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    n2019-Cov - Virus Pandemie bedroht die Welt (Seite 271)

    eröffnet am 07.02.20 10:10:49 von
    neuester Beitrag 11.04.24 13:53:01 von
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      schrieb am 26.10.20 11:53:00
      Beitrag Nr. 5.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.494.645 von Prof.Dr.B.Scheuert am 26.10.20 10:41:51
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: Ganz kurz zur Einordnung: die Verbraucherstimmung kann für Wachstum oder Stagnation sorgen.

      Ein Lockdown sorgt sofort knallhart für stark negatives Wachstum

      Den Lockdown als Abkürzung einer Rezession darzustellen, wie soll ich es freundlich ausdrücken, diese Meinung vertrittst du exklusiv.


      Der Corona/Lockdown verschleiert gewisse Prozesse, die im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten Jahren zwangsläufig und unausweichlich auf uns zukommen werden. Nur meine Meinung.
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      schrieb am 26.10.20 11:22:43
      Beitrag Nr. 5.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.494.645 von Prof.Dr.B.Scheuert am 26.10.20 10:41:51Eine sehr schlechte Verbraucherstimmung kann auch für eine Rezession sorgen. Wie kommen Sie darauf, dass das nicht möglich wäre? Und die Pandemie verursacht ja reale Schäden - es werden Menschen krank, können dann nicht arbeiten, sterben oder werden im Nachgang teilweise oder ganz berufsunfähig. Wenn ein Lockdown das Pandemiegeschehen deutlich reduziert, kann der wirtschaftliche Nutzen den direkten Lockdownschaden übersteigen. Das muss man dann im Einzelfall betrachten - geht sicher leider erst im Rückblick.

      Dass ein Lockdown unter Umständen sinnvoll sein kann, ist jetzt nicht meine Privatmeinung, sondern wurde anscheinend von fast allen Staaten für sinnvoll gehalten. Für China, Australien und Neuseeland war das überhaupt ein Mittel der Wahl, während wir in Deutschland das ja eher zurückhaltend nutzten und über den Sommer dann vor allem auf Freiwilligkeit setzten, wie in Schweden.

      Sie drücken sich auch ein bisschen vor den eher unangenehmen Fragen: 600 Leute auf einer Fetisch-Party. Halten Sie das jetzt für einen Eingriff in die Freiheit, wenn so etwas die Polizei auflöst? Und wie viel Apell an freiwilligen Maßnahmen ist sinnvoll, wenn solche Partys weiterhin organisiert werden, weil halt manche Menschen keinen Verzicht für das Allgemeinwohl üben wollen?

      Wir haben keinen Lockdown in Deutschland und bekommen ihn hoffentlich auch nicht, aber gerade die Menschen, die für sich keine Regeln akzeptieren wollen, sorgen dafür, dass es dazu kommt. Das wirkt auf mich ausgesprochen hirnlos.
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      schrieb am 26.10.20 10:41:51
      Beitrag Nr. 5.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.494.420 von for4zim am 26.10.20 10:23:39Ganz kurz zur Einordnung: die Verbraucherstimmung kann für Wachstum oder Stagnation sorgen.

      Ein Lockdown sorgt sofort knallhart für stark negatives Wachstum

      Den Lockdown als Abkürzung einer Rezession darzustellen, wie soll ich es freundlich ausdrücken, diese Meinung vertrittst du exklusiv.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.10.20 10:23:39
      Beitrag Nr. 5.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.493.796 von Prof.Dr.B.Scheuert am 26.10.20 09:35:51Rüffel für Polemik angenommen.

      Inhaltlich aber gibt es dazu einen Hintergrund - man hat ja in Schweden durchaus absichtlich zugelassen, dass die Maßnahmen weitgehend freiwillig sein sollten, weil man glaubte, man könnte die Älteren schützen - und man konnte es nicht. Die Infektionsketten setzen sich zwangsläufig innerhalb der Familien fort und enden irgendwann auch im Pflegeheim.

      Ich halte diese Verharmlosung von möglicherweise zehntausenden Toten, die in Deutschland noch drohen könnten klar für falsch. Und es ist dabei noch eine starke Verkürzung, weil ja viele Menschen, die nicht sterben, eine schwere Erkrankung mit bleibenden Schäden durchmachen. Das sind weitere möglicherweise zehntausende Menschen, über die gar nicht geredet wird.

      Ebenso ist es falsch, zu unterstellen, dass erst ein Lockdown wirtschaftliche Schäden verursacht. Bisher war eigentlich wirtschaftlich interessierten Menschen bekannt, dass die Verbraucherstimmung für das Wirtschaftswachstum ein entscheidender Faktor ist. Wenn das Land längere Zeit in einer Pandemie steckt und die Infektionsrate länger im exponentiellen Wachstum bleibt, und dadurch die Menschen ängstlich und unsicher werden, braucht man keinen Lockdown für eine handfeste längere Rezession. Der Lockdown könnte dann vielmehr die Rezession abkürzen. Gegenwärtig versuchen wir noch Beides: möglichst wenig Einschränkungen und trotzdem den Anstieg der Infektionsraten bekämpfen.

      In Berlin hat man gestern eine Fetischparty mit 600 Menschen unterbunden. Das wäre dann so ein Eingriff in die Freiheit, gegen die die "Querdenker" angehen, oder? Man sollte aber mitbekommen haben, dass auch der schwedische Weg Abstand halten erfordert, es basiert nur auf der naiven Idee, es reicht, den Menschen das zu empfehlen, dann tun die es. Schwedischer Weg heißt nicht, dass man keinen Abstand zu halten und keine Masken zu tragen braucht. Und Schweden hat demonstriert, dass man nur in einem engen Rahmen auf Eigenverantwortung setzen kann. Man muss auch gegen die 600 Fetischpartyinteressenten oder gegen notorische Nichtmaskenträger in der S-Bahn vorgehen. Denn für deren "Freiheit" sind über 10.000 Tote in Deutschland in einer zweiten Welle ein viel zu hoher Preis.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.20 09:35:51
      Beitrag Nr. 5.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.492.899 von for4zim am 26.10.20 08:30:00Schweden hat seine ältere Bevölkerung im Frühjahr durch das Virus abschlachten lassen

      Diese gemäßigte Ausdrucksweise spiegelt das tatsächliche Geschehen nur unzureichend wieder. Es müsste heissen:

      Schweden hat in hinterlistiger Absicht seine ältere Bevölkerung zu großen Teilen durch ein absolut tödliches Killervirus abschlachten und wegmetzeln lassen.

      Nur so bekommt man ein Gefühl dafür, was in Schweden tatsächlich geschah.
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      schrieb am 26.10.20 09:29:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen persönliche Provokationen/Beleidigungen, themenfremd
      Avatar
      schrieb am 26.10.20 08:30:00
      Beitrag Nr. 5.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.491.810 von bmann025 am 25.10.20 22:44:04Ich finde Ihre Bemerkung reichlich frech - offiziell haben wir bereits weit über 1 Million Tote durch Covid19, und bei Berücksichtigung der Untererfassung könnten es zwischen 1,5 und 2 Millionen sein - bisher. Deutschland hat mehrere zehntausend Tote mit eigenen Maßnahmen und auch etwas Glück vorläufig vermieden - in der 2. Welle kann das aber, wie in Tschechien und vielen anderen Ländern, wieder aufs Spiel gesetzt werden.

      Sie greifen sich willkürlich Zahlen aus einem einzelnen Monat heraus, um angeblich niedrigere Todeszahlen zu begründen, aber entscheidend ist ja die Rechnung über alle Phasen einer Pandemie. Und hätten Sie sich die Graphik genauer angesehen, wüssten Sie, dass unabhängig von solchen Einzelereignissen die Todesfallzahl in Schweden seit vielen Jahren sinkt - das hat mit Covid19 nichts zu tun.

      Das Ganze ist ein Nicht-Argument, weil ja niemand behauptet hatte, dass der September bei den Todeszahlen auffällig wäre - Schweden hat seine ältere Bevölkerung im Frühjahr durch das Virus abschlachten lassen, als man sich in Deutschland bemühte, die Menschen zu schützen. Im Sommer waren die Ansteckungszahlen niedrig. Einen signifikanten Anstieg der Todesrate in Schweden würde ich frühestens erst ab November erwarten, wenn zunächst die Infektion von jüngeren auf ältere Menschen überspringt und die hospitalisierten schweren Fälle die Krankheit nicht mehr überstehen. Schwer erkrankte Menschen, die dauerhaft beeinträchtig bleiben, werden gar nicht gezählt, kommen aber noch dazu.

      Also nett, dass Sie mir Milchmädchenrechnung vorwerfen, aber das von Ihnen war deutlich schlimmer.

      Und auch den Effekt auf die Wirtschaft haben Sie nicht verstanden - ein Lockdown, von dem ja in Deutschland noch nichts zu sehen ist, außer in einzelnen Gemeinden, und da aus gutem Grund, ist zeitlich vorübergehend. Aber die Unsicherheit, die die Pandemie verursacht, ist für längere Zeit. Und diese Unsicherheit stört die Wirtschaft weitaus stärker, als ein zeitlich begrenzter und klar geregelter Lockdown. Der schärfste Lockdown war in China und die scheinen wirtschaftlich davon profitiert zu haben. Was hingegen ganz schlecht für die Wirtschaft ist, ist eine zweite Welle. Es sind schon mehrere Staaten gescheitert, die meinten, sie könnten die Pandemie ignorieren und der Wirtschaft den Vorrang geben. Iran ist ein Beispiel.

      Wenn Sie meinen, wir sollten mehrere zehntausend Menschen riskieren, nur weil dann vielleicht (aber wahrscheinlich nicht) dadurch 1 oder 2 Prozentpunkte weniger Wirtschaftsabschwung für ein Jahr auftreten, dann vertreten Sie mit dieser Meinung eine klare Minderheit (was Umfragen bestätigen).
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      schrieb am 25.10.20 22:44:04
      Beitrag Nr. 5.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.488.682 von for4zim am 25.10.20 11:34:02Die eindimensionale Milchmaedchenrechnung unterschlaegt jegliche Komplexitaet des Themas und auch mittel und langfristige Folgen.

      In Schweden z.B. gab es im September 2020 die niedrigste Sterberate aller Zeiten und 2020 duerfte trotz Covid als Jahr mit der 3. niedrigsten enden:

      https://cornucopia.cornubot.se/2020/10/september-2020-least-…

      War es das wert, weltweit Wirtschaft und so viele Existenzen zu ruinieren,
      Freiheiten wie nie zuvor seit 1945 einzuschraenken
      und einen neuen kalten Krieg anzuzetteln?
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      Avatar
      schrieb am 25.10.20 11:34:02
      Beitrag Nr. 5.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.488.311 von Borealis am 25.10.20 10:04:38In Deutschland sind bisland 10.000 Menschen durch Covid-19 gestorben. Im 7-Zagesmittel ist die Zahl Verstorbener pro Tag auf ca. 37 gestiegen. Bis zum Ende des Jahres könnten, wenn es gelingt, aus dem exponentiellen Anstieg der Fallzahlen wieder herauszukommen, noch 3000 Menschen zusätzlich sterben. Wenn eine Begrenzung des Anstiegs der Ansteckungen nicht gelingt, könnten in den nächsten 2 Monaten mehr als 10.000 Menschen sterben. Wie das gehen kann, zeigt Tschechien, wo jetzt 100 Menschen pro Tag sterben und von 2077 Covid-19-Toten 1652 nach dem 1.9.2020 gestorben sind, das währen auf Deutschland hochgerechnet fast 14.000 Tote.
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      schrieb am 25.10.20 10:04:38
      Beitrag Nr. 5.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.487.303 von Doppelvize am 24.10.20 23:12:11"Und ich vermute man wird grandios scheitern wie just die Rechtsgerichteten die gegen die Maskenpflicht im Bundestag vorgegangen sind."

      Wie kommst du darauf, daß die gescheitert wären?
      Daß Schäuble seine Verfügung nicht zurückziehen wird, war von vornherein klar und auch nicht anders erwartet worden. Seine Ablehnung ist aber die Voraussetzung, um mit der Sache vor Gericht ziehen zu können.
      Natürlich können sie auch dort noch scheitern. Aber nur wenn sie sich so blöd anstellen und die Maskenablehnung nur mit nicht vorhandenen Gefährdungen im Plenarsaal begründen.
      Gerichtlich anzugreifen ist die verlogene Falschdarstellung der Gefährdung durch die Gleichsetzung positiver PCR-Tests mit Infektionen in den täglichen Meldungen des RKI. Damit würde auch die Grundlage aller Corona-Maßnahmen zusammenbrechen.
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