.
      In der Juni-Präsentation wurden die Verarbeitungskosten mit 336 USD pro Unze Gold geschätzt.
      In der vorangegangenen März-Präsentation wurden auch die Abbaukosten (mining costs) geschätzt, und zwar vorsichtig auf 560 Euro pro Unze, das sind rund 670 USD.
      Die Verarbeitungs- und Abbaukosten wurden also auf gemeinsam 1.000 USD pro Unze Gold geschätzt.
      Um die Gesamtkosten pro Unze Gold zu ermitteln, sind auch die Gehälter, die Kosten für die Verwaltung, die Erhaltungskosten und noch einige andere Aufwendungen zu berücksichtigen.
      Ich schätze diese Gesamtkosten auf etwa 1.300 USD pro Unze Gold.
      Bei einem Goldpreis von 1.900 USD pro Unze würde Otso pro produzierter Unze Gold einen Gewinn in Höhe von 600 USD erzielen.
      Lt. Juni-Präsentation soll die Produktionsaufnahme mit der täglichen Verarbeitung von 6.000 Tonnen Erz zu 1,54 g/t beginnen, das wären pro Tag rund 297 Unzen Gold.
      Ich bin vorerst vorsichtig, was die tatsächliche Umsetzung dieses Vorhabens betrifft – auch unter Berücksichtigung der geschätzten Goldgewinnung von 87,5 %.
      Ich schätze daher die jährliche Goldproduktion nur auf 80.000 Unzen.
      Das würde auf Grund meiner Annahmen einen Jahresgewinn von 48,000.000 USD (rund 63,000.000 CAD) ergeben.
      Um den langfristig erzielbaren jährlichen Gewinn zu schätzen, ziehe ich (ohne Berücksichtigung der anzurechnenden steuerlichen Verluste) die finnische Körperschaftssteuer von 20 % ab, das wären 12,600.000 CAD.
      Das würde einen jährlichen Nettogewinn von abgerundet 50,000.000 CAD ergeben.
      Bei einem vorsichtigen KGV von 8 würde die Marktkapitalisierung dann 400,000.000 CAD betragen.
      Bei einer unverwässerten Marktkapitalisierung von 12,760.000 CAD wäre das eine Aktienkurssteigerung von rund 3.000 %.
      Das ist aber unrealistisch, weil es zu Verwässerungen kommen wird.
      Bei einer voll verwässerten Marktkapitalisierung von 25,850.000 CAD wäre das eine Aktienkurssteigerung von rund 1.400 %.

      VIII.) Schlussfolgerung

      1.) Ich wiederhole zuerst noch einmal, dass der Goldpreis seit den Zeiten der früher nicht erfolgreichen Produktionsversuche um rund 50 % gestiegen ist, weshalb das neue
      Otso-Management jetzt einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil hat.
      Der gestiegene Goldpreis bewirkt eine wesentliche Erhöhung der Chancen, die Laiva Mine in Produktion zu bringen und dauerhaft erfolgreich zu betreiben.

      2.) Das neue Management bemüht sich, mit Experten zusammenzuarbeiten, damit die Produktion nicht nochmals auf Grund des Unverständnisses der Erzstruktur wegen mangelnder Profitabilität eingestellt werden muss.
      Es gefällt mir gut, dass Otso auch mit den Geologen und Beratern zusammenarbeitet, die in den letzten 15 Jahren in der Mine gearbeitet haben, um deren Erfahrungen zu nutzen.
      Otso behauptete am 5. 9. 2020, dass das Projekt nun zum ersten Mal über ein technisches Team mit dem Fachwissen und den Kenntnissen verfügen würde, um die Goldproduktion ordnungsgemäß durchzuführen.
      Das klingt in der Theorie gut, Otso muss aber erst in der Praxis beweisen, dass es wirklich so ist, dass bisher nur fachlich unqualifizierte Volldeppen versucht haben, die Laiva Mine in Produktion zu bringen und dass das jetzt unter dem neuen Management ganz anders ist.

      3.) Weniger gut gefällt mir die Vergütung der Führungskräfte, die im am 30. 4. 2020 endenden Quartal 413.755 CAD (auf ein Jahr umgerechnet wären das 1,655.000 CAD) erhielten, obwohl diese Entlohnung ausschließlich durch Kapitalerhöhungen und Darlehen finanziert wurde und obwohl es derzeit noch sehr ungewiss ist, ob die Laiva Mine dauerhaft erfolgreich in Produktion gebracht werden kann.
      Das ist in der Minenbranche aber so üblich und man muss das entweder akzeptieren oder auf den Kauf von Aktien wie Otso verzichten.

      4.) Ich möchte jetzt noch einmal die Risiken, die mit dem Kauf von Otso-Aktien verbunden sind, zusammenfassen:
      a) Es ist noch unsicher, ob Otso die für die Aufnahme der Produktion erforderlichen Geldmittel aufbringen kann.
      b) Man muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass auch das neue Management an der komplexen Erzstruktur scheitert und es nicht schafft, die Laiva Mine erfolgreich in Produktion zu bringen.
      c) Ich halte es zwar nicht für sehr wahrscheinlich, dass der Goldpreis in den nächsten Jahren deutlich sinken wird, z. Bsp. auf 1.200 oder 1.300 USD pro Unze, aber gänzlich ausschließen sollte man das nicht.
      d) Wenn Otso kein Darlehen erhält, wäre es notwendig, alle für die Aufnahme der Produktion noch erforderlichen Geldmittel durch Kapitalerhöhungen zu finanzieren.
      Das müsste erst einmal gelingen und würde außerdem zu einer drastischen Verwässerung des Aktienkapitals führen.
      Eine Verdoppelung bis Verdreifachung der voll verwässerten Aktienanzahl wäre denkbar (siehe auch VII.) 4.)).
      Diese mögliche Verwässerung wäre aber das geringste Problem, weil der Aktienkurs nach profitabler Produktionsaufnahme trotzdem um einige 100 % steigen könnte.
      e) Es kann zu zeitlichen Verzögerungen bezüglich des Erhalts der erforderlichen Finanzierungen und des für April 2021 geplanten Produktionsbeginns kommen.

      5.) Ich bin trotz der zweifellos bestehenden Risiken der Meinung, dass das
      Chancen-Risiko-Verhältnis beim Kauf von Otso-Aktien sehr gut ist.
      Ich wiederhole, dass ich die Wahrscheinlichkeit, dass die Goldproduktion wieder aufgenommen werden kann und dass dauerhaft nennenswerte Gewinne erzielt werden können, auf etwa 50 -60 % einschätze, dass aber jeder, der Otso-Aktien kauft, einen Totalausfall einkalkulieren muss.
      Ich habe auf Grund meiner Analyse (heute habe ich diese Analyse aktualisiert) vor kurzem (möglicherweise in einem Anfall von geistiger Verwirrung) 600.000 Otso-Aktien gekauft, obwohl ich genau weiß, dass es möglich ist, dass ich mein ganzes dafür eingesetztes Geld verliere.
      Es ist aber ebenfalls durchaus möglich, dass sich der Börsenkurs der Otso-Aktien um
      1.000 % oder noch mehr erhöhen wird.
      Für diese sehr verlockende und nicht einmal unrealistische Chance bin ich bereit, das Risiko eines Totalausfalls auf mich zu nehmen.
      Um das Risiko zu verteilen, sollte man aber auch in andere Aktien investieren und nicht sein ganzes Geld auf ein einziges Pferd setzen.
      Auf gar keinen Fall sollte man für den Kauf von höchst spekulativen Aktien wie Otso einen Kredit aufnehmen.
      Es genügt, wenn man sein bereits verdientes Geld riskiert und vielleicht auch verliert.
      Otso Gold | 0,055 C$
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.20 16:58:10
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.072.425 von Maximum100 am 14.09.20 13:09:51Jup, aber da schaue ich sowieso nie drauf. Dafür nutze ich z.B. immer ein Portfolio bei Stockhouse und z.B. hotcopper bzw. hier bei WO. Auch da ist etwas Unschärfe drin (da nicht Echtzeit). Mir reicht das aber, da teure Echtzeitkurse über spezielle Anbieter für mein Anlageverhalten in keinem Nutzen zu den Kosten stehen. Bin halt kein Daytrader. Ich handel Trends mittelfristig. Von daher ist mein Depot für mich nur eine Möglichkeit, Order weltweit und Rund-um-die-Uhr abzusetzen. Und genau da brauch ich einen guten Service. Hab vor drei Wochen z.B. eine falsche Order um 21:30 abgesetzt (CAD mit $ vertauscht; Fehler passieren). Um 21:31 hatte ich den Anruf der DB, wo man mich freundlich darauf hingewiesen hat. Solche Order werden automatisch gestoppt. Die angezeigten Taxierungen sind nahzu Müll - ist mir aber egal.
      Otso Gold | 0,060 C$
      Avatar
      schrieb am 14.09.20 13:09:51
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.062.101 von wrkmq am 12.09.20 14:35:13Wird der Kurswert bei dir im Depot auch immer mit Kurswert Börse Frankfurt angezeigt? Der liegt nämlich meilenweit unter dem TSX Preis in CAD und verfälscht den Kurswert übelst. Ich würde den aktuellen Kurs gerne auf Heimatbörse umstellen. VR-Broker meinte aber, es geht immer nur Frankfurt...
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      schrieb am 14.09.20 10:42:31
      Beitrag Nr. 275 ()
      Otso ab voraussichtlich 15.09.auch bei Tradegate handelbar
      Otso Gold | 0,041 €
      Avatar
      schrieb am 12.09.20 14:35:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.060.754 von Neuer2019 am 12.09.20 10:09:35Handel lieber über eine Deutsche/Europäische Bank an der TSX. Bei mir ist es die Deutsche Bank. Sehr guter Service und ich kann alle Minen/Explorer/etc. direkt in Canada/Aussiland/England/etc. handeln. Die führen dann, wie gehabt, die Steuern ab und führen auch einen eventuellen Verlustvortrag. Für die Steuer zählt halt nicht der Handelsort, sondern Deine Meldeadresse.

      Direkt an der TSX handeln kannst Du IMHO sowieso nicht. Hab mir auch mal viele Broker ausserhalb D/EU angeschaut. Die liegen dann aber oftmals in irgend welchen Steuerparadisen, was aber zu einem Totalverlust führen kann (da keine Einlagensicherung und nahezu rechtsfreier Raum) und man muß den ganzen Steuerquatsch selbst handhaben.

      ...Den Aspekt des "Steuer sparens" sollte man sich genau überlegen.
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      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 12.09.20 11:41:29
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.060.754 von Neuer2019 am 12.09.20 10:09:35Steuer-Abgaben sind die selben. Gebühren deutlich höher.
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      schrieb am 12.09.20 10:09:35
      Beitrag Nr. 272 ()
      - Off Topic -

      Hallo Leute,

      möchte auch an der TSX kaufen.

      Nur kann mir vielleicht einer mal erklären,wie es aussieht mit den Gewinnabgaben.

      In Deutschland habe ich 25% + Soli + eventuell Kirchensteuer.

      Wie sieht das jetzt aus mit Aktien in Kanada,wieviel Gewinnabgaben hat man dann.

      Kassiert da der kanadische Staat auch was und wird das dann vom deutschen Staat angerechnet.

      Habe schon im Netz gesucht,bin aber leider nicht schlau geworden daraus.
      Ihr habt da bestimmt Erfahrungen damit und könntet mich bitte einmal aufklären.

      Danke.

      - Off Topic Ende -
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.20 07:32:55
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.054.667 von 90BVB09 am 11.09.20 14:49:57In Stuttgart sind die Preise manchmal noch fairer als in Frankfurt/Tradegate.

      Auch hier ist der Preis in Stuttgart für einen solchen kleinen Wert ok. Erst ab über 20% Aufschlag kaufe ich an der TSX. Hier sind’s 10%.
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      schrieb am 11.09.20 19:58:35
      Beitrag Nr. 270 ()
      Genau...kommt jeweils drauf an... manchmal rentiert es sich nicht wirklich und schnelle Reaktion über app nicht überall möglich mit Auslandshandel. Bei diba geht's über app, bei com nicht... Und! .. je mehr Handelsplätze desto mehr Interesse, Konkurrenz /Volumen belebt das Geschäft (Spread)... Hat auch kurstechnisch hin und wieder einen Vorteil, der Zeitversatz
      Otso Gold | 0,060 C$
      Avatar
      schrieb am 11.09.20 16:43:52
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.054.730 von senna7 am 11.09.20 14:56:09Wäre dann Depot Nummer 4 - nein danke das wird mir dann zu unübersichtlich ✌️😁
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