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    Ist Ströer aktuell deutlich überbewertet? (Seite 46)

    eröffnet am 09.04.20 19:51:28 von
    neuester Beitrag 09.05.24 17:31:36 von
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      schrieb am 11.05.21 13:14:28
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.728.211 von Der Tscheche am 07.04.21 14:19:14
      Zitat von Der Tscheche: Erstmal kaufe ich mir, vermutlich eher emotionsgetrieben, weil ich einfach eine starke Antipathie gegen den Laden entwickelt habe, einen Put mit Laufzeit bis Juni 22 und Strike bei 52€ für 0,42€ das Stück. Aktienkurs beim Kauf: ca. 70,58.


      Kaufe bei einem Aktienkurs von ca. 69,80 diesen Put noch einmal zu 0,37€ das Stück. Viel geboten heute von Ströer, bin noch am zusammenschreiben.
      Stroeer | 69,30 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.21 11:31:58
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.100.653 von kseeba am 07.05.21 12:38:21
      Zitat von kseeba: Danke an Dich, lieber Der Tscheche! Ich bewundere Deinen Fleiß! Du bist auf der richtigen Fährte, es wird kein Happyend für Ströer geben, aber viele geprellte (Long)Anleger.


      Nichts zu danken, kseeba. Als einem stark in Puts investierten Ströer-Bär würde mir ein zeitnaher Eintritt des von Dir angekündigten Szenarios natürlich entgegenkommen. Mir würde es aber auch völlig reichen, wenn Ströer - freilich ebenso zeitnah - einfach nur den durchschnittlichen Gewinnen der letzten (Vor-Corona-)Jahren entsprechend bewertet werden würde, die ja zudem auch keinerlei positiven Trend aufwiesen. Da müsste man dann gar nicht oder jedenfalls nicht unbedingt von "geprellte(n) (Long)Anlegern" sprechen.
      Stroeer | 70,30 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.21 12:38:21
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.066.585 von Experialist am 05.05.21 16:38:54
      Danksagung
      Danke an Dich, lieber Der Tscheche! Ich bewundere Deinen Fleiß! Du bist auf der richtigen Fährte, es wird kein Happyend für Ströer geben, aber viele geprellte (Long)Anleger.
      Stroeer | 70,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 16:38:54
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.066.126 von Der Tscheche am 05.05.21 16:17:16
      Zitat von Der Tscheche: Na ja, es sind ja nur noch ein paar Tage bis zu den Q1-Zahlen und einer wohl mit deren Präsentation einhergehenden Vorstellung von Asam Beauty als absoluter Perle.

      Guter Punkt. Die Zeit nehme ich mir natürlich noch :D
      Stroeer | 70,95 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 16:17:16
      Beitrag Nr. 591 ()
      Na ja, es sind ja nur noch ein paar Tage bis zu den Q1-Zahlen und einer wohl mit deren Präsentation einhergehenden Vorstellung von Asam Beauty als absoluter Perle.

      Siehe meine Zusammenfassung des Analysten-Calls zu den Jahreszahlen:
      Zitat von Der Tscheche: Und dann wurde noch deutlich, dass man wohl in der Tat darüber nachdenkt, den Wert von Asam Beauty zu heben sozusagen. Wegen des Interesses seitens Private Equity Firmen und auch für die Analysten werde jedenfalls in die Präsentation zu Q1 ein ausführlicherer Abschnitt rund um Asam Beauty aufgenommen, der es möglich machen soll, die Werthaltigkeit des Assets einzuschätzen.


      Könnte ein Trigger sein beim Kursverlauf: 11.5.21.

      Ehrlich gesagt bringt mich das Gebaren von Müller über die letzten Jahre dazu, mir alle möglichen Dinge als denkbar auszumalen, an die man sonst eigentlich nicht wirklich denkt. Z.B. den Einsatz von Krediten auf Millionen von verpfändeten Ströer-Aktien zum Einkauf von Asam-Beauty-Artikeln, so dass man hier mit relativ überschaubarem Aufwand eine Wachstumsperle sondergleichen präsentieren kann. Tja, Herr Müller - da können Sie mal sehen, was sich bösartige Menschen da draußen so alles vorstellen können rund um das "erfolgreiche Familienunternehmen" Ströer...
      Stroeer | 71,15 €
      5 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 05.05.21 12:35:28
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.048.600 von Der Tscheche am 04.05.21 16:22:18In der Tat ein seltsames Scharmützel. Dass das MM den Absatz mit den Pfändungen zurückzieht ist eigentümlich, da ja belegbar. Könnte vielleicht an der Formulierung gelegen haben. Hätte dann andererseits aber auch gereicht, nur diesen Teil zu ändern, statt das gleich ganz zu streichen.

      Wie dem auch sei, diese Art von PR wirkt nicht gerade vertrauensbildend für die Aktionäre. Was mich wundert und noch halbwegs ruhig stimmt, ist die im Vergleich dazu geringe Shortquote im Bundesanzeiger. Ich weiß, Meldegrenzen und so...dennoch, wenn heftig geshortet würde, sollte man es hier sehen, so wie damals in 2017 und auch 2018 noch. Und der aktuell einzige noch gelistete LV (Lansdowne) hat seine Quote zuletzt eher heruntergefahren.

      Ich lasse meinen SL mal stehen, aber sehr lange schaue ich mir das nicht mehr an. Wenn sich die Aktie nicht demnächst parallel zu den sich aufhellenden Corona-Aussichten entwickeln sollte, werde ich mein Geld wohl woandershin tragen.
      Stroeer | 70,90 €
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 16:22:18
      Beitrag Nr. 589 ()
      Ich hatte oben geschrieben, dass der Abgleich der Originalversion mit der korrigierten Version für mich zwei sehr interessante Punkte erbracht hat.

      Den ersten Punkt habe ich oben schon hervorgehoben: es ist die Streichung der Passage über die extrem umfangreichen Verpfändungen der von Müller und Ströer gehaltenen Ströer-Aktien. Ich will hier nicht darüber spekulieren, welchen Hintergrund das hat, es kann sich aber nicht um die Tatsache an sich handeln, denn die ist ja durch die Directors Dealing-Meldungen gedeckt...

      Der zweite Punkt betrifft den kompletten Vorgang bzw. den Abgleich der Pressemitteilung von Ströer mit den vom Manager Magazin vorgenommenen Veränderungen.

      Zum Manager Magazin - Artikel
      Die Autoren des ursprünglichen Artikels haben offenbar sehr gute Arbeit geleistet. Die aktualisierte Version entspricht im Kern voll und ganz der Originalversion, die wenigen größtenteils sehr kleinen und durchgängig unwesentlichen Veränderungen ändern an der Gesamtstory absolut nichts. Die Anmerkung am Ende der aktuellen Version trifft die Sache auf den Punkt: "Der Text wurde nachträglich bearbeitet. Unter anderem wurden Passagen zur T-Online-Übernahme 2015, der Übernahme von Stylefruits und Bodychange sowie zu den Investitionen in Italien leicht geändert.

      Zur Pressemitteilung von Ströer
      Ich hätte nach dem Lesen der Pressemitteilung nie im Leben gedacht, dass hinter den markigen Worten so wenig Tatsachen stecken. Wenn ich die Frau oder einer der beiden Töchter von Udo Müller wäre, würde ich mich für meinen Mann / Vater zutiefst schämen, als Mitarbeiter von Ströer für meinen CEO natürlich auch. Indem dieser in der Pressemitteilung (die sicherlich Chefsache war und für die er jedenfalls voll verantwortlich ist) so tut, als hätten Christoph Neßhöver und Jonas Rest dreist und schamlos "fake news" über ihn und "seine" Firma verbreitet, versucht er dreist und schamlos, "alternative Fakten" zu schaffen. Das hatte mich schon bei Trump immer maßlos aufgeregt.
      Stroeer | 70,30 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 13:51:11
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.896.728 von DoktorBen am 21.04.21 13:45:22
      Zitat von DoktorBen: Oha!

      https://ir.stroeer.com/websites/stroeer/German/222/news.html…

      Stroeer wehrt sich. Ich kenne den Bericht vom MM nicht - wurde scheinbar auch schon vom Netz genommen. Evlt. keine gute Idee hier Short zu sein. Wobei die Überbewertung eigentlich nicht zu leugnen ist.

      So, der Online-Artikel im Manager-Magazin wurde wie schon erwähnt am 23.4. wieder online gestellt. Ich habe die überarbeitete Version mit dem ursprünglich veröffentlichten Artikel in der Printausgabe des Manager Magazins verglichen mit zwei für mich sehr interessanten Ergebnissen.
      ______________________________________________________________________________
      Hier vorneweg die dazu wichtige Passage aus der Pressemeldung von Ströer vom 21.4. (zu der oben verlinkt ist):

      "Berichterstattung des manager magazins über Ströer grob rechtswidrig
      Das Landgericht Hamburg hat durch eine einstweilige Verfügung vom 13.04.2021 dem manager magazin bei Strafandrohung untersagt, acht zentrale Passagen aus dem Bericht „Digital-Guerilla“ vom 18.02.2021 zu veröffentlichen.
      Zuvor hatte das manager magazin sich bereits freiwillig gegen Vertragsstrafe verpflichtet, sechs weitere Passagen aus dem Bericht nicht zu veröffentlichen. Die Berichterstattung war durchsetzt von Fehlern und Falschinformationen."

      ___________________________________________________________________________

      Es scheint da also um "jede Menge Holz" zu gehen. Ich gehe einfach mal der Reihe nach den Online-Artikel durch, um die vielen "Passagen" ausfindig zu machen.

      1) Gleich zu Beginn, und das hat mich ehrlich gesagt extrem überrascht, fehlt eine längere Passage aus dem Artikel, in der es um die Verpfändungen der Ströer-Aktien durch Müller und Dirk Ströer ging. Ich war nach der ursprünglichen Veröffentlichung darauf eingegangen:
      Zitat von Der Tscheche: Mensch, ich habe bei den Insidergeschäften zu wenig auf Dirk Ströer geachtet. Der hat ja kurz vor Weihnachten noch viel mehr Aktien verpfändet als Udo Müller, ca. 8 Mio., Müller ja "nur" 5,3 Mio., wobei Letzterer wohl auch so gut wie gar nichts mehr zum Verpfänden hatte wegen der schon früher verpfändeten 6,1 Mio. Aktien (...)
      Finde ich sehr interessant, dass Müller und/oder Ströer das unbedingt weg haben wollten (die Fakten liegen ja dank der veröffentlichten Director Dealings auf dem Tisch).

      2) Als nächstes ist im Abschnitt "Wie Ströer dank eines Tricks die Börsenreife schaffte" ein Halbsatz rausgeflogen, der überhaupt nichts zur Sache tut, der aber halt auf einer nicht belegbaren Vermutung des Manager Magazins beruhte, so dass Müller eine Handhabe hatte, ihn entfernen zu lassen.

      3) Im Abschnitt "Digitaler Firmenfriedhof" hatte das Manager Magazin im Originalartikel nicht erwähnt, dass für die 300 Mio.€ T-Online nicht alleine, sondern im Paket mit dem Vermarkter InteractiveMedia übernommen worden war. Außerdem wurden die Autoren gezwungen, bei T-Online die Formulierung "Als führend gilt das Portal unter den über 70-Jährigen" zu ändern. Hier heißt es jetzt: "als führend gilt das Portal ausgerechnet bei Altersgruppen jenseits der werberelevanten Zielgruppe, darunter den über 70-Jährigen."

      4) Im gleichen Abschnitt: Stylefruits + Bodychange wurden nicht für "über" sondern für "knapp 30 Millionen Euro" übernommen.

      5) Im Abschnitt "Bilanzielle Putzaktion", in dem es um die D+S 360-Geschichte geht, hat sich das Manager Magazin beim Verlust der Firma für die Zeit von der Übernahme bis zum Verkauf vertan und 39Mio. € angegeben. Das wurde jetzt auf 13,2 Mio. korrigiert.

      6) Im gleichen Abschnitt wurde ein Absatz gestrichen, in dem es um die seit 2016 stark zurückgegangene Eigenkapitalquote / stark zugenommene Nettoverschuldung ging. Ich vermute mal, dass Ströer / Müller darauf hingewiesen hatten, welche große Rolle dabei die Umstellung auf IFRS 16 gespielt hat und dass es dem MM zu kompliziert war, diesen Punkt mit aufzugreifen.

      7) Im letzten Abschnitt wurden die aktuellen Übernahmen präzisiert. Statt "investierte Ströer zuletzt in Callcenter in Italien" heißt es nun "investierte Ströer zuletzt in Direktvermarkter in Italien" und Ströer übernahm nicht zwei Reiseportale, sondern nur deren Vermarktung.

      8) Schließlich und endlich war es Müller als Privatperson wohl wichtig, beim letzten Absatz des Artikels deutlich zu machen, dass er die vom Manager Magazin angeführten Anteile an einer Mülldeponie mittlerweile nicht mehr hält.

      Den Schlusssatz zur Mülldeponie im Besitz von Müller konnte er freilich dadurch nicht verhindern. Er heißt immer noch: "Passt irgendwie." Ich freue mich schon darauf, in einem gesonderten Beitrag heute Nachmittag zusammenfassen zu können, was von der Pressemitteilung von Ströer zu halten ist.
      Stroeer | 70,95 €
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      Avatar
      schrieb am 03.05.21 21:18:45
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.930.565 von Der Tscheche am 23.04.21 18:01:14
      Zitat von Der Tscheche: Witzig. Während sich das Manager-Magazin ausschweigt, findet man in der heute erschienenen Wirtschaftswoche einen kritischen Ströer-Bericht von Melanie Bergermann: S. 57-59. Titel: Die Zahlendreher.


      Mittlerweile ist der Artikel auch online verfügbar: https://www.wiwo.de/my/unternehmen/mittelstand/die-zahlendre… .

      Dort wird auch die Umsatzgeschichte thematisiert, die von der SdK in dem neueren Video aufgegriffen worden ist.

      Es ist halt so, dass Goodwill und Umsätze als kritische, zentrale Punkte beim Prüfen sowohl von EY als auch jetzt bei KPMG herausgehoben worden sind mitsamt einer Beschreibung aller möglichen Maßnahmen, mit denen die Prüfer den Dingen nachgegangen sind MIT DEM ERGEBNIS, DASS DA ALLES O.K. sei.

      Ich hatte mir beim Goodwill diesbezüglich von KPMG ein anderes Ergebnis erhofft als Bär (gerne auch bei den Umsätzen), aber ist halt nicht.
      Stroeer | 70,90 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 20:29:09
      Beitrag Nr. 586 ()
      Stroeer | 70,90 €
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