öl und gas (Seite 653)

[OVB123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.610.043 von Investor85 am 25.06.21 08:17:56

Mit den Shorts wissen wir ja nun offiziell bescheid, aber viel interessanter sind doch die beiden Rebounds nach den Leerverkäufen gestern.
Im Discord sind sie sich auch einig, dass die Rückkehr zum Anfangskurs und sogar kurzzeitig zum neuen ATH nicht mehr durch uns Kleinanleger zu machen sind, sondern, dass dort auch schon die Großen an Bord sind, die sich eindecken und den Shorts das Leben schwer machen!

"Wir können jetzt nur noch zusehen, wie die großen Jungs das unter sich ausmachen!"

[Goldbarren999]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.610.001 von orion1983 am 25.06.21 08:13:05

Sag uns bitte mal was DU hier seit ein paar Wochen für ein Spiel spielst?
Du spielst öfters die Fracking Karte, obwohl es seit einem halben Jahr feststeht, daß es kein Fracking in Namibia geben wird. Du spekulierst (phantasierst) darüber, daß es "nur" ein Gasvorkommen geben könnte. Du bist sicher anerkannter O&G Experte, um das zu wissen. Ich bin beeindruckt, nicht. Du verstehst die Bedeutung von "Working petroleum System" nicht. Nun verteidigst du einen der berüchtigsten Shortseller Gauner, der irgendwann im Knast landet.
Jemand hier hat dich gefragt: Wie oft hast du schon das Wort Schaumschläger hören müssen?
Das würde ich auch gerne wissen. Ich diskutiere gerne über Fakten, nicht aber über Glauben, der gehört in die Kirche..

[chris008]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.610.001 von orion1983 am 25.06.21 08:13:05

Zitat von orion1983:

Zitat von Goldbarren999: "Please see the Company's press releases which address some of the inaccuracies."

Zweifelsfrei ist der Bericht gespickt mit inacciracies. Die Frage ist halt mach dem Großen Ganzen. Und die Treffer mit Wirecard und dem südafrikanischen Unternehmen sollte man mMn nicht als Zufälle abtun. Kann ja jeder selbst entscheiden.

Jedes blinde Huhn findet einmal ein Korn....

[Investor85]

Jedem müsste doch mittlerweile klar sein, dass die Leerverkäufer gar nicht mehr anders können als Lügen zu verbreiten um den Kurs unten zu halten.Jeden Tag wird es schwieriger die große Short Position zu halten.Öl ist da jetzt wissen wir schon bald wie viel.

[orion1983]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.609.896 von Goldbarren999 am 25.06.21 08:02:32

Zitat von Goldbarren999: "Please see the Company's press releases which address some of the inaccuracies."

Zweifelsfrei ist der Bericht gespickt mit inacciracies. Die Frage ist halt mach dem Großen Ganzen. Und die Treffer mit Wirecard und dem südafrikanischen Unternehmen sollte man mMn nicht als Zufälle abtun. Kann ja jeder selbst entscheiden.

[Goldbarren999]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.609.149 von StephZ am 25.06.21 00:49:59

Untersuchungen über den berüchtigten Shortseller Fraser Perring (Viceroy Research)

Zitat von StephZ: Hier auch mal ein interessanter Bericht zum Verfasser Fraser Perring von Viceroy Research.
https://ffj-online.org/2019/11/04/fraser-perring-chronicles-…

Danke. Sehr erhellend was über diesen Scharlatan bisher aufgedeckt wurde. Die Southern Investigative Reporting Foundation hat in einer siebenmonatigen Untersuchung festgestellt, daß es ein Scharlatan ersten Ranges ist.

Ein paar übersetzte Auszüge daraus:
Seine Sparsamkeit, die Wahrheit zu verbreiten, lässt sich bis in den Sommer 2012 zurückverfolgen, als Perring sein Daytrading-Hobby zum Beruf machte.
Aber wie eine siebenmonatige Untersuchung der Southern Investigative Reporting Foundation ergab, ist Perring ein Scharlatan ersten Ranges mit einer dreisten mehrjährigen Bilanz persönlicher und beruflicher Täuschung. Da fragt man sich: Wenn Perring Reportern über Häuser und Autos die Wahrheit vorspielt, worum geht es dann sonst nicht? Eine Menge, wie sich herausstellt.
Es wäre kindisch, einen Geschäftskontakt über die Menge seines Eigentums zu täuschen; Eine Freundin über potenzielle Kapitalquellen für ihr neu gegründetes Unternehmen zu täuschen, ist eine einzigartig grausame Lüge. Beide Aktionen sprechen Bände über das Privatleben einer Person. Aber nachdem Perring sich mit Vermögensverwaltern beschäftigt hatte, wurde das Lügen zu einem zentralen Punkt seiner beruflichen Tätigkeit.
Perrings erster Anruf bei Earl, der ungefähr 90 Minuten dauerte, überzeugte Earl davon, dass Perring überhaupt nicht viel über Wirecard wusste, erinnerte sich Earl.
Auf die Frage nach Zatarras Arbeitsteilung beschrieb Perring in einer E-Mail- Antwort Earls Bemühungen als auf das Schreiben konzentriert, während sich seine Tätigkeit auf die Forschung konzentrierte. Dieser Punkt, den er später mit Earl teilte, brachte ihn zum Lachen. „Fraser hat einige Dokumente recherchiert und die Zatarra-Website besucht; das ist es. Alles andere war ich“, sagte Earl.

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Ich denke ReconAfrica wird noch heute in einer News Release zu diesen abartigen Anschuldigungen Stellung beziehen. IR Grayson Andersen hat das gestern in seinem Tweet quasi angekündigt: "Please see the Company's press releases which address some of the inaccuracies."

[nexxo]

ReconAfrica verteidigt sich, nachdem ein Leerverkäufer behauptet hat, das kanadische Ölunternehmen würde in Namibia "blind" bohren

Der prominente, in den USA registrierte Leerverkäufer Viceroy Research hat eine Short-Position in der kanadischen Ölgesellschaft Reconnaissance Energy Africa Ltd. (ReconAfrica) RECO-X -0,60%Rückgang
und behauptet, dass das Unternehmen "blind bohrt" und eine "fast Null Chance" hat, irgendwelche wertvollen Vorkommen in seinem Namibia Explorationsprojekt zu finden.

In einem Bericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, sagte Viceroy, dass es seine detaillierten Ergebnisse mit den kanadischen Aufsichtsbehörden geteilt hat und erwartet, dass diese Maßnahmen ergreifen werden.

Der Aktienkurs von ReconAfrica an der TSX Venture Exchange ist in den letzten 18 Monaten von etwa 50 Cent auf mehr als 13 Dollar gestiegen, trotz der Warnungen von Umweltschützern, dass die Bohrungen das fragile Ökosystem des wildreichen Okavango-Deltas gefährden könnten.

Viceroy wird von dem prominenten britischen Leerverkäufer Fraser Perring geleitet, dessen Recherchen in den letzten Jahren eine Rolle beim Zusammenbruch der Aktien des deutschen Zahlungsunternehmens Wirecard und der südafrikanischen Einzelhandelsholding Steinhoff International gespielt haben. Viceroy ist in mehreren Ländern unter scharfe Kritik geraten, und der südafrikanische Zentralbankgouverneur Lesetja Kganyago hat sie als "Killerkommando" bezeichnet.

ReconAfrica, das in Kanada und an der Frankfurter Börse gehandelt wird, sagte am Donnerstag, der Viceroy-Bericht scheine "unbegründete Anschuldigungen zu enthalten". Das Unternehmen sagte, es werde von Leerverkäufern mit "räuberischen Taktiken" angegriffen.

Die Aktien von ReconAfrica fielen im frühen Handel an der TSX Venture am Donnerstag stark und verloren bis zum Nachmittag fast 10 Prozent ihres Wertes. Sie machten jedoch fast alle diese Verluste wieder wett und schlossen mit einem leichten Minus von 13,34 $.

Der Manager für Investor Relations des Unternehmens, Grayson Andersen, twitterte, dass der Viceroy-Bericht "voller veralteter Referenzen und falscher Informationen" sei.

Das Unternehmen sagte, dass seine erste Testbohrung in Namibia klare Beweise für ein "aktives konventionelles Erdölsystem" im Kavango-Becken gefunden hat.

"ReconAfrica hat jeden Aspekt seiner Finanzierung, seines Handels und seiner Berichterstattung transparent und legal durchgeführt, in Übereinstimmung mit den geltenden Wertpapiergesetzen", sagte das Unternehmen gegenüber The Globe and Mail in einer per E-Mail versandten Erklärung.

Viceroy beschreibt die Aktie des Unternehmens jedoch als "hochspekulativ" und angeheizt durch eine Flut von bezahlten Werbeartikeln, ohne solide Bohrdaten, die die hohe Bewertung stützen.

"Sobald der Werbeschleier von ReconAfrica gelüftet ist, glauben wir, dass das Unternehmen wieder als spekulativer, aber höchst unscheinbarer Penny Stock gehandelt wird", heißt es im Viceroy-Bericht.

Er stellt fest, dass sich die Werbung von ReconAfrica stark auf einen in Auftrag gegebenen Bericht von Sproule International Ltd. gestützt hat, der im Juni 2020 veröffentlicht wurde. Dieser Bericht basierte jedoch teilweise auf der Annahme, dass das Unternehmen Fracking zur Gewinnung unkonventioneller Ressourcen einsetzen würde - eine Technik, die die namibischen Behörden später ausschlossen. Sproule schätzte, dass das Projekt in Namibia nur eine 3,3-prozentige Chance auf Kommerzialität habe, so Viceroy.

Während das kanadische Unternehmen das Kavango-Becken als eine "bisher unerkannte" Erweiterung des Karoo-Beckens im südlichen Afrika beschrieben hat, besagt der Viceroy-Bericht, dass das Lizenzgebiet des Unternehmens eigentlich das Owambo-Becken ist, das in den 1960er Jahren mit wenig Erfolg ausgiebig erkundet wurde.

Die Reaktion der Ölindustrie war gemischt. Arthur Millholland, CEO von Canadian Overseas Petroleum Ltd. und ein professioneller Geologe, sagte, dass der Viceroy-Bericht "genau ins Schwarze trifft".

Er weist insbesondere auf eine Passage in dem Bericht hin, in der behauptet wird, dass ReconAfrica "Jahre und zig-Millionen Dollar entfernt" ist von ausreichenden Bohrungen, die bestätigen würden, dass sie ein kommerzielles Öl- oder Gasvorkommen gefunden haben. "Sie sind mindestens 10 Jahre, 15 Jahre davon entfernt", sagte Herr Millholland. "Sie haben keine seismischen Daten."

Herr Millholland teilt auch die Bedenken von Viceroy über die Werbemaschinerie um das Unternehmen, sowohl die externen Materialien, für die es bezahlt hat, als auch seine eigenen Offenlegungen. "Das ist eine sehr, sehr geschickte Aktienwerbung", sagte er. "Wenn man ihre Pressemitteilungen liest, denkt der durchschnittliche Investor, der kleine Kerl, der hier einen Tausender und dort einen Zehntausender einwirft: 'Das ist eine Goldgrube', und das ist es nicht."

Herr Milholland glaubt, dass Viceroy zu Recht Bedenken gegen den Sproule-Bericht äußert, der veröffentlicht wurde, bevor Namibia die Fracking-Methode ausschloss. Selbst wenn es erlaubt wäre, sind die Informationen in dem Bericht höchst verdächtig und sollten von Investoren nicht als verlässlich angesehen werden, sagte Herr Milholland. "Es ist nur eine Vermutung."

Richard Andrews, ein in Vermont ansässiger Anteilseigner von ReconAfrica, wies den Viceroy-Bericht als saure Trauben einer eifersüchtigen Partei zurück, die wahrscheinlich das Boot bei einer enormen Investition verpasst hat. "Es ist äußerst unrichtig, dies als eine Fantasie und eine totale Werbung zu bezeichnen, es gibt dort kein Öl und sie bohren nicht einmal dort, wo sie sagen, dass sie bohren", sagte Herr Andrews.

Er stimmte jedoch zu, dass dem Sproule-Bericht nicht viel Glauben geschenkt werden sollte, da es sich um einen extrem frühen Einblick in das handelt, was in Namibia im Boden sein könnte.

Herr Andrews räumte auch ein, dass externe Werbebehauptungen rund um ReconAfrica, die auf Seiten wie oilprice.com erschienen sind und behaupten, das Unternehmen könnte auf 120 Milliarden Barrel Öl sitzen", lächerlich" sind.

Die tatsächlich förderbaren Barrel Öl würden wahrscheinlich nur einen "kleinen Bruchteil davon" ausmachen, fügte er hinzu. "Es wird immer noch eine sagenhaft reiche Ressource sein, die, da bin ich mir sicher, erschlossen werden wird, und sie sollte wirtschaftlich sein."

Quelle: https://www.theglobeandmail.com/business/article-reconafrica…

[HK12]

RECONNAISSANCE ENERGY (AFRICA) LTD RECO.V: HAYWOOD SECURITIES RAISES TARGET PRICE TO C$16 FROM C$12.50

[dolce76]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.609.500 von chris008 am 25.06.21 07:20:42

Zitat von chris008: https://www.theglobeandmail.com/business/article-reconafrica-defends-itself-after-short-seller-says-canadian-oil/

zu den Praktiken von VICEROY, Fraser Perring... unbedingt mal lesen)

https://businesstech.co.za/news/business/257983/viceroy-accu…

https://ffj-online.org/2019/11/04/fraser-perring-chronicles-…

[Joey-13-]

Zitat von Fachmann1988: Trotzdem hat er durch seine Attacke den Grenke-Kurs nachhaltig zerstört.